DE6602718U - Leuchtplatte - Google Patents

Description

Rex-Mess Instrumentebau GmbH 19. 2. 69 To/fo

852 Erlangen
Jlofmannstr. 30

Betr.! Beschreibung und Schutzansprliche zur Gebrauchsmuster
anmeldung mit Aktenzeichen R 34 231/42 h Gbm

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Leuchtplatte beliebiger Größe,
die als leuchtende Unterlage zum Durchleuchten von transparenten Vorlagen insbesondere Dia-Positiven oder fotographischen Filmen zum Zwecke des Betrachtens und Retuschierensj oder zum Durchleuchten von transparenten Vorlagen insbesondere Zeichnungen zum Zwecke des Kopierens
dient.

Bekannte Leuchtplatten sind als transparente Scheiben in
Tischen oder Pulten eingebaut, die vor unten aus genügenden. Abstand durch Lampen angestrahlt werden. Ebenfalls
bekannt sind Leuchtkästen mit transparenten Deckplatten,
auf deren Grund Lampen angebracht sind. Diese bekannten
Einrichtungen haben den Nachteil, daß für eine gleichmäßige
Ausleuchtung der transparenten Platte die Lampen in einem

verhältnismäßig großen Abstand von der transparenten Platte |

angebracht werden müssen, damit sich nicht die Lampen als i|

störende helle Flecken auf der transparenten Platte abzeich- !

nen. i

Zur Verringerung des Lampenabstandes und damit zur F.rmög- ]

i lichung der Herstellung von tragbaren Geräten geringer ■

Bauhöhe ist es bekannt, zwischen die Lampen und der trans- _t|

parenten Platte lichtregulierende Mittel einzuschalten ^

z.B. in Form einer ganzflächigen Streuscheibe, die in einem j

entsprechenden Abstand unterhalb der transparenten^Platte |

angeordnet 1st. _₂, DO Ö 2 7 1 8 1

Dadurch wird die Lichtverteilung wesentlich verbessert. Weiterhin 1st ep bekannt» diese Streuscheibe als Drahtgitter oder als transparente Folie auszubilden, deren Lichtdurchlässigkeit umgekehrt proportional zu der von der Lampe erzeugten Lichtverteilung auf der transparenten Platte ist.

Diese bekannten Maßnahmen sind zur Herstellung einfacher Geräte dieser Art recht aufwendig und damit kostspielig.

Durch die Erfindung soll eine einfache billige Möglichkeit geschaffen werden, eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung auf der transparenten Platte, auch bei geringer Bauhöhe, zu erreichen· Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein einfaches lichtdämpfendes Bauteil von gleichmäßiger Lichtdurchlässigkeit in der Form einer flächenförmigen Abdeckung so dicht wie möglich über der Lampe angeordnet wird und In seinen Abmessungen so ausgebildet ist, daß nur der senkrecht zur transparenten Platte gelangende Lichtanteil geschwächt wird.

Zur Schwächung des senkrechten Lichtanteile erhält dieses Bateil erfindungsgemäß solche Flächenabmessungen, die dem größten Lampenquerschnltt entsprechen, der parallel zur transparenten Platt« verläuft* Um eine überstrahlung des Lichts nach den Seiten zu dämpfen, können diese Abmessungen um wenige Millimeter größer gemacht werden als dieser Querschnitt. Die gleich« Wirkung erreicht man, indem man dem lichtdämpfenden Bauteil ein© gewölbte Form gibt, die sich der Lampenform anpaßt· Die Dicke des erfindungsgemäßen Bauteils ist so gewählt, dafi die Lichtschwächung des senkrechten Lichtanteile in dem Maß erfolgt, daß sich daraus eine möglichst glelchaaßig« Ausleuchtung auf der transparenten Platt« ergibt·*'

I ··· · · t et·· O

Erfindungsgemäß läßt sieh eine gute gleichmäßige Ausieuchtung durch ein sehr billiges Bauteil erreichen. Bei Verwendung von Röhrenlampen z.B. erhält es die einfache Form eines schmalen rechteckigen Streifens.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Lampe selbst an der Seite, die der transparenten Platte zugewendet ist, eine geringere LichtdurchlMssigkeit aufweist:, der Art. daß die Larapenwand getrübt wird oder an der Oberfläche eine Auflage erhält, wodurch ebenfalle der oben beschriebene senkrechte Lichtanteil erfindungsgemäß geschwächt wird.

