DE6600944U - Rahmen fuer tafelbauweise. - Google Patents

Rahmen fuer tafelbauweise.

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DE6600944U
DE6600944U DE19656600944 DE6600944U DE6600944U DE 6600944 U DE6600944 U DE 6600944U DE 19656600944 DE19656600944 DE 19656600944 DE 6600944 U DE6600944 U DE 6600944U DE 6600944 U DE6600944 U DE 6600944U
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Germany
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DE19656600944
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J Eberspaecher
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Description

J. Eberspächer r.ffisdldftSiWf.*,] te^ f#U.19657
P 368/869 " *j
Rahmen für Tafelbauweise
Die Erfindung "betrifft Rahmen fur Tafeibauweise, z.B. für Platten, Scheiben und dgl», insbesondere Daehoberliehtti mit Haltemittel am Bauwerk (Fensterstock bzw. Daehzarge), bestehend aus einem Winkelprofil, bei dem der eine Schenkel zur Befestigung am Bauwerk dient und der andere Schenkel die Auflage für die Tafeln (Platten, Scheiben, Kuppeln) bildet.
Bei den bekannten Rahmen dieser Art v/erden an dem Halteschenkel Niederhalteeieen befestigt, welche die Platten bzw. Scheiben an der Auflage festhalten. Bei Dachoterlichten in doppelter Ausführung umfasst das Halteeisen die oberste Scheibe, wobei am Rande zwischen die Scheiben eine Diatanzleiste eingefügt ist.
Mit diesen Distanzleisten ist der Scheibenhohlraum kaum abzudichten.
Demnach geht die Erfindung auf die Zweckvorstellung zurück f den Scheibenhohlraum derartiger Mehrfachverglasungen in einfacher Weise abzudichten, wöbe: auch an eine Isolation gegen Wärme und Schall gedacht war.
Den Zweck der Erfindung ι rfüllt ein Rahmenbausatz, bei dem die einzelnen Rahmen durch ge -taffeite Vergrösserung ihrer Abmessungen oder durch Absetzungen im oberen Bereich um die Schenkelstärke unter Beibehaltung eier Ab-
2-
messungen ineinander stapelbar ausgebildet sind.
Die Absetzung kan» man in derartiger Tiefe wählen, dass der nächste Schenkel an der Stufe aufsitzt.
In den meisten Verwendungsfällen kann man eine einfache Verbindung durch Kerben am Umfang bewirken. Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung sind an den Rahmenbefestigungsschenkel innen und aussen zusammenwirkende Rastmittel, z.B. ein zusammenwirkender Wulst- und Haltering vorgesehen. Diese können durchgehend sein oder bei runden Ausführungen auch bei Verdrehung des Rahmens in Eingriff kommen. Denkbar sind auch bajonettverschlussartige Verankerungemittel, die ebenfalls durch Verdrehung in Eingriff kommen.
SchlieBslich ist auch noch daran gedacht, die Daeftzarge bzw. den Fensterstock oder deren Halteeisen ait der Absetzung zu versehen, so dass auch hier der Anschluss in derselben Weise vor sich gehen kann.
Selbstverständlich kann man die Verbindung auch in άβτ üblichen Weise durch Vernieten oder Yerschrauben herstellen.
Bei der Bauweise nach der Erfindung kann man in vorteilhafter Weise nachträglich weitere Scheibenelemente anordnen, z.B, wenn die W"-me- und Schallisolation beim Bauwerk nicht ausreichend ist. Durch die Befestigungsschenkel ist besonders, bei den napfförmigen Ausführungsarten der L'chöibenhohlraum gegen Hegen und Spritzwasser vollkommen gesichert» Selbstverständlich kann man zu-
-3-
eätzlich auch noch Dichtmittel im Innern vorsehen oder in der lichten Weite ein Spiel vorsehen, das die Einfügung von lichtstreifen oder Dichtungen möglich macht. Auch kann man klebende Dichtmittel einfügen, die gleichseitig auoh die Verbindung herstellen.
Bei einer Auoführungsart der Erfindung iet am Befesti-
su gungB8chenkel ein weiterer Schenkel parallel twsc dem Auflageschenkel angeordnet, der zur Niederhaltung dor inneren Scheibe dient.
Die Erfindung ist; an einigen AusfUhrungebeispielen in der Zeichnung näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 ist ein Dachoberlicht mit aus drei Scheiben bestehender Verglasung ι
i'ig. 2 zeigt eine abweichende Ausführung«- art;
Fig. 3 eine einen weiteren Zweck erfüllende Anordnung.
In Pig. 1 ist das Dach eines nicht weiter dargestellten Gebäudes mit 1, die Lichtöffnung darin mit 2 und der Auf-| eatzkranz für dis Verglasung 3 mit 4 bezeichnet. \ Der Zargenrand 4a i3t beim Ausführungsbeispiel mit Halte-| eisen 5 versehen, an deren Aussenseite der Halteschenkel 6a des erfindungsgemässen Rahmens 6 befestigt ist. Der Spalt a dient zur Belüftung des Zargeninnenraumes. Im oberen Bereich zeigen die Eahmen die Absetzung 6b, an •deren Stufe 6c die Eahmensehenkel 6a des nächstfolgenden Eahmens 6 aufsitzen. An den Rahmenauflagen 6d liegen
Scheiben 7 an zwischengefUgten Dichtungsringen 8 auf. An den Rahmenschenkeln 6a sind innen in Umfangerichtung Wülste 6e vorgesehen» die bein Aufsetzen in die Rillen 6f einschnappen.
Dadurch und durch die napfförmige fax dichtende Ausbildung erübrigt sich eine weitere Abdichtung der Scheibenhohlräume 9«
Am Beispiel in Fig. 2 ist ein Rahmensatz gezeigt, bex welchem die Innendurchmesser entsprechend der Wandstärke b gestaffelt sind. Die Rahmenschenkel lOa sind hier durch die Yerschraubungen 11 miteinander verbunden. Zwischen den einzelnen Scheiben 7 sind Hartschaumleisten M eingefügt, welche bei der Montage die Distanzhaltung besorgen und im übrigen den Scheibenhohlraum 9 isolieren.
Pig, 3 ist an diejenige getnäes Fig. 1 angelehnt. BLe Rahmenhalteschenkel 6a sind innen mit parallel zu den Auflageschenkeln 6b verlaufenden Schenkeln 6g versehen, welche die Scheiben 7 niederhalten.

