DE6602209U - Vorrichtung zum abtrennen und aufreihen von diapositiv-rahmen bzw. rahmenhaelften auf transport- und zentrierstaebe. - Google Patents
Vorrichtung zum abtrennen und aufreihen von diapositiv-rahmen bzw. rahmenhaelften auf transport- und zentrierstaebe.Info
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Description
7571 L/sm 25. April 1967
Geimuplast Peter Mundt KG., Garmisch-Partenkirchen
Vorrichtung zum" Abtrennen, und Aufreihen .von Diapositiv-Rahmen
bzw. Rahmenhälften" auf Transport- und Zentrierstabe.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Abtrennen und Aufreihen von auf einer Spritz-■
' gußmaschine hergestellten Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälf-
ten auf Transport- und Zentrier,stäbe, mittels welcher sie
■ ,VG'geordnet einer Schweiß- oder Konfektionierungsmaschine zuführe
"i -'bar sind,,
Es besteht sei tlangem das Bedürfnis, einen Diapositiv-Rahmen
aus Kunststoff herausteilen, der in der Lage ist, das billige Papp-Slide vom Markt zu verdrängen. Eine
Befriedigung dieses Bedürfnisses ist bisher aus verschiedenen Gründen gescheitert.
2 -
Zunächst einmal ist der Arbeitsrhythmus der Spritzgußmaschine
durch den Umstand eingeschränkte daß die Spritzlinge in einem Sammelbehälter ungeordnet aif gefangen werden.
Bei Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälften bedeutet das, daß der Spritzling in ausreichendem Maße abgekühlt sein iftuß, ehe
man ihn aus dem "'Werkzeug ausstoßen darf. Gleichwohl läßt sich nicht vermeiden» daß sich die Spritzteile dennoch in dem
Auffangbehälter verbiegen, sodaß das spätere Zusammenfügen der beiden Rahmenhalter, auf Schwierigkeiten stößt* Ferner
müssen die Spritzlinge vom Anguß befreit werden und auf Transport« und Zentrierstäbe aufgereiht werden, ehe sie
beim Konfektionieren mit Diapositiven oder vor dem selben miteinander verbunden werden können. Diese bisher von Hand
Cai chgeführten Arbeitsgänge verhindern die Wettbewerbsfähigkeit
des Diapositiv-Rahmens aus Kunststoff mit den billigen ' Papp-Slides*
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu G^-unde, eine
Vorrichtung zu vermitteln» mit deren Hilfe es möglich ist, die Arbeitsgänge zu automatisieren, die zwischen dem Verlassen
der Spritzgußmaschine und dem Verbinden der beiden 'Rahmenhälften erforderlich sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art durch die Erfindung
besteht darin, daß erfindungsgemäß unter desrAusstoßstelle
für die Rahmen bzw. Rahmenhälften in der ßpritzgußmaschine ein Auffangtrichter angeordnet ist, der Über eine Gleitführung
mit einer tiefer gelegenen Trenneinrichtung in Verbindung steht, in welcher die Transport- und Zentrierstäbe einsteckbar
sind. Da die ausgestoßenen Rahmen bzw. Rahmenhälften nicht mehr ungeordnet in einem Sammelbehälter aufgefangen,
'sondern geordnet einer Führungsbahn zugeleitet wenden,
kann der Arbeitsrhythmus der Spritzgußmaschine erhöht werden,
veil die durch Anguß verbundenen Spritsslinge sich dank
ihrer FUhrung in einer Gleitbahn nicht verformen können, sodaß es ausreicht, wenr die Spritzlinge erst in dieser
Gleitführung ausreichend abkühlen. Auch ist ein Verbiegen der einzelnen"Spritzlinge gegeneinander wirksam vermieden*
Die spritzlinge werden unmittelbar nach dem Verlassen
der Spritzgußmaschine automatisch vom Anguß gestreunt und geordnet auf Transport- und Zentrierstäbe aufge-·
reiht« Auf diesen können si« dann einer Schweißmaschine
oder einer Konfektionierungsmaschine zugeführt werden* je
nachdem, ob das Konfektionieren vor dem Verbinden der beiden Rahmtnäälften oder erst nach demselben erfolgen soll.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht
