DE6605847U - Verschlussfacheinrichtung - Google Patents

Verschlussfacheinrichtung

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DE6605847U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/06Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
    • E05G1/08Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments secured individually

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

A 34 851 ta y - 123 4.1.1966
Firma Ostortag - Werke AG
Aalen / Württ.
Verectalußracheinrichtung
eine YerschiüBfäcueiliricntutis. Solche Einrichtungen finden in Banken und Sparkassen zua Verschluß Ton genieteten f-Wertbehältern und bei Postämtern für den postlagernden Verschluß von Postsendungen Verwendung. Die Versehluß lacfeeinrichtungen weisen ein Gehäuse auf, das eine Vielzahl Ton übereinander und reihenweise nebeneinander angeordneten AttfnahiSDfächern aufweist, die jeweils nit Hilfe einer durch •in Schließwerk verriegelbaren Tür schließbar sind, die in der
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Schließstellung durch einen Anschlag fixiert und ait Hilfe , , eines im Bereich der einen Seitenwand der Fächer vorgesehenen Scharniers schwenkbar angeordnet ist. Das Scharnier und der , Türansiehlag sind bei den bekannten .Einrichtungen einander gegen»
HV«A JkAtbgeuU GLlJt <U<SU UCA UGdnailUCIl %A<SJk AUAUaUlkC^nvUCX WGAWWA£yW,
so daß diese Teile an den Seitenwänden vorstehen und in das Miet-fech hineinragen.. * I .v.c Scharnier bzw. Tür bilden somit Behinderungen, die, insbesondere wenn es sich ud Mietfachelnricätungen von Banken und Sparkassen handelt, die Handhabung, drh. dss Herausnehmen und Einbringen von Kassetten erschweren
und dementsprechend umständlich gestalten. '
Yon diesen Schwierigkeiten schafft nun die Erfindung dadurch Abhilfe, daß mindestens das an der Türseite vorhandene Stirnende . der dear Türscharnier gegenüberliegenden Seitenwand der Aufnahmefächer gegenüber dem an der fürs ei te vorhandenen Stirnende der 2c£@n und dis Sacks aer Aufnahssfächer bildenden Zwischenwände zurückversetzt ist, äa3 die Scharnierach3e derart in Eesug auf das benachbarte Stirnende der Seitenwand zwischen den die Decke und den Boden der Aufnahmefächer bildenden, horizontalen Zwischenwandenangcordnet ist, daß die Tür in der aaxinalen Offenstellung nicht über die Innenfläche der betreffenden Seitenwand hinausragt und daß das Stirnende der anderen Seitenwand als Türanschlag dient. Biese Konstruktion gewährleistet,
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daß bei geöffneter Tür keine störenden !Seile mehr in die Auf» Babeefäeher hineinragen und die in solche fächer einzuschlies-•enden Vertbehälter, wie Kassetten u.dgl., können nunmehr in ihrer Breite ia wesentlichen der Fachweite entsprechen» '
Die Versehlußfacheinriehtun^ als solche kann verschiedenartig
I gestaltet sein. So ist es beispielsweise oöglich, die einzelnen
Aufnahmefächer durch einzelne, im Abstand voneinander vorgesehe·
I ! ne, als Seitenwände dienende Zwischenwände su bilden« in dieses falle ist dem an der Türseite vorhandenen Stirnende der ösitenväiide nicht nur das Sürscharaier zuzuordnen, sondern es ist zugleich auch als Anschlag für die Tür des benachbarten Aufnahme- · faches auszubilden. Die der Tür zugekehrten Stirnenden beider Seitenwände der einzelnen Aufnahmefächer enden deshalb vorteilhaft in einer gemeinsamen Ebene. Hierbei läßt sich der Türan-Bcfclag dadurch schaffen, daß die Zwischenwände entsprechend stark enngebiiäex sing- so saS sieh sovehl ä»s S?!!£raier vor de~ S*im— ende der Seitenwand anbringen als auchxdie Tür des benachbarten Aufnahmefachs an dieser anschlagen last.
