DE6606707U - Etikettier-vorrichtung - Google Patents
Etikettier-vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Aufkloben von Etiketten
auf zylindrische Gegenstände, die so angeliefert werden, daß ihre Achsen im wesentlichen senkrecht liegen, wobei Eti-
ketten kontinuierlich auf Hollen aufgewickelt sindj und jedes
Etikett an einer bestimmten Stelle eine feststellbare oder abtastbare Zone aufweist.
Es ist bereits eins Reihe von Etikettier-Vorrichtungen bekannt,
die meist getrennte Etiketts verwenden., die in Paketen ange-
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liefert werden* Dasu muß nan Vorrichtungen bauen» die eine
Hin- und Herbewegung au»fuhren, wodurch no"ban anderen Machteilen
ihro Schnelligkeit bzw· ib.ro EaktfoXge begrenzt v;ird.
!•San hat douhalb versucht, die Etikotten in Rollon a
v/oboi meiöt die auieinandoriolsondon Etilcotton durch oino
dor Vorwondung des Stroifeno odor Bändern durob. Abreii3en
wdscdon» Daboi muß man bisher Hobolvorrichtungen
sum Abtrennen dor Etiketten vo^ionden, do daß die Anlage nur
mit verringerter lüaktfolge arbeitot*
Die Erfindung beaweckt eine Etikettierrorriehtung mit erhöhter
Taktfolge unter Verwendung von Etiketten, die kontinuierlich
auf Rollen aufgewickelt sind.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen taster oder
Pühler für die Feststellung der I-age der Etiketten, eine Bremse
für den Etikettenstreifen, eine Einrichtung für diskontinuierlichen
Antriebρ eine Schneideinrichtung für die Etiketten,
einen mit Klebstoff versehenen Aufn<shmers der mit einer Hut
versehen und mit einer elektrischen Eontakteinrichtung sowie einem Klebstoffverteiler in Terbindung stehts einen Abstreif-
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finger,, der in die !Tut dos mit Klebstoff versehenen Aufnehmers
eingreifen kann, einen drehbaren Transportsylindsr? der auf
seinem Umfang Öffnungen aufv/eist, die einerseits mit einer
Unterdruck quelle and andererseits mit der Atmosphäre verbunden werden köunenj durch einen Kanal5 dessen eine Seitenfläche
vom Transportsylinder gebildet wird, wobei die gegenüberliegende
Wand, die im visssntliohsn zylindrisch ist «aä die
gleiche Achse wie der Eransportzylinder hat9 einen Druck auf
die sylindrischens zu etikettierenden Gegenstände ausübt, und
schließlich durch eine elektrische Einrichtung, die vom Taster aus die Synchronisation der Arbeitm<?eise der Bremses der Einrichtung
für den diskontinuierlichen Antrieb, des Messers und des Aufnehmers gewährleistet.
Mit einer aolchen Torrichtung kann man gegebenenfalls ein Etikett
auf die gesamte .Oberfläche eines zylindrischen Gegenstandes oder eines Seiles davon aufkleben, indem man den Etikettenstreifen jeweils um ein Etikett vorrücken läßt, das Etikett
abtrennt, aufnimmt, gummiert oder mit Klebstoff versiehts
es auf eine Klebeinrichtung weiterbefördert und auf den zu
etikettierenden Gegenstand aufklebt. Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin9 daß keine wesentlichen Bauteile vorhanden sinds die eine Hin- und Herbewegung
ausführen und daß daMt eine erhöhte Saktfolgc- möglich ist.
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Außerdem ist eine derartige Vor.rich.tung insbesondere zum Etikettieren
von zylindrischen flaschen mit einem geringen Umfang im Hittelteil "bzw. einem geringen Bauchumfang von Bedeutung,
bei denen das Problem des automatischen Etikettieren besonders
schwierig ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform eier vorliegenden Erfindung
wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben,, in der
3?ig. 1 eine seaematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Torrichtung seigt.
