DE663023C - Schutzeinrichtung fuer Mehrfachsammelschienen oder unterteilte Sammelschienen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer Mehrfachsammelschienen oder unterteilte Sammelschienen

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Publication number
DE663023C
DE663023C DES119521D DES0119521D DE663023C DE 663023 C DE663023 C DE 663023C DE S119521 D DES119521 D DE S119521D DE S0119521 D DES0119521 D DE S0119521D DE 663023 C DE663023 C DE 663023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
busbars
busbar
line
voltage
relays
Prior art date
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Expired
Application number
DES119521D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES119521D priority Critical patent/DE663023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663023C publication Critical patent/DE663023C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/22Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für Mehrfachsammelschienen oder unterteilte Sammelschienen Bei Sammelschienenschutzschaltungen hat man bisher nur den Fall berücksichtigt, wenn es sich um gekuppelte Sammelschienen handelte, so daß man stets die gesamte Sammtelschienenanlage abschalten mußte, wenn in der Sammelschiene ein Fehlerentstanden war. Die Erfindung geht von der Voraussetzung :aus, daß eine Sammelschienenanlag@e zu schützen ist, bei der ,die verschiedenen Sammelschienen nicht immer miteinander ge-Iccuppelt sind, so daß ein Fehler -unter Umständen nur das eine Sammelschienens.ystem betrifft, während die übrigen Sammelschienen davon unberührt bleiben.
  • Bei einer Schutzeinrichtung nach der Erfindung wird die geometrische Summe aller Ströme in den Speiseleitungen und, Verbraucherleitungen ,gebildet Lind erfindungsgemäß einer solchen Anzahl. von Zeitrelais im antreibenden Sinne zugeführt, als Sammielschienenoder Sammelschienengruppen vorhanden sind, die unter Umständen lösgelöst von den übrigen Sammelschienen betrieben werden können, wobei ferner zur Erzielung einer selektiven Abschaltung nur der kranken Sammels.chiene jedes Zeitrelais zusätzlich von der Spannung der zugehbrigen Sammelschiene in verzögerndem Sinne beeinflußt wird. Die Laufzeit desjenigen Relais, das von :der Spannung der kranken Sammelschiene gespeist wird, ist kleiner als die Laufzeit der an die übrigen Sammelschienen angeschlossenen Relais. Um nur die Verbindung von und zur kranken Sammelschiene abzuschalten, werden in die von :den Relais gesteuerten Stromkreise der Auslösespulen der verschiedenen Schalter Kontakte eingeführt, die von der Stellung der Trennmesser abhängig sind, weil durch die Stellung der Trennmesser die Verbindung der Speise-oder Verbraucherleitungen mit der einen Moder :anderen Sammelschiene hergestellt wird.
  • Wie schon erwähnt, ergibt sich bei dieser Anordnung dadurch, daß die Relais von der Spannung der Sammelschienen abhängig sind, selbsttätig eine Zeitstaffelung, so maß das mit der kranken Sammelschiene verbundene Relais ;als erstes zum Ablauf kommt. Damit die Abtrennung derjenigen Leitungen allein, die mit der kranken Sammelschiene verbunden sind, durch Umschaltung der von den Relais gesteuerten Auslösekreise erfolgt, ist also bei Anwendung der Erfindung eine Umschaltung im Sekundärkreis der Stromwandler nicht erforderlich. Soweit die Sammelschienen miteinander gekuppelt sind und infolgedessen von einem Sammelschienenfehler .gemeinsam betroffen werden, ist auch die Spannung an den zugehörigen Relais :die gleiche, so daß die Relais gleichzeitig zum Ablauf kommen und die Leitungsverbindungen zu sämtlichen untereinander gekuppelten Sämmelscllienen gleichzeitig auslösen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient ein' Ausführungsbeispiel.
  • In diesem ist der Einfachheit halber ei»e: Anlage mit lediglich zwei Sammelschienen A und B dargestellt. Es sind ferner zwei Leitungen i und 2 dargestellt, die je mit der Stelluing ihrer Trennmesser 3, 4 bzw. 5, 6 mit der Sammelschiene Avder der Sammelschiene B verbunden sind. Ferner ist eine Leitung 7 vorgesehen, die nur mit der Sammelschiene B verbunden werden kann, und eine weitere Leitung 8, die nur mit der Sämmielschiene A verbunden stein kann. Schließlich ist eine aus den Trennmessern 9 und i o und :einem Kupplungsschalter i i bestehende Kupplungseinrichtung für die beiden Sammelschienen dargestellt.
