DE661467C - Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren - Google Patents

Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren

Info

Publication number
DE661467C
DE661467C DEO22526D DEO0022526D DE661467C DE 661467 C DE661467 C DE 661467C DE O22526 D DEO22526 D DE O22526D DE O0022526 D DEO0022526 D DE O0022526D DE 661467 C DE661467 C DE 661467C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
self
gripping member
channel
removal channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO22526D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGNES OBERSTADT GEB STEINHAUER
Original Assignee
AGNES OBERSTADT GEB STEINHAUER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AGNES OBERSTADT GEB STEINHAUER filed Critical AGNES OBERSTADT GEB STEINHAUER
Priority to DEO22526D priority Critical patent/DE661467C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661467C publication Critical patent/DE661467C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer, insbesondere für stäbchenförmige Waren nie Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer, der insbesondere für stäbchenförmige Waren bestimmt ist und bei dessen Betätigung die auszugebende Ware einzeln in den Bereich einer beweglichen Figur gebracht und von dieser mit Hilfe eines Greifgliedes aufgenommen und dem Käufer dargeboten wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen- dieser Art handelt es sich um verhältnismäßig verwickelt gebaute Geräte, die zudem auch nicht geeignet sind, aus einem großen Behälter die lose darin liegenden Warenstücke, z. B. Zigaretten, Röllchen von Schokolade, Seide o. dgl., einwandfrei zu entnehmen. Die Erfindung bezweckt, die bekannten Einrichtungen so zu verbessern, daß sie für den erwähnten Verkaufszweck bestens geeignet sind, und das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß im Anschluß an eine an sich bekannte, zum Entnehmen der Ware aus dem Warenbehälter dienende, schwenkbare und mit einer Abschlußwand gegen den Warenbehälter versehene Zwischenentnahmerinne eine heb- und senkbare Warenmulde zum Anheben eines einzelnen Warenstückes vorgesehen ist, die bei ihrem Anheben mittels einer Zunge und eines Schwenkbleches das federnd ausgebildete Greifglied der sich nach dem angehobenen Warenstück zu bewegenden Figur öffnet und die Ware in das Greifglied hineinschiebt, so daß die sich wieder aufrichtende Figur es mit nach oben nimmt. Bei dem Niederdrücken der Zwischenentnahmerinne und dem gleichzeitigen Anheben der Warenmulde sperrt eine von Zwischenhebeln gesteuerte Abschlußklappe den Auslauf der Zwischenentnahmerinne.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar sind: Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb.2 einen senkrechten Schnitt, der den Weg der Ware erkennen läßt, und Abb.3 eine Vorderansicht des Selbstverkäufers.
  • Ein geschlossenes Gehäuse i ist mit einem Vorbau 2 versehen. Die röllchenförmigen Waren (Zigaretten, Schokolade, Garnröllchen o. dgl.) liegen auf einer schrägen Abrutschwand 3 im Innern des Gehäuses i. Zwischen der Gehäusevorderwand und der schrägen Wand 3 befindet sich ein offener Spalt q..
  • In dem Vorbau 2 ist eine schräg liegende Rinne 5 mittels des Stiftes 6 drehbar gelagert, welche nach dem Vorratsgehäuse i zu ein bogenförmiges Abschlußblech 7 hat zum Öffnen und Schließen des Spaltes q.. Vor der Rinne5 ist ein muldenförmigesAuffangblech8 mittels eines in den Drehpunkten 9 lagernden Bügels io angebracht, das in seiner Mitte eine nach unten abgebogene, schmale Zunge i i besitzt.
  • Die Rinne 5 hat an der Unterseite eine Stütze i2. Eine an der Rinne 5 angelenkte Zugstange 13, deren umgebogener Schenkel 1.i aus dem Vorbau 2 herausragt, dient zum Kippen der Rinne. Die Stütze 12 ist gelenkig mit dem Schenkel 14 verbunden.
  • In Ausschnitten des aufrechten Schenkels; der Warenmulde 8 fassen Fangstifte 15 eine die an einem Stift 16 befestigt sind, und letzteren ist ein schmales, mittels Feder i7. o: dgl. in seiner Lage gehaltenes Schwenk" blech 18 drehbar gelagert, das gegen die Klappe 2o anliegt.
  • Diese vor der Rinne 5 mittels des Stiftes i9 drehbar angelenkte Klappe 2o besitzt ein Verlängerungsstück 21, das Schlitzlöcher hat und mittels Schrauben o. dgl. am Teil 20 verstellbar befestigt ist.
  • Über dem Vorbau 2 ist eine beliebige Figur angebracht, nach der Zeichnung z. B. ein Storch 22. Derselbe ist an dem einen Bein :23 kippbar gelagert und kann durch einen Zug am anderen Bein 24 gekippt werden. Zu diesem Zweck ist letzteres an einem Winkelhebel 25 befestigt, der mit einer Druckstange 26 verbunden ist. Die mit einem Druckknopf 29 versehene Druckstange 26 ist verschiebbar in einer an der Seite des Gehäuses i bzw. des Vorbaues 2 befestigten Führung 27 gelagert und wird durch eine Feder 28 nach oben gedrückt. Das obere Teil des Storchschnabels ist beweglich am Kopf gelagert und wird durch eine Feder angedrückt.
  • Mit dem Bügel io ist ein kurvenförmiger Hebel 30 verbunden, dessen Kurvenende durch einen aus der Führung 27 vorstehenden Stift 31 nach unten gedrückt und durch eine Kraft, z. B: eine Feder 32, in seine Ausgangslage zurückbewegt wird.-Die Klappe 20, 21 wird durch zwei Hebel 33 und 34 bewegt, wobei ersterer um die Achse i9@ und letzterer um die Schraube 35 o. dgl: drehbar ist. Der Hebel 3@3 hat eine Schlitzöffnung, in der ein Stift 37 des Hebels 34 gleitet. Letzterer hat am äußeren Ende eine Gabelöffnung 38, in welche ein Stift 39 der Druckstange 26 eingreift.
