DE6606707U - Etikettier-vorrichtung - Google Patents

Etikettier-vorrichtung

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Description

Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Aufkloben von Etiketten auf zylindrische Gegenstände, die so angeliefert werden, daß ihre Achsen im wesentlichen senkrecht liegen, wobei Eti-
ketten kontinuierlich auf Hollen aufgewickelt sindj und jedes Etikett an einer bestimmten Stelle eine feststellbare oder abtastbare Zone aufweist.
Es ist bereits eins Reihe von Etikettier-Vorrichtungen bekannt, die meist getrennte Etiketts verwenden., die in Paketen ange-
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liefert werden* Dasu muß nan Vorrichtungen bauen» die eine Hin- und Herbewegung au»fuhren, wodurch no"ban anderen Machteilen ihro Schnelligkeit bzw· ib.ro EaktfoXge begrenzt v;ird.
!•San hat douhalb versucht, die Etikotten in Rollon a v/oboi meiöt die auieinandoriolsondon Etilcotton durch oino
dor Vorwondung des Stroifeno odor Bändern durob. Abreii3en
wdscdon» Daboi muß man bisher Hobolvorrichtungen sum Abtrennen dor Etiketten vo^ionden, do daß die Anlage nur mit verringerter lüaktfolge arbeitot*
Die Erfindung beaweckt eine Etikettierrorriehtung mit erhöhter Taktfolge unter Verwendung von Etiketten, die kontinuierlich auf Rollen aufgewickelt sind.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen taster oder Pühler für die Feststellung der I-age der Etiketten, eine Bremse für den Etikettenstreifen, eine Einrichtung für diskontinuierlichen Antriebρ eine Schneideinrichtung für die Etiketten, einen mit Klebstoff versehenen Aufn<shmers der mit einer Hut versehen und mit einer elektrischen Eontakteinrichtung sowie einem Klebstoffverteiler in Terbindung stehts einen Abstreif-
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finger,, der in die !Tut dos mit Klebstoff versehenen Aufnehmers eingreifen kann, einen drehbaren Transportsylindsr? der auf seinem Umfang Öffnungen aufv/eist, die einerseits mit einer Unterdruck quelle and andererseits mit der Atmosphäre verbunden werden köunenj durch einen Kanal5 dessen eine Seitenfläche vom Transportsylinder gebildet wird, wobei die gegenüberliegende Wand, die im visssntliohsn zylindrisch ist «aä die gleiche Achse wie der Eransportzylinder hat9 einen Druck auf die sylindrischens zu etikettierenden Gegenstände ausübt, und schließlich durch eine elektrische Einrichtung, die vom Taster aus die Synchronisation der Arbeitm<?eise der Bremses der Einrichtung für den diskontinuierlichen Antrieb, des Messers und des Aufnehmers gewährleistet.
Mit einer aolchen Torrichtung kann man gegebenenfalls ein Etikett auf die gesamte .Oberfläche eines zylindrischen Gegenstandes oder eines Seiles davon aufkleben, indem man den Etikettenstreifen jeweils um ein Etikett vorrücken läßt, das Etikett abtrennt, aufnimmt, gummiert oder mit Klebstoff versiehts es auf eine Klebeinrichtung weiterbefördert und auf den zu etikettierenden Gegenstand aufklebt. Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin9 daß keine wesentlichen Bauteile vorhanden sinds die eine Hin- und Herbewegung ausführen und daß daMt eine erhöhte Saktfolgc- möglich ist.
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Außerdem ist eine derartige Vor.rich.tung insbesondere zum Etikettieren von zylindrischen flaschen mit einem geringen Umfang im Hittelteil "bzw. einem geringen Bauchumfang von Bedeutung, bei denen das Problem des automatischen Etikettieren besonders schwierig ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform eier vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben,, in der
3?ig. 1 eine seaematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Torrichtung seigt.
