DE657773C - Verbindungsglied fuer Ecken, Abzweigungen und Verankerungen eiserner Spundwaende - Google Patents

Verbindungsglied fuer Ecken, Abzweigungen und Verankerungen eiserner Spundwaende

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DE657773C
DE657773C DEK136889D DEK0136889D DE657773C DE 657773 C DE657773 C DE 657773C DE K136889 D DEK136889 D DE K136889D DE K0136889 D DEK0136889 D DE K0136889D DE 657773 C DE657773 C DE 657773C
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DEK136889D
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/08Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Verbindungsglied für Ecken, Abzweigungen und Verankerungen eiserner Spundwände Die Erfindung betrifft ein Verbindungs: glied für Ecken, Abzweigungen und Verankerungen :eiserner Spundwände. Diese sollen s,o. ausgebildet werden, d;aß sie eine zuverlässige Kraftübertragung gewährleisten und in einfacher Weise hergestellt und verwendet werden können. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied aus zwei,oder mehr zusammengeschweißten, H-förmigen Schloßriegeln Moder Teilen derselben gebildet ist. Ein solches Verbindungsglied läßt sich in einfacher Weise seinem jeweiligen Verwendungszwecke anpassen; es hat handliche Abmessungen, niedriges Gewicht und kann in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden.
  • In seiner weiteren Ausgestaltung besteht das Verbindungsglied nach der Erfindung aus zwei H-förmigen Schloßriegeln, bei denen :ein Teil des einen Flansches ;abgeschnitten ist und die an den Schnittflächen und an den Enden der anderen Flansche zusammengeschweißt sind.
  • Auf der Zeichnung sind ixi den Abb. i bis 7 mehrere Ausführungsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i bis 6 zeigen die Erfindung bei einer Spundwand, deren, B:olilen durch H-förmige Schloßriegel verbunden sind. Nach Abb. i läßt sich hier eine Verbindung in einfachster Weise mittels eines Verbindungsgliedes schaffen, das aus zwei einzelnen H-förmigen Schloßriegeln zusammengesetzt ist. Der eine Schloßriegel i ist ,an einer Seite mit den Enden seiner Flansche 2, 3 an einen Flansch 5 des anderen Schloßriegels q. angeschweißt. Je nach :der Lage des Verbindungsgliedes im Zuge der Spundwand kann der Schießriegel z auch an dien anderen Flansch 6 des Riegels .l angeschweißt werden. Das Verbindungsglied nach Abb. i läßt sich nicht nur bei :einer Abzweigung, sondern auch bei Eckausbildungen verwenden; in diesem Falle bleibt :eine der Klauen dies Schloßriegels q. unbenutzt, oder man kann den Schloßriegel i derart .an den Schloßriegel q. anschweißen, daß der Flansch 2 quer an den Enden der Flansche 5 und 6 anliegt.
  • Dass Verbindungsglied nach Abb.2 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. i dadurch, daß von dem einen Schloßriegel an einer Seite die Flansche zur Hälfte entfernt sind, so daß es mit den so entstehenden, Schnittflächen und dem Stieg 7 ,an dem anderen Riegel 8 anliegt, mit dem es durch Kehlnähte 9 verschweißt ist.
  • Abb.3 zeigt die Ausbildung einer Eckverbindung. Bei zwei H-förmigen Schloßriegeln ist jeweils der eine Schenkel der stärker gebog:en:en Flansche 12 entfernt; hierbei sind die Schnittflächen io so gelegt und die beiden Eisen mit .diesen Schnittflächen und den Enden I I ihrer unverändert gebliebenen anderen Flansche so aneinandergelegt, daß sie spiegelbildlich zu der Halbierenden des Ee. winkels liegen. An den erwähnten SteIl-cir. sind die. Hälften miteinander verschweigt.