DE659489C - Radialbohrmaschine mit auf dem Radialarm angeordneter Pumpe und durch diese gespeisten hydraulischen Vorrichtungen zur Festklammerung der Saeulenmuffe und des Radialarmes - Google Patents

Radialbohrmaschine mit auf dem Radialarm angeordneter Pumpe und durch diese gespeisten hydraulischen Vorrichtungen zur Festklammerung der Saeulenmuffe und des Radialarmes

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DE659489C
DE659489C DEC48137D DEC0048137D DE659489C DE 659489 C DE659489 C DE 659489C DE C48137 D DEC48137 D DE C48137D DE C0048137 D DEC0048137 D DE C0048137D DE 659489 C DE659489 C DE 659489C
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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Description

AUSGEGEBEN.AM -™- RMAI 1938
ogendom
1938
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Radialbohrmaschine, bei der der Radialarm längs der Säule gehoben und gesenkt und in verschiedenen Stellungen festgeklemmt werden kann. Ferner kann der Arm nach Lösen einer Muffe in bekannter Weise um die Säule verschwenkt und durch Festklemmen der Muffe festgestellt werden. Die Festklammerung der Säulenmuffe und des Radialarmes erfolgt mittels einer auf dem Radialarm angeordneten Pumpe auf hydraulischem Wege. Derartige Vorrichtungen sind bereits bekanntgeworden.
Das Wesen der Erfindung besteht dem-
t5 gegenüber darin, daß eine auf dem Radialarm angeordnete Pumpe, vorzugsweise die die hydraulischen Festklemmvorrichtungen speisende Pumpe, auch zum hydraulischen Heben und Senken des Armes benutzt wird, indem an dem Arm ein hydraulischer, mit der Pumpe in steuerbarer Verbindung stehender Zylinder angebracht wird, in den ein feststehender Kolben eingreift, der keinerlei' Leitungsanschlüsse oder bewegliche Teile besitzt. Natürlich könnte auch der Kolben mit dem Radialarm verbunden und der Zylinder fest angeordnet werden, was aber eine ungünstigere Anordnung ergibt.-Durch die Er-. findung werden gegenüber Armhebevorrichtungen mit Schraubenspindeln große Vorteile erzielt, da die Herstellung außerordentlich vereinfacht, Wendegetriebe und Umkehrkupplungen erspart und ein wesentlich ruhigerer und sicherer Betrieb erreicht wird.
Mit der Verschiebungsvorrichtung für den Radialarm wird zweckmäßig eine hydraulische Verriegelungseinrichtung verbunden, welche den Arm in seiner eingestellten Lage festhält, und- eine hydraulische Festklemmvorrichtung. Außerdem sind die beiden Motoren (hydraulische Vorrichtungen) zum Festklemmen einerseits und zum Heben und Senken des Radialarmes andererseits so gegeneinander verriegelt, daß die gewünschte Reihenfolge der Arbeitsgänge gewährleistet wird, .d.h. daß die Klemmvorrichtung gelöst wird, ehe die Verschiebungsvorrichtung in Tätigkeit tritt, und daß sie wieder wirksam wird, wenn die Verschiebung beendet ist.
Zum Ein- und Ausschalten der beiden Motoren sind einfache, für den Arbeiter leicht bedienbare Mittel vorgesehen, zweckmäßig in Form einer Steuereinrichtung für die Druckflüssigkeit beider Motoren, die in dem Radialarm in der Nähe der Säule gelagert und mittels eines einzigen am verschiebbaren
Werkzeugkopf angebrachten Steuerhebels von Hand zu bedienen ist. Dieser Steuerhebel kann in drei verschiedene Stellungen gebracht werden, wobei in der Mittelstellung des Hc bels die Steuereinrichtung die Aus- und Einlaßleitungen für den Verschiebemotor abschließt, so daß iler Arm gegen Verschiebung in beiden Richtungen hydraulisch verriegelt ist. In dieser Stellung des Hebels ist auch ίο die hydraulische Festklemmung wirksam. In einer oberen und in einer unteren Stellung des Hebels wird die Festklemmvorrichtung für den Arm gelost und der Radialarm entweder gehoben oder gesenkt. Durch eine Federanordnung ist dafür Sorge getragen, daß bei Freigeben des Steuerhebels dieser selbst-. tätig in die Mittelstellung zurückschwingt. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Radialbohrmaschine, in welcher die Erfindung verkörpert ist.
