DE6608459U - Fahrwerk mit antriebseinrichtung fuer elektro-haengebahnen. - Google Patents

Fahrwerk mit antriebseinrichtung fuer elektro-haengebahnen.

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DE6608459U
DE6608459U DE19686608459 DE6608459U DE6608459U DE 6608459 U DE6608459 U DE 6608459U DE 19686608459 DE19686608459 DE 19686608459 DE 6608459 U DE6608459 U DE 6608459U DE 6608459 U DE6608459 U DE 6608459U
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH.
Witte n/Ruhr, Bruchstr. 36
Elektro - Hängebahn»
Die Feuerung bezieht sich auf eine in Gebäuden zu verlegende Elektro-Hängebahn mit Förderbehältern, die von lait Laufund Treibrollen versehenen Fahrwerken getragen werden3 weiche auf horizontal, vertikal und geneigt verlaufenden Führungsschienen verfahrbar sind, wobei die Fahrwerke durch gleichsinnig mit den I uhrungsschienen verlaufenden Stroms= schienen mit Strom gespeist werden. Die Hängebahn ist besonders geeignet für Betriebe in denen viel transportiert werden muß, wie z.B. in Krankenhäusern, Post usw..
Ss ist bei Horizontal-Hängebahnen bekannt, die Förderbehälter unmittelbar oder über Untersetzungsgetriebe mittels Elektromotor mit Stromentnahme von Stromschienen, die an das ITetz angeschlossen sind, anzutreiben. ITm verschiedene Fördergeschwindigkeiten zu erreichen, ist es bekannt, Gleichs'^roBHUotor^n einzusetzen, da sie einfach in ihren Drehzahlen bis η zu reg«=7η .-ind. B°i der Drehzahlregelung treten jedoch "n^enauigkeiten von ^ i) auf. Die Baugröße und äas Gewicht dieser &ieicas-~o*—otore sind sehr groß. Außerdem beanspruchen diese ¥o~ore ^lnen b°trächtlichen Teil der Anlage- und
... in X
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Der entscheidende Nachteil eines drehzahlgeregelten Gleich- f
strommotoi'antriebes lieg1; jedoch darin, daß proportional j
Ü zur Drehzahlminderung auch die Leistung geringer wird. Für ' den praktischen Betrieb der Elektro-Hängebahn bedeutet das, daß gerade für die Vertikalfahrt nach oben, bei der geringe Fahrgeschwindigkeiten, aber hohe Leistungen gefordert werden,: der Elektromotor im niedrigen Drehzahlbereich mit entspre- i chend niedriger Leistung arbeiten muß. Daraus ergibt sich, daß für die Vertikalfahrt entweder ein zusätzliches Untersetzungsgetriebe mit Magnet- oder Induktionskupplung eingebaut werden muß oder aber die Antriebsleistung des Gleichstrommotors so groß gewählt werden muß, daß die Leistung auch im niedrigen Drehzahlbereich für die Vertikalfahrt ausreicht. Naturgemäß ergibt sich damit ein für die Horizontalfahrt viel zu groß und zu aufwendig ausgelegtes Fahrwerk.
Hinzu kommen noch, öle Forderungen, vor und nach Stationen* kurveni Drehscheiben oäer dergi. weich au bremsen oder anzufahren, was einen erhöhten Aufwand an besonderen Hegelgeräten beansprucht.
Die !Teuerung hat; sich die Aufgabe gestellt, die Eahrwerke derart enZutrrei^r:, *i^° rjie ^oTfei^.myfeen liaclrfceile Treirmie— den werden.
Der Antrieb der ülektro-riin^eb?hn »rfolgt durch ein hydrostatisches Getriebe, wobei die vom antreibenden Elektromotor abgegebene konstante Leistung durch entsprechende !Regelung von Clmenge und £!druck für die verschiedenen Fahrbewegunpen ausgenutzt werden,
66O8ttl-7.io.7i
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Sinngemäß ergibt sich damit für die schnelle Horizontalfahrt eine große ölfördermenge bei geringem Druck und für die langsame Vertikalfahrt eine geringe Fördermenge bei hohem Druck. Die Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge können in idealer Weise von Null bis Maximum geregelt werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Achse eines im Fahrwerk des Förderbehälters angeordneten Reibrades oder eines formschlüssigen Antriebsrades unmittelbar oder über ein