Pig. 2 ist eine Draufsicht der gleichen "Vorrichtung, in
der die einzelnen Bauteile deutlicher dargestellt sind»
Pig« 3 ist eine Darstellung des bei der vorliegenden Erfindung
verwendeten elektrischen 8chaltsche.mse
In den figuren sind unwesentliche Seile, wie Auflagertisch, Abstützungen
usw. nicht dargestellt. Mit 1 ist eine Rolle aus kontinuierlichen Etiketten bezeichnet, wobei der Still'ottenstreifen
1A, aus dem die Rolle besteht, auf einer seiner beiden
Seiten Einschnitte oder Kerben 1B an der !Drennlinie jedes
Etiketts aufweist. Die Vorrichtung umfaßt folgende Seile:
-Einen Taster 58 äer den Durchlauf der Kerben auf dem Etikettenstreifen
1A feststellt;
-eine Anordnung {6 bis 12) mit einer Bremse 6, mit welcher der Etikettenstreifen angehalten werden kann und einem Aufbau
-eine Anordnung {6 bis 12) mit einer Bremse 6, mit welcher der Etikettenstreifen angehalten werden kann und einem Aufbau
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(7 bis 12)5 der den Etikettenstreifen jeweils um ein Etikett
entsprechend der Kerbenabtastung bzw. -feststellung vorrücken
-ein Messer 139 welches die Etiketten entsprecbend der Kerbenabtastung
abtrennt,
-einen Aufnehmer (16 "bis 20), dessen !Fläche durch einen Klebstoffverteiler
(17,17r) mit Hebst off versehen wird,
-eine Einrichtung zum Aufnehmen und sum Weiterbefordern der
gummierten bzw» mit Klebstoff versehenen Etiketten (21 bis 23)?
-eine Einrichtung filr die Zulieferung der zu etikettierenden
!Flaschen (27,28),
-einen verstärkten oder gekrümmten Kanal zum Aufkleben der Etiketten
(24 Ms 26),
-eine Einrichtung zum Abtransportieren der etikettierten Flaschen
(27 bis 29) und schließlich
-eine elektrische Steuerungs welche den Betrieb dieser verschiedenen
einzelnen Einrichtungen synchronisiert (Pig. 3).
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Betrieb dieser Vorrichtung mit dein Aufnehmer, der ein Kopfstück
aufweist, schneidet mal* d:\e Etiketten ab, die kontinuierlich
auf dem Papier- bzw. EtikettGnstreifen 1Δ aufgedruokt
sind, der zwischen jedem Etikett eine am Rande liegende Kerbe IB
aufweist.
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Der !Taster ist vorzugsweise ein pneumatischer Easter» der
einen Kanal aufweist, durch, den der Etikettenstreif en 1A
gleichmässig bzw«, ruekfrei durchläuft? sowie eine Xrtiftdüse*
die auf der "Bahn der Kerben liegt«,und eine pneumatische Kapsel,
die der Iiuftdüse "bzw« dem luftstrahl gegenüberliegt. Während
des Durchlaufs einer Kerbe trifft der Luftstrahl auf die
Membran der pneumatischen Kapsele welche einen elektrischen
Kontakt betätigt.
Auf einer ITabe 2? die sich frei au.f ihrer Achse 3 drehen kann,
ist eine Papierrolle 1 angeordnet, die jedoch durch eine Blattfeder 4 abgebremst wirds damit der Etikettenstreifen IA gleichmassig
ohne Stoß oder Ruck abgezogen werden kann» Der Etikettenstreifen läuft durch den Kanal des pneumatischen QJasters 5-,
die Bremse 6, danach zwischen den zwei Rollen 7 und 8, wobei
die eine Rolle 7 angetrieben ist und mit einer konstanten Drehzahl kontinuierlich umläuft9 und die andere Rolle 8 auf
ihrer Achse leer umläuft, wobei der Papier- bav;* Etikettenstreifen 1A durch die Peder 9 am Hebel 10 auf der Rolle 7 anliegt
bzw. angedrückt wirds wodurch der Papierstreifen IA vorwärtsbewegt
wird.
