DE6604370U - In einem wandteil befestigbares zapfenbandlager zum zusammenbauen mindestens zweier teile einer wand - Google Patents

In einem wandteil befestigbares zapfenbandlager zum zusammenbauen mindestens zweier teile einer wand

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Description

BUS-WAUT A,G., Spielhof 5, Glarus (achweiz)
In einem Y/andteil befestigbares Zapfenbandlager zum Zusammenbauen mindestens zweier Teile einer Wand
ι)
Wohn- und Arbeitsräume werden durch demontierbare Wände, die teilweise als Schranke ausgebildet sind, unterteilt. Die Verwendung genormter und vorfabrizierter Wandteile und Türen aus Holz, Kunststoff o.dgl. ist nur möglich, falls diese mit Beschläfgen versehen sind, die den Zusammenbau ohne Aenderungen am Beschlag in verschiedenen Kombinationen zulassen. Neben den verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten können durch grosse Serienherstellung wesentliche Einsparungen erzielt werden.
Bänder und Zapfenbänder sind in vielen Variarionen auf dem Markt. Meistens jedoch sind die Ausführ-
fwsung der ursprünglich «p.gawctitw Di. upongllch e.ng^cnten Untrer rfn* rechtuchen Interesses genimentnj negative Ui den üWIcherv Preisen Qelieftrt.
r. ««en. Auf
ohne Nochweis
rungsarten den Anforderungen, welche z.B. an Einbauschränke gestellt werden, nicht angepasst, wodurch unnötige Mehrkosten entstehen. Bei Einbauschränken mit mehreren nebeneinander und übereinander eingebauten Türen entstehen Knotenpunkte, an denen sich vier Türen in einer Ecke zusammenfinden* Bei den herkömmlichen Beschlagen muss für jede Türe ein eigener Satz von Beschlagen montiert werden. Es gibt zwar Beschläge, bei denen es möglich ist, bis zu, vier Türen an einem Band einzuhängen, wobei es sich um einendem Klavierband ähnlichen Beschlag handelt mit Scharnierhülsen, die durch einen Scharnierbolzen miteinander verbunden sind. Diese Bänder haben den Nachteil, dass sie in der Vorfabrikation nur dann Verwendung finden können, wenn die Lage der anzubauenden Türen und Blenden bereits vorbestimmS ist und diese Teile mit den Beschlagteilen versehen werden. Eine Aenderung auf der Baustelle bewirkt eine vollständige TJmarbeit der Einzelteile.
Ferner müssen bei den herkömmlichen Bändern, -sofern es sich um Zapfenbänder handelt, Schrauben eingedreht werden, um die Türen einzuhängen, oder es müssen Achsen eingesetzt werden, während alle Türen und Blenden bereits an ihrem Standort festzuhalten sind. Dies ist für eine rationelle Fertigung von Nachteil. Solche Montagevorgänge sollten auf einfache Steckverbindungen zurückgebracht werden können.
- 3 -
: Eine einfache Lösung des Problems offenbart
das erfindungsgemässe in einem Wandteil befestigbare
ja Zapfenbandlager zum Anbau von ein bis vier Teilen
einer Wand an einen tragenden Wandteil, z.B. Türe an
J Seiten- oder Zwischenwand, welches sich dadurch aus-·
<j zeichnet, dass das Lager auf der Baustelle wahlweise
mit einer bis vier AnIenksteilen zum in bekannter
Weise Aufstecken von ein bis vier Anbauteilen mit je
II einer Eekstelle versehen wird, wobei von den vier
möglichen Anlenkstellen sich im Viereck je zwei auf gleicher Eöhe nebeneinander und je zwei untereinander befinden.
Eine vorzugsweise erfindungsgemässe Ausführungsform mit zwei parallel zueinander liegenden, von oben nach unten durchgehenden Bohrungen und darin einsetzbaren Drehzapfen, zeichnet sich dadurch aus, dass die Bohrungen aus einem oberen Teil grösseren und einem unteren Teil kleineren Durchmessers bestehen, und dass
diesen Bohrungen entsprechend abgestufte, oben und bzw. oder unten herausstehende Achszapfen zur Aufnahme eines bekannten Bandhalters einer Türe zugeordnet sind.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Beschlagen, bei denen für jede Türe ein eigener Satz von Beschlagen montiert werden muss, reicht hiefür ein einziger Beschlag nach der Erfindung aus.