  • Der Strom in sämtlichen Leitungen 1, 2, 7 und 8 wird durch Stromwandler 12, 13, 14 und 15 ierfaßt, und die Summe der Sekundärströme wird in Reihenschaltung über zwei Relais 2o und 21 geleitet. Die Relais 2o und 21 besitzen jedes auch eine Spannungserregung. Das Relais 2o ist an einen Wandler 22 angeschlossen, so daß @es entsprechend der Spannung der Sammelschiene A ,gespeist wird. In gleicher Weise ist das Relais 21 über einen Spannungswandler 23 an die SaminteIschiene B angeschlossen. Die Relais 2ö und 21 können nur ansprechen, wenn sie eine Stromerregwi.g :erhalten, d. h. wenn die Summe der Sekundärströme der Wandler 12 bis 15 von Null verschieden ist. Die 7,eitver7jög2-rung, mit welcher :diesle Relais ihre Kontakte 24 und 25 schließen, wird .durch die Höhe der Spannungserregung bestimmt, beispielsweise dadurch, d aß Strom und Spannung in entgegengesetztem Sinne ein Laufwerk antreiben, d. h. der Strom beschleunigend, die Spannung verzögernd. Es ist auch möglich. daß auf .andere Weise durch die Einwirkung der Spannung eine Verzögerung erzielt wird, die um so größer ist, je höher die Spannung ist. Auf welchem-Wege dies erreicht wird, ist für die Erfindung nicht wiesentlich.
  • Solange die Kuppeleinrichtumg 9, i ä und i i geschlossen ist, ist bei einem Fehler, der auf einer der beiden Sammelschienen auftritt, die gesamte Sammelschienenanlage abzuschalten, d. h. es sind sämtliche Abzweige 1, 2, und 8 zu öffnen. Wenn die Relais 20 und 21 ihre Kontakte schließen, werden die Auslösespulen der Schalter in diesen Leitungen sämtlich erregt, so daß alle Leitungen abgeschaltet werden. Das Relais 21 legt dadurch, daß es steinen h@ontakt 25 schließt, den Pluspol der Ortsbatterie an eine Hilfsleitung 3o. Das Relais 2o legt durch seilten Kontakt 24 den Pluspol der Ortsbatterie anging Hilfsleitung 3 i. Die Auslösespulen der Leitungen 1, 2, 7 und 8 sind entweder mit der Schiene 3o oder der Schiene 31 verbunden, so daß sie sämtlich erregt werden.
  • . Wenn die Sammelschienen A und B asyn-'-chron betrieben werden, d. h. wenn die Kuppeleinrichtung 9, i o und i i geöffnet ist, so d,aß die Sammelschienen A und B nicht unmittelbar miteinander verbunden sind und höchstens über die entfernten Enden der Leitungen i, 2, 7 oder 8 Verbindung miteinander haben, dann ruft .ein Fehler, der beispielsweise auf der Sammelschiene A :entsteht; entweder nur auf dieser eine Verminderung der Spannung hervor oder bewirkt jedenfalls auf der Sammelschiene A eine größere Spannungs.absenkung als auf der Sammelschiene B. Im Augenblick der Entstehung des Fehlers erhalten die Relais 2o und 2 r eine dem Fehlerstrom entsprechende Erregung im Stromsystem. Die Relais 2o und 21 setzen sich in Gang, da aber die Spannung des Relais 20 kleiner ist als die des Relais 2i, wird der Kontakt 24 früher geschlossen als der Kontakt 25. Infolgedessen wird die Hilfsl@eitung 3 i schon zu einem Zeitpunkt, an welchem der Kontakt 25 noch offen ist, mit dem Pluspol der Ortsbatterie verbunden. Von den Auslösespulen, die zeit der Leitung 31 verbunden sind, können aber nur diejenigen erregt werden, deren Erregerkreis nicht durch Hilfskontakte der Trennschalter 3 bis 6 unterbrochen ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist über den Trennschalter 3 die Leitung i mit .der fehlerhaften Sammelschiene A verbunden, der Trennschalter 4 dagegen ist offen. Die Leitung 2 ist über den Trennschalter 6 reit der Sammelschiene B verbunden, der Trennschalter 5 dagegen ist offen. Die Leitung 7 ist =ebenfalls mit der Sammelschiene B verbunden und die Leitung 8 mit der Sammelschiene A. Es sollen nur diejenigen Leitungen abgeschaltet werden; die mit der Sammelschiene A verbunden sind, das sind die Leifungen i und B. Von den Auslösespulen 33 und 34, die zum Schalter der Leitung i gehören, ist die Spule 33 mit der Hilfsleitung 31 und mit den Hilfskontakten am Trennschalter 3 verbünden. Die Spule 34 ist mit der Hilfsleitung 30 und mit den Hilfskontakten am Trennschalter 4 verbundien. Der <Ölschalter der Leitung 2 besitzt ebenfalls zwei Auslbsespulen 36 und 37, voll denen die erste mit der Hilfsleitung 3 i und mit den Hilfskontakten des Trennschalters 5, die zweite mit der Hilfsleitung 3o und mit den Hilfskontakten des Trennschalters 6 verbunden ist. Die Leitung 7 besitzt eine Auslösespüle 39, die mit der Lvitülzg 30 verbunden ist, und die Leitung 8 eine Auslösespule 40, die mit der Hilfsleitung 31 verbu:ndien ist.