Ein Elektromagnet 11 steuert durch das Querstück 12 gleichzeitig
das Ausrücken bzw» Entkuppeln der Rolle 8 und die Bremsung des Papierstreifens durch die Brems« 6. Dieser Elekfjio-
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magnet wird durch, den Kontakt des pneumatischen Tasters 5
unter Spannung gesetzt,, Der Papierstreifen -wird für den Bruchteil
einer Sekunde angehalten und durch, das bewegliche Messer 13 und das feststehende Gegenmesser 14 abgeschnitten. Die Rolle
15, welche durch die Bewegung des Messers 13 "betätigt wirds
kommt auf dem abgetrennten Etikett auf dem mit einem Kopfstück versehenen Aufnehme!- 16 zum Anliegen,, an dem das Etikett
kleben bleibt und durch die Drehbewegung um seine Achse weitert<afordert
wird» Der Aufnehmex· 16 hat den Klebstoff vorher von
dem Klebstoff Verteilerzylinder 17 aufgenommen. Ein Hilfsnocken
18, der auf dem Aufnehmer 16 befestigt ist und mit diesem umläuft,
schließt den Kreis des Elektromagneten 11 durch einen
I'Iikrokontakt 2O0 der durch den mit einer Rolle versehenen
Hebel 19 betätigt wird.
Gleichzeitig wird die Bremse 6 gelöst und die Rolle 3 kommt durch
die Feder 9 auf dem Papierstreifen auf der Rc1Ue 7 zum Anliegens
so daß er von neuem weiterbewegt wird. Der Hilfsnoeken 18
gibt den Hebel 19 bzw. den Mikrokontakt 20 frei, der durch die
Eeder 19' wieder geschlossen wird (Pig. 3)« Sobald die darauf
folgende Kerbe vor der öffnung der Druckluftdüse des !Casters 5
ankommt, wird der Kreis des Elektromagneten 11 wiederum geschlossen.
Danach läuft der Vorgang wie oben beschrieben und nachfolgend weitor ausgeführt von neuem abe
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Das Etikett wird durch den Aufnehmer 16 in der :Dage9 in der es
sich auf diesem "befindet, am Zylinder 21 angeliefert, der
sieh auf einer feststehenden Habe 22 dreht. Durch den Abstreiffinger
25 -wird es vom Aufnehmer 16 abgestreift bzw« abgelöst
und auf dem Zylinder 21 durch den an diesen angelegten Unterdrück gehalten-, bis eine der !Flaschen ankommts die durch das
!Förderband 27 angeliefert und nacheinander durch den Verteiler
28 voneinander getrennt v/erden, wobei die Stellung der Einschnitte dieses Verteilers so gesteuert wird,, daß die fraige-
gereue Flasche ganauin dem Moment ankommt, in dem der Anfang
des Etiketts auf dem Zylinder 21 mit der mit Klebstoff versehenen Seite angeliefert wird. Die Piasehe legt sich an diese
gummierte bzw» mit Klebstoff versehene Fläche des Etiketts
an, das an ihr festklebt und das sich vom Zylinder 21 löst, nachdem der Unterdruck aufgehoben bzw» die "Verbindung mit der
Atmosphäre hergestellt ist« Der Zylinder 21 befördert während seiner Drehbewegung die Flasches die an ihm anlieg?, auf dem
weichen und nachgiebigen Belag 24 des kreisförmigen Kanals 25. Der Druck des Belages 24 auf der !Flasche wird durch die Feder
26 eingestellt9 wobei die Flasche auch auf dem Etikett rollt.
Der Zylinder 21 dient als drehbarer Verteiler für den Transport der Etiketten, wobei einmal Unterdruck angelegt und
danach die Verbindung mit der Atmosphäre.hergestellt wird. Die
Flaschen werden daraufhin durch das Förderband 27 abtransportiert j und es wird ihnen dabei eine Drehbewegung erteilt, die
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eine vollkommene Klebverbindung mit den Etiketten gewährleistet«
Diese Drehbewegung wird durch den endlosen Riemen 29 aus weiehern
I-Saterial aufrechterhalten, dessen Geschwindigkeit Y2
größer ist als die Geschwindigkeit T-j des !Förderbandes 27.