Pig. 2 ist eine Draufsicht der gleichen "Vorrichtung, in der die einzelnen Bauteile deutlicher dargestellt sind»
Pig« 3 ist eine Darstellung des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten elektrischen 8chaltsche.mse
In den figuren sind unwesentliche Seile, wie Auflagertisch, Abstützungen usw. nicht dargestellt. Mit 1 ist eine Rolle aus kontinuierlichen Etiketten bezeichnet, wobei der Still'ottenstreifen 1A, aus dem die Rolle besteht, auf einer seiner beiden Seiten Einschnitte oder Kerben 1B an der !Drennlinie jedes Etiketts aufweist. Die Vorrichtung umfaßt folgende Seile:
-Einen Taster 58 äer den Durchlauf der Kerben auf dem Etikettenstreifen 1A feststellt;
-eine Anordnung {6 bis 12) mit einer Bremse 6, mit welcher der Etikettenstreifen angehalten werden kann und einem Aufbau
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(7 bis 12)5 der den Etikettenstreifen jeweils um ein Etikett entsprechend der Kerbenabtastung bzw. -feststellung vorrücken
-ein Messer 139 welches die Etiketten entsprecbend der Kerbenabtastung abtrennt,
-einen Aufnehmer (16 "bis 20), dessen !Fläche durch einen Klebstoffverteiler (17,17r) mit Hebst off versehen wird,
-eine Einrichtung zum Aufnehmen und sum Weiterbefordern der gummierten bzw» mit Klebstoff versehenen Etiketten (21 bis 23)?
-eine Einrichtung filr die Zulieferung der zu etikettierenden !Flaschen (27,28),
-einen verstärkten oder gekrümmten Kanal zum Aufkleben der Etiketten (24 Ms 26),
-eine Einrichtung zum Abtransportieren der etikettierten Flaschen (27 bis 29) und schließlich
-eine elektrische Steuerungs welche den Betrieb dieser verschiedenen einzelnen Einrichtungen synchronisiert (Pig. 3).
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Betrieb dieser Vorrichtung mit dein Aufnehmer, der ein Kopfstück aufweist, schneidet mal* d:\e Etiketten ab, die kontinuierlich auf dem Papier- bzw. EtikettGnstreifen 1Δ aufgedruokt sind, der zwischen jedem Etikett eine am Rande liegende Kerbe IB aufweist.
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Der !Taster ist vorzugsweise ein pneumatischer Easter» der einen Kanal aufweist, durch, den der Etikettenstreif en 1A gleichmässig bzw«, ruekfrei durchläuft? sowie eine Xrtiftdüse* die auf der "Bahn der Kerben liegt«,und eine pneumatische Kapsel, die der Iiuftdüse "bzw« dem luftstrahl gegenüberliegt. Während des Durchlaufs einer Kerbe trifft der Luftstrahl auf die Membran der pneumatischen Kapsele welche einen elektrischen Kontakt betätigt.
Auf einer ITabe 2? die sich frei au.f ihrer Achse 3 drehen kann, ist eine Papierrolle 1 angeordnet, die jedoch durch eine Blattfeder 4 abgebremst wirds damit der Etikettenstreifen IA gleichmassig ohne Stoß oder Ruck abgezogen werden kann» Der Etikettenstreifen läuft durch den Kanal des pneumatischen QJasters 5-, die Bremse 6, danach zwischen den zwei Rollen 7 und 8, wobei die eine Rolle 7 angetrieben ist und mit einer konstanten Drehzahl kontinuierlich umläuft9 und die andere Rolle 8 auf ihrer Achse leer umläuft, wobei der Papier- bav;* Etikettenstreifen 1A durch die Peder 9 am Hebel 10 auf der Rolle 7 anliegt bzw. angedrückt wirds wodurch der Papierstreifen IA vorwärtsbewegt wird.
Ein Elektromagnet 11 steuert durch das Querstück 12 gleichzeitig das Ausrücken bzw» Entkuppeln der Rolle 8 und die Bremsung des Papierstreifens durch die Brems« 6. Dieser Elekfjio-
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magnet wird durch, den Kontakt des pneumatischen Tasters 5 unter Spannung gesetzt,, Der Papierstreifen -wird für den Bruchteil einer Sekunde angehalten und durch, das bewegliche Messer 13 und das feststehende Gegenmesser 14 abgeschnitten. Die Rolle 15, welche durch die Bewegung des Messers 13 "betätigt wirds kommt auf dem abgetrennten Etikett auf dem mit einem Kopfstück versehenen Aufnehme!- 16 zum Anliegen,, an dem das Etikett kleben bleibt und durch die Drehbewegung um seine Achse weitert<afordert wird» Der Aufnehmex· 16 hat den Klebstoff vorher von dem Klebstoff Verteilerzylinder 17 aufgenommen. Ein Hilfsnocken 18, der auf dem Aufnehmer 16 befestigt ist und mit diesem umläuft, schließt den Kreis des Elektromagneten 11 durch einen I'Iikrokontakt 2O0 der durch den mit einer Rolle versehenen Hebel 19 betätigt wird.
