DE663947C - Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Kinofilm - Google Patents

Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Kinofilm

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Publication number
DE663947C
DE663947C DES122282D DES0122282D DE663947C DE 663947 C DE663947 C DE 663947C DE S122282 D DES122282 D DE S122282D DE S0122282 D DES0122282 D DE S0122282D DE 663947 C DE663947 C DE 663947C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
leaf springs
attached
coil
reel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES122282D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wallrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES122282D priority Critical patent/DE663947C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663947C publication Critical patent/DE663947C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spule für Streifen oder Bänder, insbesondere für Kinofilm Bei Spulen für Streifen, oder Bänder, insbesondere für Kinofilm, ist es bekannt, eine Befestigungsvorrichtung für das Bandende derart beweglich ;anzuordnen, daß diese Vorrichtung an den Spulenumfang verlegt werden kann, ;um das Befestigen des Bandendes zu erleichtern.
  • Dieses Festlegen terfolgt bei eben bekannten Spulen dadurch, daß das Bandende zwischen zwei unter Spannung geg eneinanderliege;de Blattfedern eingeschoben wird. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung sind die erwähnten Blattfedern am freiten Ende eines Schwenkarmes befestigt, der an der Außenfläche eines der Spulenflansche angebracht ist und dessen rumgebogenes Ende durch einen bogenförmigen Schlitz zwischen die Flansche hineinragt.
  • Es ist auch bereits eine Fihnspulenausführung vorgeschlagen worden, die eine aus seiner Blattfeder gebogene Klemme aufweist, deren Schenkel infolge der der Klemme innewohnenden Federkraft sich so weit aus.einanderbewegen, daß das Filmende mühelos eingeschoben. werden kann. Diese in radialer Richtung zwischen Spulenkern und Spulenumfang verschiebbare Klemme schließt sich erst dann, wenn sie bereits in das Innere des Spulenkerns eingetreten ist, rund zwar liegen sich die trichterförmig verbreiterten Schenkel dann gegen die Ränder eines Ausschnittes im Spulenkern. Dieser bekannten, Ausführung haftet der erhebliche Nachteil an, daß. bei der Zurückstellung der Klemme vom Spulenumfang nach dem Spulenkern zu darauf geachtet werden muß, daß sich das noch nicht festgeklemmte Filmband nicht wieder aus der Klemme entfernt. Hierdurch geht aber der Vorteil, der darin liegt, daß das Einfädeln am Umfang der Spule durchgeführt werden kann., praktisch wieder verloren.
  • Gemäß der Erfindung wird die Befestigungsvorrichtung für das Ende des aufzuwickelnden Bandes oder Streifens derart ausgebildet, daß diese Befestigungsvorrichtung erst nach ihrer Verstellung an den Spulenrand selbsttätig geöffnet und beim Zurückverstellten in die Betriebsstellung schon in der Nähe des Spulenrandes selbsttätig wieder geschlossen wird. Durch diese Maßnahme wird das Festlegen des Streifens oder Bandes noch erhebl1:#h mehr als bei den bekanntem. Spulen erleichtert, weil das Ende .des Bandes während der Zurückverstellung der Befestigungsvorrichtung sich ;aus dieser nicht wieder läsen kann.
  • Die besondere Ausbildung der Befestigungsvorrichtung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung darin bestehen, daß an den die Klemme bildenden Federn Vorsprünge angebracht sind, die bei der Bewegung der Klemme nach außen durch Nocken o. dgl. erfaßt werden, um die Klemme zu öffnen.
  • Eine :ändere Ausführungsmöglichkeit bez steht erfindungsgemäß darin, daß zwischG; den die Klemme bildendenBlattfedern einYe', lose gelagert wird, der bei der Bewegung 4A Klemmenträgers, z. B. Schwenkhebels, nach außen durch Anschläge aufgehalten wird und bei der Weiterbewegung dies liliemmenträgers die Federn =der Klemme äuseinanderspreizt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Klemme gegenüber dem Schwenkarm verschiebbar gelagert und so gestaltet ist, daß sie bei einer Verschiebung des firmes g2genüber der Klemme nach außen geöffnet wird. Hierdurch wird erreicht, däß die Klemme sich schließen kann, ohne sich gleichzeitig aus ihrer äußersten Stellung in der Nähe des Spulenrandes zu entfernen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine erste Ausführungsform in Seitenansieht, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung der Klemme, Fig. 3 die zweite Ausführungsform in Seitenansieht;-Fig, q. eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig: 3, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform in Seitenansieht, Fig: 6 eine Einzelheit hierzu, und zwar die Klemme, Fig. 7 eine weitere Einzelheit, und zwar die die Klemme steuernden Plättchen mit einem Teil des Schwenkarmes.
  • In Fig. i ist mit i der Flansch einer Filmspule bezeichnet, in, den bei z Ansätze eines Spulenkernes eingenietet sind, :der beide Fla.nsehe der Spule zusammenhält. In den Flansch i ist ein kurzer Bolzen 3 eingenietet, auf dem ein Arm q. schwenkbar gelagert ist. Das freie Endedieses Armes ist recht@vhiklig abgebogen und tritt durch einen Schlitz 5 in den Raum zwischen beiden Spulenflanschen ein. An diesem Ende ist die Filmklemme befestigt, die aus zwei Blattfedern 6 und 7 besteht, welche nahe ihrem äußeren Ende- unter Spannulig gegeneinanderliegen. Bis hierher ist die Anordnung bekannt.
