DE663660C - Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen - Google Patents

Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen

Info

Publication number
DE663660C
DE663660C DEM135289D DEM0135289D DE663660C DE 663660 C DE663660 C DE 663660C DE M135289 D DEM135289 D DE M135289D DE M0135289 D DEM0135289 D DE M0135289D DE 663660 C DE663660 C DE 663660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piles
ram
driving
clamping devices
heads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM135289D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Menck und Hambrock GmbH
Original Assignee
Menck und Hambrock GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Menck und Hambrock GmbH filed Critical Menck und Hambrock GmbH
Priority to DEM135289D priority Critical patent/DE663660C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663660C publication Critical patent/DE663660C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
    • E02D7/16Scaffolds or supports for drivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Ramme zum Einschlagen von Buhnen. aus aneinandergereihten Pfählen Rammen zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Holzpfählen, eisernen Spundbohlen o. dgl., die verschiebbar auf den Köpfen der schon gerammten Pfähle befestigt sind, sind bekannt. Bei den bekannten Vorrichtun 'gen sind besondere, an den bereits gerammten Pfählen zu befestigende Gleitschienen für das Rammgerüst erforderlich. Die eigentliche Ramme hat bei diesen bekannten Vorrichtungen kein Fahrgestell. Auch kann sie sich auf den Buhnenköpfen allein nicht vorwärts bewegen, es ist notwendig für ein weiteres Vorrucken der Ramme die Gleitschienen so anzubringen, daß sie über den je- weiligen Standpunkt derRainme hinausragen. Für die bekannte Vorrichtung ist daher Voraussetzung, daß an den Buhnenköpfen eine Gleitbalin fest angebracht ist und dadurch eine sichere Standfläche für die ganze Anlage hergestellt wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zum Fahren auf den Buhnenpfählen an dem Rami-ngerüst ein besonderes Fahrwerk angeordnet ist und gegen seitliches Kippen Klerrunvorrichtungen vorgesehen sind, die vow Oberwagen aus bedient werden können. Dadurch kann die Vorrichtung auf den Köpfen der Buhnenpfähle selbst ohne weitere Hilfsmittel vorrücken, gestattet ein viel leichteres und schnelleres Arbeiten. Vor allen Dingen erfordert sie nicht so lange Vorbereitungen und Unterbrechungen der eigentlichen Rarnmel arbeit. Bei der besonderen Ausführungsforrn nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiderseitig angeordneten Kleminvorrichtungen paarweise gleichzeitig verstellbar und gegebenenfalls mit Verlängerungen versehen, die zur Führung der jeweils züi rammenden Pfähle dienen. Unter der Laufrute können auch Schraubenspindeln bekannter Art zum Ausgleich von Höhenunterschieden der Pfahlköpfe angeordnet sein. Ferner kann 'eine Vorrichtung zur Neigungsverstellung vorgesehen sein, um bei nicht waagerecht liegenden Pfahlköpfen das Ramingerüst senkrecht stellen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Fib-. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei ein Teil der Pfähle bereits eingerammt ist und die Ramme dabei ist, einen weiteren Pfahl einzurammen.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einenAusschnitt aus Fig. i.
  • Fig. 4 zeigt das Fahrwerk und die seitlichen Klemmvorrichtungen ebenfalls in größerern Maßstabe.
  • Fig. 5 zeigt im Grundriß den Spindelantrieb für die seitlichen Kleminvorrichtungen.
  • Im einzelnen bezeichnen die Bezugszeichen in den Fig. i bis 5 folgende Teile: Der das Gerüst tragende Rammwagen besitzt Klemm-ZD vorrichtungen mit Anpreßteilen 5, 6 und mit Hebeln 7, 8, die bei i im Rammwagen gelagert sind und durch Spindeltriebe 2 und 3 bewegt werden. Die Spindeltriebe 2 und 3 für zwei Klemmvorrichtungen können durch eine Kupplung,4 verbunden werden, so daß sie gemeinsain gedreht und die Anpreßteile 5 und 6 gleichmäßig angezogen werden können. Durch Lösen der Kupplung 4 können -die Spindeltriebe :2 und 3 einzeln bewegt werden, wodurch es möglich ist, eine Querverschiebung des Gerüstes vorzunehmen.
  • Die Anpreßteile der Klemmvorrichtungen bestellen im vorliegenden Beispiel aus Trägern 5 und 6, die durch die hinten und vorn am Oberwagen angebrachten Hebel 7 und 8 betätigt werden. Die Anpreßteile lassen sich verlängern und können so gleichzeitig als Führung für neu einzuschlagende Pfähle dienen. Zeigen die Pfähle beim Schlagen die Neigung, seitlich auszuweichen, so können sie mit Hilfe der fest angezogenen Klemmvorrichtungen der an der Spitze des Rammgerüstes angebrachten Taue 9 und io in die tyerade Flucht zurückgebracht werden.
  • Bei schwerem Wetter kann die ganze Ramme durch ein nach dem Land zu ausgelegtes Tau mit Hilfe der Rammwinde schnell #ns Land gefahren und ebenso durch ein ausgelegtes Tau an die Arbeitsstätte wieder zurückgebracht werden.
  • Die Köpfe der eingeschlagenen Pfähle liegen nicht immer genau auf gleicher Höhe. Um diese Höhenunterschiede überbrücken zu können, ist daher zweckmäßig all der Laufrute der Ramme eine Schraubspindel ii angebracht, mit der die Ramme gehoben werden kann. Durch untergelegte Holzstücke unter dem vorderen Raupenfahrwerk lassen sich zu ,uroße Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Pfahlköpfen ausgleichen. Hinter der Ramme können dann die Pfahlköpfe in der Höhe gleichgemacht werden.
  • Die Vorrichtung ist selbstverständlich nicht nur bei einreihigen, sondern auch bei mehrreihigen Buhnenwänden anwendbar, wo also zwei oder drei Pfahlreihen nebeneinander stehen, selbst bei zwei oder mehreren Reihen weiter auseinanderstehender Buhnen, indem dann statt einer Laufkatze als Rammträger mit zwei Ilintereinanderliegenden Rädern ein Fahrgestell mit vier Rädern Verwendung finden kann, von denen zwei paarweise hintereinander, beispielsweise je auf einer Buhnenreihe, laufen. Man kann also die Erfindung in der verschiedensten Weise ausgestalten und beispielsweise unter Umständen auch zwei Rammwerkzeugegleichzeitig von demselben Fahrgestell aus betätigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPPÜCHE: - i. Ramme zumEinschlagenvonBuhnen aus aneinandergereihten Holzpfählen, eisernen Spundbohlen o. dgl., die verschiebbar auf den Köpfen der schon gerammten Pfähle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fahren auf den Buhnenpfählen an dein Rammgerüst ein besonderes Fahrwerk angeordnet und gegen seitliches Kippen Klemmvorrichtungen (5,6, 7, 8) vorgesehen sind, die vom Oberwagen aus bedienbar sind.
  2. 2. Ramme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitig angeordneten Klemmvorrichtungen paarweise gleichzeitig verstellbar sind. 3. Ramme nacb Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen mit Verlängerungen für die Führung der jeweils zu rammenden Pfähle versehen sind. 4. Ramme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Laufrute Schraubspindeln (ii) zum Ausgleich von Höhenunterschieden der Pfalilköpfe vorgesehen sind. 5. Ramme nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zur Neigungsverstellung besitzt, um bei nicht waagerecht liegenden Pfahlköpfen das Rainingerüst senkrecht stellen zu können.
DEM135289D 1936-07-31 1936-07-31 Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen Expired DE663660C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM135289D DE663660C (de) 1936-07-31 1936-07-31 Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM135289D DE663660C (de) 1936-07-31 1936-07-31 Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE663660C true DE663660C (de) 1938-08-11