Gleichzeitig wird die Bremse 6 gelöst und die Rolle 3 kommt durch die Feder 9 auf dem Papierstreifen auf der Rc1Ue 7 zum Anliegens so daß er von neuem weiterbewegt wird. Der Hilfsnoeken 18 gibt den Hebel 19 bzw. den Mikrokontakt 20 frei, der durch die Eeder 19' wieder geschlossen wird (Pig. 3)« Sobald die darauf folgende Kerbe vor der öffnung der Druckluftdüse des !Casters 5 ankommt, wird der Kreis des Elektromagneten 11 wiederum geschlossen. Danach läuft der Vorgang wie oben beschrieben und nachfolgend weitor ausgeführt von neuem abe
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-S-
Das Etikett wird durch den Aufnehmer 16 in der :Dage9 in der es sich auf diesem "befindet, am Zylinder 21 angeliefert, der sieh auf einer feststehenden Habe 22 dreht. Durch den Abstreiffinger 25 -wird es vom Aufnehmer 16 abgestreift bzw« abgelöst und auf dem Zylinder 21 durch den an diesen angelegten Unterdrück gehalten-, bis eine der !Flaschen ankommts die durch das !Förderband 27 angeliefert und nacheinander durch den Verteiler 28 voneinander getrennt v/erden, wobei die Stellung der Einschnitte dieses Verteilers so gesteuert wird,, daß die fraige- gereue Flasche ganauin dem Moment ankommt, in dem der Anfang des Etiketts auf dem Zylinder 21 mit der mit Klebstoff versehenen Seite angeliefert wird. Die Piasehe legt sich an diese gummierte bzw» mit Klebstoff versehene Fläche des Etiketts an, das an ihr festklebt und das sich vom Zylinder 21 löst, nachdem der Unterdruck aufgehoben bzw» die "Verbindung mit der Atmosphäre hergestellt ist« Der Zylinder 21 befördert während seiner Drehbewegung die Flasches die an ihm anlieg?, auf dem weichen und nachgiebigen Belag 24 des kreisförmigen Kanals 25. Der Druck des Belages 24 auf der !Flasche wird durch die Feder 26 eingestellt9 wobei die Flasche auch auf dem Etikett rollt. Der Zylinder 21 dient als drehbarer Verteiler für den Transport der Etiketten, wobei einmal Unterdruck angelegt und danach die Verbindung mit der Atmosphäre.hergestellt wird. Die Flaschen werden daraufhin durch das Förderband 27 abtransportiert j und es wird ihnen dabei eine Drehbewegung erteilt, die
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eine vollkommene Klebverbindung mit den Etiketten gewährleistet« Diese Drehbewegung wird durch den endlosen Riemen 29 aus weiehern I-Saterial aufrechterhalten, dessen Geschwindigkeit Y2 größer ist als die Geschwindigkeit T-j des !Förderbandes 27.