die Trenneinrichtung aus einem Gehäuse, welches die durch einen Anguß verbundenen Rahmen bzw. Rahmenhälften von außen
führend umschließt, in welchem auf eincfr Seite eines Wanddurchbruches
zur Gleitführung awd? dem Abstand zwischen je
zwei benachbarten Seitenkaiten der eingeführten Rahmenhälften entsprechende Führungsleisten sowie zwischen diesen ein
Trennmesser und auf der anderen Seite des Durchbruchs ein ,in Achsrichtung zs Gehäuses arbeitender Transportschieber
für die Rahmen bzw* Rahmenhälften angeordnet sind. In ei*.er
"besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Trennmesser
kreisförmig ausgebildet und besteht der Transportschieber aus einem Hohlzylinder mit einem den Außendurchmesser d^as
Trennmessers übersteigenden Innendurchmesser und einer in seinem hinteren, unteren Abschnitt angeordneten Austrittsöffnung für den abgetrennten Anguß und einem vorne auf dem
Hohlsylinder aufsitzenden Druckstempel, der den einzelnen
Rahmenhälften entsprechende Platten mit den Führungsleisten
entsprechenden Durchbrüchen aufweist, Die Trenneinrich— f
tung -wird vorzugsweise hydraulisch angetrieben. Wenn
die durch einen .Anguß verbundenen Rahmen bzw. Rahmenhälften aus der Gleitführung in die Trenneinrichtung
eingetreten und mittels des Transportschiebers ein wenig nach vorne geschoben sind, werden die Rühmen bzw.
Rahmenhälften außen vom Gehäuse der Trenneinrichtung und innerhalb dieses Gehäuses durch die Führungsleisten
zentriert. Wenn die Zentrierung beendet ist, führt der Transportschieber die Rahmen bzw. Rahmenhälften auf das
Trennmesser, welches den Anguß abschneidet. Dieser sammelt sich im Innern des Hohlz>linders, aus welchem er durch die
im hinteren,,, unteren Abschnitt angeordnete öffnung austreten
kann. Da die Rahmenhälften im Gehäuse der Trenneinrichtung mit Hilfe der Führungsleisten genau zentriert sind,'
ist es möglich, die Transport- und Zentrierstäbe mit einem Ende einfach durch die vordere offene Wand des Gehäuses
hindurch in die Bildfenster der Rahmen bzw. Rahmenhälften einzustecken«
Die angestrebte Automatisierung der Arbeitsgänge, die zwischem dem Verlassen der Spritzgußmaschine und dem
Verbinden der beiden Rahmenhälften erforderlich sind, bringt
es mit sichj, daß an allen neuralgischen Stellen des automatischen
Arbeitsablaufs Sicherungseinrichtrungen vorgesehen werden müssen, wenn nicht der durch die Automatisierung gewonnene
Vorteil wieder durch zeitraubende Behebung von Schäden verlorengeher soll. Die erfindungs -gemäßen Sicherungseinrichtungen gewährleisten, daß die Spritzgußmaschine und/
oder die Trenneinrichtung automatisch abgestellt werden und ein akustisches oder optisches Signal gegeben wird, sobald
an irgendeiner der neuralgisshea Stfellßs eine FehlerquellG
aufgetreten ist.
Sq ist erfindungsgemäß zunächst an der Gleitführung
eine Sicherheitseinrichtung aageordnet, deren Kontaktdraht in die Führungsbahn der Rahmen bzw. Rahmenhälften hineinragt
und bei Berührung mit den Rahmen bzw. Rahmenhälften einen Bndschalter auslöst, der den nächsten Spritzzyklus der
Maschine einleitet. Der nächste Spritzzyklus kann also erst eingeleitet werden,, wenn die vorher gespritzten Rahmen bzw,
Rahmenhälften in der Gleitführung an dem Kontaktdraht vor- · Ü
beigeglitten sind. Damit ist die unangeiöiraste Fehlerquelle
ausgeräumt, nämlich daß ein Spritzling beim öffnen der Form kleben bleibt und beim darauffolgenden Schließen der Form
£üt den nächsten Spritzzyklus zu einer Beschädigung des
Werkiseugs führt.