Fig. 2 ist eine linksseitige Endansicht des unteren Teiles der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit dem sich nach rückwärts erstrekkenden Teil des Radialarmes im Schnitt, so daß die im Arm gelagerte hydraulische Vorrichtung und1 die Verbindung dieser Vorrichtung mit' der Armklemmvorrichtung erkennbar ist.
Fig. 3 ist eine Rückansicht eines Teils der
Säule und des von dieser Säule getragenen Radialarms und zeigt insbesondere die Verbindung der Radialarmwelle mit dem An-" triebsmotor, Teile des hydraulischen Systems für die Bedienung der Klemmvorrichtung und ■ den hydraulischen Verschiebemotor für den Radialarm.
* Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch den Radialarm in Richtung auf die Säule gesehen. Fig. S ist eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zur Rückführung des Schalthebels in die Mittelstellung.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der hydraulischen Anlage zum Verschieben des Radialarmes, zur hydraulischen Verriegelung des Armes, zum Festklemmen des Radialarmes an der Muffe und zum Festklemmen der Muffe an dem Ständer. Aus der Figur sind die Steuerorgane und die von den Steuerorganen bewegten Teile ersichtlich, und zwar • sind dieselben in den Stellungen gezeigt, in welchen Lösen der Muffenklammer, Lösen der Armklammer und Heben des Radialarmes veranlaßt wird.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung
eines Teiles der hydraulischen Anlage und der Steuerorgane, welche die Bewegung des Radialarmes steuern, wobei bei der gezeigten Stellung der Steuerorgane der Radialarm sowohl hydraulisch gegen Bewegung verriegelt als auch mechanisch an der Säule festgeklemmt wird,
Fig. 8 ist die gleiche Darstellung wie Fig. 7, wobei die Steuerorgane so eingestellt sind, daß sie Freigabe und Senkung des Radialarms veranlassen.
Die Erfindung ist in einer Radialbohrmaschine verkörpert dargestellt. Die Radialbohrmaschine besitzt eine Grundplatte B und eine senkrechte Säule, die aus einem Ständer P und einer drehbar auf diesem gelagerten Muffe S besteht. Auf der Muffe ist der Radialarm A verschiebbar gelagert. Er besitzt einen sich nach rückwärts erstreckenden* Teil i, auf welchem der Antriebsmotor M gelagert ist. Auf dem sich nach vorn erstreckenden Teil 2 befindet sich ein verschiebbar angeordneter Werkzeugkopf H mit einer drehbaren und verschiebbaren Werkzeugspindel 7\ Diese wird von dem Motor M aus über geeignete Antriebsmittel, bestehend aus einer Welle 3, die sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, längs der Rückseite des Armes erstreckt, angetrieben. Die Welle 3 wird von der Motorwelle 4 aus mittels Zahnrädern 5 und 6 angetrieben (Fig. 2 und 3). Da die Antriebsverbindung zwischen der Radialarmwelle und der Werkzeugsp'indel die allgemein übliche und nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird sie nicht näher beschrieben.