Es ist selbstverständlich mögliche "bei dieser Vorrichtung» die eine "beispielsweise Ausführungsform darstellt $ eine Reihe von Veränderungen vcrsunehiaen
So kann die gesamte Anordnung vor dom Messer in einer im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet werden,, wobei e.rj ausreichts den Schnitt in einer im wesentlichen horizontalen Ebene auszuführen,,
Der pneumatische Taster für die am Rand vorgesehenen Kerben kann durch einen Caster oder IPühler mit einem "besonderen Element für die Feststellung der Lage des Etiketts ersetzt werden«, Dieses besondere Element kann ein Einschnitt ßein9 wobei der iEaster dann mechanisch arbeitet, eine Einrichtuings die auf unterschiedliche Helligkeit oder Lichtstärke anspricht, wobei der Easter dann auf photoelektrischem Wege arbeitet, ein unterbrochener elektrischer Kreis (mit einer Ausnehmung oder einer leitfähigen Zone) mit einem elektrischen !Taster oder eine Zone mit einem magnetischen Belag, wobei in diesem Ealle ein magnetischer Taster verwendet wird. Vorzugsweise jedoch wird ein pneumatischer Taster verwendet, da er äusserst stabil ist
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und sehr konstant und zuverlässig arbeitet«
Die Betätigung dor Bremse und der Rolle für die !Fortbewegung doa Bapierötreifens lcann durch eine pneumatische oder hydraulisch© Einrichtung srsstst werden, jedoch wird vorzugsweise die Betätigung durch einen Elektromagneten durchgeführt, der üü£ σχηση elektrischen Kontakt anspricht«
Perner kann dao Messer durch eine andere Abtrenneinrichtung ersetzt werden, wie etwa duroh ein entsprechendes Bad oder eine Rolle, einen heißen Draht odsr dorgl. Ebenso können die elektrischen Eontakte in anderer Weise als dargeotellt, ausgebildet werden, wobei übliche Schalter Verwendung finden können.
Die Einrichtung zum Aufbringen des Klebstoffes, wie sie schematisch durch die Zylinder 17 und 17' dargestellt ist, ist eine übliche Einrichtung und bildet keinen Seil der vorliegenden Erfindungo Im allgemeinen weist sie einen Klebstoffbehälter 0 auf, und die beiden Zylinder sind mit einem Abstreifer versehen, der die Dicke der Klebstoff schicht auch dem Zylinder 17' einv stellt.
Die eine Seitenwand des Kanals sum Aufkleben der Etiketten auf den zylindrischen Gegenständen ist feststehend, und sie besteht
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Ή -
im wesentlichen, aus einem odor mehreren Streifen eines wei~ chen Materials, das in der Kitt© so verstärkt oder ausgebaucht ist, daß ein gewisoer Druck dos zylindrischen Gegenstandes auf das Etikett am 'JJranoportzyliiador ausgeübt wird. Im allgemeinen besteht dieser Belag 24 aus einem Schaumstoff. Der Kanal am Austritt des Förderbandes) 27» das sieh mit der Geschwindigkeit Y,j fortbewegt, weist eine "bewegliche Seitenwand auf, die durch einen endlosen Riemen. 29 aus weichem Material gebildet wird, dor mit einer Geschwindigkeit V2 umläuft, yxSiSi eine feststehende Seitenwand, die mit einem rauhen, jedoch abriebfesten Material versehen ist.
Diece Anordnung stellt jedoch nur eine bevorzugte Ausführungaform dar»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt eine Reihe von praktischen Vorteilen mit siehj wie etwa:
- Die Möglichkeit der Verwendung von. Etikettens die in Rollen aufgewickelt sind9 wodurch man eine große Anzahl von Etiketten in bequemer Art und Weise lagern oder bereitstellen kann?
- die Möglichkeit der Verwendung von Papierrollen, wolsei die Papierstreifen mit Kerben versehen und durch eine übliche
Einrichtung bedruckt werden könnens die vor dem !Taster auge« ordnet wird;
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- ferner kann man teilweise "bedruckte Etiketten verwenden und sie kontinuierlich mit einem zusätzlichen Aufdruck versehen, wie beispielsweise der PateikationBOuifflner;
- man kann Etiketten in kontinuierlichen Streifen ohne Perforationen und ohne Reißlinie zwischen jedem Etikett verwenden, wodurch die Herstellung νοη Etikettenstreifen wesentlich vereinfacht wird;
- man kann Etikettenrolien mit verschiedenen Durchmessern verwenden sowie diese sehr schnell auswechueln (wobei keine Einstellung vorzunehmön ist, da die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge durch die durchlaufenden Markierungen oder Kerben gesteuert wird);
- keine Einrichtung für die Aufnahme und das Ankleben der Etiketten arbeitet hin- und hergehend, wodurch der Yerschleiß verringert und die Einstellung erleichtert wird;
- es besteht die Möglichkeit, das Etikett auf der gesamten zylindrischen Oberfläche einer flasche selbst mit einer Überlappung aufzukleben;
- beim Abtrennen der Etiketten kann kein Fehler auftreten, welche Eaktfolge oder welche Etiketten mit unterschiedlichen Abmessungen man auch verwendet;
- ünempfindlichkeit gegenüber Änderungen des Etikettenatreifens, wie etwa Änderungen in der Stärke, im Feuchtigkeitsgehalt usw.;
- die Vorrichtung ist äusserst robust, sie ist praktisch un-
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empfindlieh gegenüber Resten von abgeschnittenen Easern usw.ρ
- schließlich kann sie mit einer wesentlich, erhöhten Taktfolge arbeitenj sie kann verschieden "breite Etiketten verarbeiten und ohne Schwierigkeiten an einem Plisßband oder derglo angebaut werden.