Des weiteren ist es tauglich, die Konstruktion so zu treffen, ^ daß die der an der Scharnierseite vorhandenen Seitenwand gegenüberliegende Seitenwand lediglich den Anschlag i!ir die Tür des benachbarten Aufnahoefachs bildet, d.h., 3afl dieser Seitenwand kein Schmier zugeordnet ist. Benachbarte Auf nana efächer sind
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Aeagemäss jeweils durch ein Paar von Zwischenwänden getrennt, die beispielsweise unmittelbar nebeneinander angeordnet sein können. Durch die verkürzte Ausbildung der dem Scharnier benachbarten Seitenwand lässt sich dieselbe auch bei einer solchen Konstruktion relativ zu dieser Wand so am Gehäuse orientieren, dass diese bzw. das Scharnier in ausgeschwenkter Stellung der Tür mit keinem Teil über die Innenfläche der entsprechenden Seitenwand vorsteht.
Sofern hierbei das Scharnier im Interesse einer einfachen Xonstru! ; .tion, lediglich auf die Innenseite der Tür aufgesetzt ist, muss j bei der Anordnung der die Aufnahmefächer /oneinander trennenden
j Seitenwände Berücksichtigung finden, dass das das Scharnier tra- · gende TUrende beim Aufschwenken der Tür in ihre maximale Offen • stellung mindestens in eine parallele Ebene, vorzugsweise ungefähr 3° über die parallele Ebene zu der dem Scharnier benachbar ten Seitenwand geschwenkt wird. Damit die Tür diesen Schwenkweg \ ausführen kann, sind erfindungsgemäse benachbarte Aufnahmefächer in Abstand voneinander angeordnet. Das mit dem Scharnier verbundene TUrende kann sich somit beim öffnen der Tür in den Zwischenraum der einander gegenüberliegenden Seitenwände benachbarter Aufnahmefächer hineinbewegen. In dem besagten Zwischenraum zwischen
» benachbarten Aufnahmefächern können beispielsweise zur Beleuch-
tung derselben Birne und die erforderlichen elektrischen Leitungei der Aufnahmefächer eine entsprechende Ausnehmung für den Lichtein· fall aufzuweisen haben«
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Sergegenseitige Ahstand der Aufnahm efäeher gestattet es außerdem» die XUr der'Slinahaefacher durch verhältnismäßig dünnes Blech herausteilen und dasselbe auf billigem Wege durch Anordnung entsprechender Yersteifungsmittcl an deren Innenseite in sich auszusteifen. In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindunga gemäßen Verschlußfacheinrichtung wird in diesen Zusammenhang vorgeschlagen, das an der Türinnenseite vorgesehene Schließwerk In einem Gehäuse unterzubringen, das im wesentlichen die gesamte Tür abdeckt und mit seinem Rand an der Türinnenflache anliegt. In diesem Falle ist das Scharnier am als Äussteifungsaittel dienenden Gehäuse zu befestigen, so daß dasselbe bei geöffneter Tür nicht über die Innenseite der betreffenden Seitenwand vorsteht . und beim Herausnehmen bzw. Einschieben eines
oder v.on Belegen
Behälters/in das Betreffende Aufnahmefach hindert. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Verschlußfacheinrichtung;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, sur Veranschaulichung des Vorderendes zweier : Aufnahmefächer von oben gesehen, wobei das eine • ' geschlossen und das andere geöffnet ist;
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Pig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der- Fig. 1, in' größerem Maßstab als Figl 1· wobei die Tür der Aufnahmefächer geöffnet ist;
PIg. 4 einen Schnitt entsprechend Linie 2-2 der Fig.