Zum Festklemmen der Muffe an dem Ständer in beliebigen Winkelstellungen sind Einrichtungen vorgesehen, die am deutlichsten in Fig. 2 dargestellt sind. Das untere erweiterte Ende der Muffe ist waagerecht und senkrecht geschlitzt, wie bei 7 angedeutet, so daß nachgiebige Teile 7a und 7b entstehen. Diese Teile können zusammengezogen werden, um auf diese Weise den Ständer fest zu umfassen. Dieses Zusammenziehen kann entweder, wie weiter unten beschrieben, maschinell oder von Hand mittels eines Hebels 8 erfolgen, welcher auf einem Bolzen 9 befestigt ist, der '°5 durch die Ansätze yc und 7a an der Muffe hindurchragt. Der Bolzen greift mit Gewinde in einen zum Schlitz 7 versetzt angeordneten Bügel 10 ein, der für gewöhnlich gegen seitliche Bewegungen gesichert ist. »10
Der maschinelle Antrieb zur Bedienung der Säulenklammerung besteht aus einer Wellen, die drehbar längs der Muffe gelagert und mit einem exzentrischen, in den Bügel IO hineinragenden Teil 12 versehen ist, so daß bei Drehung der Welle der Bolzen 9 axial verschoben und dadurch Lösen oder Anziehen der Muffenklammer hervorgerufen wird. Die Drehung der Wellen wird mittels eines Zahnrads 13 bewirkt, das auf der 120· Welle 11 verschiebbar, aber nicht drehbar befestigt ist und von einem Zwischenrahmen U
getragen wird, der, wie weiter unten beschrieben, in dem Radialarm befestigt und mit diesem in senkrechter Richtung beweglich ist. In das Zahnrad 13 greifen die Zähne I4a der Zahnstange 14 ein, die verschiebbar im Teil U gelagert ist und zum Lösen und Anziehen der Muffenklammer hin und her beweglich ist (vgl. auch Fig. 6). Die hin und her gehende Bewegung der Zahnstange 14 wird durch ein Zahnrad 15 hervorgerufen, das drehbar auf einem Wellenstumpf 16 im Zwischenrahmen U gelagert ist. Das Zahnrad 15 greift auf der einen Seite in die Zähne 17« eines hydraulisch betriebenen KoI-bens 17 und auf der anderen Seite in die Zähne 14^ der Zahnstange 14 ein, so daß die Hinundherbevvegung des Kolbens 17 entweder Lösen oder Festklemmen der Muffe 5 bewirkt.
Der Radialarm kann an der Säule in beliebiger Höhe festgeklemmt werden. Um den Radialarm in beliebiger Höhenlage an der Säule festzustellen, sind Vorrichtungen zum Festklemmen des Armes an der Muffe vorgesehen. Wie am deutlichsten aus Fig. 2 ersichtlich, hat der Gürtel G des Radialarmes einen Schlitz g, und es sind Mittel vorgesehen, um den Gürtel in Klemmverbindung mit der durch den Gürtel hindurchragenden Muffe zu bringen. Die Klemmvorrichtung besteht aus Klemmhebeln 18 und 19 mit Stützpunkten an den Bolzen i8a bzw. io.a, die in Augen i8ö und igb auf einer Seite des Schlitzes g befestigt sind. Kurz vor ihren Enden sind die Hebel 18 und 19 mit Zugbolzen 18,. und igc verbunden, welche durch die Augen i86 und 19& und durch entspre-, chende Augen 18^ und iga auf der anderen Seite des Schlitzes g hindurchragen und mit Muttern i8e und ige versehen sind. Auswärtsbewegung der inneren Enden der Hebel 18 und 19 ruft somit ein Zusammenziehen des geschlitzten Gürtels hervor und bringt dadurch den Gürtel in Klemmverbindung mit der Muffe. Die Bedienung der Klemmhebel erfolgt hydraulisch durch einen hydraulisch bewegten Kolben 20 mit Zähnen 2O0, die in ein ebenfalls lose auf dem obenerwähnten Bolzen 16 gelagertes Zahnrad 21 eingreifen (vgl. Fig. 6). Dieses Zahnrad greift in ein Zahnrad 22 ein, das auf einem Bolzen 23 im Zwischenrahmen U gelagert ist. Das Zahnrad 22 ist mit einem exzentrischen Bolzen 24 versehen, auf .dem eine Rolle 25 sitzt. Die Rolle liegt gegen ein Ende der die Klemmvorrichtung betreibenden Gleitstange 26 an. Die Stange 26 trägt an ihrem anderen Ende einen Ausgleichkopf 27, der mit den freien Enden der Klemmhebel 18 und 19 zusammenwirkt. Durch diese Anordnung wird bei Hinundherbewegung des Kolbens 20 ein Anziehen und Lösen der Armklemmvorrichtung hervorgerufen.