Hit einem solchen Zapfenbandlager kann man allen gestellten Aufgaben gerecht werden, gleichgültig ob es sich um zwei, drei oder vier in einer Ecke zusamsienstossende Türen eines Sehrankes handelt. Wie auch die Wand aussehen mag und was auch für Teile in die V7and einzubauen sind, es können sämtliche Kombinationen von Türen mit dem erfindungsgemässen Zapfenbandlager angelenkt werden. Der Arbeiter braucht also auf dem Bauplatz nur noch eine beschränkte Anzahl von Beschlagen mitzunehmen und hat die Gewähr, damit alle gewünschten Baumöglichkeiten realisieren zu können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Auaführungsbeispieles dargestellt. Es zeigen:
Pig. I die Frontansicht eines Einbauschrankes mit Türen,
Fig. II einen Schnitt durch das obere Band in Seitenansicht,
Fig. III einen Schnitt durch einen Knotenpunkt, in welchem vier Türen zusammentreffen,
Fig. IV einen Schnitt urch dae untere Band,
Fig. V einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. III,
Fig. VI eine isometrische Darstellung des Zapfenbandlagers, welches in die
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- 5 -
Seite des Scnrankes eingelassen wird, tmd
!"ig. VII eine isometrische Darstellung des Zapfenbandhalters, welcher in die Türe eingelassen wird.
Mit 1, 2, 3 und 4 sind in Pig. I vier ausschwenkbare Türen eines Wandschrankes bezeichnet, wovon je zwei Türen untereinander und zwei nebeneinander angeordnet sind. In Fig. Y, Schnitt Ä=Ä, ist die vertikale Trennwand, welche hinter den Türen 1, 2, 5 und liegt und in der Frontansicht des Schrankes deshalD unsichtbar ist, mit 5 bezeichnet. Die Decke 6' liegt oberhalb der Türen 3> 4j der Boden 6" unterhalb der Türen 1 und 2. Da axe Vorderkanten von Zwischenboden 6, Decke 6' und Boden 6" mit der Türvorderfront eben liegen, sind diese in der Frontansicht Fig. I sichtbar. Die Türen 1, 2, 3 und 4 sind also über die Wand 5 vorstehend, aber mit Zwischenboden ■', Decke 61 und Boden 6" bündig.
Im Schnittpunkt der Wand 5 mit dem Zwischenboden 6 befindet sich das Zapfenbandlager 7, welches einen rechteckigen, meist quadratischen Querschnitt aufweist und dessen Breite der Stärke der Wand 5 und dessen Höhe der Stärke des Zwischenbodens 6 entspricht. Die Länge des Zapfenbandlagers 7 wird bestimmt durch die Stärke der Türe. In der Front steht das Zapfenbandlager etwas vor, während es anderseits durch die
Lage der Stirnfläche der Wand 5 begrenzt wird, an welcher Wand die Rückseite des Zapfenbandlagers 7 aufliegt. Die Stirnseiten des Zapfenbandlagers, von der Schrankfront aus gesehen$. weist einen Schlitz 9 auf, der von gleicher Breite wie die vertikale Fuge 8 ist und in der Verlängerung dieser Fuge 8 liegt. Die Fuge 8 entspricht dem zwischen den nebeneinanderliegenden Türen 1 und 2 resp. 3 und 4 gebildeten Raum und erstreckt sich zusammen mit dem Schlitz 9 durchgehend über die gesamte Höhe des Schrankes. Der Schlitz 9 ist nur so tief ausgeführt, dass noch Material in Form einer Wcnge 10 stehen bleibt. Der Schlitz 9 ist nur aus formtechi.isehen Gründen angeordnet, ist also für die Funktion des Zapfenbandes nicht notwendig.
Bei einem einfacheren Ausführungsbeispiel kann desnalb auf den Schlitz 9 verzichtet werden, εο dass das Zapfenfcand ein Prisma oder einen Würfel bildet.
Durch den Schlitz 9 entstehen am Zapfenbandlager 7 zwei Lappen 11, welche zusammen mit der Wange 10 eine U-Form oder Gabel bilden. In Richtung der Mittelachse 12 des rechteckigen Querschnittes des Zapfenbandlagers 7 befindet sich auf der Rückseite der /Zange 10 ein kurzer zylindrischer Stift 13, welcher in die in der Stirnfläche der Seite 5 angebrachte
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Bohrung 14 eingesteckt oder eingeschraubt ist. Auf halber Stiftlänge weist der Stift 13 ein G-ewindeloch 15 auf, das quer zur Mittelachse 12, parallel zum Zwischenboden 6 und senkrecht zur Seite 5 liegt. Mittels G-r Schraube 16 ist durch die Bohrung 17 der Stift 13 und damit das Zapfenbandlager 7 in der Wand 5 befestigt.
