DE66050C - Centrirendes Bohr- und Drehfutter - Google Patents
Centrirendes Bohr- und DrehfutterInfo
- Publication number
- DE66050C DE66050C DENDAT66050D DE66050DA DE66050C DE 66050 C DE66050 C DE 66050C DE NDAT66050 D DENDAT66050 D DE NDAT66050D DE 66050D A DE66050D A DE 66050DA DE 66050 C DE66050 C DE 66050C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- jaws
- ring
- centering drill
- chuck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 9
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1253—Jaws movement actuated by an axially movable member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Das Bohr- und Drehfutter erfüllt den Zweck, das Durchstecken von Stäben bei durchbohrten
Spindeln geschehen zu lassen, wie auch das Festklemmen der eingespannten
Gegenstände zu vermeiden und mit ein und demselben Futter Theile von gröfseren Stärkeunterschieden
einspannen zu können. Es besteht das wesentlich Neue darin, dafs die Backen in den Nuthen eines Ringes sich führend angeordnet
sind, welch letzterer gegen einen auf das Kernstück aufgeschraubten Mutterring drehbar,
jedoch von diesem in axialer Richtung zu bethätigen angebracht ist.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulichen : ■
Fig. ι und 2 Seiten- und Oberansicht desvollstä'ndigen
Futters,
Fig. 3 einen Verticalschnitt durch das Futter, nach weggenommener Deckhaube,
Fig. 4 eine Oberansicht des Kernstückes,
Fig. 5 und 6 je einen Verticalschnitt durch das Kernstück, mit und ohne Deckhaube,
Fig. 7 und 8 Oberansichten des Nuthen-ringes und des Mutterringes und
Fig. 9 einen Durchschnitt der beiden zusammengesteckten
Ringe.
Mit K ist das Kernstück des Futters bezeichnet, mit S1 S2 und Ss die in seinem konischen
Obertheil befindlichen Backenführungsschlitze, mit A das im Innern von K befindliche
Muttergewinde, welches zum Aufschrauben auf die Spindel dient, und mit G das auf
der Aufsenfläche des Halses von K befindliche
Gewinde. H ist die über den konischen Theil von K aufgesetzte Deckhaube, durch
welche nach ihrem Aufschrauben auf K die Backen B1 B2 B3 in ihren Führungsschlitzen
eingeschlossen werden. In den auf G aufzuschraubenden Mutterring M ist die Nuth M}
eingedreht. Dieselbe ist zur Aufnahme des Mitnehmerrandes am Nuthenring N und des
Halteringes R bestimmt und wird nach des letzteren Befestigung an M der Ring N durch
ihn drehbar mit M verbunden.
Nachdem die Zusammenstellung des Futters so stattgefunden hat, dafs die in die Nuthen N1
u. s. w. des Ringes N eingeschobenen Backen B1 u. s. w. beim Aufschieben desselben auf G in
die Schlitze S[ u. s. w. eingeführt und in denselben
durch Aufschrauben der Deckhaube H auf K eingeschlossen sind, geschieht das Aufschrauben
des Mutterringes M auf G. Indem dann mittelst R der Nuthenring N gegen M
drehbar befestigt wird, geschieht beim Drehen von M auf G axiale Verschiebung von N
und damit auch der Backen B1 u. s. w. Es kann alsdann in die von den Backen B1B2B3
gebildete Oeffnung O der einzuspannende Körper eingeschoben werden und kann dessen
Stärke bis zum Durchmesser der im Innern von K axial angebrachten Bohrung J bemessen
sein. Wird, nach Einstecken des Bohrers etc. in die Oeffnung O der Backen, die.Mutter M
gegen H zu vorgeschraubt, so werden sich diese, gegen die Innenfläche der Deckhaube H
anstofsend, zusammendrücken und den zwischen ihnen steckenden Theil fest pressend
halten. Der Gegenstand ist in das Futter eingespannt.
Entgegengesetztes Drehen der Mutter M bewirkt alsdann Wiedereröffnen der Backen, so
dafs der Gegenstand frei wird. Nie kann beim
Einspannen ein Festklemmen des Gegenstandes
so stattfinden, wie dies bei anderen Futtern der
Fall ist, während das neue Futter auch noch
den besonderen Vortheil bietet, bei Bänken
mit durchbohrten Spindeln Verwendung zu
finden.
so stattfinden, wie dies bei anderen Futtern der
Fall ist, während das neue Futter auch noch
den besonderen Vortheil bietet, bei Bänken
mit durchbohrten Spindeln Verwendung zu
finden.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Ein centrirendes Bohr- und Drehfutter, gekennzeichnet dadurch, dafs die Klemmbacken
(B1B^B3) in den Nuthen (N1N2N3J einesgegen die Spannmutter (M) drehbaren Rin ges (N) schiebbar angeordnet sind, um die axiale Verschiebung der Backen in ihren Führungsschlitzen (S 1S '2SB) beim Vor- und Rückwärtsdrehen der Mutter (M) auf dem Gewinde (G) geschehen zu lassen, und dafs das Futter eine centrale Durchbohrung (J) des Kernstückes (K) besitzt, damit es bei Drehbänken mit durchbohrter Spindel zwecks Durchschiebens von Arbeitsstangen etc. benutzt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66050C true DE66050C (de) |
Family
ID=339787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66050D Expired - Lifetime DE66050C (de) | Centrirendes Bohr- und Drehfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66050C (de) |
-
0
- DE DENDAT66050D patent/DE66050C/de not_active Expired - Lifetime
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