  • Bei einem Fühler .auf der SammelschieneA, wenn die Sammelschienen A und B nicht gekuppelt sind, schließt sich zunächst der KontAt24 des Relais 2o. Dadurch ierhält die Hilfsleitung 3 i Verbindung mit dem positiven Pol der Ortsbatterie, so .daß die Auslösespule 33 des Schalters i erregt werden kann, wenn die Trennschalter 3 geschlossen sind, wie in dien Ausführen gsbeispiel :angenommen ist. Die Auslösespule 34 kann nicht erregt werden, da der Tre nschaltier 4 :offen -und infolgedess:e.n der Erregerkreis der Spule 34 unterbrochen ist. Die Leitung 2 ist -über den geschlossenen Trennschalter 6 nur mit der Sammelschiene B verbunden. Es besteht keine Veranlassung, die Leitung 2 abzuschalten. Durch die Schließung des Kontaktes 24 des Relais 2o ist nur die Leitung 31unter Spannung gesetzt worden. Die .an die Leitung 31 angeschlossene Auslös@espule 36 kann aber nichterregt werden, weil der Trennschalter 5 geöffnet ist. Die Spule 37 bleibt stromlos, solange Kontakt 25 sich noch nicht geschlossen hat. Die Leitung 7 wird ebenfalls nicht abgeschaltet, da die Auslösespule 39 mit der spannungslosen Hilfsleitung 3o verbunden ist. Die Ausl,ösespule 40 - des Schalters der Leitung 8 dagegen ist mit der Hilfsleittmg 31 verbunden und wird erregt. Dadurch wird die Leitung 8 abgeschaltet. Nach der - Abschaltung der Leitung i und 8 ist die fehlerhafte Sammelschiene A vollständig abgeschaltet, so daß der Sekundärstrom der Stromwandlerschaltung 12 bis 15 verschwindet und infolgedessen die Relais 2o und 21 in die Ruhelage zurückkehren. Es wird @also selektiv nur die kranke Sammelschiene abgeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für Mehrfachsammelschienen ioder unterteilte Sammelschienen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sammelschiene (A, B) Moder jeder Sammelschienengruppe, die abgetrennt von anderen Sammelschienen betrieben werden kann, ein Zeitrelais (20, 21) zuge-,ordnet ist, das vom Summenstrom ,aller an die Sammelschienen angeschlossenen Speise- und Verbraucherleitungen (1, 2, 7, 8) im antreibenden Sinne und der Spannung der zugehörigen Sammelschienen im verzögernden Sinne beeinflußt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver zögerungszeiten der einzelnen Schutzrelais mit wachsender Höhe der Sammelschienenspannung stetig größer werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung der Schalter (1, 2) solcher Leitungen, die über Trennmesser (3, 4, 5, 6) wahlweisse mit einer von mehreren Sammelschienen (A, B) verbunden sein können, in Abhängigkeit von der Stellung der Trennmesser (3, 4, 5, 6) dem Einfluß :diesjenigen Zeitrelais (2o, 21) unterworfen sind, das der angeschlossenen Sammelschiene (A, B) zugehöxt.
DES119521D 1935-08-24 1935-08-24 Schutzeinrichtung fuer Mehrfachsammelschienen oder unterteilte Sammelschienen Expired DE663023C (de)

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