Claims (2)

J. Eberapächer ■·"· ' ÖBläftijs/n/kJpäen 13.4.1965' P 868/869 anspräche
1. Rahmen für Tafelbauweise, z.B* für Platten, Scheiben und dgl., insbesondere für lachoterlichte mit Haltemittel am Bauwerk (Fensterstock bsw. Eachzerge), bestehend aus einem Winkelprofil, bei dem der eine Schenkel zur Befestigung am Bauwerk dient unä der andere Schenkel die Auflage für die Tafeln bildet, daJurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer mehrschichtigen einen bestimmten Abstand einhaltenden Anordnung der Tafeln ein Rahmenbausatz vorgesehen ist, bei dem die einzelnen Rahmen durch üje gestaffelte Vergröcserung ihrer Abmessungen oder durch Absetzungen im oberen Bereich um die Schenkelstärke unter Beibehaltung der Abmessungen ineinander stapelbar ausgebildet sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, dass die ineinanäergreiienden Schenkel der Rahmen am Umfang verteilte oder durchgehende Rastmittel wie Wulstunö Halteringe oder bei runden Ausführungen bajonettverschlussartig ineinandergreifende Wülste aufweisen.
>. AiSiiLÜSn HSCju /lilBprUCj-i ι , uSuUICu gSxCGnnZGlCiinS ο , uSSS parallel zu den Auflageschenkeln innere Niederhalte-Gchenkel angeordnet sind, wobei das Rahmenprofil im wesentlichen P-Form aufweist.
fifinnn ι λ
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446412A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-27 Strunz Heinrich Gmbh & Co Kg Oberlichtelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4446412A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-27 Strunz Heinrich Gmbh & Co Kg Oberlichtelement

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