Jeder Lappen 11 des ü-förmigen Teiles des Zapfenbandlagers 7 weist eine stufenförmige Bohrung auf, deren Achse parallel zum Schlitz 9 verläuft. Beim Einbau des Zapfenbandlagers 7 befindet sich die grössere Bohrung 19 oben und die kleinere Bohrung 20 unten. Die Bohrungen dienen zur Aufnahme eines der später zu beschreibenden Drehzapfen. Die Tiefe der grösseren Bohrung 19 beträgt ca. zwei Drittel der Höhe des Zapfenbandlager-Lappens 11.
Einon weiteren Teil des Zapfenbandes stellt der Zapfenbandhalter 22 dar, welcher in einer nutförmigen Ausnehmung 23 der Türen 1 bis 4, und zwar jeweils in den Ecken, eingelassen ist. Der Zapfenbandhalter besteht aus einer L-förmigen flachen Platte, wobei der eine Schenkel 24 etwas schmäler 13t als die Stärke der Türen und in nutförmige Ausnehmungen der Türen hineinpasst. Die Länge des Schenkels 24 ist so bemessen, dass
• ·
zwei Senklochbohrungen 26 für Holzschrauben Platz finden. Der senkrecht auf dem Schenkel 24 stehende zweite Schenkel 25 liegt mit der Aussenkante der Türe bündig und ist gleich breit wie der Lappen 11 des Zapfenbandlagers 7· Die Länge des Schenkels 25 ist so bemessen, dass er sich mit der Vorderkante des Lappens 11 deckt. Die nutförmige Ausnehmung 23 der Türe, in welcher der Schenkel 24 liegt, ist von der Frontseite aus gesehen in einer Breite, die derjenigen des Schenkels 25 entspricht, aufgeschnitten, damit der Zapfenbandhalter in die Türe eingelassen werden kann, wobei die Vorderkante über die Frontfläche der Türe hinausragt. Im Schenkel 25 ist ein über die Dicke der Platte gehendes Drehzapfenloch 27 angebracht, in welchem einer der später zu beschreibenden Drehzapfen Aufnahme findet. Die Lage des Drehzapfenloches 27 deckt sich genau mit der Lage der Stufenbohrungen 18 des Zapfenbandlagers 7.
Das dritte Element des kompletten Beschlages wird gebildet durch den Drehzapfen, welcher je nach Einsatz für die Aufnahme von einer oberen, zwei übereinanderliegenden oder einer unteren Türe dient. Der Drehzapfen 28 (Fig. II) für den oberen Angelpunkt einer Türe ist ein stufenförmiger zylindrischer Bolzen bestehend aus dem Kopf 29, dessen Durchmesser etwas
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grosser ist als die Bohrung 19 des Zapfenbandlagers 7, dem Schaft 30 i welcher dem Durchmesser und der Länge der Bohrung 19 entspricht und einem weiteren Schaft 31, v/elcher der Bohrung 20 des Zapfenbandlagers entspricht. Die Länge des Schaftteiles 31 ist so gross bemessen, dass sie über das Zapfenbandlager 7 bis in den Zapfenbandhalter 22 hineinragt.
Der mittlere, doppeltwirkende Drehzapfen 32 (Pig. Ill) hat annähernd die gleiche Form wie der obere Drehzapfen 28. Er ist lediglich erweitert durch den Schaft 33» v/elcher als Verlängerung genau in der Mittelachse auf dem Kopf 29 angesetzt ist, und zwar mit dem gleichen Durchmesser wie der Schaftteil 31· Die Länge des Schaftes entspricht der Dicke des Zapfenbandhalters 22.
Der Drehzapfen 34 (Fig. IV) für den unteren Angelpunkt einer !Eure entspricht annähernd der Form
des mittleren Drehzapfens 32, nur ist in diesem Fall der untere Schaftteil 31 weggelassen.
Die Montage der Türen mittels des beschriebenen Beschlages bestehend aus Zapfenbandlager 7, Zapfenbandhalter 22 und Drehzapfen 28, 32, 3^, geschieht wie folgt: Nachdem das Zapfenbandlager 7 mittels sei-
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i\es Stiftes 13 in die Wand 5 des Schrankes und der Zapfenban4halter 22 in der Türe vormontiert sind, wird bei der Endmontage auf dem Bau zuerst der untere Drehzapfen 34 in das untere Zapfenbandlager 7 eingesteckt. Dann wird die untere Türe 1 resp. 2 eingehängt, wobei der Drehzapfen 34 in die Bohrung 27 des Zapfenbandhalters zu liegen kommt. Die Türe wird nun in den richtigen Stand gebracht und mittels des mittleren Drehzapfens 32, welcher durch die Stufenbohrung 19 gesteckt wird, festgehalten. Der ausragende Schaft 33 des Drehzapfens 32 bildet nun.wieder den Drehpunkt für die oberen Türen 3 resp. 4. Auch hier werden die Türen zuerst unten eingehängt und dann mittels des oberen einsteckbaren Drehzapfens 30 festgehalten.
