DE597992C - Raeummaschine mit hydraulischem Antrieb des Raeumwerkzeuges - Google Patents

Raeummaschine mit hydraulischem Antrieb des Raeumwerkzeuges

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DE597992C
DE597992C DEF73322D DEF0073322D DE597992C DE 597992 C DE597992 C DE 597992C DE F73322 D DEF73322 D DE F73322D DE F0073322 D DEF0073322 D DE F0073322D DE 597992 C DE597992 C DE 597992C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/06Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by fluid pressure or pneumatic power
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Description

Die vorliegende Erfindung· betrifft, eine Räummaschine mit hydraulischem Antrieb des Räumwerkzeuges und hydraulischer selbsttätiger Einführung des Räumwerkzeuges in den Werkzeughalter.
Bei den bisher bekannten Maschinen der genannten Art werden der hydraulische Antrieb des Räumwerkzeuges und die hydraulische Einführung des Räumwerkzeuges in den Werkzeughalter von einer gemeinsamen Druckmittelquelle aus bewirkt, eine Anordnung, bei der eine unabhängige Regelung des Druckes innerhalb der Einführungsvorrichtung nicht möglich ist. Bei der VielgestaMgkeif der Räumwerkzeuge ist es nun notwendig, den Druck, mit dem die Räumwerkzeuge in den Werkzeughalter eingeführt werden, der jeweilig benutzten Räumnadel anzupassen, d.h. bei langen Räumwerkzeugen von größeren Durchmessern mit einem dem größeren Gewicht entsprechenden Druck bzw. bei Räumnadeln von geringerem Durchmesser, einmal wegen des geringen Gewichtes, aber insbesondere wegen der Gefahr des Verbiegens und Zerbrechens, mit einem geringeren Druck.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß außer der Pumpe für den Hauptantrieb des Ziehwerkes eine zweite Pumpe für den Antrieb der Räumnadeleinführvorrichtung und zur Verstellung des. Hauptsteuerschiebers vorgesehen ist, in deren Druckleitung ein regelbares Überdruckventil eingebaut ist.
Die beispielsweise Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einer senkrechten hydraulischen Räummaschine wird im folgenden beschrieben und in schematischer Anordnung in der Zeichnung wiedergegeben.
In dem senkrecht stehenden Arbeitszylinder 2 5 der Räummaschine bewegt sich der Aj:- beitskolben 26, an dessen Kolbenstange 27, durch leine Traverse 24 der Werkzeughalter 23 befestigt ist. Die Teile.24, 26, 27! bilden das sog. Ziehwerk der Maschine. Es wird angenommen, daß nur für den Arbeitsgang sdes Kolbens 26 Drucköl notwendig ist, während der Rücklauf durch die eigene Schwere von Kolben, Kolbenstange und Traverse erfolgt. Das Drucköl wird durch die Pumpe 14 erzeugt und mit Hilfe des Doppelkolbens 12 im Zylinder 13 gesteuert. Ein Ölbehälter 15 dient zur Aufnahme des beim Rücklauf des Kolbens. 26 abfließenden Öles, und ans diesem saugt die Pumpe 14 das Öl wieder an. Die Steuerung-des Doppelkolbens χ 2 erfolgt hydraulisch. mit Hilfe des auf der gleichen Kolbenstange befestigten Kolbens 11, der sich im Zylinder 10 bewegt. Ein Drehschieber 7 führt Drucköl abwechselnd auf die beiden Seiten des Kolbens 11.
Die selbsttätige Einführvorrichtung für die Räumnadel 21 bestellt aus dem Zylinder 19 mit dem Kolben 18 und der Kolbenstange 22, an der die Aufnahme 20 des Räumwerkzeuges befestigt ist. Die Steuerung der Einführvorrichtung erfolgt durch den Doppelkolben 2 im Zylinder 3, der an dem einen Ende mit dem Handhebel 1 verbunden ist und sich am anderen Ende mit der verlängerten Kolbenstange 4 gegen den Hebel 5 des Drehkqlbens 7 legt. Eine Pumpe 16 erzeugt das Drucköl für den Antrieb der Einführvorrichtung und für den Antrieb des Hilfssteuerkolhens 11 im Zylinder 10. Das zur Steuerung nicht benötigte Öl fließt durch ein regelbares Überdruckventil 30 in den Ölbehälter zurück.