Es ist selbstverständlich mögliche "bei dieser Vorrichtung» die
eine "beispielsweise Ausführungsform darstellt $ eine Reihe von
Veränderungen vcrsunehiaen
So kann die gesamte Anordnung vor dom Messer in einer im wesentlichen
senkrechten Ebene angeordnet werden,, wobei e.rj ausreichts
den Schnitt in einer im wesentlichen horizontalen Ebene auszuführen,,
Der pneumatische Taster für die am Rand vorgesehenen Kerben kann durch einen Caster oder IPühler mit einem "besonderen Element
für die Feststellung der Lage des Etiketts ersetzt werden«,
Dieses besondere Element kann ein Einschnitt ßein9 wobei der
iEaster dann mechanisch arbeitet, eine Einrichtuings die auf
unterschiedliche Helligkeit oder Lichtstärke anspricht, wobei der Easter dann auf photoelektrischem Wege arbeitet, ein unterbrochener
elektrischer Kreis (mit einer Ausnehmung oder einer leitfähigen Zone) mit einem elektrischen !Taster oder eine
Zone mit einem magnetischen Belag, wobei in diesem Ealle ein
magnetischer Taster verwendet wird. Vorzugsweise jedoch wird ein pneumatischer Taster verwendet, da er äusserst stabil ist
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und sehr konstant und zuverlässig arbeitet«
Die Betätigung dor Bremse und der Rolle für die !Fortbewegung
doa Bapierötreifens lcann durch eine pneumatische oder hydraulisch©
Einrichtung srsstst werden, jedoch wird vorzugsweise
die Betätigung durch einen Elektromagneten durchgeführt, der üü£ σχηση elektrischen Kontakt anspricht«
Perner kann dao Messer durch eine andere Abtrenneinrichtung ersetzt
werden, wie etwa duroh ein entsprechendes Bad oder eine Rolle, einen heißen Draht odsr dorgl. Ebenso können die elektrischen
Eontakte in anderer Weise als dargeotellt, ausgebildet werden, wobei übliche Schalter Verwendung finden können.
Die Einrichtung zum Aufbringen des Klebstoffes, wie sie schematisch
durch die Zylinder 17 und 17' dargestellt ist, ist eine übliche Einrichtung und bildet keinen Seil der vorliegenden
Erfindungo Im allgemeinen weist sie einen Klebstoffbehälter 0
auf, und die beiden Zylinder sind mit einem Abstreifer versehen, der die Dicke der Klebstoff schicht auch dem Zylinder 17' einv
stellt.
Die eine Seitenwand des Kanals sum Aufkleben der Etiketten auf den zylindrischen Gegenständen ist feststehend, und sie besteht
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— Ή -
im wesentlichen, aus einem odor mehreren Streifen eines wei~
chen Materials, das in der Kitt© so verstärkt oder ausgebaucht
ist, daß ein gewisoer Druck dos zylindrischen Gegenstandes
auf das Etikett am 'JJranoportzyliiador ausgeübt wird. Im allgemeinen
besteht dieser Belag 24 aus einem Schaumstoff. Der Kanal am Austritt des Förderbandes) 27» das sieh mit der Geschwindigkeit
Y,j fortbewegt, weist eine "bewegliche Seitenwand auf, die durch einen endlosen Riemen. 29 aus weichem Material
gebildet wird, dor mit einer Geschwindigkeit V2 umläuft, yxSiSi
eine feststehende Seitenwand, die mit einem rauhen, jedoch abriebfesten Material versehen ist.
Diece Anordnung stellt jedoch nur eine bevorzugte Ausführungaform
dar»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt eine Reihe von praktischen
Vorteilen mit siehj wie etwa:
- Die Möglichkeit der Verwendung von. Etikettens die in Rollen
aufgewickelt sind9 wodurch man eine große Anzahl von Etiketten
in bequemer Art und Weise lagern oder bereitstellen kann?
- die Möglichkeit der Verwendung von Papierrollen, wolsei die
Papierstreifen mit Kerben versehen und durch eine übliche
Einrichtung bedruckt werden könnens die vor dem !Taster auge«
ordnet wird;
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- ferner kann man teilweise "bedruckte Etiketten verwenden
und sie kontinuierlich mit einem zusätzlichen Aufdruck versehen, wie beispielsweise der PateikationBOuifflner;
- man kann Etiketten in kontinuierlichen Streifen ohne Perforationen und ohne Reißlinie zwischen jedem Etikett verwenden,
wodurch die Herstellung νοη Etikettenstreifen wesentlich
vereinfacht wird;
- man kann Etikettenrolien mit verschiedenen Durchmessern
verwenden sowie diese sehr schnell auswechueln (wobei keine Einstellung vorzunehmön ist, da die Aufeinanderfolge der
Arbeitsvorgänge durch die durchlaufenden Markierungen oder Kerben gesteuert wird);
- keine Einrichtung für die Aufnahme und das Ankleben der
Etiketten arbeitet hin- und hergehend, wodurch der Yerschleiß verringert und die Einstellung erleichtert wird;
- es besteht die Möglichkeit, das Etikett auf der gesamten zylindrischen Oberfläche einer flasche selbst mit einer Überlappung
aufzukleben;
- beim Abtrennen der Etiketten kann kein Fehler auftreten,
welche Eaktfolge oder welche Etiketten mit unterschiedlichen
Abmessungen man auch verwendet;
- ünempfindlichkeit gegenüber Änderungen des Etikettenatreifens,
wie etwa Änderungen in der Stärke, im Feuchtigkeitsgehalt usw.;
- die Vorrichtung ist äusserst robust, sie ist praktisch un-
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empfindlieh gegenüber Resten von abgeschnittenen
Easern usw.ρ
- schließlich kann sie mit einer wesentlich, erhöhten Taktfolge
arbeitenj sie kann verschieden "breite Etiketten verarbeiten
und ohne Schwierigkeiten an einem Plisßband oder derglo angebaut werden.