Wie bereits erwähnt, besteht ein wesentlicher Teil der Erfindung in der Anordnung hydraulischer Mittel zum Heben und Senken des Radialarmes längs der Säule und zur Verriegelung des Armes in seinen verschiedenen Einstellagen. Das Druckmittel hierfür und auch für die Bedienung der Arm- und Säulenklammern wird von einer in einem Gehäuse 28 angeordneten Pumpe F geliefert (Fig. 2). Der Antrieb der Pumpe erfolgt in der Weise, daß das Zahnrad/ der Pumpe in Eingriff mit dem Zahnrad 6 der Radialarm- f welle 3 steht. Die Pumpe saugt durch die Ansaugeleitung 29 öl aus dem Sammelgefäß R an, das in dem Gußkörper des Armes gelagert ist, drückt das öl durch eine Leitung 30 in ein weiter unten beschriebenes System von Steuerorganen und fördert es gegebenenfalls zu dem hydraulischen Motor, der das Heben und Senken des Armes bewirkt, und den hydraulischen Motoren, die das Anziehen der Arm- und Säulenklammern veranlassen. Der Druck in der Leitung 30 wird durch die Einstellung eines Entlastungsventils 31 auf ein Höchstmaß begrenzt, welches in der Leitung 30 angeordnet ist und durch eine Auslaßleitung 3 Ix mit dem Sammelgefäß in Verbindung steht.
Die hydraulische Vorrichtung zum Verschieben des Radialarmes längs der Säule besteht vorzugsweise aus einem senkrecht angeordneten hydraulischen Motor, mit einem an dem Arm A befestigten und mit diesem beweglichen Zylinder 32 und einem in diesen Zylinder eingepaßten Kolben 33, der mittels einer Stange 34 fest mit einem Teil der Säule verbunden ist, und zwar vorzugsweise mit dem Auge 3 ζχ, welches an der Muffe 5 vorgesehen ist. Die von der Pumpe F gelieferte Druckflüssigkeit kann dem Zylinder 32 wahlweise entweder oberhalb des Kolbens 33 durch die Leitung 35 zugeleitet werden, um eine Aufwärtsbewegung -des Zylinders und damit des daran befestigten Armes hervorzurufen, oder durch eine Leitung 36 zum unteren Ende des Zylinders geführt werden, um eine Abwärtsbewegung des Zylinders und des χ Armes zu erzielen. · Die Steuerung erfolgt durch weiter unten beschriebene Steuer- . organe. Durch geeignete Einstellung dieser Steuerorgane können auch beide Leitungen 35 und 36 abgeschlossen werden, wodurch KoI-ben und Zylinder gegen Relativbewegung in bezug aufeinander verriegelt werden, um so den Radialarm in den verschiedenen Höhenlagen festzuhalten.
Die Steuerorgane, welche die Zu- und Ableitung des Druckmittels für die Motoren zum Heben und Senken des Armes, zum
Festklemmen der Säule und zürn Festklemmen des Armes steuern, sind sämtlich in dem Zwischenrahmen U untergebracht und können durch geeignete Hebel. bedient werden, S die am Werkzeugkopf angeordnet sind. Im vorliegenden Falle sind sie beispielsweise als Kolbenschieber dargestellt, es können j edoch auch andere Steuerorgane verwendet werden. Der Steuerschieber für den Säulenklemmotor
ίο ist in Fig. 6 mit 37 bezeichnet, während die kombinierten Steuerschieber für das Heben und Senken und das Festklemmen des Armes mit 38 und 39 bezeichnet sind. Die Schieberstange des Schiebers 37 besitzt einen eingeschnürten Teil 37,,, in den ein Verschiebearm 376 eingreifen kann. Der Arm 376 ist auf einem Ende der Welle 37,. befestigt, die ihrerseits auf der Rückseite des Radialarmes gelagert ist (Fig. 3 und 4). Das andere Ende der Welle 2>7C ist mit einem Arm 37^ verbunden, der mittels einer Verbiridungsstange 37e . am Arm 37f angreift, der seinerseits auf einer Welle 37g befestigt ist, die längs des Radialarmes auf der Vorderseite desselben gelagert ist. Ein am Werkzeugkopf angeordneter Handhebel 37/, ist verschiebbar, aber nicht drehbar mit der Welle 37? verbunden und
" dient in allen Stellungen des Werkzeugkopfes
■ '' zur Bedienung des Steuerschiebers 37 für die Säulenverriegelung von Hand.