  • Der Winkelhebel 25 ist mit dem Schenkel 14 der Zugstange 13 durch eine Zugstange 5o verbunden.
  • Die innerhalb des Vorbaues 2 liegenden Teile sind durch eine Schutzkappe 4o verdeckt, die oben zweckmäßig eine Klappe 41 besitzt, welche durch einen mit dem Hebel 34 verbundenen Hebel 42 geöffnet wird, indem dieser gegen einen Anschlag 43 der Klappe 41 stößt. Durch eine Feder wird die Klappe 41 wieder geschlossen.
  • Die Ausgabe von Waren soll nach dem Einwurf eines Geldstückes möglich sein. Zu diesem Zweck ist beispielsweise in der Abb. i eine Rinne 44 dargestellt mit einer federbeeinflußten Zunge 45, deren Abstand von der Wand der Rinne oben dem Geldstück entspricht, nach unten aber kleiner wird. Diese Zunge ist unten mit einem Schieber 46 verbunden, welcher unter den Hebel 25 faßt und :-dessen Bewegung nach unten hindert. Von der ine 44 zweigt eine schräge Rinne 47 ab, die einen Geldbehälter 48 endigt. Das cingerfene Geldstück drückt auf seinem Wege °die Zunge 45 und den Schieber 46 zur Seite, und nun erst kann die Druckstange 26 abwärts bewegt werden. Die Bauweise für den Geldeinwurf und die Wirkungsweise auf die Sperrung des Gerätes kann eine beliebig andere sein. Das Gerät kann natürlich auch ganz ohne Geldeinwurf hergestellt werden und dann zum Privatgebrauch, als Geschenkartikel usw., verwendet werden.
  • Die Wirkungsweise des Selbstverkäufers ist folgende: In das Gehäuse i werden die zu verausgabenden Waren eingelegt,, in der Zeichnung sind z. B. Zigarillos 49 angenommen worden.
  • Wird nach dem Einwurf eines Geldstückes, z. B. eines 5-Pfennigstückes, die Druckstange 26 abwärts gedrückt, so wird die Klappe 2o, 21 durch die Hebel 33 und 34 in die strichpunktierte Lage der Abb. 2 gebracht und die Rinne 5 durch die auf den Hebelarm 14 wirkende Zugstange 50 um ihre Lagerung 6 so weit gedreht, bis sie die Verlängerung der Schrägwand 3 bildet. Der Spalt 4 ist dann offen, und es kann Ware in die Rinne 5 übertreten, wobei ihr Austrittsende durch die Klappe 20,:21 abgeschlossen ist. Zu gleicher Zeit ist die Klappe 41 durch den Hebel 42 geöffnet und der Storch in die punktierte Lage der Abb.2 geschwenkt worden, wobei das untere Teil des Schnabels auf die Klappe 2o stößt und hier eine Stütze erhält, während das obere Schnabelteil sich auf das Schwenkblech 18 legt (Abb. -, gestrichelte Darstellung). Beim weiteren Abwärtsdrücken der Druckstange 26 wird durch den Stift 3-i derselben der Kurvenhebel 3o nach unten gedreht und dadurch der Bügel zo mit der Mulde 8 und dem in dieser liegenden Zigarillo 49 nach oben geschwenkt. Kurz bevor die Mulde ihre Höchstlage erreicht hat, wird durch ihre Zunge i i das Schwenkblech 18 von der Klappe 2o abgehoben und dadurch das obere Schnabelteil des Storches gedreht. Der Schnabel wird also geöffnet und der Zigarillo hineingeschoben und eingeklemmt (Abb. i). Wird nun der Druck auf die Druckstange 26 aufgehoben, so gehen die Teile in ihre Anfangslage zurück, wobei die in den Storchschnabel eingeklemmte Ware mit nach oben genommen wird (Abb. i; gestrichelte Darstellung), wo sie entnommen werden kann.
  • So wie für Zigarillos beschrieben, kann der Selbstverkäufer natürlich auch für beliebig andere Waren eingerichtet werden, wobei der Greifer derFigur dementsprechend ausgeführt werden muß. Wählt man z. B. einen Affen oder eine menschliche Figur, so wird die eine Hand entsprechend als Greifer ausgebildet.
  • Statt die Figur zu kippen, kann sie auffi in die Knie gesenkt werden.
  • Die Einzelheiten des Gerätes können natürlich durch gleichwertige Ausführungsformen ersetzt werden.
  • Die Ausgabe von Zigarillos, Zigaretten und anderen unverpacktenGenußmitteln durch den Selbstverkäufer ist vom hygienischen Standpunkt aus von hoher Bedeutung und von großem Vorteil, da die Waren nicht mehr vom Verkäufer angefaßt zu werden brauchen und daher nicht mit unsauberen- Fingern in Berührung kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer, insbesondere für stäbchenfö.rmige Waren, bei dessen Betätigung die auszugebende Ware einzeln in den Bereich einer beweglichen Figur gebracht und von dieser mit Hilfe eines Greifgliedes aufgenommenunddemKäufer dargeboten wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine an sich bekannte, zum Entnehmen der Waren aus dem Warenbehälter (i) dienende, schwenkbare und mit einer Abschlußwand (7) gegen den Warenbehälter versehene Zwischenentnahmerinne (5) eine heb- und senkbare Warenmulde (8) zum Anheben eines einzelnen Warenstückes vorgesehen ist, die bei ihrem Anheben mittels einer Zunge (ii) und eines Schwenkbleches (18) das federnd ausgebildete Greifglied der sich nach dem angehobenen Warenstück zu bewegenden Figur (22) öffnet und die Ware in das Greifglied hineinschiebt, so daß die sichwieder aufrichtende Figur es mit nach oben nimmt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken der Zwischenentnahmerinne (5) und dem gleichzeitigen Anheben der Warenmulde (8) eine von Zwischenhebeln (33, 34) gesteuerte Abschlußklappe (2o, 21) den Auslauf der Zwischenentnahmerinne (5) sperrt.
DEO22526D 1936-08-12 1936-08-12 Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren Expired DE661467C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22526D DE661467C (de) 1936-08-12 1936-08-12 Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22526D DE661467C (de) 1936-08-12 1936-08-12 Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661467C true DE661467C (de) 1938-06-18

