DE65920C - Rübenschnitzelmesser mit Schnittzacken - Google Patents
Rübenschnitzelmesser mit SchnittzackenInfo
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- DE65920C DE65920C DENDAT65920D DE65920DA DE65920C DE 65920 C DE65920 C DE 65920C DE NDAT65920 D DENDAT65920 D DE NDAT65920D DE 65920D A DE65920D A DE 65920DA DE 65920 C DE65920 C DE 65920C
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B5/00—Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
- C13B5/06—Slicing sugar beet
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Schneiden faseriger Materialien (Rüben, Zuckerrohr) zeigen sich in gewisser Beziehung
Unvollkommenheiten, und zwar liegt die Ursache derselben in dem Vorhandensein -spitzer
Zahnlückenecken am Messer, in denen die Fasern leicht hängen bleiben, sich ansammeln
und schliefslich Verstopfung und ungleichmäfsige Schnitzel zur Folge haben.
Um diese Unvollkommenheiten zu beseitigen, ist ein Messer von der nachstehend näher erläuterten
und in der Zeichnung, Fig. 1 bis 9, dargestellten Form geschaffen worden.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι einen Aufrifsschnitt, bei dem die
sämmtlichen Messer in einem Kasten vereinigt sind,
Fig. 2 einen Grundrifs von Fig. 1,
Fig. 3 einen Aufrifsschnitt, bei dem die Messer in zwei Kästen untergebracht sind,
Fig. 4 einen desgleichen in verkleinertem Mafsstabe, die Messer jedes für sich in einem
besonderen Kasten darstellend,
Fig. 5 einen Grundrifs von Fig. 4, den Stand der Kästen in der Scheibe darstellend,
Fig. 6 bis 8 die Messerbildung mit den entsprechenden Lücken zeigend,
Fig. 9 die Stellung der Messer hinter einander, durch ausgezogene und punktirte Zeichnung
verdeutlicht.
Das Messer B'B" ist derartig gestaltet, dafs jedesmal ein Zahn beseitigt und dadurch zwischen
je zwei Zähne ρ ρ eine breite, keine spitze Ecke bietende Lücke η geschaffen wird.
Diese Lücke η wirkt aber nicht als solche in dem Sinne, ein Ansammeln von Fasern zu
verhindern, sondern sie dient auch gleichzeitig als Schneide, um. etwa sich festsetzende Fasern
durchzutrennen. Zu letzterem Zweck ist die Lücke nach unten von der Schneide ν begrenzt.
Letztgenannte Schneide kommt gegenüber dem Rübenkörper oder Zuckerrohrstengel gar nicht zur Wirkung, weil sie tiefer liegt als
die Vorlage G, Fig. 1, 3 und 4. Ein so gestaltetes Messer kann aber wegen der vorhandenen
Lücken nicht zur. Herstellung von dreieckigen Schnitzeln verwendet werden, sondern
es müssen stets zwei derselben hinter einander angeordnet werden, damit die Zähne
des einen die Lücken des anderen decken. Das Messer ist deshalb in" zwei einzelne Messer
zerlegt, welche dieselbe Wirkung hervorbringen wie ein einzelnes, aber die Möglichkeit
gewähren, dafs das Hängenbleiben von Fasern in den Zahnlücken völlig vermieden wird.
Je zwei solcher hinter einander angeordneter Messer B' B", Fig. 1 bis 5, arbeiten mit einem
glatten Nachschneidemesser C zusammen, welches die Rübenfläche glatt schneidet, worauf
wiederum ein Messer B' ohne darauf folgendes Nachschneidemesser C zur Wirkung gelangt.
Die Messer B' und B" können entweder gemeinschaftlich in einem Messerkasten angeordnet
werden (Fig. 1 und 2), oder man kann Messerkästen anwenden, von denen je einer
ein Messer B', der folgende hingegen ein Messer i?" nebst glattem Nachschneidemesser C
enthält (Fig. 3), oder auch der Art, dafs jedes der drei ein System bildenden Messer in einem
Einzelmesserkasten für sich angeordnet wird (Fig. 4 und 5). Die Wirkung des so gestalteten
Messers ist eine vollkommene, hauptsächlich wirken die Schneiden ν in den Zahnlücken
η günstig auf die Schnitzelbildung, weil die Fasern zum Zerschneiden gebracht
werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Ein Rübenschnitzelmesser mit Schnittzacken, dadurch gekennzeichnet, dafs je zwei Schnittzacken durch eine breite Lücke η getrennt werden, welche letztere an ihrer Grundlinie zur Schneide ν ausgebildet ist (Fig. 7).
Die Vereinigung zweier nach Anspruch 1. construirter Messer B' B" in versetzter Lage hinter einander unter gleichzeitiger Hinzufügung eines glatten Nachschneidemessers C (Fig. ι und 2).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65920C true DE65920C (de) |
Family
ID=339669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65920D Expired - Lifetime DE65920C (de) | Rübenschnitzelmesser mit Schnittzacken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65920C (de) |
-
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- DE DENDAT65920D patent/DE65920C/de not_active Expired - Lifetime
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