Obgleich es schwierig ist? ein Beispiel der Arbeitsweise der
erf IncLmigsgeinäßes. Torrielrbung aiianggha« _ äs. öle Anlage relativ
komplex ist und die besonderen Verbindungen und Anordnungen sehr zahlreich sind5 die man erhalten kann, indem man ein
bekanntes Bauteil oder eine Einrich.tn.ng durch eine andere ersetzt
oder indem man die Abmessungen der verschiedenen Bauteile ändert, wird nachfolgend leiliglich zur Erläuterung der vorliegenden
Erfindung ein Beispiel wiedergegeben.
Die Vorrichtung wird sum Etikettieren von Glasflaschen von
7 ml mittels Papieretiketten von 0,03 mm Stärke und Abmessungen von 36 χ 24 mm vorgesehen, die in einer Rolle angeliefert
werden. Die Ränder des Papierstreifeno v/eisen an der Stsllo
der Abtrennung von zwei aufeinanderfolgenden Etiketten eino
halbrunde Kerbe von 5 mm Durohmesser auf.
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-U-
Der Easter 5 ist ein pneumatischer £asters dessen Düse mit
einer Druekluftquelle verbunden und so angeordnet istg daß
die Kerbsn am Band des Etikettenstreifens ihr gegenüber vorbeilaufen.
Segesüberliegend ist eine pneumatische Kapsel angeordnet
8 die bei jedem !Durchgang einer Kerbe einen Druekluftstrahl
aufnimmt und einen elektrischen Kontakt betätigt, welcher die Brems- und Schneideinrichtung (6 bis 13) steuert*
Der Elektromagnet 11 wird mit "Wechselstrom von 24 T versorgt.
Das Querstiick 12 ist aus Chromstahl und die Bremse wird aus
zwei Platten gebildetj (die eine besteht aus rostfreiem Stahl, die andere ist mit Guusrni belegt)9 zwischen denen der
Papierstreifen 1A durchläuft.
Die Rolle 8 ist aus Stahl und mit einem weichen Gummi bslegt,
ebenso wie die Rolle 7fi lielche den Papierstreifen vorwärts
bewegt,, während die Rolle 8 ihn auf die Rolle 7 drückt. Di©
Feder 9 besteht aus Stahl und der Hebel 10 aus Chromstahl» Die Rolle 15 aus gummiüberzogener Bronze wird dauernd durch
einen mit ¥asser getränkten Schwamm gereinigt, so daß jegliche Klebstoffspuren beseitigt werden, die auf ihr haften bleiben
können* wenn beispielsweise kein Etikett am Aufnehmer 16
vorhanden ist» Diese Einrichtimg ist a.n der Zeichnung nicht
dargestellt.
Das Messer 13 und das Gegenmesser 14 sind aus Wolframstahl
und der Hocken 18 aus Chromstahl.
Der Aufnehmer 16 aus Bronze weist ein Kopfstück auf„ dessen
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Höhe "von der Höhe eines Etiketts abhängt 9 "beispielsweise
beträgt sie 23 ms für ein Etikett von 24 nm Höhe»
Seine äußere Zylinderfläche mit einem Eadius von 50 ram ist
mit einer Hut von 4 Mn Breite und 6 mm Siefe versehen, in
welche der Abgrfcreiff inger 23 aus rostfreiem Stahl eingeführt
werden kann, der das Etikett ablöste Der Aufnehmer 16 kann
gleichfalls mit zwei Kopfstücken ähnlicher Art versehen •werden.
