DE664302C - Im Viertakt arbeitende Drehkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Im Viertakt arbeitende Drehkolbenbrennkraftmaschine

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DE664302C
DE664302C DEK128477D DEK0128477D DE664302C DE 664302 C DE664302 C DE 664302C DE K128477 D DEK128477 D DE K128477D DE K0128477 D DEK0128477 D DE K0128477D DE 664302 C DE664302 C DE 664302C
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pistons
piston
stroke
internal combustion
combustion engine
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DEK128477D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Im Viertakt arbeitende Drehkolbenbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft die Vereinfachung und Verbesserung einer Brennkraftmaschine mit kreisenden Kolben. Während bekannte Brennkraftlnaschinen dieser Art in der Weise arbeiten, daß die Kolben während ihrer Umlaufbewegung abwechselnd stillgesetzt werden, bewegen sich erfindungsgemäß vier Kolben ununterbrochen in einer Richtung, ohne zum Stillstand zu kommen und ermöglichen bei einem vollständigen Umlauf zwölf Arbeitshübe nach dem Viertaktverfahren, obwohl nur drei Zündkammern, drei Einlässe für das Frischgas und drei Auslässe für die Nhgase vorgesehen sind. Daraus ergeben sich Vorteile sowohl hinsichtlich der Verbrennung als auch im Aufbau des erforderlichen Getriebes.
  • Die vier Kolben sind paarweise je durch eine Vollwelle und Hohlwelle unmittelbar mit einem einfachen Rollengetriebe verbunden, welches die Kraft überträgt und die Steuerung der vier Kolben bewirkt. Bei jeder Verbrennung übernehmen jemalig zwei sich gegenüberliegende Kolben gleichzeitig die Fortbewegung von einem Hub. Die vier Arbeitstakte spielen sich zwischen den acht Kolbenflächen gleichzeitig ab und benötigen hierbei nur den Hubgang je eines Kolbenpaares. Demzufolge wird dem Getriebe bei Vollführung der vier Takte nur die Fortbewegung eines Hubganges übertragen, so daß die Drehbewegung des Rollengetriebes auf ein Mindestmaß gebracht wird. Dazu kommt noch der große Vorteil, daß das Rollengetriebe die Kraft auf einfache Weise überträgt und die vier Kolben so steuert, daß unmittelbar das vorteilhafte Ein- und Ausströmen der Gase ohne jeglichen Ventilator oder Schieber stattfindet. Die Maschine unterliegt durch die geringe Umdrehungszahl der kreisenden Kolben einem weit geringeren Verschleiß als bekannte andere Motoren.
  • In dem Ringzylinder R der Brennkraftmaschine nach Fig. 7 sind am Umfang die Zündkammern Ei, E2, Es, die Auspuffkanäle Dl, D2, D3 und die Saugkanäle S1, S., S3 angebracht. Im Ringzylinder R befinden sich zwei Kolbenpaare a1, a2 und b1, b2, die auf vier speichenartigen Mitnehmern Ö sitzen (s. Fig. 7 und 8). Durch diese wird das eine Kolbenpaar mit der Vollwelle W1 und das andere mit der Hohlwelle W2 verbunden. Die Arbeit wird mit Hilfe der Gleitschlitzscheiben G1 und G2 übertragen. Für den freien Umlauf der Mitnehmen O hat der Innenumfang des Ringzylinders ringsherum einen durchgehenden Kanal, der durch einen kreisförmigen Abdichtungsring F ausgefüllt ist, welcher für .die Mitnehmer O mit vier Schlitzen U versehen ist, die jedoch die seitliche Gleitbahn des Ab- dichtungsringes, die an den Seitenflächen des Kanals gleiten, nicht unterbrechen und den Mitnehmern O nur die freie Rück- und Vorwärtsbewegung von einem halben Hub gestatten. Der Abdichtungsring, der in rechtwinkliger Form dem Kanal angepaßt ist, wird auf beiden Seiten durch Federringe A noch abgedichtet. Der mitlaufende Abdichtungsring hat noch eine besondere radiale Führung durch die vier Speichen P, die mit der auf der Welle W frei laufenden Hülse B verbunden sind. Die Einlässe sind mit Si, S2 und S3 und die Auslässe mit Dl, D2 und D3 bezeichnet.