Die Erfindung sieht ferner eine vor der Trenneinrichtung angeordnete Sicherheitseinrichtung vor, die aus
zwei Kontrollstäben, die mit ihrem hinteren Ende auf einer . Verbindungsstange aufsitzen, die über eine Feder mit einer
am Hohlzylinder des Transportschiebers befestigten Führungsstange lösbar verbunden ist w.s-.d in dieser Stellung einen em
der Führungsstange sitzenden Kontaktstift eindrückt, und aus zwei entsprechenden Durchbrüchen in der Gleitführung
zwischen Maschine und Trenneinrichtvng besteht. Wenn die
durch einen Anguß verbundenen Rahmen bzw. Rahmenhälften nicht
vollständig in das Gehäuse der Trenneinrichtung hineingeglitten sind, verdecken sie die beiden Durchbrüche in der Gleitführung
für die beiden Kontrollstäbe. Wenn diese auf di«*
Rahmen bzw. Rahmenhälften auf treffen, bewegt sich di^, .--..
Hohlzylinder des Transpontschiebers befestigte Führungsstange
mit ihrem Kontaktstift zunächst noch ein Stück weiter, sodaß .ieinertteits die Federverbindung zwischen der Führungsstange
und ditr Vsrfcindungsstange der beiden Köntroi!stäbe gelöst und
andererseits der Kontaktstift freigegeben wird. In diesem
Augenblick wird der Antrieb für die Trenneinrichtung stillgesetzt, und zwar bevor*der Transportschieber den Durchbruch
zur Gleitführung erreicht Hat.
Schließlich ist eine Sicherheitseinrichtung an den freien Enden der Transport- und Zentrierstäbe angeordnet,
die an einer Halterung für diese freien Enden der Transport- und Zentrierstäbe befestigt ist und durch die Rahmen
bzw. Rahmenhälften auf den Stäben ausgelöst wird, sobald auf diesen eine bestimmte Anzahl von Rahmen bzw. Rahmenhälften
aufgereiht ist.*Sobald also die Transport- und Zentrierstäbe
mit Rahmen bzw. Rahmenhälfteu voll aufgereiht sind, setzt
die Sicherungseinrichtung die Spritzgußmaschine und in Abhängigkeit von dieser die Trenneinrichtung still.
In allen Fällen des Ansprechens einer der drei Sicherungseinrichtungen
wird gleichseitig ein optisches oder akustisches Signal gegeben. Die Spritzgußmaschine und
die Zusatzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung können somit ohne ständige Überwachung arbeiten. Erst vena ein Signal
erfolgt, muß sich der Bedienungsmann davon überzeugen, ob an der Spritzgußmaschine oder an der Trenneinrichtung eine
Fehlerquelle aufgetreten ist oder ob lediglich die Transport-
und Zentrierstäbe durch leere ersetzt isu werden brauchen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung
an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft
erläutert: Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Trenneinrichtung;
einen Schnitt durch die Trenneinrich- ·, tung mit dem Transportschieber in Aus- /
gangsstellung und
einen gleichen Schnitt: mit dem Transportschieber
in Endstellung nach dem Schneidvorgangj
die Sicherungseinrichtung an der Trennein— richrung bei nonnalem Ablauf und
bei gestörtem Ablauf.
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 5
Figur 6
In Figur 1 ist die Spritzgußmaschine nur andeutungsveise durch die beiden Hcüne 1, die Formträgerplatten 3* 4
und die Formhälften 5» 6 dargestellt. Die beiden Formhälften 51 6 sind gerade geöffnet und der Spritzllng 7 gerade ausgestoßen,
so daß er sich im Begriff befindet» in den darunter angeordneten Auffangtrichter 0 zu fallen. Dieser ist über
eine Gleitführung 9 mit einer tiefer gelegenen Trenneinrichtung 2 verbunden. In die Trenneinrichtung 2 sind Transport-
und Zentrierstäbe z.B, 11, 12 eingesteckt, die am anderen
Ende in einer Halterung 13 befestigt sind. Auf den Transport-
und Zentrierstäben ist eine Anzahl von Spritzlingen, nämlich
DiÄpositiv-Rahmenhälften 7 aufgereiht. Mit 14 ist eine an der
Gleitführung 9 angeordnete Sicherheitseinrichtung bezeichnet»
Der Aufbau der a^enrsinrichtung 2 im einzelnen ist
in Figur 2 dargestallt* Sie besteht im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einem rechteckigen Gehäuse 15»
ve 1 ßhes die durch einen sternförmigen Anguß 16
K60220
vier Rahmenhälften 17-20 von außen umschließt* Die der Gleitführung 9 zugekehrte Wand des Gehäuses 15 besitzt
einen Durchbruch 21, durch welchen hindurch die Rahmenhälften
17-20 aus der Gleitführung 9 in das Gehäude 15 der Trenneinrichtung 2 hineingeglitten sind. Wie sich
am besten aus den Figuren 3 und 4 ergibt( verengt sich
dor Innenraum der Trennöinrichtung von Durchbruch 21 in Transportrichtung nach vorn, 30 daß die Rahmenhälften
17-20 alsbald von außen durch die Innenwände des Gehäuses 15 geführt sind.