Erfindungsgemäß werden star Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Helligkeit auf der Leuchtplatte alle Bauelemente unterhalb der transparenten Platte mit stark streuender weißer Farbe versehen. Besonders große Bauelemente wie Vorschaltdrcsseln und Kondensatoren von Leuchtstoffröhren, die störende Schatten auf die transparent® Platte werfen würden, werden in zwei oder mehrere Bauelemente zerlegt, die entsprechend elektrisch äusammengeschaltst die gleiche Wirkung ergeben wie ein großes einzelnes Bauelement.

ErfindungsgemäS ist dia transparente Platte so auf ihrem tragbaren Unterbau befestigt, daß keinerlei Rand oder sonstiges Befestigungselement über die obere Fläche der transparenten Platte ragt, so daß die transparente Vorlage ohne Hindernis oder gar Gefahr der Beschädigung über di@ Kanten gleiten kann. In der Zeichnung sind swei Möglichkeiten Figur 1 und Figur 2 für die Anordnung dee lichtdämpfenden Bauteils (2) b*w. (4) unterhalb der transparenten Platte (1) zwischen Lampe (3).und transparenter Platte (1) angegeben. Xr ·:· - " ·

. h - ■■

Claims (5)

• · _ 4 gchutzansprüche

1. Leuchtplatte zum Durchleuchten transparenter Vorlagen insbesondere fotographischer Filme oder Zeichnungen zum Zwecke des Betrachtens, Retuschierens oder Kopierens oder für Reklamezwecke, bei der zur Erzielung einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Leuchtfläche lichtregulierende Mittel zwischen Lampe (3) und transparenter Platte (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieses lichtregulierende Mittel fin Bauteil (2) bzw« (4) ist in der Form einer einfachen Abdeckung über der Lampe (3), welches nur den senkrecht von der Lampe (3) sur transparenten Platte (1) gerichteten Lichtanteil um das sur möglichst gleichmäßigen Ausleuchtuj-g notwendige Haß schwächt.

2. Leuchtpi&tte nach Anspruch ldadurch gekennzeichne tp daß das lichtdämpfende Bauteil (2) bzw. (4) möglichst dicht über der Lampe (3) engeordnet ist und zur Vermeidung von Oberstrahlungen nach den Seiuun einige Millimeter breiter 1st als der zur transparenten Platte (1) parallele größte Lampenquerschnitt (3); oder aus dem gleichen Grunde sur Lampenoberfläche hin gewölbt ist (4).

3« Leuchtplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dm8 die Lampe (3) so ausgebildet ist, daß sie in senkrechter Richtung ?ur transparenten Platte (1) weniger Licht ausstrahlt, z.B. daß die Lampenwand auf dieser Seite getrübt wird oder eine Auflage erhält.

4. Leuchtplatte nach Anspruch 1-4 dadurch geUennze lehnet, daß ein schattenwerfendes Bauelement unterhalb der transparenten Platte (1) z.B. Vorschaltdroseel für Leuchtstoffröhren, derart lh zwei oder mehrer· kleiner« Bauelemente aufgeteilt werden, daß sie keine störenden Schatten mehr werfen»

0271

5. Leuchtplatte nach einem dar vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß über die obere Fläche der transparenten Platte (1) kelnerlei Rand oder sonstige Befestigungselemente hinausragen} so daß die transparenten Vorlagen ungehindert i'ber die transparente Platte (1) gleiten können.

ν·>4 9 ?ιιΙ*υηφ ) hi de /-iV/l «ί ;* »'·!'. t.« τ· ' ·

h •V.jr^'JW-st '' ''¹HJ ^Λ *'· V* whl·»** *··*»ι<'.·λ; ι*··» Α·α·-'··βι·} iV n'-h »■··« ·· '. · ·· *^* i'-.l'ilV'i f · Ir« ·ι·.ι ■ <%/· Ί .>Ι·ηι

λ O..HU. :.^ι liiixnioi gibO(f«.if.s dfi^sJehia ϊτ«^λ 5tü Antrag μ *λ f.V .on ί-#·.;ι Μ.Αο^·η od«r Flimdir« i* 4m ublVA*· ft«(M· eaüsföa eouto**· PofMtoRrt.