Die Schieber 38 und 39 sind senkrecht untereinander in dem Zwischenrahmen U unterhalb des Schiebers 37 angeordnet und sind durch ein Ouerhaupt 40 miteinander verbunden. Dieses Querhaupt 40 ist mit einem Schwinghebel 41 verbunden, der auf dem einen Ende einer Schwingwelle 42 befestigt
: ist, die auf der Rückseite des Radialarmes unterhalb der Welle 37C gelagert ist. An dem anderen Ende der Welle 42 ist ein Arm 43 befestigt, der mittels einer Verbindungsstange 44 mit einem Arm 45 in Verbindung steht, der auf einem Ende der Welle 46 befestigt ist, die ihrerseits längs des Radialarmes A unterhalb der Welle 37,, gelagert ist. Zum Bewegen von Hand ist ein Hebel 47 am Werkzeugkopf vorgesehen, der verschiebbar, aber nicht drehbar mit der Welle 46 verbunden ist, so daß der Hebel zur Verstellung der Schieber 38 und 39 in jeder Stellung des Werkzeugkopfes betätigt werden kann.
Wesentlich ist, daß der Hebel 47 drei verschiedene Stellungen einnehmen kann: nämlich a) eine Mittel- oder Zwischenstellung, * 55 derzufolge die Schieber 38 und 39 so eingestellt sind, daß der Kolben 33 und der Zylinder 32 hydraulisch gegen Relativbewegung verriegelt sind, b) eine obere Stellung, zufolge welcher die Schieber eine Stellung einnehmen, in der die Armklammer gelöst und Druckflüssigkeit dem oberen Ende des Zylinders zum Heben des Armes zugeleitet wird, c) eine untere Stellung, derzufolge die Schieber so eingestellt werden, daß die Armklammer gelöst und Flüssigkeit dem unteren Ende 6g des Zylinders zum Senken des Armes zugeführt wird. Zur selbsttätigen Zurückführung des Hebels 47 in die Mittelstellung, sobald der Arbeiter den Hebel nicht mehr in einer der anderen Stellungen festhält, sind die in Fig. 4 und 5 dargestellten Mittel vorgesehen. Sie bestehen aus einem Arm 48, der auf der Welle 42 befestigt ist. Der Arm 48 ist mit einer Stange 49 verbunden, die verschiebbar in einem an der Rückseite des Radialarms angeordneten Lager 50 geführt isf. Innerhalb der Kammer 51 in dem Lager 50 ist eine die Stange 49 umgebende Spiralfeder 52 angeordnet, deren Enden gegen Unterlegscheiben 53 und 54 anliegen. Diese lose auf der Stange 49 sitzenden Unterlegscheiben 53 und 54 liegen auf den inneren Endwandungen der Kammer 51 auf. Je nach der Richtung, in welcher sich die Stange 49 durch Betätigung des Hebels 47 bewegt, tritt einer der an der Stange befestigten Bunde 55 und 56 mit einer der Unterlegscheiben 53 und 54 in Berührung und drückt die Feder 52 zusammen. Wenn der Hebel 47 freigegeben wird, bringt die Feder 52 den Hebel und damit die Schieber 38 und 39 in ihre Mittelstellung zurück, wodurch eine hydraulische Verriegelung des Radialarmes gegen Heben und Senken und ein Festklammern desselben an die Muffe S erzielt wird.