Im Innern des Gehäuses 15 sind auf der iSternplatte 10,
dem Abstand zwischen je zwei benachbarten Seitenkanten der eingeführten Rahmenhälften 20, 17 bzw. 17e 18 bzw. 18, 19
bzw. 19, 20 entsprechende Zentrierleisten 22 - 25 angeordnet. Die Zentrierleisten sind nach vorne abgeschrägt und mit
Andruckfedern 26 - 29 ausgerüstet. Zwischen den Zentrierleisten 22 - 25 ist ein kreisförmiges Trennmesser 30 angeordnet.
Auf der anderen Seite des Durchbruchs 21 ist im Innern des Gehäuses 15 ein in dessen Achsrichtung arbeitender
Transportschieber 31 für die Rahmenhülften 17 - 20
angeordnet, der vorzugsweise hydraulisch angetrieben ist. Der Transportschieber 31 besteht aus einem Hohlzylinder 32 mit
einem den Außendurchmesser des Trennmessers 30 übersteigenden Innendurchmesser. Ferner ist im hinteren, unteren Abschnitt
..!es Kohlzylinders 32 eine Austrittsöffnung 33 für den abgetrennten
Anguß 16 vorgesehen. Vorne auf dem Hohlzylinder 32 sitzt eine Druckplatte 34 auf. Die Druckplatte 34 besitzt
eine den einzelnen Rahmenhälften 17-20 entsprechende Form
^02209
mit den den Zentrierleisten 22 - 25 entsprechenden Durchbrüchen. /
In Figur 2 ist die Hälfte der Druckplatte 34 mit den DurchbrÜ- ;
chen 36, 37, 38 für die Zentrierleisten 22, 23, 24 dargestellt.
pie Ausgangsstellung der Trenneinrichtung ist in Figur 3
Und die Endstellung in Figur 4 dargestellt. Wenn der Trans-.
portschieber hydraulisch in Achsrichtung des Gehäuses 15 bewcjt
wird, schiebt er mit seiner Platte 34 die Rahmenhälften 17-20 zwischen die Zentrierleisten 22, 23, 24, 25, sodaß diese jetzt
nicht nur von außen durch das Gehäuse 15f sondern auch von.innen
"durch die Zentrierleisten £2, 23, 24, 25 zentriert sind» In
dieser zentrierten Stellung werden die Rahmenhälften 17-20 auf das Trennmesser 30 auf geschoben;,·, welches in den Hohlzylinder
32 eindringt und den Anguß 16 abtrennt··, der dann, wie
aus Figur 4 ersichtlich, durch die Austrittsöffnung 33 herausfällt. Derselbe Arbeitshub bewirkt, das Stapeln der abgetrennten
Diahälften in dem Stapelraum 35 hinter den Trennmesser 30 auf die Transport- und Zentrierstäbe z.B. 11, 12, Da die Rahmenhälften 17-20 einwandfrei zentriert und durch die Andrückfedern
26 - 29 in aufrechtstehender stellung gehalten und gegen das Zurückfallen in den Zentrierraum gesichert sind,
ist es möglich, wie aus Figur 3 ersichtlich, die Transport- und Zentrierstäbe π, 12 einfach in die Bildfenster ό9 der
Rahmenhälften einzustecken und dort zu halten. Nach erfolgtem Rückwärtshub des Transportschiebers 31 kann ein neuer Trenn-
und Stapelvorgang beginnen.
