DE6606037U - Verbundfolie mit einer aus einem gitterfoermigen flaechengebilde bestehenden verstaerkungseinlage - Google Patents

Verbundfolie mit einer aus einem gitterfoermigen flaechengebilde bestehenden verstaerkungseinlage

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["■ RA.0Ö2088-11.68 J
B 375
Verbundfolie nsit einer aus einem gitterförmigen Flttchengebilde bestehenden Verstärkungseinlage
J. P. Bemberg Aktiengesellschaft Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie, bestehend aus zwei .» vorzugsweise durch Verkleben miteinander verbundenen Deckfolienbahnen, zwischen welche als Verstärkung ein gitterförmlges Flä- j ohengebilde eingelegt ist.
Verbundfolien, die aus zwei Deckfolienbahnen und einer dazwischen- }
1 gelegten, aus einem weitmaschigen textile« Fläehengebilds bsst«hen^
*-·.· den Verstärkungseinlage zusammengesetzt sind, sind bekannt. Dabei *
besteht das Fläohengebilde meistens aus einem sog. Fadengelege* 5
d.h., die in verschiedener Richtung zueinander verlaufenden Faden* ,
teile sind nicht miteinander durch sog. Gewebebindung verbunden, *>
sondern übereinandergelegt. 1
Diese Verbundfolie zeigt zwar eine hohe Festigkeit, ist jedoch , sehr leicht verletzbar,· wenn beispielsweise scharfkantige Gegenstände darin eingepackt sind oder die Verbundfolie mit solchen in Berührung kommt. Es zeigt sich dann, daß die siwisohen die Deckfo-
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lienbahnen eingelegten, das textile Flächengebilde bildenden Fäden dazu neigen, an den besonders beanspruchten Stellen die Folie regelrecht aufzuschneiden. Außerdem kommt als Nachteil hinzu, daß die durchweg stärker gehaltenen Fäden, die meist einen Titer von mindestens 1Ö0 bis I50 den, in der Mehrzahl mindestens 200 den. und mehr aufweisen, verhältnismäßig stark auftragen. Abgesehen davon, daß die Folie ein geripptes, für viele Zwecke störendes Erscheinungsbild erhält^ kann sich in der Nähe der Fäden die Verklebung der Deckfolien lösen, was gelegentlich zum Offnen der gesamten Verklebung zwischen zwei parallelen Fäden führt.
Zweck der Erfindung 1st nun eine Verbundfolie» die gegen das örtliohe Aufreißen bei starker Beanspruchung geschützt 1st und außerdem «Ine Einlage aufweist, die nicht oder nur wenig aufträgt und nicht zum Lösen der Verklebung neigt.
Technische Aufgabe ist danach sine Verbundfolie- bei welcher die die Verstärkungseinlage bildenden Gebilde parallel zur Oberfläefe© der Verbundfolie verhältnismäßig große, senkrecht dazu jedoch sehr geringe Abmessungen aufweisen.
Diese technische Aufgabe wird gelöst durch eine Verbundfolie bestehend iue zwei vorzugsweise äuräh Verkleben miteinander ver~ bundenen Deokfollenbahnen, zwisohen welche als Verstärkung ein gitterförmiges Flächengebilde eingelegt \sfe und welches aioh dadurch auszeichnet, daß die gitterförmige Verstärkungseinlage aus verstreckten Folienbändchen besteht«
Vorteilhaft sind die Folienbändchen nach dem Verstrecken therraofixlert worden. DIa Folienbändchen verlaufen vorzugsweise rechtwinklig zueinander und sind nach Art der Fadengelege übereinander gelegt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Bändchen zwischen sieh jeweils einen freien *
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Sollen besondere Effekte, beispielsweise rur Kennzeichnung, erzielt werden, so ist es möglioh, farbige Bändchen, durch Aufdampfen metallisierte Bändchen, usw. zu benutzen. Dabei kann die Einfärbund.oder dergl. entsprechend dem Verwendungszweck für alle Bändchen gleich oder unterschiedlich sein.
Für die Deckfolien ist Jedes der allgemein zur Folienherstellung üblichen Materialien geeignet. Für die Bändchen soll ein Material verwendet werden, welches entweder bereits im unverstreckten Zu.t stand hohe Zugfestigkeit und vorzugsweise möglichst gutes elastisches Dehnverhalten zeigt oder verstreckbar ist und im verstreckbaren Zustand vorzugsweise einen mögliohst hohen elastischen Dehnungsanteil aufweist. Es hat sioh gezeigt, daß insbesondere bezüglich der Berstfestigkeit dieser elastische Dehnungsanteil eine wesentliche Holle spielt* Diese Eigenschaft verhindert offenbar, daß bei plötzlich auftretender starker örtlioher Beanspruchung einzelne Bändchen platzen. Die Deckfolie ist dabei für manche Zweoke, beispielsweise Verpackuhgszweoke, vorteilhaft unverstreckt und bietet dadurch hohe Sicherheit gegen örtliches Zerreißen beim Eindringen eines spitzen Gegenstandes in die Verpackung.