In Fig. 6 ist beispielsweise und schematisch eine hydraulische Anlage dargestellt, die sich im Zusammenhang mit der Erfindung als praktisch erwiesen hat. In dieser Abbildung ist der Schieber 37 in der Stellung dargestellt, in welcher ein Festklemmen der Muffenklammerung an dem Ständer hervorgerufen wird, und die Schieber 38 und 39 sind in einer Stellung dargestellt, in welcher sie das Lösen der Armklammer und Heben des Armes A veranlassen. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schieber 37 unabhängig von den Schiebern 38 und 39 verschoben werden kann, so daß die Muffenklammer unabhängig von der Armklammer und der Hebe- und Senkvorrichtung entweder angezogen oder gelöst werden kann. Der Motor zum Verschieben und der Motor zum Festklemmen des Armes sind jedoch durch die Schieber 38 und 39 derart gegeneinander verriegelt, daß die Armklammer gelöst werden muß, ehe dem Motor zum Verschieben Flüssigkeit zugeführt wird, und daß die Armklammer angezogen wird, wenn die Verschiebung des Radialarmes unterbrochen wird. 120·
Der hydraulische Kreislauf für die Muffenklammer kann vollkommen unabhängig von
dem Kreislauf für die Armverschiebung und das Festklemmen des Armes sein. Der Einfachheit halber sind sie in Fig. 6 jedoch als miteinander in \'"erbindung stehend dargestellt. Gemäß der Zeichnung fließt die Flüssigkeit von der Pumpe F durch die Lei-' tung 30 in das Gehäuse 2>7X des Schiebers 37, um den eingeschnürten Teil 37'v herum und darauf durch die Leitimg· 57 in das rechte Ende des Zylinders iyc, in welchen der Antriebskolben 17 für die Säulenklemmvorrichtung eingepaßt ist. Das Einfließen der Flüssigkeit in das rechte Ende des Zylinders 17c schiebt den Kolben 17 nach links und verursacht dadurch Festklemmen der Säulenklammer. Nachdem der Kolben seine volle Bewegung ausgeführt hat, fließt die unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem rechten Ende des Zylinders iyc durch die Leitung 58 in den Zylinder 59, in welchem sich ein Schieber 60 befindet. Der Druck im Zylinder 59 drückt den Schieber 60 nach links in die in Fig. 6 dargestellte Lage; die auf der Einlaßseite des Zylinders 17 c befindliche Flüssigkeit kann nunmehr durch die Leitung 61 in das . Gehäuse 6oc des Schiebers einfließen. Die Flüssigkeit fließt um den eingeschnürten Teil 6oa des Schiebers herum und durch eine Leitung (oder Leitungen) 62 in das Gehäuse des Schiebers 37, und zwar tritt die Flüssigkeit an dem eingeschnürten Teil 37p desselben ein,
. Aus diesem Schieber fließt die Flüssigkeit durch Leitung 63 entweder zum Schieber 38 oder 39, wie noch beschrieben werden wird.
Bei der Bewegung des Kolbens 17 nach links wird die Flüssigkeit aus dem linken Ende des Zylinders 17 c durch die Leitung 64 in das Gehäuse 37^ des Schiebers 37 geleitet, und zwar tritt die Flüssigkeit an der eingeschnürten Stelle Z7k desselben ein. Von hier aus fließt sie durch eine .RadialöfEnung 37 m in eine am Ende offene Axialbohrung 37,, im Schieber 37 hinein, von wo aus sie in das Sammelgefäß R zurückläuft. In der gleichen Weise wird Flüssigkeit aus dem linken Ende des Zylinders 59 durch die Leitung 64,, in die Leitung 64 und von dort, wie oben beschrieben, zum Sammelgefäß zurückgeleitet.
Der Schieber 37 kann nach links geschoben werden bis in eine Stellung, in welcher der Pfeil auf der Schieberstange auf den mit »Lösen« bezeichneten Pfeil eingestellt ist. Nunmehr fließt die Druckflüssigkeit aus der Leitung 30 durch die Leitung 64 in das linke Ende des Zylinders 17 c, und die Flüssigkeit in dem rechten Ende des Zylinders wird durch die Leitung 57, Radialöffnung 37O und Axialbohrung 37,, im Schieber 37 zum Sammelbehälter entlassen. "Wenn der Kolben 17 bis in seine äußerste rechte Stellung verschoben worden ist, um die Säulenklammer zu lösen, wird bei fortgesetztem Zufluß von Flüssigkeit zum linken Ende des Zylinders diese aus demselben durch die Leitung 65 austreten und in den Schieber 37,. gelangen, um den eingeschnürten Teil 37,, des Schiebers herumfließen und aus dem Schieber durch die Leitung 63 austreten. Es ist also ersichtlich, daß in beiden Einstellungen des Schiebers 37 Druckflüssigkeit mittels Leitung 63 an die Radialarmverschiebungs- und Klemmeinrichtung geliefert wird. Zum Verständnis der Wirkung der Steuerung für die Armverschiebevorrichtung und die Armfestklemmvorrichtung kann daher die Steuervorrichtung für das Festklemmen der Säule außer acht gelassen werden.