-Abb. q. zeigt die Anwendung der Eckverbirf= dung nach Abb.3 bei einer Spundwand aus Z-Biohlen, bei welcher die gestreckten Flansche 14 der Schloßriegel in der Flucht der Flansche 13 der Bohlen liegen, und zwar in dem Falle, daß die Ecke von den vortretenden Flanschen der Biohlen gebildet wird. Im anderen Falle wird erfindungsgemäß ein Eckschl@oß nach Abb. 5 in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise verwendet. Hier ist von den nahezu geraden Flanschen 15 der beiden Schloßriegel je ,eine Hälfte unter Schrägschnitt in der Symmetrieachse entfernt; ,aal diesen Schnittflächen io und an den Enden der etwas verkürzten Flansche 16 sowie .durch Beine Kehlnaht 17 sind die beiden Schloßriegel miteinander verschweißt. In die offenen Klauen des Verbindungsgliedes greifen die, keulenförmi-en Endender zurückspringenden Z-Eisenflansche ein (Abb.6). Zweckmäßig werden bei den Verbindungsgliedern nach Abb.3 und 5 die Höhlrä ume 18 bzw. i9 am unteren Schl@oßende durch Schweißung ausgefüllt. Diese Verbindungsglieder ergeben eine besonders kräftige, Eckenausbildung.
  • Das Verbindungsglied nach der Erfindung läßt sich auch bei einer Kreuzung zweier Spundwände anwenden. In diesem Falle wird auch ,an den stärker gebogenen Flansch des Schl,oßrie-els 8 (Abb. 2) ein dieser Flanschform angepaßter, dem 'feil 7 entsprechender Schloßteil angeschweißt.
  • Bei den verhältnismäßig großen und gedrungenen Querschnitten der Verbindungs-:elieder ist @es zur Erleichterung des Eindrin-'.gens zweckmäßig, die unteren Enden anzuschärfen,oder schneiderartig auszubilden und, soweit es das Einfädeln der Anschlußbohlen zuläßt, mit einer Spitze zu versehen.
  • Abb.7 zeigt die Verwendung eines. Verbindungsgliedes nach Abb. 2 zum Anschluß eines Ankers.. Der seitliche Schloßriegelteil 26 dient zur Führung :eines Spu.ndb,olilenschenkels 27, an dem die Ankerteile 25 schwenkbar angreifen. Durch die Führuaig des Schenkels 27 in dem Schloßriegeltei126 ist es. in einfacher und sicherer Weise möglich, die Verankerung in jeder gewünschten Höhe der Spur dwand anzubrin.-en.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE,: i. Verbindungsglied für Ecken, Abzweigungen und Verankerungeneiserner Spund-@vänd@e, dadurch gekennzeichnet, daß es .aus. zwei oder mehr zusammengeschweißten H-förmigen Schloßriegelnoder Teilen derselben gebildet ist.
  2. 2. Verbindungsglied nach Anspruch i für Ecken eiserner Spundwände, bestehend .aus zwei H-förmigen Schloßri@egeln, bei denen ein Teil des, einen Flansches (12 bzw. 15) abgeschnitten ist und die an den Schnittflächen (i o) und an den Enden der ,anderen Flansche (i i bzw. 16) zusammenges schweißt sind.
DEK136889D 1935-02-15 1935-02-15 Verbindungsglied fuer Ecken, Abzweigungen und Verankerungen eiserner Spundwaende Expired DE657773C (de)

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DE657773C true DE657773C (de) 1938-03-12

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DE (1) DE657773C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911115C (de) * 1940-04-05 1954-05-10 Hoerder Huettenunion Ag Keilbohel fuer den Rammausgleich bei Spundwaenden
DE10160125B4 (de) * 2001-12-07 2004-02-26 Georg Wall Strangförmiges Anschweißprofil zum Anschweißen an Träger von Wänden, insbesondere Spundwänden
WO2021180730A1 (de) * 2020-03-09 2021-09-16 Gooimeer BV Thermisch aktiviertes spundwandschlossprofil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10160125B4 (de) * 2001-12-07 2004-02-26 Georg Wall Strangförmiges Anschweißprofil zum Anschweißen an Träger von Wänden, insbesondere Spundwänden
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