Zwischenraum aufweisen« der mindestens das 1,5-fache der Bändchenbreite ausmacht; vorzugsweise soll dieser Zwischenraum jedoch nioht j: weniger als aas 2- bis 2,5-fache der Bändchenbreite betragen. Dabei '. können die längs- und querlaufenden Folienbändchen jeweils gleiche oder auoh verschiedene Breite haben, wobei aus produktionstechnischen Gründen im allgemeinen zweckmäßig im wesentlichen gleiche Breite gewählt wird. Die Jeweils für die gleichlaufenden Folienbändchen gleichen Abstände können für beide Richtungen gleich, sie können gegebenenfalls aber auch unterschiedlich groß sein, falls dies zweckmäßig erscheint. Die Bändchen bilden jedoch vorzugsweise ein gitterförmiges Gebilde, dessen Maschen im allgemeinen nicht oder wur wenig von der quadratischen Form abweichen sollen.
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Zwar können die beiden Dackfolienbahnen und die Bändohen für die Verstärkungseinlage aus dem gleichem Material bestehen, zweckmäßig wird man jedoch eine solche Materialkombination aussuchen« bei der für die die Verstärkungseinlage bildenden Bändchen ein Material mit hoher Bruchfestigkeit, verhältnismäßig hoher Bruchdehnung und hohem elastischen Dehnungsanteil und für die Deckfolien ein übliches Folienmaterial verwendet wird, dessen Dehnungsvermögen über dem der Verstärkungseinlage liegt.
In manchen Fällen hat es eich als vorteilhaft erwiesen, für die beiden Deckfolienbahnen verschiedenes Material zu verwenden. So kann man beispielsweise eine Außenfolie aus Weich-PVC mit einer inneren aus Polypropylen oder Polyäthylen kombinieren. Die Außenfolie zeigt dann große Zähigkeit und gutes Festigkeitsverhalten., während die innere Folie das Austreten von Weiohraachsrsubstanzen nach innen verhindert. Es kann auch beispielsweise außen Polypro- ' pylenfolie, innen Polyäthylenfoli· verwendet werden.
Auf die erfindungsgemäße Weise ist es auch möglioh, eine durch eine gitterförmige Einlage verstärkt» Schrumpffolie herzustellen. Zu diesem Zweck wird für die Deokfolienoahnen biaxial gerecktes Material, für die die Verstärkungseinlage bildenden Bändohen verstrecktes Material verwendet, wobei sowohl Folien als Bändohen nach dem Recken nioht thermofixiert wurden. In ihrem Sohrumpfverhalten müssen Deckfolienbahnen und Bändchen aneinander angeglichen sein. Zur Herstellung einer verstärkten, sohrumpfbaren Verbundfolie sind beispielsweise geeignet ι Folien aus allen oder doch den meisten folienbildenden Polyolefinen wie beispielsweise Polypropylen, PoIy-
/aus äthylen; Polyestern, Polyamiden, PVC, und andere.
Die die Verstärkungseinlage bildenden, vorzugsweise verstreckten und für Fälle, in denen die Verbundfolie formhaltig sein soll, anschließend thermofixieren Folienbändchen sollen eine Bruchdehnung von 12 bis 43 £ und vorzugsweise von I5 bis 33 % aufweisen. Dabei hat eioh in vielen Fällen als zweckmäßig erwiesen, daß die
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' Jeweils in L£ngs- und Querrichtung verlaufenden Bändchen unterschiedliche Bruchdehnung haben. Se sind erfindungsgemäße Verbundfolien sehr vorteilhaft verwendet worden, bei denen die Bruchdehnung der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen in Längsrichtung 12 bis 30 %, vorzugsweise 15 bis 25 % und in Querrichtung 20 bis 45 £ und vorzugsweise 22 bis 35 $ betrug. Diese elastische Dehnung der Folienbändchen soll mindestens 2 j6, vorzugsweise nioht weniger als 5 % betragen. In den Fällen, in welchen in Längs- und Querrichtung unterschiedliche Bruchdehnungen vorliegenp soll zweokmäBig auch die «lastische Dehnung unterschiedIioh sein, und zwar kann sie in der Richtung mit der gr253eren Bruchdehnung vorzugsweise das 1,2- bis 2-fache der elastischen Dehnung der anderen Richtung betragen.
