DE6610118U - Endfraeser. - Google Patents

Endfraeser.

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DE6610118U
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DE
Germany
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cutting
speed steel
end mill
mill according
cutting strips
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Application number
DE19686610118
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Marwin Cutting Tools Ltd
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Marwin Cutting Tools Ltd
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Publication date
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Description

PATENTANWÄLTE ','',' ,!.,!., ',
DIPL-ING-CURTWALLACH β München 2, 8. Dezember 1972
niPI IMf rnWTHFR KOfH KAUFINQERSTRASSE 8
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH telefon 240275
DR. TINO HAIBACH
UNSER ZEICHEN: ]_ \
M 61 876A9b Gbm
Marwin Gutting Tools Limited Rothley, Leicestershire / England
Endfräser
Die Neuerung bezieht sich auf einen Endfräser für Werkzeugmaschinen mit Schneidstreifen aus Wolframkarbid oder einem gesinterten keramischen Material, die in Längsrichtung zur Präserachse verlaufen, und mit einer zentralen Endschneidzone aus Schnellstahl.
Derartige Endfräser eignen sich zum Nutenfräsen, Formfräsen, Xopierfräsen, Tauchfräsen, Durehfräsen. Sackfräsen, Oberfräsan, Bohren, Fräsen und Ausnehmen, und zwar insbesondere von Nichteisenmetallen, wie beispielsweise Aluminium, Titan sowie von Stahllegierungen.
Bei Endfräsern, die sowohl zum Tauchfräsen als auch Langlochfräsen verwendet werden sollen, tritt die Schwierigkeit auf, daß die über den Radius des Endfräsers auftretenden Schneidgeschwindigkeiten von Null bis zu einem vom Durchmesser des Endfräsers abhängigen Wert ansteigen. Aus diesem Grunde ist es in vielen Fällen nicht möglich, Endfräser insgesamt aus einer Materialsorte herzustellen, da Schneidplatten aus WolframkarMd oder einem gesinterten keramischen Material eine be-
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stimmte Mindestschneidgeschwindigkeit benötigen, damit sie nicht brechen oder abplatzen und ein Schnellstahlmaterial andererseits nur mit einer bestimmten oberen Schneidgeschwindigkeit belastet werden darf· Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht bei Endfräsern darin, zusätzlich zu dan in Längsrichtung zur Präserachse verlaufenden Schneidstreifen aus Wolframkarbid oder einem gesinterten keramischen Material zwischen diesen Sehneidstreifen in der Endschneidzone Schnellstahlplatten vorzusehen« Auf diese Weise werden die Schnellstahlplatten nur mit der im Mittelbereich der Endschneidzone auftretenden niedrigen bzw. auf Null gehenden Schneidgeschwindigkeit belastet, während im Bereich der hohen Schneidgeschwindigkeiten am Außenumfang der Endschneidzone Schneidstreifen aus Wolframkarbid oder einem gesinterten keramischen Material vorhanden sind, die mit diesen hohen Schneidgesciiwindigkeiten belastet werden können.
Diese Möglichkeit weist jedoch den Nachteil auf, daß es insbesondere bei kleinen Durchmessern der Präser schwierig ist, die dn diesem gall relativ kleinen Schnellstahlplatten einzulöten und es tritt unabhängig vom Durchmesser eine zweifache Wärmebelastung der Schnellstahlschneidplätten bei der Herstellung des Endfräsers auf, weil zunächst die Schnellstahlplatten aufgelötet werden und eine weitere Wärmebeanspruchung durch das nachfolgende Auflöten der Sehne id streifen aus Wolframkarbid auftritt. Hierdurch kann die Härte der Schnellstahlplatten in großem Maße beeinflußt werden- Außerdem ist eine sehr hohe Genauigkeit beim Auflöten der Scnnellstahlplatten und der Anlage der Schneidstreifen erforderlich·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Endfräser der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher und unkritischer Herstellung verbesserte Eigenschaften aufweist und der eine optimale Material ausnutzung ermöglicht.
I * 1 MM
Neiierungsgemäß weist der Endfräser einen Schnellstahlkörper auf, an dessen einer Stirnfläche die zentrale Endschneidzone ausgebildet ist und der die Hohlkehlen zur Aufnahme der Schneidstreifen aufweist.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Endfräsers ergibt sich eine einfache Herstellung und eine optimale Ausnutzung der verwendeten Materialien, weil der Schnellstahl der Stirnfläche des Schnellstahlkörpers die Durchdringung des Materials in der Mittelzone bewirkt und mit einer niedrigeren Schneidgeschwindigkeit arbeitet als die aus Wolframkarbid oder einem ■gesinterten keramischen Material bestehende Außenzone der Endschneidfläche.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Endfräsers weisen die Schneidstreifen unterschiedliehe Breiten auf. Auf diese Weise überlappen sich die Paare der Verbindungsstellen zwischen den unterschiedlichen Schneidwerkzeugen auf den benachbarten Hohlkehlen und das Arbeitsstück wird nicht durch diese Verbindungspunkte markiert.
Der Endfräser kann zwei oder mehr Hohlkehlen aufweisen, in die die Schneiästreifen durch Hartlöten eingelötet tmä auf diese Weise mit dem SchnellstahlScörper zu einer Einheit verbunden sind.
Um Kosten zu sparen, können dabei Fräser mit großem Durchmesser einen Schaft aus einem billigeren Werkstoff, wie beispielsweiseJ Legierungsstähl aufweisen, der mit dem Schnellstahlkörper der Schneidzone durch Stumpfschweißen, Hartlöten oder Verkleben durch ein Kunstharz verbunden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schneidstreifen mit Hilfe eines Kunstharzklebemittels mit dem Schnellstahlkörper zu verbinden.
JIb
I I I I * · · ·
Die Hohlkehlen können entweder geradlinig oder schraubenförmig verlaufen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Ausführungsform des Endfräsers mit gerad- linig verlaufenden Hohlkehlen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Endfräsers nach Pig. Ij
Pig. 5 eine Endansicht des Endfräsers nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Endfräsers mit schraubenförmigen Hohlkehlen;
Pig. 5 eine Teilansicht des Schneidenendes des Endfräsers nach Fig. 4.
Der Endfräser weist, wie es insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen ist, einen Schnellstahlkörper 1 auf, der eine Schneidzone aus Schnellstahl enthält. Längs der Hohlkehlflächen des Endfräsers sind Schneidstreifen 2,5 mit unterschiedlicher Breite aus Wolframkarbid durch Hartlöten befestigt und bilden die S chneidkanten.
Die Verschleißstirnflachen der Schnexdstreifen 2 und 3 lassen, wie dies in der Zeichnung in übertriebener Weise dargestellt ist, einen Spandurchlaß vom Körper des Endfräsers aus zu. Die
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Schneidzone des Schnellstahlmittelteils oder -körper ist wie ein Fräser hinter die Mitte geschliffen -und abgenommen, um so das Senken oder Tauehschneiden und Tauchfräsen zu gestatten.
Der in Fig. h dargestellte Endfräser gleicht dem in Fig. 1 dargestellten und beschriebenen Endfräser in jeder Beziehung, jedoch mit der Ausnahme der Form der Hohlkehlen, die bei dem Endfräser nach Fig. 2J- schraubenförmig ausgebildet sind.
S ohutzansprüehe