Family

ID=7333258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM135289D Expired DE663660C (de) 1936-07-31 1936-07-31 Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE663660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258904A1 (de) * 1986-09-05 1988-03-09 Benno Hansen Buhnensetzvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258904A1 (de) * 1986-09-05 1988-03-09 Benno Hansen Buhnensetzvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE698453C (de) Strassenpflastersetzmaschine
DE663660C (de) Ramme zum Einschlagen von Buhnen aus aneinandergereihten Pfaehlen
DE3445062C2 (de)
AT221133B (de) Einrichtung zum Betonieren langer Bauteile
DE3527470C2 (de)
DE3701033A1 (de) Auf raupen verfahrbarer abstuetzbock
DE2660087C2 (de) Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton
DE2829863C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von senkrecht stehenden Wandtafeln aus Mauersteinen
DE69219896T2 (de) Verfahren zum auswechseln von eisenbahnschwellen und ausstattung zur anwendung dieses verfahrens
DE501030C (de) Vorrichtung zum Roden von Stubben
DE2342002C3 (de) Bohrvorrichtung zum Bearbeiten schwerer Gußkörper
DE1759041A1 (de) Schalungselementesatz mit vertikalen Kassettenformen
DE360359C (de) Tonstechmaschine mit verschiebbarem Stechkasten
DE2350577C2 (de) Einrichtung zum Einpressen von Spundbohlen od. dgl
DE971595C (de) Verfahren zum Ausbauen eines Laufradgestelles aus dem Fahrwerk eines Foerdergeraetes, Kranes od. dgl.
DE607664C (de) Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelplatten oder -bloecken bestehenden Betondecken
DE450539C (de) Schraemmaschine zum Auffahren von Strecken, Auf- und Abhauen u. dgl.
DE248034C (de)
DE487712C (de) Lagerung eines auf beide Seiten eines Einebnungs- oder Kippenpfluges umlegbaren Scharbleches
DE530653C (de) Gleisrueckmaschine mit an einem zwischen den Fahrschienen angeordneten Hilfstraeger angreifenden Hub- und Schubrollen
DE2609793C3 (de) Vorrichtung zum Ziehen von Spundwänden, Pfählen o.dgl
DE326631C (de) Verfahren zum Vermindern der Unterwasserarbeiten bei dem Bau von Hellingen und Schiffsaufzuegen
DE2163708C3 (de) Verfahren zum Rammen von Pfählen nach dem Vorbauprinzip und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1534083A1 (de) Fahrbare Maschine,insbesondere Nivellier-Gleisstopfmaschine
CH536421A (de) Vorrichtung zum Halten der Stirnschalungsbretter einer zu erstellenden Betontreppe