DE660386C - Eisteiler fuer Gefrierkaestchen - Google Patents

Eisteiler fuer Gefrierkaestchen

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Publication number
DE660386C
DE660386C DEP74116D DEP0074116D DE660386C DE 660386 C DE660386 C DE 660386C DE P74116 D DEP74116 D DE P74116D DE P0074116 D DEP0074116 D DE P0074116D DE 660386 C DE660386 C DE 660386C
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DE
Germany
Prior art keywords
ice
divider
ribs
cross pieces
box
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Expired
Application number
DEP74116D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Marten Blomqvist
Folke Sture Torstensson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
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Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
Priority to DEP74116D priority Critical patent/DE660386C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE660386C publication Critical patent/DE660386C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Eisteiler für Gefrierkästchen Die Gefrierkästchen, wie sie für die Verdampfer bzw. Kühlkörper von Hausllaltskälteapparaten üblich sind, pflegen mit einem Einsatz, dem sag. Eisteiler, versehen zu sein, der den zu gefrierenden Inhalt des Kästchens in Würfel oder Prismen unterteilt. Es ist bereits bekannt, die Rippen derartiger Eisteiler doppelwandig zu gestalten,, wobeijedoch bisher die Doppelwandungen mit ihren Kanten miteinander verbunden waren, um ein elastisches Luftkissen zwischen den Doppelwandungen zu erhalten. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß sie für die Mittelrippe des Eisteilers zwei in, der Rippenebene gegeneinander bewegliche Wandungen vorsieht, an denen je eine Reihe von Querstücken zur weiteren Unterteilung des zu frierenden Inhalts fest sind. Zweckmäßig werden diese beiden. Mittelrippen an ihrem einen Ende durch ein drehbares Gelenk verbunden, so daß sich die beiden Hälften scherenartig gegeneinander verdrehen lassen. Hierdurch wird eine besonders einfache trnd billige Konstruktion geschaffen, die eine erhöhte Elastizität des Eisteilers gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen ergibt. Diese Elastizität ist ,aber von besonderem Vorteil, um die einzelnen Eiswürfel bzw. Prismen leicht aus dem Eisteiler herausnehmen zu können, so daß sich der Eisteiler nach Herausnahme der gewünschten Würfelzahl mit . den übriggebli@ebenen Würfeln leicht wieder in das Eiskästchen zurücksetzen läßt.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar isst in der Abb. i ein. Eiskästchen teilweise im Schnitt mit einliegendem Eisteiler gezeigt. Abb. 2 zeigt dasselbe Eiskästchen von oben gesehen. Die Abb.3 und q. stellen eine weitere Ausführungsform des Eisteilers dar. Gleiche Teile der Abbildurigen haben gleiche Bezugszeichen. In den Abb. i und 2 ist mit i o das Ei9-kästchen bezeichnet, in das ein Eisteiler oder Eiseinsatz in üblicher Weise eingelegt ist. Der Einsatz besteht aus zwei im wesentlich;ezi: gleichen Teilen., die je eine Längsrippe bzw. 12 aufweisen. Die beiden Längsrippe#il: sind mit Querrippen 15 bzw. 16 versehen.' Die Querrippen sind in Form von U-Blechen an der betreffenden Längsrippe beispielsweise durch Punktschweißung befestigt. Die beiden Längsrippen i i und 12 sind miteinander durch eine Niete 17 scherenartig verbunden, so daß die beiden Mittelrippen um diese Niete gedreht werden können, wobei sie sich also in der senkrechten Ebene (der Ebene der Mittelrippen) gegeneinander verdrehen lassen. Die beiden Mittelrippen mit den an ihnen befestigten Querrippen 15 bzw. 16 stellen also einen Eisteiler dar, dessen Mittelrippe geteilt ist. Deshalb kann man zum Losbrechen des Eises zuerst die eine Hälfte des Eisteilers anheben, während die andere Hälfte noch im Kästchen fest bleibt. Die zum Losbrechen nur der einen Hälfte erforderliche Losbrechkraft wird deswegen kleiner als bisher üblich, so daß diese Kraft, die an einem der Handgriffe 13 bzw. 1 4 angesetzt werden kann., durch eine besonders einfache Los-'brechvorrichtung bekannter Art oder sogar ohne Schwierigkeit unmittelbar mit der Hand geleistet werden kann. Es ist jedoch zweckmäßig, den Drehpunkt 17 derart anzuordnen, daß durch die Hubbewegung einer der beiden Eisteilerhälften nach deren Losbrechung auch gleich die zweite Hälfte vom Eiskästchen losgebrochen wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Drehpunkt 17 an solcher Stelle der Mittelrippen angebracht wird, dafj