Untersetzungsgetriebe mit einem Hydromotor verbunden, welcher zusammen mit der· fördermengenregelbaren Hydraulikpumpe und den erforderlichen Regelgeräten und Ventilen in einem öldichten Hydraulikgehäuse untergebracht ist,. Diese gesamte Hydraulikeinheit ist in dem Grundrahmen des Fahrwerkes aufgehängt und wird zusätzlich durch unter Federvorspannung stehende Bolzen gehalten.
i)er Förderbehalter rollt mit seinem !Fahrwerk auf seibsttragenden Laufschienen. Über diesen laufschienen sind Stromschienen angebracht, von denen der Strom für den Fahrmotor mittels Schleifbürsten oder —rollen abgenommen wird. Je nach. Größe der Anlage wird eine mehr oder weniger große Anzahl ton Steuerleitungen angeordnet werden, die die Kommandos von einer Zentralstelle dem Fahrmotor zuführen. Die Haupt— stromeinspeisung erfolgt in einen handelsüblichen Drehstrommotor, der seine mechanische Leistung einer hydraulischen Pumpe weitergibt, die wiederum ihrer Steuerstellung nach eine bestimmte Menge öl zu den Hydromotor pumpt.
Für die Geschwindigkeitsregelung des Hydraulikmotors bieten sich verschiedene Möglichkeiten an: z.B. Stromregelventile, die lineare und progressive Verstelluncsmöglichkeiten der Durchflußcharakteristik durch einen Nebenschlußmotor über einen mehrstufigen Vorwahlspeicher besitzen, Servo-Ventile mit Soll-Istwert Meldung,
Verstellung des Pumpenschv/enkwinkels über ein geeignetes Stellventil,
|-\ Leistungsregler, bei denen sich von konstanter Leistung
ausgehend bei veränderlicher Belastung die Geschwindigkeit' automatisch einstellt.
Das dem Hydraulikmotor zugeführte, in seiner Menge bestimmte Öl ist maßgebend für die an der Rotorwelle abgegebene Drehzahl und bestimmend für ein sanftes, weiches Anfahren. Das Antriebsrad, direkt oder getr-ievcuntersetzt vom Hydromotor angetrieben, isdrd mechanisch oder hydraulisch gegen öle xTägschien« gesrüekt uhü erkalv dureis Widerdruck der
\ %J ^ragröllezi de» aotigea Heib- ©eier FörmsciluB»
\ Έ&5. Horisontalfahrt sorgen Druckfedern, bei Fertikalfahrt
j zusätzlich die Hebelarmwirkung: Last und Eigengewicht mal
\ Auslage bis Mittue Reibrad gleich Re5.bradandruck sal Eeib-
radr?dius für ^0 °rford<=r2i"h^ .-niruckiüoment.
Ein Ausführ'Onrs'bei = :!?! 3«or I>""°rung ist in der Zeichnung
darg-pstellt. Ξ.= neie-pn:
ι Fis:. 1 das ?ahr^verk "1It ?ördorheh5lter im Teilschnitt der
j Vorderar.cicht ir "Pphrtrif^
Fig. 2 eine Spit<=n?rri cht n-:h ?ij. 1 mit Teilschnitt der
^rr.einricb.tur.".
66084Sä-j.ia7i
Der für den Elektromotor 20 erforderliche Strom wird über Strom abnehmer 3 von den in Schutzhüllen 1 berühmn.gssichar gekapselten Stromschienen 2, die mit den Tranchierten 14-verbunden sind, entnommen. In dem ^!dichten Gehäuse 6 sind alle Hydraulikelemente, vi» Pumpe 17» Pmapenste^erunf 1^·, Hydromotor 7> 3icherh«»it^ventil^ Leitungen und der^l. unter^ gebracht. Au? diesem Gehäuse 6 herausgezogen sind der Antriebsmotor 20, der durch eine Kupplung 18 nit der HydriiU-likpumpe 17 verbunden ist.
Das Fahrwerk 13 mit seinem Fördtrbeh^lter 23 ist in Gelenk— lagern 15, Führunpsrollen 5 und Tragrollen 4 aufgehängt. Mittels Spannspindel ?2 werden Federn 21 auf den für das Reibrad 9 erforderlichen AnpreSdruck geg;en die Fahrschiene 1^ eingestellt. Der Fahrwerksrahmen 10 besitzt einen ^elenkbol" zen 12, der es gestattet, den Förderbeh^lter 23 bei Horizontal- als auch bei Vertikalfahrt immer in waagerecl'ter Lige zu halten. Der Fahrwerksrahmen 10 ist über die Druckfedern schwimmend zum Fahrwerk 13 in den Führungsbolzen 19 aufgehängt. Bei durch Thyristoren oder ähnlich p-esten^ri-pn Anlagen werden die hierfvr benötigten Bauteile in ^ίηρτη gesonderten Gehäuse 11 untergebracht und unter das Gehäuse β angebaut,
Der Ölbehälter des hydrostatischen Getriebes ist in mindestens zwei Oberen beweglich aufgehängt, so daß der '!behälter bei jeder beliebigen "P-?hrbahr>neigung in waagerechter Lage verbleibt.
Schutzansprüche:
66 084 S 96-7.10.71