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der
! Erfindung, wobei die Tür des Äufnahmefachs
' ' geöffnet ist;
Pig· 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4« bei der die = Tür geschlossen ist;
Pig. 6 einen Schnitt entsprechend Linie 2-2 der Fig.l durch ein weiteres Au3fUhrungsbeispiel einer er·
j · findungsgemäßen Verschlußfacheinrichtung.
Pig. 7 einen Horizontalschnitt durch eine Tür der Verschlußfacheinrichtung gemäß Fig. 6*
Die in Fig. 1 gezeigte Verschlußfacheinrichtung weist eine Viel- s&hl von Aufnahmefächern 10 auf, die übereinander angeordnet und reihenweise nebeneinander in einem Gehäuse 12 untergebracht
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•iod. Die AufnahBefäeker sind jeweils durch eine Tür 14 verschließbar. In diese Aufnähmefächer lassen eich beispielsweise Kassette oder ähnliche Wertbehälter verschliessen. Anstelle der lediglich von der Türseite zugänglichen Aufnabraafächer können in Gehäuse 12 auch solche Fächer vorgesehen sein, die von der Vorder- und Rückseite aus zugänglich sind, so daß beispielweise postlagernde Sendungen in solchen Fächern hinterlegt und nur von denjenigen aus dero betreffenden Fach entnehmen werden können, der zur öffnung der betreffenden Türe U einen Schlüssel besitzt.
Die Konstruktion der erfinäungsgesäßen Yeraeblußfacheinrichtung ist in Gegensatz zu den bekannten Anordnungen dieser Art so getroffen, daß weder der Türanschlag noch Teile des Türscharniers seitlich in die Aufnahme fächer hineinragen und se Behinderungen bilden, die sich besonders störend auswirken, wenn in die Fächer Vertbehälter?einzuschließen bzw. herauszunehoen sind. Beim Aus-JCUhrungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 5 sind die an der Türseite liegenden Stirnenden der Seitenwände 16 und 18 gegenüber den Stirnendea der einen Boden 20 bzw. eine Decke 22 bildenden Zwischenwände un den Betrag a zurückversetzt. Diese Konstruktion ! ' gestattet es, die Scharnierachse 23 vor dem Stirnende der Seitenwand 18 zwischen den überstehenden Teilen 24 und 26 des Bodens und der Decke 22 der Aufnahmefächer so anzuoranen, daß die Tür der Aufnahmefächer in ihrer maximalen Offenstellung (siehe Fig.2)
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in der Ebene der Innenfläche der Seitenwand18 liegt und somit nicht über die Seitenwand 18 vorsteht. Zur Anordnung der Türen
weisen diese bei diesem Ausfunrungsbeiapiel im Abstand vonein- j
ander Lageraugen 28 und 30 auf, durch welche die durch eine I
Stange gebildete Seharüierachss 23 hisdurehgesteekt ist. Die j
letztere ist in an sich bekannter Weise in ihrer Länge so ausge- j
bildet, daß sie zur Halterung sämtlicher Türen einer Fachreihe j
dient. Sie ist zu diesem Zweck in den überstehenden Teilen 24, j
26 des Bodens 20 und der Decke 22 bzw. de>* diese Tgile bildenden j
Zwiscfcenplatten angeordnet. Gemäß der Erfindung bildet die j Seitenwand 16 den Türanschlag. In der Schließstellung liegt #;
eooit die Tür an dem Stirnende dieser Seitenwand an und befindet j
eich mit ihrer Außenfläche in der Ebene der S$irnenden der f
Zwischenplatten. Die Konstruktion kann nun so getroffen sein, |
daß jedem Fach zwei Seitenwände zugeordnet sind, so daß, wie in j
Pig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, zwei Seitenwände svsier j
benachbarter Auisabmefäeher unmittelbar nebendr.ander liegen, wöbe j
<-*■· vor dem einen Siirnende der einen Seitenwand das Türscharnier |
vorgesehen ist, und das Stirnende der benachbarten Seitenwand als j
Anschlag der Tür des anderen Aufnahmefaches dient. Eine wesent- j
lieh vorteilhaftere Konstruktion ergibt sich jedoch, wenn die ] Seitenwände der einzelnen Aufnahmefächer durch eine Zwischenwand gebildet sind, die eine solche Stärke aufweist, daß das jeweils an der Türseite vorhandene Stirnende nicht nur dem
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Türscharnier zugekehrt ist, sondern auch gleichzeitig den Anschlag für die benachbarte Tür bildet (siehe Fig. 2).