beim Drehen der einen Mittelrippe ihre äußere Kante über die äußere Kante der unbewegten Rippe hinaustritt. Dies ist für den Punkt 2o an der Kantenecke der Mittelrippe i i in der Abb. i der Fall. Wenn nämlich die Mittelrippe i i, wie in der Abbildung angedeutet, mit ihrem vorderen Ende 13 in ihre gehobene Lage gedreht und losgebrochen ist, drückt die untere Ecke 2o dieser Rippe gegen den Boden des Eiskästchens i o und sucht somit die noch feste Mittelrippe 12 an ihrem hinteren Ende vom Kästchenboden zu heben. Auch die zweite Eishälfte wird somit vom Eiskästchen losgesprengt. Man kann auch die obere hintere Ecke 4o der Mittelrippe i i gegen die Wandung des Eiskästchens drücken lassen. Dieser Druck wird eine elastische Verformung des Eiskästchenrandes hervorrufen, die auch zum Losbrechen - des Eises beiträgt. Da man für die Losbrechung beider Eishälften einen Hebelarm von der Länge des ganzen Eiskästchens zur Verfügung hat, ist das Losbrechen des Eises besonders leicht, zumal da leide Eishälften zeitlich hintereinander losgebrochen werden. Wie in den Abbildun-':.gen gezeigt, ist der hintere Rand 18 der >ei.den Mittelrippen mit einer Verstärkung versehen, um zu verhindern, daß eine scharfe ;'Kante in das Material des Eiskästchens `@%@hneiden kann. Es empfiehlt sich ferner, das Eiskästchen dort, wo die Kanten der Mittelrippen beim Losbrechen drücken, besonders zu verstärken, z. ß. durch eine aufgebrachte Bekleidung oder durch Verstärkung oder besondere Härtung des Materials.
  • In den Abb.3 und ¢ ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel des Einsatzes gemäß der Erfindung gezeigt, bei dem an Stelle der Mittelrippen i i und 12 der Abb. i und 2 ela# stische Stahlbänder 33 bzw. 32 benutzt sind, die durch die Niete 17 drehbar miteinander verbunden sind. Die Stahlbänder sind, wie aus der Abb.4 hervorgeht, schmaler als die U-förmigen Querrippen 3o. Die Querrippen sind in diesem Fall mit ungleichen Schenkeln 30 und 31 versehen, von denen der Schenkel 31 nur die Aufgabe hat, die Lage der Querrippe auf dem sie durchziehenden Band 32 bzw. 33 zu fixieren und den Gesamteisteiler mechanisch stabiler zu machen.
  • Es ist häufig erwünscht, nur einen oder einige der Eiswürfel aus dem Einsatz herausnehmen und die übrigen bequem wieder in das Eiskästchen zurücklegen zu können. Dies läßt sich beim Verwenden eines Einsatzes gemäß der Erfindung sehr leicht erreichen, besonders wenn nach dem Herausnehmen des Einsatzes die beiden Hälften um etwa 18o° gegeneinander verdreht werden, so daß sie ein langes Band von doppelter Länge des Einsatzes bilden. Man kann dann durch vorsichtiges Biegen des einen Endes dieses Bandes die Eiswürfel einen nach dem anderen je nach Bedarf herausnehmen. Danach wird der Einsatz in die normale Stellung zurückgedreht und wieder in das Eiskästchen eingelegt. Um zu verhindern, daß die Eiswürfel unabsichtlich aus dem herausgenommenen Einsatz herausfallen, kann man gemäß weiterer Erfindung durch ausgestanzte Materialvorsprünge 41 vorzugsweise an den Querrippen oder durch Aussparungen öder Löcher 42 (Abb. 3 ) das Haften der Eiswürfel am Eisteiler bzw. die zusammenhaltende Kraft der Eiswürfel untereinander verstärken. Durch solche Löcher hindurch frieren nämlich die einzelnen Eiswürfel teilweise miteinander zusammen. Der so zwei Eiswürfel miteinander verbindende Eisnagel verhindert das unbeabsichtigte Abfallen der Eiswürfel vom Teiler, ohne dem beabsichtigten Losbrechen eines Eiswürfels größeren Widerstand zu bereiten.
  • Wird so das unbeabsichtigte Abfallen der Würfel vom Eisteiler verhindert, bedarf es unter Umständen keiner besonderen Losbrechvorrichtung für den Eisteiler aus dem Kästchen. Man kann vielmehr den Teiler aus dem Kästchen durch Wärme entfernen, ohne daß die bisherige Unzuträglichkeit auftritt, daß die Eiswürfel auf den Fußboden oder in die Wasserleitung fallen. Man kann zu diesem "Zweck an irgendeinem geeigneten Teil des Kühlschrankes eine Wärmeplatte vorsehen, die z. B. mit Abwärme des Kälteapparates auf einer Temperatur von etwa 25 bis 6o° gehalten wird. Dann braucht das Eiskästchen nur einige Sekunden auf diese Platte gestellt zu werden, worauf sich der Einsatz leicht herausnehmen läßt. Doch kann man auch, wenn sich eine Wärmeplatte weniger leicht verwenden läßt, verschiedene Lesbr echvorrichtungen an sich bekannter Art vorsehen. Diese Vorrichtungen wirken zweckmäßig nur auf die eine Hälfte des Einsatzes oder auf beide Hälften zeitlich hintereinander.