Family

ID=7355749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO22526D Expired DE661467C (de) 1936-08-12 1936-08-12 Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE661467C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE661467C (de) Selbstverkaeufer, insbesondere fuer staebchenfoermige Waren
DE588470C (de) Untersatz fuer Kannen, Flaschen, Glaeser o. dgl.
AT128131B (de) Taschenkamm.
DE336578C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Zigaretten
DE514932C (de) Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung
DE650841C (de) Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln
DE682485C (de) Selbstverkaeufer
DE958450C (de) Ausgabevorrichtung fuer einzelne Papierblaetter od. dgl.
AT271062B (de) Vorrichtung zur Ausgabe flacher Gegenstände, insbesondere Zeitungen od.dgl.
DE702970C (de) Selbstverkaeufer
DE683496C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Knoedeln
DE554348C (de) Sperrvorrichtung fuer Tischbillards
DE802633C (de) Aufreihvorrichtung fuer Briefordner
DE117842C (de)
AT304110B (de) Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od.dgl.
DE563363C (de) Kehrichteimer mit Tragbuegel und einer Einrichtung, um den Deckel ohne Anfassen zu oeffnen
DE503249C (de) Vorrichtung zum Auszahlen von Hartgeld
DE892082C (de) Selbstkassierer mit Münzprüf vorrichtung
DE513488C (de) Vorrichtung zum Abwiegen und Ausgeben insbesondere von Kaffee
DE818339C (de) Einrichtung fuer die haengende Aufbewahrung von Zeichnungen, Plaenen, grossformatigen Akten u. dgl.
DE675219C (de) Selbstverkaeufer mit uebereinander angeordneten aufklappbaren Warenfaechern
DE2635621C3 (de) Fersenbindung für einen Ski
DE1069517B (de)
DE2157820C3 (de) Ausgabevorrichtung für Zeitungen
DE390571C (de) Zigarettenausgeber