Claims (6)

• · f --.. ζ 4-4.292 - 6 - Maschinenfabrik Korfmann CrnbH. , bitter/ Ruhr, Bruchstr. 36 Schutzansprüche :
1. In Gebäuden zu verlegende Elektro-Hängebahn rait Pörderbehältern, oMe von mit Lauf- und Treibrollen versehenen Fahrwerken getragen werden, v/eich*= auf horizontal-, vertikai und geneigt verlaufenden Führungsschienen verfahrbar sind, wobei die Fahrwerke durch gleichsinnig mit den Führungsschienen verlaufende Stromschienen mit Strom gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere formschlüssig oder durch ReibungsSchluß mit einer Lauf- und Trpgschienen (14) zusammenwirkende Fahrwerk-Antriebsrader (9) unmittelbar oder über ein Untersetzungsgetriebe mit einem hydrostatischen Getriebe (7) verbunden sind»
2. Hängebahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das hydrostatische Getriebe (7) von außen durch Signale zu betätigende Verstelleinrichtungen, wie Stromregelventile, Servoventile, Verschwenkeinrichtungen oder Leistungsregler, verbunden ist, die hinter Ausnutzung der eingespeisten Energie die erforderlichen Bewegungsvorgange unter verschiedenen Beinstungen steuern.
_ 7 „
44.292 h - 7 -
3· Hängebahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das mit der Lauf- und Tragschiene zusammenwirkende Fahrw^rksantriebsrad als rotierender Außenkör-per eines Hydraulikmotors ausgebildet ist.
4. Hängebahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, da d 11 r c h gekennzeichnet , da3 das hydrostatische Getriebe (7) in einem öldichten Gehäuse (6) untergebracht ist und elastisch durch unte"1" Federdruck stehende Pührungristifte (19) mit dem den Förderbehälter (23) tragenden Grundrahmen (10) verbunden ist.
5« Hängebahn nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der ölbehälter des hydrostatischen Getriebes in mindestens zwei Ebenen beweglich aufgehängt ist, so daß der Ölbehälter bei jeder beliebigen Fahrbahnneigung in waagerechter Lage verbleibt.
6. Hängebahn nach d^n Ansprüchen 1 bis 5} dadurch
gekennzeichnet , daß der Förderbehälter
mit einer1 G^"1 enkbolzen (12) mit dem Grundrahmen
verbunden ist, derart, daß der Förderbehälter bei
beliebigen Fahrbahnneigunc in waagerechter Lage verbleibt.
DE19686608459 1968-05-30 1968-05-30 Fahrwerk mit antriebseinrichtung fuer elektro-haengebahnen. Expired DE6608459U (de)

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DE6608459U true DE6608459U (de) 1971-10-07

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ID=6587539

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DE19686608459 Expired DE6608459U (de) 1968-05-30 1968-05-30 Fahrwerk mit antriebseinrichtung fuer elektro-haengebahnen.

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DE (1) DE6608459U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034646A1 (de) * 1980-09-13 1982-05-06 Duewag AG, 4150 Krefeld Haengebahn, insbesondere zum befoerdern von personen und guetern
DE102015111124A1 (de) 2015-05-08 2016-11-10 AFT Automatisierungs- und Fördertechnik GmbH & Co. KG Mechanisch-elektrischer Antrieb

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034646A1 (de) * 1980-09-13 1982-05-06 Duewag AG, 4150 Krefeld Haengebahn, insbesondere zum befoerdern von personen und guetern
DE102015111124A1 (de) 2015-05-08 2016-11-10 AFT Automatisierungs- und Fördertechnik GmbH & Co. KG Mechanisch-elektrischer Antrieb
WO2016180720A1 (de) 2015-05-08 2016-11-17 Aft Automatisierungs- Und Fördertechnik Gmbh & Co.Kg Mechanisch-elektrischer antrieb
US10676105B2 (en) 2015-05-08 2020-06-09 Aft Automatisierungs-Und Fördertechnik Gmbh & Co. Kg Electromechanical drive

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