Obgleich es schwierig ist? ein Beispiel der Arbeitsweise der erf IncLmigsgeinäßes. Torrielrbung aiianggha« _ äs. öle Anlage relativ komplex ist und die besonderen Verbindungen und Anordnungen sehr zahlreich sind5 die man erhalten kann, indem man ein bekanntes Bauteil oder eine Einrich.tn.ng durch eine andere ersetzt oder indem man die Abmessungen der verschiedenen Bauteile ändert, wird nachfolgend leiliglich zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ein Beispiel wiedergegeben.
Beispiel
Die Vorrichtung wird sum Etikettieren von Glasflaschen von 7 ml mittels Papieretiketten von 0,03 mm Stärke und Abmessungen von 36 χ 24 mm vorgesehen, die in einer Rolle angeliefert werden. Die Ränder des Papierstreifeno v/eisen an der Stsllo der Abtrennung von zwei aufeinanderfolgenden Etiketten eino halbrunde Kerbe von 5 mm Durohmesser auf.
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Der Easter 5 ist ein pneumatischer £asters dessen Düse mit einer Druekluftquelle verbunden und so angeordnet istg daß die Kerbsn am Band des Etikettenstreifens ihr gegenüber vorbeilaufen. Segesüberliegend ist eine pneumatische Kapsel angeordnet 8 die bei jedem !Durchgang einer Kerbe einen Druekluftstrahl aufnimmt und einen elektrischen Kontakt betätigt, welcher die Brems- und Schneideinrichtung (6 bis 13) steuert*
Der Elektromagnet 11 wird mit "Wechselstrom von 24 T versorgt.
Das Querstiick 12 ist aus Chromstahl und die Bremse wird aus zwei Platten gebildetj (die eine besteht aus rostfreiem Stahl, die andere ist mit Guusrni belegt)9 zwischen denen der Papierstreifen 1A durchläuft.
Die Rolle 8 ist aus Stahl und mit einem weichen Gummi bslegt, ebenso wie die Rolle 7fi lielche den Papierstreifen vorwärts bewegt,, während die Rolle 8 ihn auf die Rolle 7 drückt. Di© Feder 9 besteht aus Stahl und der Hebel 10 aus Chromstahl» Die Rolle 15 aus gummiüberzogener Bronze wird dauernd durch einen mit ¥asser getränkten Schwamm gereinigt, so daß jegliche Klebstoffspuren beseitigt werden, die auf ihr haften bleiben können* wenn beispielsweise kein Etikett am Aufnehmer 16 vorhanden ist» Diese Einrichtimg ist a.n der Zeichnung nicht dargestellt.
Das Messer 13 und das Gegenmesser 14 sind aus Wolframstahl und der Hocken 18 aus Chromstahl.
Der Aufnehmer 16 aus Bronze weist ein Kopfstück auf„ dessen
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Höhe "von der Höhe eines Etiketts abhängt 9 "beispielsweise beträgt sie 23 ms für ein Etikett von 24 nm Höhe» Seine äußere Zylinderfläche mit einem Eadius von 50 ram ist mit einer Hut von 4 Mn Breite und 6 mm Siefe versehen, in welche der Abgrfcreiff inger 23 aus rostfreiem Stahl eingeführt werden kann, der das Etikett ablöste Der Aufnehmer 16 kann gleichfalls mit zwei Kopfstücken ähnlicher Art versehen •werden.