In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere Konstruktionsvariante gezeigt. .
Bei dieser Konstruktion ist das mit 40 bezeichnete Türscharnier an der Innenseite der Tür 42 aufgesetzt. Diese Konstruktion bringt es zwangsläufig mit sich, daß sich die Tür in ihrer Schließstellung in einem größeren Abstand vom Stirnende der Seitenwand 44 befindet (siehe Pig. 5). Vorzugsweise ist die Konstruktion so getroffent daß in de? Schließstellung die Innc-nflache der Tür 42 mit der Kante 48 der den Boden bildenden Zviselenplatte fluchtet. Sei dieser Konstruktion muß das Stirnende 50 der anderen Seiteewand 52 in der Ebene des Stirnendes 48 der des Boden und die Decke bildenden Zwischenwände liegen, um den Anschlag für die Türe zu bilden (Fig. 5). Diese Konstruktion bringt es mit sich, daß die Tür 42 mit ihrem das Schmier tragenden Endstück beim Aufschwenken in ihre oaximale Offenstellung (β.Fig. 4} in das Gehäuse hineingeschwenkt wird. Aus diesem Grunde aind die nebeneinanderliegenden Aufnahmefächer in gegen« •oitigeo Abstand i© Gehäuse 12 unterzubringen. Es ergibt sich so die Hotwendigkeit, daß jedes Fach zwei Seitenwände 44, 52 aöfveisi, wobei sich die Seitenwände zweier nebeneinanderliegender
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bxw. benachbarter Aufnahmefächer im Abstand voneinander befinden.
8ofern es sich um Yerschlußfacheinrichtungen bandelt, die nicht sur Aufbewahrung von V/ertgegenständen ausgelegt sind, sondern beispielsweise zur Aufstellung in ?ö3taster für postlagsrnde Sendungen kommen, so kann die Verschlußtür aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt sein. In diesem Falle genügt es, an der Innenseite ein einfaches Schließwerk 60 vorzusehen, dessen Hiegel 62 eine entsprechende Ausnehmung 64 in den Zwischenwänden 16 . 18 zugeordnet ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion nach . 4 und 5 gestattet es jedoch auch Türen vorzusehen, die aus
! se.br dicken Materialien, beispielweise aus entsprechendes Stahl-ι blech, gefertigt sind, wie sie beiepielsweise für Verscbluß- ; facbeinrichtungen von Banken gefordert sind.
;R ] Türen, die aus verhältnismäßig dünnen Stahlblech bergesteilt sind, lassen sicn nus ia vorteilhafter Vfeise in sieb, aussteifen» wenn, wie in Fig. 7 abgestellt ist, das Gehäuse 72 des an der Innenseite der Tür 74 vorgesehenen Schließwerkes derart ausgelegt ist- daß es im wesentlichen die gesamte Innenseite der Tür 74 überdeckt und mit seinem Rand 76 an der Inne 3eits«,anliegt.