Claims (6)

S chutzansprüche
1. Endfräser für Werkzeugmaschinen mit Sehneidstreifen aus Wolframkarbid ode^ einem gesinterten keramischen Material, die in Längsrichtung zur Präserachse verlaufen, und mit einer zentralen End sehne id zone aus Schnellstahl, gekennzeichnet durch einen Schnellstahlkörper (l), an dessen einer Stirnfläche die zentrale Ends-shneidzone (4) ausgebildet ist, und der die Hohlkehlen zur Aufnahme der Schneidstreifen (2, 3) aufweist.
2. Endfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstreifen (2, 3) unterschiedliche Breiten aufweisen.
3· Endfräser nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstreifen (2, 3) durch Hartlöten mit dem Schnellstahlkörper (l) zu einer Einheit verbunden sind.
4. Endfräser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schaft aus Legierungs· stahl, der mit dem Schnellstahlkörper (l) durch Stumpfschweißen verbunden ist*
5. Endfräser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehlen geradlinig verlaufen·
6. Endfräser nac?^ einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlkehler schraubenförmig verlaufen.
DE19686610118 1968-03-29 1968-03-29 Endfraeser. Expired DE6610118U (de)

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DE (1) DE6610118U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089123A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-21 General Electric Company Bohrer für Bohrungen mit flachem Grund
US4620822A (en) * 1982-03-17 1986-11-04 General Electric Company Flat bottom hole drill

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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