Die vor der Trenneinrichtung 2 angeordnete, in den Figuren 5 und 6 dargestellte sicherheitseinrichtung besteht aus zwei
Kontrollstäben 40, 41. and aus entsprechend Durchbrüchen 42, 43» 44"und 45 in der Gleitführung 9. Die rontrollstäbe 40, 41 sind
mit ihrem hinteren Ende auf einer Verbindungsplatte 46 angeordnet» die über eine Rasterfeder 47 mit einer Führungsplatte
48 lösbar verbunden ist, die ihrerseits am Hohlzylinder 32 des. Transportschiebers 31.befestigt ist. An der Führungsplatte 48
- 10 -
ist ferner ein Endschalter 49 befestigt, dessen Kontaktstift 50 eingedrückt ist, wenn die Verbindungsplatte 46
mittels der Kasterfeder 47 fest auf der Führungsplatte 48 verbunden ist. Der aus den Rahmenhälften 1? - 20 besteh-ände
und durch den Anguß 16 verbundene Spritzling 7 ist in Figur 5 ordnungsgemäß in das Gehäuse 15 der Trenneinrichtung
2 hineingeglitten. Infolgedessen können die Kontroll-,•stäbe 40, 41 ohne Behinderung durch die Durchbrüche 42 in
der Gleitführung 9 hindurchtreten, wenn der Transportschie· ber 31 in der Zeichnungsebene nach links bewegt wird» Der
Kontaktstift 50 ist dabei durch die Verbindungsplatte 46 gedrückt. Die Trenneinrichtung 2 arbeitet normal.
In Figur 6 ist der Spritzling 7 in der Führungsbahn 9 hängengeblieben und nur teilweise in das Gehäuse 15 der
Trenneinrichtung 2 eingetreten. Infolgedessen treffen die Kontrollstäbe 40, 41, wenn der Transportschieber 31 nach
links bewegt wird, auf den Spritzling 7 auf. Da die Führungsplatte 48 am HohO^linder 32 befestigt ist, bewegt
sie sich mit dem Transportschxeber 31 nach links. Infolgedessen löst sich die Federverbindung 47 zwischen den Ver-•
bindungsplatten 46 der beiden Kontrollstäbe 40, 41 und der / Führungsplatte 48, Dabei wird der Kontaktstift 50 frei und
löst einen Kontakt aus, durch den sowohl die Spritzgußmaschine als auch die Trenneinrichtung stillgesetzt wird. Da
gleichzeitig ein optisches oder akustisches Signal erfolgt, kann der Bedienungsmann den Spritzling 7 aus der Gleitführung
9 entfernen, die zu diesem Zweck einseitig offen ist»
Dia Sicherhsitseinrichtung an den freien Enden der Transport- und Zentrierstäbe .11.., 12 ist aus Figur
ersichtlich. Si^ basteht aus einer zentrisch zu den
vier Transport- und Zentrierstäben angeordneten Kon» taktplatte 51» die mittels einer Feder 52 in der Halterung
13 geführt: ist. Auf der anderen Seite der Halterung
13 ist ein Auslösestift 53 vorgesehen. Sobald so viele Spritzlinge 7 auf einem Transport- bzw. Zentrier«
stab aufgereiht sind? daß sie an die Kontaktplatte 51 anstoßen,
wird durch den Auslösestift 53 über einen Endschalter 54 ein Kontakt ausgelöst, der wiederum die Spritz-'
gußmasaiine und die Trenneinrichtung stillsetzt und ein . ■.
akustisches oder optisches SLgnal ..gibt. Die voll aufgereihten
Transport- und Zentrierstäbe werden dann der Schweißmaschine oder Konfektioniei-'ungsmaschine zugeführt . ':
und in die Trenneinrichtung 2 werden neue Transport- und Zentrierstäbe eingeführt. Der automatische Arbeitsablauf
kann dann erneut beginnen. Das Auswechseln der stäbe kann bei laufender Maschine erfolgen.