Fig. 6 zeigt die Schieber 38 und 39 in einer Stellung, in welcher die Armklammer gelöst und Heben des Radialarmes veranlaßt wird. Bei dieser Einstellung tritt die Flüssigkeit aus der Leitung 63 in das Gehäuse 38,. des. Schiebers 38 ein, fließt um den eingeschnürten Teil 3S0 des Schiebers und dann durch die Leitung 66 in das linke Ende des hydraulischen Zylinders 2O6, in weichen der die Armklammer betätigende Kolben 20 eingepaßt ist. Der Flüssigkeitsdruck im linken Ende des Zylinders 2oö treibt den Kolben 20 nach rechts in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung, wodurch die Armklammer gelöst wird. Aus dem Zylinder 2O6 fließt die Flüssigkeit durch die Leitung 67 in das Gehäuse 39^ des Schiebers 39 und aus demselben heraus durch die Leitung 35 zum oberen Ende des Zylinders 32, wodurch ein Heben des Armes veranlaßt wird. Die Flüssigkeit unterhalb des Kolbens 33 wird durch die Leitung 36 in das Gehäuse des Schiebers 39 und von dort in das Sammelgefäß entlassen. Bei der Bewegung des Kolbens 20 nach rechts wird die Flüssigkeit im rechten Ende des Zylinders 2O6 durch die Leitung 68 in das Gehäuse 38,. und von dort durch die Radialöffnung 69 und Axialbohrung 70 in den Sammelbehälter zurückgeleitet.
Fig. 7 stellt die Schieber in der Stellung dar, die sich ergibt, wenn der Arbeiter den Hebel 47 freigibt, so daß sich dieser unter Einfluß der Feder 52 in die Mittelstellung einstellt. Bei dieser Stellung der Schieber ist die Verschiebung des Radialarmes zum Stillstand gebracht, und derRadialarm wird in der eingestellten Lage festgehalten, und zwar dadurch, daß die Leitungen 35 und 36 durch die Teile 39^ bzw. 392 des Schiebers 39 abgeschlossen sind. Diese Stellung der Schieber veranlaßt außerdem die Schließung der Armklammer dadurch, daß die Druckflüssigkeit aus der Leitung 63 durch die Leitung 71 in das Schiebergehäuse 39e eintritt, durch die Radialöffnung 72, Axialbohrung /^, Radial-
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öffnung 74 und Leitung 75 in die Leitung 68 strömt, deren oberes Ende in diesem Zeitpunkt durch den Schieber 38 geschlossen ist, und deren unteres Ende mit der rechten Seite des Zylinders 2O6 verbunden ist. Das Einfließen des Druckmittels in das rechte Ende des Zylinders 2O6 treibt den Kolben 2oc nach links, so daß die Armklammer geschlossen wird. Nachdem der Kolben 20 so weit nach links verschoben worden ist, daß die Armklammer sich geschlossen hat, fließt die Flüssigkeit vom Zylinder 2ofr durch die Leitung 76 in den Zylinder 77i in dem sich der Schieber 78 befindet. ' Durch das Einfließen wird der Schieber nach links gedruckt, und das in den Zylinder 2O6 einfließende Druckmittel fließt durch die Leitung 79 um den verengten Teil 78a des Schiebers herum, um dann durch die Leitung 80 in den Sammelbehälter entlassen zu werden. Bei der Bewegung des Kolbens 20 nach links wird die in dem linken Ende des Zylinders 2O6 befindliche Flüssigkeit durch die Leitung 66, Radialöffnung 38j. und Axialbohrung 70 des Schiebers 38 in den Sammelbehälter zurückgetrieben. Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß, nachdem die Armklammer geschlossen worden ist, die Pumpe durch eine druckentlastete Leitung zum Sammelbehälter fördert.
In Fig. 8 sind die Schieber 38, 39 in ihre äußerste linksseitige Stellung verschoben, die durch den Pfeil »Senken« (Fig. 6) gekennzeichnet ist, wobei dieses Verschieben durch Einschwenken des Hebels 47 von Hand in seine unterste Stellung hervorgerufen wird.