Der Zylinder 17 besteht aus gummiüberzogenem Stahl und der Zylinder 17' aus Bronze« Her Siebstoff behälter ist aus Messing,, Der Zylinder -21 besteht aus einem gunnsiüberzogenem Bronsering, der acht durchgehende Bohrungen von 4 wo. Durchmesser auf v/eist, die nacheinander auf der für die Aufnahme des Etiketts vorgesehenen Oberfläche angeordnet sind., Seine labe ist aus Stahl8 und sie weist eine Verbindungsöffnung V für die Unterdruckleitung und eine Öffnung M ar*£ s welche die Verbindung mit der Atmosphäre herstellt; ferner Kanäles die nacheinander die oben angeführten Bohrungen des Zylinders 21 entweder mit dem Unterdrück oder mit der Atmosphäre verbinden, damit ein Etikett vom Aufnehm&r 16 abgenommen und danach zum. Aufkleben auf die Flasche wieder freigegeben werden kann.
Das Förderband 27 ist ein geflochtenes Metallband aus rostfreiem Stahldraht mit einer Breite von 36 mme
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j D©r Verteiler 28 ist aus Chromstahl und seine Drehzahl be
trägt 1/6 jener des Zylinders 21 a
Die seitlichen Führungen sin<5 aus Chromstahl und der endlose Riemen 29 besteht axis Schaumgummi» Der verstärkte Belag 24 ist aus einem weichen Gummi und
! die Seitenitfand, durch die er im Austrittskanal fortgesetzt
wird, ist mit rauhem Eattm übersogen, der auf eine Stahl-
. platte aufgelegt ist=
I 3)io B^gite des ausgebauchten oder verstärkten yaraia £tnn
I Aufkleben der Etiketten und des Austrittskanals ist von dem
I Durchmesser der ZLaschen abhängige Im vorliegenden Beispiel
I beträgt sie 22 mm, und die Höhe der seitlichen führungen
* ebenso wie des endlosen Siemens 29 hängt von der Höhe des
zylindrischen Seils einer flasche ab, die mit einem Etikett ; versehen werden soll. Im vorliegenden Ealle beträgt die
, Höhe 30 mm.
j Kit einem Aufnehmer 16 mit zwei Kopfstücken erhält man eine
I [Oaktfolge des Etikettiervorganges von 260/Minute·
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Claims (1)

  1. fid. 155 609 15.3.S8
    "Vorrichtung sum Aufkleben Ton Etiketten auf zylindrische Gegenstandes die so angeliefert werden, daß ihre Achsen :1h wesentlichen senkrecht liefen, wobei Etiketten kontinuierlich auf Rollen aufgewickelt " . '«i&d jedes Etikett an ei?i.er "bestimmten Stelle eine !feststellbare Zone aufweist, gekennzeichnet durch einen Taster (5) für die Peststellung der Lage der Etiketten, eine Bremse (6) für den Etikettenstreifen, eine Einrichtung für diskontinuierlichen Antrieb (7 bis 1O)9 eine Schneideinrichtung (13,14) für die Etiketten,, einen mit Klebstoff versehenen Aufnehmer (16), der mit einer Kut versehen und mit einer elektrischen Eontakteinrichtung (19,20) sowie einem Klebstoff verteiler (17, 17') in Verbindung steht, einen Abstreiffinger (23), der in die Mut des mit Klebstoff versehenen Aufnehmers (16) eingreifen kann, einen drehbaren Transportzylinder (21), der auf seinem Umfang Öffnungen aufweist, die einerseits mit einer TJnter.drucki.uölle und andererseits mit der Atmosphäre verbunden werden können, fiurch einon Kanal (25), dessen eine Seitenfläche vom Transportzylinder (21) gebildet wird, wobei die gegenüberliegende V/and (24), die im wesentlichen
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    zylindrisch, ist und die gleiche Achse wie der iüransportzylinder (21) hat, einen Druck auf die zylindrisehen, zu etikettierenden Gegenstände ausübt, und schließlich durch eine elektrische Einrichtung (11), die vom Taster (5) aus die Synchronisation der Arbeitsweise der Bremse (6), der Einrichtung für den diskontinuierlichen Antrieb (7 bis 10), des Messers (13) und des Aufnehmers (16) gewährleistet.
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DE102012216771A1 (de) * 2012-09-19 2014-03-20 Krones Ag Etikettieraggregat zum Etikettieren von Behältnissen mit Etiketten
EP2711303A1 (de) * 2012-09-19 2014-03-26 Krones AG Etikettieraggregat zum Etikettieren von Behältnissen mit Etiketten

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