Es wurde gefunden» daß die Breite d&r die Verstärkungseinlage bildenden Bändchen zwischen 1 und oa. 6 mm liegen kann, besondere vorteilhaft ist Jedoch eine Breite zwischen 2 und 4 mm. Die' Dicke der Folienbändchen soll im allgemeinen nicht unter 5 /im und nicht über 100 pm betragen und liegt vorzugsweise bei 20 bis 75 )im· Sie können jedoch gegebenenfalls auch aus hochfestem Folienmaterial von extremer Dünne hergestellt sein.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundfolie haben : sich verschiedene Materialkombinationen besonders bewährt, so beispielsweise die Herstellung der Deckfolienbahnen und der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen aus Polyäthylen, wobei für Verpackungszwecke die Deckfolienbahnen unverstreckt blieben. Eine vorteilhafte Kombination stellt auch eine Verbundfolie dar, bei der die beispielsweise unverstreckten Deckfolienbahnen aus Polyäthylen und die die Verstärkungseinlage bildenden verstreckten und anschließend thermofixierten Bändchen aus Polypropylen bestehen. Für die Bändchen kann auch ein Polyolefin·* Mischpolymerisat verwendet werden, das aus einem Hauptanteil Polypropylen mit über 5 £ ataktischen Bestandteilen und einem geringe-
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ren Anteil Niederdruck-Polyäthylen besteht. Dabei kann der Anteil des Niederdruck-Polyäthylens 5 bis 25 Gew.£ β»1ηβ Die Folienbändchen können auch aus Polypropylen bestehen, welches eines *t&ktieoh#« Ästtil von 15 bis 3^ Ge**=£i aufweist-
Üblicherweise erfolgt CIe Herstellung der Verbundfolie derart» daß zwei Bahnen mit der Verstärkungseinlage zusammen zu einem Preßwerk geführt und dort zusammengebracht werden. Die Verbindung geschieht im allgemeinen mit Hilfe eines Klebers, welcher vor dem Zusammenführen auf eine der beiden Folienbahnen aufgebracht worden ist. Bei diesem Verfahren ergibt sich dort eine Unterbrechung der verklebten Fläche, wo die Bändohen verlaufen; an diesen Stellen sind die Bändchen lediglich mit der mit Klebstoff verse- > henen Folie verbunden. Für die meisten Zweoke hat sich herausgestellt, daß dies dann nicht von Nachteil und für einig« Verwendungszwecke sogar mit einem gewissen Vorteil verbunden ist, wenn der lichte Abstand zwischen den Bändchen mindestens das 1,5-fache, vorzugsweise nicht weniger als das 2- bis 2,5-fache der Bändchen- ' breite 1st. In vielen Fällen jedoch, insbesondere dann, wenn eine besonders hohe Berstfestigkeit verlangt wird, kann es jedoch zweckmäßig sein, für eine vollständige Verklebung zu sorgen. In diesem Fall wird die der Folienbahn ohne Klebstoffauftrag gegenüberliegende Oberfläche der gltterförmigen Verstärkungseinlage ebenfalls mit Klebstoff versehen. In manchen Fällen genügt es auch» wenn der Klebstoff lediglich auf die längslaufenden Bändchen aufgetragen wird, beispielsweise bevor die querlaufenden Bändchen auf diese aufgelegt werden. Eine vollständige Verklebung derart, daß die Bändchen untereinander und mit beiden Folienbahnen verklebt sind, ist nur selten und in solchen Fällen notwendig, wo höchste Anforderungen an die Berstfestigkeit der Verbundfolie gestellt werden. In diesem Fall kann der Abstand zwisohan den Bändchen auch enger sein als oben angegeben. In den weitaus meisten Fällen hat sich dl© üblich® Verklebung derart, daß lediglich ein© Folienhahn mit Kleber versehen wird» als den gestellten Anforderungen genügend erwiesen.