  • 5 Das Getriebe besteht aus zwei gleichen Scheiben G1, G2. Die eine Scheibe sitzt auf. der Vollwelle W und ist starr mit dem einen Kolbenpaar verbunden. Die :andere Scheibe sitzt auf der Hohlwelle W2 und ist mit dem anderen Kolbenpaar gleichfalls starr verbunden. Die Scheiben G1 und Ghaben je sechs gleichverteilte radiale Gleitschlitze: Im entsprechenden Wellenabstand läuft zwischen den beiden Gleitschlitzscheiben eine Scheibe N, diese hat auf jeder Seite je drei Rollen (Hl, H2, H3, L1, L2, L3), die im gleichen Abstand vom Mittelpunkt um 12O' gegeneinander verteilt angeordnet sind: Die drei Rollen der einen Seite sind dabei um 6o° gegenüber denen der anderen Seite versetzt. Die Rollen greifen in die Gleitschlitze ein und übertragen die Kraft in tangentialer Richtung.
  • Die Arbeitsweise der Brennkraftmaschine spielt sich in folgender Weise ab: Während das eine Kolbenpaar d.2° zurücklegt, macht das andere Kolbenpaar eine verzögerte Bewegung von 6°, darauf machen beide Kolbenpaare gemeinsam eine fortschreitende Bewegung von 6°. Anschließend macht das eine Kolbenpaar eine Hubbewegung von 4z°, während wiederum das andere Kolbenpaar die verzögerte Bewegung von 6° ausführt. Auf diese Weise entsteht jedesmal ein Hub von 36. .
  • Fig. i zeigt die Vorbereitungsstellung der Kolben für eine Zündung des Gas-Luft-Geinisches in der Zündkammer El. Das Kolbenpaar a1; a2 gebt in den hemmenden Zustand über, wogegen das Kolbenpaar b1, b2 bereit ist, die Hubbewegung von q.z° auszuführen. Fig. z zeigt den mittleren Stand der Arbeitsperiode nach der Zündung in der Kammer Ei und die vier Arbeitstakte T1 - Verbrennung, T2 = Auspuff, T3 = Ansauger, T4 - Verdichtung. Die Fig. 3 und q. zeigen die Zündung in der Zündkammer E2 und die entsprechenden anderen Arbeitsspiele und schließlich die Fig: 5 und 6 die Zündung in der Zündkammer E3. Die nächste Zündung findet wieder in der Zündkammer Ei statt. Wenn der Kolben al wieder an der Ausgangsstelle - steht, sind zwölfmal vier Arbeitsspiele abgelaufen.
  • Den Kolbenstellungen nach den Fig. i, 3 rund 5 entspricht die Getriebestellung nach Fig. io; den Kolbenstellungen nach den Fig. ?, 4. und 6 die Getriebestellung nach Fig. 9:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Im Viertakt arbeitende Drelikolbenhrennkraftmaschine mit Kolben, die abwechselnd schneller und langsamer in einem kreisringförmigen Zylindergehäuse kreisen, gekennzeichnet durch zwei Kolbenpaare (a1, a2 und b1, b2), deren einander gegenüberliegende Kolben durch Mitnehmer (O) starr miteinander verbunden sind, von welchen das eine Paar auf einer Vollwelle (W1) und das andere auf einer die Vollwelle umschließenden Hohlwelle (W2) befestigt ist, und zwei auf den beiden Wellen sitzenden Scheiben (G1 und G2) mit radial liegenden Schlitzen, die mit einer auf der Schwungradwelle befestigten und mit Eingriffsbolzen (H und I) versehenen Scheibe (N) so zusammenarbeiten, daß sich eine ununterbrochene Drehbewegung der Kolbenpaare ergibt. z. Im Viertakt arbeitende Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kolbenpaaren verbundenen Scheiben (G1, G2) je sechs Radialschlitze und die mit dem Schwungrad verbundene Scheibe (N) auf jeder Seite drei mit Rollen versehene Eingriffsbolzen (H und L) aufweist und daß der ringförmige Zylinderraum je drei am Umfang verteilte und vom Kolben gesteuerte Ein- und Auslaßkanäle hat.
DEK128477D 1933-01-03 1933-01-03 Im Viertakt arbeitende Drehkolbenbrennkraftmaschine Expired DE664302C (de)

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DE (1) DE664302C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0279967A1 (de) * 1986-01-06 1988-08-31 Richard S. Stadden Rotationskolbenmaschine mit doppeltem Malteserkreuz-Antrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0279967A1 (de) * 1986-01-06 1988-08-31 Richard S. Stadden Rotationskolbenmaschine mit doppeltem Malteserkreuz-Antrieb

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