Claims (1)

  1. PATEE TANSPRÜCHE i. Eisteiler für Gefrierkästchen mit zwei in ihrer Ebene gegeneinander beweglichen Mittelrippen, an denen je eine Reihe von Querstücken zur Unterteilung des Eises fest ist, dadurch gekennzeichnet, da.(j beide Mittelrippen dicht nebeneinanderliegen und an ihrem einen Ende durch ein drehbares Gelenk verbunden sind. z. Eisteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mittelrippe an ihrem einen Ende mit einem an sich bekannten Handgriff versehen ist, der das Bewegen der Mittelrippen gegeneinander erleichtert. 3. Eisteiler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zum Losbrechen des Eisinhalts aus dem Kästchen nur gegen eine der beiden Mittelrippen nebst ihren Querstücken wirkt, so daß die Losbrechvorrichtung zuerst die Hälfte des Eises aus dem Kästchen sprengt. 4. Eisteiler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke in bekannter Weise U-förmig gestaltet und mit ihrer (zweckmäßig aus gleichem Material von gleicher Dicke bestehenden) Mittelrippe durch Punktschweißung verbunden sind. 5. Eisteiler nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke jeder Eisteilerhälfte U-förmig gestaltet sind und auf je ein sie durchziehendes Metallband aufgereiht sind. 6. Eisteiler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der beiden Mittelrippen derart angeordnet ist, daß sich die kürzeren Hebelarme der Rippen bei ihrer Verdrehung gegenseitig überschneiden. Eisteiler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke mit kleinen Durchbrechungen oder Aussparungen versehen sind, so daß jedes Eisstück auf kleiner Fläche mit dem benachbarten zusammenfriert.
DEP74116D 1936-11-11 1936-11-11 Eisteiler fuer Gefrierkaestchen Expired DE660386C (de)

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DE (1) DE660386C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765587C (de) * 1938-10-06 1954-09-27 Siemens Schuckertwerke A G Eiskaestchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE765587C (de) * 1938-10-06 1954-09-27 Siemens Schuckertwerke A G Eiskaestchen

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