Das Gehäuse ist vorzugsweise napfartig ausgebildet und weist
: «inen an der Innenseite seines Bodenteils 73 befestigten Befestigungswinkel 80 auf, mit dessen Hilfe das Gehäuse an der
Tür befestigbar ist. - 11 -
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Aus Pig. 6 ist die Anordnung solcher Türen an einer Yer-
BchluSfacheinrichtung in der Offen« und Schließstellung
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Claims (1)

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    J J
    V 15 54 381.4-16
    gfi - 96
    A 34 851 h
    14. Nov. 1969
    Schutz ansprüche
    1« Verschlußfacheinrichtung mit einer Vielzahl von übereinander und nebeneinander angeordneten, durch horizontale und vertikale Zwischenwände eines Gehäuses gebildeten Aufnahmefächern, die jeweils mit Hilfe einer durch ein Schließwerk verriegelbaren, in ihrer Schließstellung durch einen Anschlag fixierten und durch ein in der Nachbarschaft* eines gegen Boden und Decke zurückversetzten Stirnendes einer Seitenwand angeordnetes Scharnier schwenkbaren Tür verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (23, 40) der Tür (14, 42) eines jeden Aufnahmefaches (10) vor dem zurückversetzten Stirnende der einen Seitenwand (18, 44) angeordnet ist, daß die Drehachse des Scharniers (23, 40) so weit gegen die Innenfläche der einen Seitenwand (18, 44) zurückversetzt ist, daß in der Offenstellung der Tür (14, 42) keine Teile des Scharniers (23, 40) über diese Innenfläche hinausragen, und daß das Stirnende der gegenüberliegenden Seitenwand (16, 52) als Anschlag (50) für die Tür (14, 42) ausgebildet ist.
    2. Verschlußfacheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch d&s Stirnende der gegenüberliegenden Seitenwand (16) gegen den Boden (20) und die Decke (22) zurückversetzt ist (Fig. 2).
    3. Verschlußfacheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (18, 16) um den gleichen Betrag zurückversetzt sind (Fig. 2).
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    P 15 54 331.4-16 ' * -
    — 2 —
    A 34 851 h z
    14. Nov. 1969
    4. VerschluBfacheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückversetzte Stirnende der einen Seitenwand (18) als Anschlag für die Tür (14) des benachbarten Aufnahmefaches (10) ausgebildet ist (Fig. 2)»
    5» Verrzchlußfacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (44, 52) benachbarter Aufnahnefächer (1O) in einem Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 4 und 5).
    6. Verschlußfacheinrichcung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere der Türen (14, 42) übereinander angeordneter Aufnahmefächer (1O)
    ! eine gemeinsame Drehachse (23) aufweisen (Fig. 3).
    7. Verschlußfacheinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließwerk (6O, 62) der Tür (74) in einer inneren Türabdeckung (72) untergebracht ist, die im wesentlichen die gesamte Tür (74) abdeckt und mit
    ' ihrem Rand (76) an der Innenfläche der Tür (74) anliegt
    (Fig. 7).
    8. Verschlußfacheinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Türabdeckung (72) napfförnig ausgebildet und mit Hilfe mindestens eines an der Innenseite ihres Bodenteiles (78) angebrachten Kaltegliedes (80) an der Tür (74) befestigt ist (Fig. 7).
    9· Verschlußfacheinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (23) des Scharniers innerhalb der Tür (14) bzw. der Türabdeckung (72) oder in deren Verlängerung angeordnet ist (Fig. 2 und 7).
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    P 15 54 381.4-16 gU - 96 A 34 851 h 14. Nov. 1969
    10. Verschlußfacheinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Tür (14) bzw. der Türabdeckung (72) die Drehachse (23)
    des Scharniers in der Offenstellung der Tür (14) höchstens um den gleichen Betrag überragt, um welchen die Drehachse (23) gegen die Innenfläche der einen Seitenwand (18, 44) zurückversetzt ist (Fig. 2 und 6).
    sr
    660*84716.7.70
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19754110A1 (de) * 1997-12-05 1999-06-17 Leicher Gmbh & Co Schließfachanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19754110A1 (de) * 1997-12-05 1999-06-17 Leicher Gmbh & Co Schließfachanlage
DE19754110C2 (de) * 1997-12-05 2002-02-21 Leicher Gmbh & Co Schließfachanlage

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