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Die Verwendung von verstreokten Folienbändchen als Material für die ; gitterförmige Verstärkungseinlage war nicht naheliegend, ihre besonders vorteilhafte Wirkung war auoh nicht vorauszusehen und daher überraschend. Es liegt nicht ohne weiteres nahe, als Verstärkung für eine Polienbahn ein Gebilde zu nehmen, welches sich aus schmalen FoIlenstreifen, beispielsweise des gleichen Materials, zusammensetzt. Insbesondere war dies schon deshalb nicht vorhersehbar, weil das bisher zu Verstärkungszweoken verwendete Fadenmaterial erheblich höhere Reißfestigkeit aufweist, als die erfindungsgemäßen Folienbändohen. Es war daher zu vermuten, daß die so erzielbare Erhöhung der Festigkeit nur ungenügend und der wesentlich günstigere Weg der wäre, daß eine dritte, mit entsprechenden Eigenschaften ausgestattete, beispielsweise biaxial verstreckte# Verstärkungsfolie zwischen den beiden Deckfolien eingelegt würde. Wenn dabei auch mehr als die doppelte Materialmenge verbraucht worden wäre, so wäre doch die gesamte Herstellung wesentlich einfacher und mit einem insgesamt erheblioh geringeren Aufwand verbunden gewesen. Es hat sich aber gezeigt, daß dieser Weg nioht gangbar ist, da so auch verhältnismäßig geringen Ansprüchen genügende Berst-fest-igkeiten nicht erreichbar sind. Die biaxial verstreckte Folie kann zwar in Längs- und Querrichtung hohe Festigkeit aufweisen, sie ist jedoch gegen örtliohe Beanspruchung, beispielsweise durch eine scharfe Kante, sehr empfindlich. Hier wurde nun überraschend gefunden, daß zwar nioht die Folie selbst, wohl aber aus solchem
hergestellte und in Längs- und Querrichtung verlegt».
verstreokte Bändchen als Einlage die Möglichkeit zur Herstellung einer Verbundfolie geben, die gegenüber solchen, die mit einem tex-* ι tilen Fläohengebilde verstärkt sind, erhebliche Vorteile aufweist.·.
Die erfindungsgemäße Verbundfolie ist für viele Zweoke vorzüglich verwendbar« beispielsweise für hochbeanspruchte Verpackungen, für verschiedene Verwendungszwecke im Bausektor und ganz allgemein dort, Folien mi.t hohe? Berst- und Weiterraißfestigkeit benötigt werden.
- 8 - wird anhand B 375 f t.
Die erfindungsgemäße Verbundfolie der beigegebenen
Zeiohnung erläutert.
Mit 1 und 2 sind die beiden Deokfölienbahnen bezeichnet, von denen normalerweise die eine, beispielsweise die untere Bahn auf der Innenseite mit einem Klebstoffauftrag versehen ist. Zwischen die beiden Folienbahnen 1 und 2 ist die aus den längslaufenden (3) und querlaufenden (4) Follenbändchen gebildete gitterförmige Verstärkungsfolie eingelegt. Duroh Zusammenpressen entsteht die Verbundfolie 7·
Die Längebändohen 3 und die Querbändchen 4 laufen jeweils parallel zueinander und weisen jeweils den gleichbleibenden Abstand 5 bzw. 6 auf. Die Längsbändchen liegen zu den Querbändohen im rechten Winkel, die Abstände 5 und 6 sind vorzugsweise gleich oder annähernd gleich. ,
Zum Erreiohen erhöhter Festigkeit können entweder beide Deokfolienbahnen 1 und 2 auf der Innenseite oder eine Deokfolienbahn, z.B. 2, innen und die Verstärkungseinlage 3# 4 auf der der Deokfolienbahni ohne Kleberauftrag zugewandten Seite mit Kleber versehen sein, Es können auch statt der gesamten Einlage 3, 4 lediglioh die Längsbändehen 3 oder die Querbändohen 4 mit Kleber versehen sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    -1-·-Verbundfolie, bestehend aus zwei vorzugsweise
    Verkleben miteinander verbundenen Deckfolienbahnen, zwischen welche als Verstärkung ein gitterförmiges Flächengebilde eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gitterförralge Verstärkungseinlage aus verstreckten Pollenbändohen (3, k) besteht.
    2. Verbundfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "» die Folienbändohen (3, 4) naoh dem Verstrecken therraofixiert |
    wurden. s
    3. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,.! daß die Folienbänchen (3, 4) der Verstärkungseinlage reohtwink- | 11g zueinander verlaufen und übereinandergelegt sind* i
    4. Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis JJ, dadurch gekennzeichnet,. ^ daß der freie Abstand· (5# 6) zwischen den Jeweils parallellaufenden, die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen (3, 4) mindestens das 1,5-fache, vorzugsweise nicht weniger als das
    2- bin 2,5-fache der jeweiligen Bändohenbreite beträgt.
    5· Verbundfolie nach den* Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs» und die querlaufenden, die Verstärkungseinlage bildenden Follonbändohen (3, 4) gleiohe Breite haben.