Der Zylinder 17 besteht aus gummiüberzogenem Stahl und der Zylinder 17' aus Bronze« Her Siebstoff behälter ist aus Messing,,
Der Zylinder -21 besteht aus einem gunnsiüberzogenem Bronsering,
der acht durchgehende Bohrungen von 4 wo. Durchmesser
auf v/eist, die nacheinander auf der für die Aufnahme des
Etiketts vorgesehenen Oberfläche angeordnet sind., Seine
labe ist aus Stahl8 und sie weist eine Verbindungsöffnung V
für die Unterdruckleitung und eine Öffnung M ar*£ s welche die
Verbindung mit der Atmosphäre herstellt; ferner Kanäles
die nacheinander die oben angeführten Bohrungen des Zylinders 21 entweder mit dem Unterdrück oder mit der Atmosphäre verbinden,
damit ein Etikett vom Aufnehm&r 16 abgenommen und danach zum. Aufkleben auf die Flasche wieder freigegeben werden
kann.
Das Förderband 27 ist ein geflochtenes Metallband aus
rostfreiem Stahldraht mit einer Breite von 36 mme
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j D©r Verteiler 28 ist aus Chromstahl und seine Drehzahl be
trägt 1/6 jener des Zylinders 21 a
Die seitlichen Führungen sin<5 aus Chromstahl und der endlose
Riemen 29 besteht axis Schaumgummi»
Der verstärkte Belag 24 ist aus einem weichen Gummi und
! die Seitenitfand, durch die er im Austrittskanal fortgesetzt
wird, ist mit rauhem Eattm übersogen, der auf eine Stahl-
. platte aufgelegt ist=
I 3)io B^gite des ausgebauchten oder verstärkten yaraia £tnn
I Aufkleben der Etiketten und des Austrittskanals ist von dem
I Durchmesser der ZLaschen abhängige Im vorliegenden Beispiel
I beträgt sie 22 mm, und die Höhe der seitlichen führungen
* ebenso wie des endlosen Siemens 29 hängt von der Höhe des
zylindrischen Seils einer flasche ab, die mit einem Etikett
; versehen werden soll. Im vorliegenden Ealle beträgt die
, Höhe 30 mm.
j Kit einem Aufnehmer 16 mit zwei Kopfstücken erhält man eine
I [Oaktfolge des Etikettiervorganges von 260/Minute·
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Claims (1)
- fid. 155 609 15.3.S8"Vorrichtung sum Aufkleben Ton Etiketten auf zylindrische Gegenstandes die so angeliefert werden, daß ihre Achsen :1h wesentlichen senkrecht liefen, wobei Etiketten kontinuierlich auf Rollen aufgewickelt " . '«i&d jedes Etikett an ei?i.er "bestimmten Stelle eine !feststellbare Zone aufweist, gekennzeichnet durch einen Taster (5) für die Peststellung der Lage der Etiketten, eine Bremse (6) für den Etikettenstreifen, eine Einrichtung für diskontinuierlichen Antrieb (7 bis 1O)9 eine Schneideinrichtung (13,14) für die Etiketten,, einen mit Klebstoff versehenen Aufnehmer (16), der mit einer Kut versehen und mit einer elektrischen Eontakteinrichtung (19,20) sowie einem Klebstoff verteiler (17, 17') in Verbindung steht, einen Abstreiffinger (23), der in die Mut des mit Klebstoff versehenen Aufnehmers (16) eingreifen kann, einen drehbaren Transportzylinder (21), der auf seinem Umfang Öffnungen aufweist, die einerseits mit einer TJnter.drucki.uölle und andererseits mit der Atmosphäre verbunden werden können, fiurch einon Kanal (25), dessen eine Seitenfläche vom Transportzylinder (21) gebildet wird, wobei die gegenüberliegende V/and (24), die im wesentlichen660670726.11.70zylindrisch, ist und die gleiche Achse wie der iüransportzylinder (21) hat, einen Druck auf die zylindrisehen, zu etikettierenden Gegenstände ausübt, und schließlich durch eine elektrische Einrichtung (11), die vom Taster (5) aus die Synchronisation der Arbeitsweise der Bremse (6), der Einrichtung für den diskontinuierlichen Antrieb (7 bis 10), des Messers (13) und des Aufnehmers (16) gewährleistet.660670726.11.70
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