Die schematische Zeichnung stellt die Anordnung in der Ruhelage dar. Die Wirkungsweise ist folgende.
ao Der Hebel 1 wird aus seiner Stellung a in die Stellung & gebracht, wodurch der Kolben 2 in die gestrichelt gezeichnete Lage kommt. Das Drucköl strömt dadurch von der Pumpe 16 durch die Leitung 33 und 32 unter den Kolben 18 und hebt diesen mit der Aufnahme 20 und dem Räumwerkzeug 21 mit aufgelegtem Werkstück 28 an, bis das Räumwerkzeug mit seinem Schaft in den Halter 23 gelangt. Gleichzeitig mit der Verschiebung des Kolbens 2 dreht die Kolbenstange 4 den Drehkolben 7 an dem Hebel 5 in die punktiert gezeichnete Lage und stellt eine Verbindung zwischen Leitung 34 und 35 her.
Wird der Hebel 1 aus der Lage b wieder nach α zurückhewegt, so kann das Drucköl von der Pumpe 16 durch die Leitung 31 zum Zylinder 19 strömen und den Kolben 18 nach unten verschieben und damit die Einführvorrichtung zurück in ihre Ruhestellung, wobei das Räumwerkzeug im Halter 23 gehalten
■ .. wird. Der Drehkolben 7 bleibt dabei in der punktiert gezeichneten Lage, da er von der Kolbenstange 4 nur in einer Richtung verschoben werden kann. Gleichzeitig tritt das Drucköl durch Leitung 34 über Drehkolben 7 und Leitung 35 in den Zylinder 10 und bewegt den Kolben 11 derart, daß Drucköl von der Pumpe.14 unter den Kolben26 tritt, d.h. der Arbeitshub der Maschine beginnt. Das zu räumende Werkstück legt sich gegen ein ■ Widerlager 29 und wird durch den Schnittdruck während des Räumens in seiner Lage gehalten.
Die Anschlagstange 8 ist an der Traverse 24 befestigt und bewegt sich gemeinsam mit dieser. Am Ende des Arbeitshubes trifft der An-' schlag 9 gegen den Hebel 6 und schaltet den Drehkolben 7 in die Anfangslage zurück. Das Drucköl tritt durch die Leitung 36 hinter den Kolben 11 und schiebt diesen mit dem Doppelkolben 12 in die Anfangslage zurück. Das unter dem Kolben 26 befindliche Öl wird hierdurch mit dem Ölbehälter 15 in Verbindung gebracht und strömt unter dem Druck des Eigengewichtes von Kolben 26, Kolbenstange 27 und den hieran befestigten Teilen in den Ölbehälter zurück.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Räummaschine mit hydraulischem Antrieb des Räumwerkzeuges und hydraulischer, selbsttätiger Einführung des Räumwerkzeuges in den Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, daß außer der .Pumpe (14) für den Hauptantrieb des Ziehwerkes (24, 25, 26) noch eine zweite Pumpe (16) vorgesehen ist, die einerseits zum Antrieb der Räurnnädeleinführungsvorrichtung (20) und anderseits als Hilfspumpe zur Verstellung des den Fluß des Treibmittels von der Hauptpumpe (14) zum Ziehwerk (24, 25, 26) regelnden Steuerschiebers (12, 13) dient, und daß in die Druckleitung der Hilfspumpe (16) ein regelbares Überdruckventil (30) eingebaut ist.
2. Räummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Treibmittelflusses von der Hilfspumpe (16) zur Einführungsvorrichtung (20) bzw. zum Hauptsteuerschieber (11, 12) >ein von Hand verstellbarer Hilfssteuerschieber (2,3) dient, der in der einen Bewegungsrichtung einen Drehschieber (7) mechanisch so verstellt, daß dieser den Weg für das von der Hilfspumpe (16) geförderte Treibmittel für die Verstellung des Hauptsteuerschiebers (11, 12) freigibt, während das Rückdrehen des Drehschiebers (7) durch einen Anschlag (8, 9) am auf und nieder gehenden Maschinenteil in die Lage erfolgt, in der dieser den Weg des von der Hilfspumpe (16) geförderte·^ Treibmittels für die Rückverstellung des Hauptsteuerschiebers (11, 12) freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF73322D 1932-04-30 1932-04-30 Raeummaschine mit hydraulischem Antrieb des Raeumwerkzeuges Expired DE597992C (de)

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