Charakteristisch -für. die beschriebene Ausführungsform ist, - und darauf beruht auch der technische Fortschritt, den die vorgeschlagene Lösung mit sich bringt - dass wahlweise in einem Knotenpunkt ein, zwei, drei oder vier Türen auf einem Zapfenbandlager gelagert werden können und die Lagerung selber durch einfache Steckverbindungen schraubenlos ausgeführt werden kann. Die Verwendung des beschriebenen Beschlages gestattel· also das Anbringen von einem bis vier Angelpunkten für eine entsprechende Anzahl von Türen.

Claims (8)

- 1 S c h u t zansprüche
1. In einem Wandteil befestigbares Zapfenbandlaser zum Anbau von ein bis vier Teilen einer Wand an einen
tragenden Wandteil, z.B. Türe an Seiten- oder Zwischeneine bis wand, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager/vier Anlenkstellen zum wahlweisen in bekannter Weise Auistecken von ein bis vier Anbauteilen mit je einer Eckstelle aufweist, wobei von den vier möglichen Anlenksteilen sich im Viereck je zwei auf gleicher Höhe nebeneinander und je zwei untereinander befinden.
2. Zapfenbandlager nach Anspruca 1 mit zwei parallel zueinander liegenden, von oben nach unten durchgehenden Bohrungen und darin einsetzbaren Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (18) aus einem oberen Teil (19) grösseren und einem unteren Teil (20) kleineren !Durchmessers bestehen, und dass diesen Bohrungen entsprechend abgestufte, oben und bzw. oder unten herausstehende Achszapfen zur Aufnahme eines bekannten Bandhalters (22) einer Türe zugeordnet sind.
3. Zapfenbandlager nach den Ansprüchen 1 und 2, zum Lagern eines Wandteiles mit seiner oberen Ecke an einen tragenden Wandteil, dadurch gekennzeichnet, dass
der untere Zapfenteil kleineren Durchmessers des eingesetzten Zapfens langer ist als der entsprechende Bohrungsteil, so dass ein Achszapfen nach unten herausragt (Fig. II).
4-, Zapfenbandlager nach den Ansprüchen 1 und 2, zum Lagern eines Wandteiles mit seiner unteren Ecke an einen tragenden Wandteil, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Zapienteil grösseren Durchmessers des eingesetzten Zapfens langer ist als der entsprechende Bohrungsteil, so dass ein Achszapfen nach oben herausragt (Fig. IV).
5· Zapfenbandlager nach den Asprüchen 1 und 2, zum Lagern zweier Wandteile übereinander an einen tragenden Wandteil, und zwar der obere Wandteil mit seiner unteren Ecke und der untere Wandteil mit seiner oberen Ecke, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der obere Zapfenteil grösseren Durchmessers langer ist als der entsprechende Bohrungsteil, so dasb je ein Achszapfen nach oben und unten herausragt (Fig. III)
6. Zapfenbandlager nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 ois 5? dadurch gekennzeichnet, dass das Lager eine würfelartige oder prismatische Form hat.
7. Zapfenbandlager nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (7) in Achsrichtung der zwei parallel aueinan-
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der liegenden Bohrungen (18) eine U-förmige Querschnittsform hat,
\
8. Zapfenbandlager nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 7, zum Befestigen mindestens zweier nebeneinander angeordneter Teile oder Schranktüren, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (7)5 welches im Schnittpunkt der Stütze oder Seitenwand (5) mit dem Boden (61), dem Zwischenboden (6) oder der Decke
(6") des Schrankes liegt, in Schrankvorderansicht ι
eine rechteckige oder quadratische Form aufweist.
9· Zapfenbandlager nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, zum Befestigen mindestens zweier „ nebeneinander angeordneter Teile oder Schranktüren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Zapfen
bandlagers (7) der Dicke des Bodens oder der Decke
J entspricht.
28869/K
DE6604370U 1965-06-16 1966-06-14 In einem wandteil befestigbares zapfenbandlager zum zusammenbauen mindestens zweier teile einer wand Expired DE6604370U (de)

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