    6. Verbundfolie nach den Anöprüohen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Jeweils parallellaufenden, die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3* 4) in Längs- und Querrichtung gleich sind.
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    7· Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deokfolienbahnen (1, 2) «and die Folienbändohen (3, 4) für die Verstärkungseinlage aus dem μ gleichen Material bestehen.
    8. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienbahnen (1, 2) unverstreckt sind.
    9. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienbahnen (1,2) biaxial und die Folienbändohen (3, 4) der Verstärkungseinlage längs gereckt und nach dem Recken ohne Thermoflxierung verarbeitet sind.
    10.* Verbundfolie nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daS sie in der Hitze schrumpffähig ist.
    11. Verbundfolie nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrumpfverhalten der Deckfolienbahnen (1, 2) und dem der Verstärkungseinlage (3« 4) gleich oder doch im wesentlichen gleich 1st.
    12. Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden FoXiSnbändchen (3, 4) auf eine Bruchdehnung von 12 bis 45 %, vorzugsweise 15 bis 33 % verstreckt sind.
    13· Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3, 4) unterschiedliche Bruchdehnung aufweisen·
    j 14. Verbundfolie nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchdehnung der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen (3, 4) für die längslaufenden Folienb&ndchen (J) 12 bis 30 %, vorzugsweise 15 bis 25 %, für die querlaufenden Folienbändehen (4) 20 bis 45 %t vorzugsweise 22 bis 33 £ beträgt.
    - Ί1 -
    15· Verbundfolie naoh den AnsprÜohen 1 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3* 4) einen hohen elastischen Dehnungsanteil aufweisen·
    16. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 15* daduroh gekennzeichnet, daß die Höhe der elastischen Dehnung der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3, 1O mindestens 2 #, vorzugsweise nicht weniger als 5 % beträgt.
    17· Verbundfolie naoh den AnsprÜohen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der elastischen Dehnung der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3# 4) in Längsund Querrichtung unterschiedlich 1st.
    18. Verbundfolie nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die größere elastisohe Dehnung in Querrichtung vorhanden ist und das 1,2- bis 2-faohe der elastischen Dehnung in Längsrichtung beträgt.
    19· Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen 1 bis 6 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm ist.
    20. Verbundfolie naoh den AnsprÜohen 1 bis 19, dadurch gekenn~ , ^ zeichnet, daß die Dicke der Folienbändchen (3, K) 5 bis' 100 pm, vorzugsweise 20 bis 75 um ist.
    21. Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienbahnen (1, 2) und die die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3* *0 aus Polyäthylen bestehen.
    22« Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienbahnen (1, 2) aus Polyäthylen und die' die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen (3, aua Polypropylen bestehen·
    §80603738.7.70
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    23· Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3, 4) aus einem Polyolefin-Mischpolymeren bestehen,
    welohee überwiegend Polypropylen mit über 5 # ataktischen
    Bestandteilen und einem geringeren Anteil Niederdruck-Poly-
    \ äthylen enthält. "j
    24» Verbundfolie nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß f
    die die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen (3# 4) j|
    aus einem Polyolefin-Mischpolymeren bestehen, das 5 bis 25 |
    Gewichtsprozent Niederdruck-Polyäthylen enthält. !f
    25. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekenn- ι zeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folien- Il
    bändchen (3, 4) aus Polypropylen bestehen, welches einen 1] ataktischen Anteil von 15 bis 30 Gewichtsprozent aufweist.
    26. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekenn- I zeichnet, daß die beiden Deckfolienbahnen (1, 2) miteinander i und die Verstärkungseinlage (3, 4) mit der den Klebstoff auf- . ·' trag tragenden Deckfolienbahn verklebt sind. *
    27» Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 26- dadurch gekenn- ;
    zeiohnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folien-
    **"' ~ bändchen (3, 4) mit beiden Deokfolienbahnen (1. 2) verklebt
    sind.
    28. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekenn- i
    zeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folien- ; bändohen (3, 4) außer mit den Deckfolienbahnen (1, 2) auoh
    untereinander verklebt sind.. -:
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218868A1 (de) * 1981-06-11 1983-01-13 Industrial Research B.V., 7150 Eibergen Bewehrtes paneel
DE3421655A1 (de) * 1984-06-09 1985-12-12 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Gitterverstaerktes holzfurnier
DE3425794A1 (de) * 1984-07-13 1986-01-23 Ewald Dörken GmbH & Co KG, 5804 Herdecke Unterspannbahn aus kunststoff

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