660220
Claims (3)
1. Vorrichtung zum automatischen Abtrennen und Aufreihen von
auf einer Spritzgußmascnine hergestellten Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälften auf Transport- und Zentrierstäbe
mittels welcher sie geordnet einer Schweiß— oder Konfsktionierungsiäaschine sufühibar sindf dadurch gekennzeichnet*
daß unterhalb der Ausstoßstelle für die Spritzlinge (7) in der Spritzgußmaschine ein Auffangtrichter
(8) angeordnet ist, der l'ber eine Gleitführung
(9) mit einer tiefer gelegenen Trenn- und/oder Stapeleinrichtung (2) in Verbindung sceht, in welche die Transport-
und Zentrierstäbe (z.B. 11, 12) einsteckbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß
die Trenneinrichtung (2) aus einem Gehäuse (15) besteht, welches die durch einen Anspritzling (Angu%i) (16) verbundenen
Rahmen bzw. Rahmenhälften (17 - 20) von außen führend umschließt, in welchen auf einer Seite eines
Wanddurchbruchs (21) zur Gleitführung (9) dem Abstand
/ zwischen je zwei benachbarten Seitenkanten der eingeführten
Rahmen bzw. Rahmenhälften entsprechende Zentrierleisten (20 - 25) sowie zwischen diesen ein Trennmesser (30) und auf der anderen Seite des Durchbruchs
(21) ein in Achsrichtung des Gehäuses (15) arbeitender
Transportschieber (31) für die Rahmen bzw. Rahmenhälften (17 - 20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
•0das Trennmesser (30) kreisförmig ausgebildet ist und der
Transportschieber (31) aus einem Hsklzyliader (32) mit
einem den Außendurchmesser des Trennmessers (30) übersteigenden
Innendurchmesser und einer in seinem hinteren, unteren Abschnitt angeordneten Austrittsöffnung
(33) für den abgetrennten Anspritzling (Anguß) (16) und eine vorne auf dem Hohlzylinder (32) aufsitzende
Druckplatte (34) besteht, die den einzelnen Rahmenbzw* Rahmenhälften (17 - 20) entspricht und den Zentrierleisten
(22 ~ 25) entsprechende Durchbrüche (k;3; 36, 37t 38) aufweiste
Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Rahmen bzw. Rahmenhälften durch denselben
Arbeitshub zentriert, vom Anguß getrennt und im Stapelraum (3!5) - damit auch auf den Transport- und Zentrierstangen
- gestapelt -werden, wobei die Zentrierleisten (22 - 2!j) nach vorne abgeschrägt und mit Andrückfedern ■
(26 - 29) für die Rahmen- bzw. Rahmenhälften (17 - 20) ausgerüstet sind, die ein Zurückfallen der einzelnen
Dia-Rahmen bzw. Rahmenhälften in den Zentrierraum verhindern«
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet
-durch eine an der Gleitführung (9) angeordnete Sicherheitseinrichtung
(14), deren Kontaktdraht in die Führungsbahn für die Rahmen- bzw, Rahmenhälften hineinragt und
bei Biührung mit dem Spritsling einen Endschalter auslöst,
der den nächsten Spiitzzyklus der Maschine einleitet.
6^02209
- 14
. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» gekennzeichnet
durch eine vor der Trenneinrichtung (21) angeordnete ι ein
Signal auslösende^Sicherheitseinrichtung, die aus zwei
Kontrollstäben (40, 41), die mit ihrem hinteren Ende auf
einer Verbindungsplatte (46) aufsitzen, die über eine
Feder (47) mit einer am Hohlzylinder (32) des Transportschiebers (31) befestigten Führungsplatte (48) lösbar
verbunden ist und in dieser Stellung einen an der Führungsplatte (48) sitzenden Kontaktstift (50) eindrückt
und aus entsprechenden Durchbrüchen (42 - 45) In der
,' Gleitführung (9) zwischen Maschine und Trenneinrichtung
besteht.
/7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet
durch eine an den freien Enden der Transport- und Zentrierstäbe (z.B. 11, 12) angeordnete, ein Signal auslösende
Sicherheitseinrichtung, die aus einer Halterung (13) für die freien Enden der Transport- und Zentrierstäbe
(z.B. Π, 12) befestigt ist und durch die Rahmen bzv. Rahmenhälften (17 - 20) auf den Stäben auslösbar
ist, sobald auf diesen eine bestimmte Anzahl von Rahmen bzv. Rahmenhälften aufgereiht ist«
2209"
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602209 DE6602209U (de) | 1967-04-27 | 1967-04-27 | Vorrichtung zum abtrennen und aufreihen von diapositiv-rahmen bzw. rahmenhaelften auf transport- und zentrierstaebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602209 DE6602209U (de) | 1967-04-27 | 1967-04-27 | Vorrichtung zum abtrennen und aufreihen von diapositiv-rahmen bzw. rahmenhaelften auf transport- und zentrierstaebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602209U true DE6602209U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=6583967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676602209 Expired DE6602209U (de) | 1967-04-27 | 1967-04-27 | Vorrichtung zum abtrennen und aufreihen von diapositiv-rahmen bzw. rahmenhaelften auf transport- und zentrierstaebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602209U (de) |
-
1967
- 1967-04-27 DE DE19676602209 patent/DE6602209U/de not_active Expired
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