  • Gemäß der Erfindung sind ;nun die Blattfedern 6 !und 7 mit seitlichen Ansätzen Erz bzw. 71z versehen, die mit den Blattfedern, aus einem Stück bestehen oder nachträglich angebracht sein können. Diese Ansätze ragen in- den Schlitz 5 des Spulenflansches i sowie in einen gleichen Schlitz des in Fig. i dahinterliegenden Spulen$.ansches hinein. Am äußeren Ende sind die Schlitze der Spulenflansche schwalbenschw Tanzförmig :erweitert. Wird der Hebel 4. bis in die in %. i gezeichnete Lage .,nach .außen geschwenkt, so kommt an jedem `S-pulenflansch ein keilförmiger Vorsprung z,#vi-^schen die Ansätze 6R; 7,1 der Klemmfedern 6, 7 und drängt bei der Weiterbewegung des Schwenkarmes 4: nach außen die Blattfedern etwas auseinander, so daß der Film öder ein anderes aufzuspulendes Band mühelos zwischen .die Federn eingeschoben werden kann. Beim Loslassen des Hebels 4. wird dieser infolge der Federkraft der Blattfedern 6 und 7 um ein geringes Stück zurückbewegt; wobei sich die Klemme selbsttätig schließt: Bei der Ausführungsform nach den Fig.3 und ¢ sind die keilförmigen Ansätze der Spulenflansche ersetzt durch ein zwischen die Federn der Klemme lose eingelegtes Teil, und zwar einen Bolzen 8 mit zu beiden Seiten angebracht-en Zapfen 9. Diese Zapfen ragen durch Schlitze i o der Spulenflansche und beenden beim Ausschwenken des die Klemme tragenden Armes i i die, Bewegung des Bolzens e dadurch, daß sie mit den Enden der Schlitze iö zusammentreffen. Wird der Arm i i jetzt noch um ein geringes Stück weiterbewegt; so drängt der Bolzen 8 die beiden Federn i-- und 13 der Klemme auseinander, und der Film kann:- wieder mühelos zwischen diese eingeschoben werden. Beim. Loslassen des Hebels i i schließt sich die Klemme unter der Wirkung der Federn 12 und 13 selbsttätig.
  • Beim Äusführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist die Klemme für das Bandende nicht .am Ende des Schwenkarmes 14 befestigt, sondern nur lose auf dieses aufgesteckt. Die Klemme ist in Fig.6 für sich dargestellt rund besteht aus den. Blattfedern 15 und 16; .die an zwei gegenüberliegenden Flächen :eines prismatischen, Stabes 17 befestigt sind: An dem zwischen die Blattfedern 15 und 16 hineinragenden Ende des Hebels 14 können zum Zwecke seiner Verstärkung Plättchen 18 und i9 befestigt sein.
  • Die in den Spulenflanschen angebrachten bogenförmigen Schlitze 2a sind auf dem größten Teil. ihrer Längsausdehnung so breit gehalten, daß .der pii.sinatische Stab- 17 hindurchtreten kann. Nur das äußere Ende dieser Schlitze ist gerade noch so breit, daß der umgebogene Teil .des Annes 14., nicht aber der Stab 17 eintreten kann. Wird der Arm 14. mit der Klemme nach außen geschwenkt; so trifft in der Stellung; die Fig. 5 zeigt, der Stab 17 mit dem Ende des breiten Teiles des Schlitzes 20 zusammen und wird an der Weiterbewegung gehindert: Die Weiter- i bewegung des Hebels 14. hat zur Folge, daß die an seinem Ende befestigten Plättchen 18 und 19 die Blattfedern 15 und 16 auseinanderdrängen, iuni .das Einschieben des festzulegenden Bandendes zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Diese lassen sich vielmehr in verschiedener Hinsicht abwandeln !und durch weitere Ausführungen ergänzen. So kann z. B. der die Befestigungsvorrichtung tragende oder führende Schwenkarm ersetzt werden durch einen Schieber, der an einem der Spulenflansche geführt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spule für Streifen oder Bänder, insbesondere für Kinofilme, mit an den Umfang verlegb;arer, :sich selbsttätig öffnender Befestigungsvorrichtung für das Ende des Bandes, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Spule und der Befestigungsvorrichtung, daßdiese erst ,nach ihrer Verstellung an den Spulenrand selbsttätig geöffnet und beim Zurückverstehen in die Betriebsstell:uxig schon in der Nähe des Spulenrandes selbsttätig wieder geschlossen wird.
  2. 2. Spule nach Anspruch i mit aus zwei gegeneinanderliegenden Blattfedern bestehender Klemme, dadurch gek eunzeichnet, daß an diesen Blattfedern Vorsprünge angebracht sind, die bei der Bewegung der Klemme z. B. durch Nocken, die in die Bahn der Ansätze ragen, erfaßt werden, um die Klemme zu öffnen.
  3. 3. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dendie Klemme bildenden Blattfedern eia Teil lose gelagert wird, der bei der Bewegung des Klemmenträgers, z. B. Schwenkhebels, nach außen durch Anschläge aufgehalten wird und bei der Weiterbewegung des Klemmenträgers die Federn der Klemme auseinanderspreizt. q.. Spule nach Anspruch i mit an einem Schwenkarm befestigter, paus gegeneinander anliegenden Blattfedern bestehender Klemme, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme gegenüber dem Schwenkarm verschiebbar gelagert nmd so gestaltet ist, daß bei einer Verschiebung des Armes gegenüber der Klemme diese geöffnet wird.
DES122282D 1936-04-08 1936-04-08 Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Kinofilm Expired DE663947C (de)

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DE (1) DE663947C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450517A (en) * 1946-01-10 1948-10-05 Koppel Aubrey Motion-picture film reel
DE1179108B (de) * 1961-08-22 1964-10-01 Stocko Metallwarenfabriken Hug Filmspule fuer Wiedergabegeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450517A (en) * 1946-01-10 1948-10-05 Koppel Aubrey Motion-picture film reel
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