In dieser Stellung fließt Flüssigkeit aus der Leitung 63 durch die Leitung Sr, um den verengten Teil 38/ des Schiebers 38 herum,
. durch die Leitungen 66 und 67 in das Schiebergehäuse 3-9,. und von dort nach außen durch die Leitung 36 nach dem unteren Ende des Zylinders 32, um ein Senken des Armes einzuleiten. Die in dem oberen Ende des Zylinders befindliche Flüssigkeit wird durch die Leitung 35 in das Ventilgehäuse 39C und weiter durch die Leitung 82 zum Sammelbehälter geleitet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Radialbohrmaschine mit auf dem
    Radialarm angeordneter Pumpe und durch diese gespeisten hydraulischen Vorrichtungen zur Festklammerung der Säulenmuffe und des Radialarmes, dadurch ge-„ 55 kennzeichnet, daß durch die die Klammerung bewirkende Pumpe (F) auch eine hydraulische Hebevorrichtung (32) für den Radialarm versorgt wird, deren über Steuervorrichtungen durch Rohrleitungen an die Pumpe angeschlossener Teil, vorzugsweise der Zylinder (32), mit dem Radialarm (A) verbunden ist, während der andere Teil, vorzugsweise der Kolben (33)> an der Säulenmuffe (S) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane für die Klammervorrichtung und die Hebevorrichtung derart miteinander in Verbindung gebracht sind, daß ein Unterdrucksetzen der Hebevorrichtung erst nach Lösen der Armklammerung ermöglicht und beim Schließen der Armklammerung wieder verhindert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der festgeklemmte Radialarm gegen Verschiebung außerdem noch hydraulisch dadurch verriegelt wird, daß die Zuführungsleitungen (35. -36) der Hebevorrichtung (32, 33) abgeschlossen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3j dadtirch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (39) den Hebe- und Senkzylinder (32) in der Abschaltstellung für die Armverschiebung durch Abschluß der zu diesem führenden Leitungen (36 und 35) mittels besonderer Dichtungsflächen (39Z bzw. 39y, Fig. 7) hydraulisch verriegelt, während gleichzeitig das Druckmittel unter Umgehung des die Klammerung steuernden Schiebers (38) durch eine Axialbohrung (73) des die Hebevorrichtung steuernden Schiebers (39) und zum Armklammermotor (20) führende Leitungen (75, 68) fließt und diesen in die Festklammerungsstellung verschiebt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkolben für die Armklammerung (Kolben 38) und den Hebezylinder (Kolben 39) durch ein Querhaupt (40) o. dgl. gekuppelt sind und durch einen am Werkzeugkopf (H) angebrachten Handhebel (47) mit drei Stellungen bedient werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Freigabe des Handhebels (47) dieser und die Schieber (38 und- 39) sich, unter dem Einfluß einer an der Schwingwelle (42) des Schaltgestänges angreifenden Feder (52) no selbsttätig in die Armfestklemmstellung einstellen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenklammermotor (17), der Armklammermotor (20) und die Hebevorrichtung derart hydraulisch in Reihe geschaltet sind, daß erst nach vollkommenem Lösen oder Schließen der Säulenklammer die Arm- , klammer betätigt und erst nach dem Lösen letzterer das Heben oder Senken des Armes eingeleitet werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Schieber (38) und Leitung (06) dem Klammermotor (20) zugeführte Druckmittel erst dann dem Steuerschieber (39) für das Heben und Senken zugeführt werden kann, wenn durch Verschieben des Klammermotorkolbens (20) in die Klammerlösestellung die zum Schieber (39) führende Leitung (67) vom Klammcrmotorkolbcn (20) freigegeben worden ist. "
  9. (). Vorrichtung nach Anspruch'i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflüssigkeit für das Heben und Senken, Verriegeln und Festklammern des Radialarmes zuerst durch den Säulenklammermotor (17) und dessen Steuerschieber (37) fließt und dann unabhängig von der Stellung dieses Schiebers stets der gleichen zu den Schiebern (38, 39) führenden Leitung (63) zugeleitet wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (37) für den Säulenklammermotor (17) und die Steuerschiebergruppe für Armklammerung und Heben und Senken (38, 39) unabhängig voneinander mittels zweier getrennter am Werkzeugkopf angeordneter Handhebel (37;, bzw'. 47) verschoben werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEC48137D 1932-07-26 1933-07-27 Radialbohrmaschine mit auf dem Radialarm angeordneter Pumpe und durch diese gespeisten hydraulischen Vorrichtungen zur Festklammerung der Saeulenmuffe und des Radialarmes Expired DE659489C (de)

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DE1148842B (de) * 1958-03-10 1963-05-16 Gleason Works Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern od. dgl. mit einer im Takt der Schnittbewegung steuerbaren Klemmeinrichtung fuer den Beistell-Schlitten

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