DE657503C - Raeucherofen - Google Patents

Raeucherofen

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DE657503C
DE657503C DES113213D DES0113213D DE657503C DE 657503 C DE657503 C DE 657503C DE S113213 D DES113213 D DE S113213D DE S0113213 D DES0113213 D DE S0113213D DE 657503 C DE657503 C DE 657503C
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Germany
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smokehouse
smoke
smoker
smoking
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Räucherofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Räucherofen, der leicht an jedem geeigneten Platz aufgestellt «-erden und sowohl zum Räuchern als auch zum Backen, Dörren o. dgl. verwendetwerden kann.
  • Es sind zwar Ofen bekannt, welche sowohl. zum Räuchern. als auch zum Backen und Dörren unter Benutzung einer einzigen Feuerung verwendet werden können. Um .diese Art Ofen. jedoch als Backöfen verw°nden zu können, muß man in dieselben ,erst einen Zwischenboden einschieben und ein Abzugrohr einsetzen, so daß ein abgeschlossener Raum entsteht, in welchen man d.-n Backkasten. einschieben kann, der dann von den Feuerungsgasen umspült wird. Zwecks Umstellung von einer Behandlungsart auf die andere sind also bei diesem Räucherofen umständliche Umstellungen notwendig.
  • Ferner sind Räucherkammern für Heißräucherei bekannt, bei welchen eine Abdeckpl.atte den Feuerungsraum von dem Räuch--rraum trennt und ein den Räucherraum durchziehendes Rohr in den Feuerungsraum hineinragt, so daß sich unter dieser Abdeckplatte eine gleichmäßig verteilte Schicht der Feu!erungsgase bildet, durch die die ganz;. Platte gleichmäßig erhitzt wird und gleichmäßige Hitze an den Räucherraum abgibt.
  • Endlich sind noch fest eingebaute Räucher. Ofen bekannt, bei welchen der Räucherraum von unten, hinten und oben von den Feuerungsgasen beheizt und dem Räucherraum erhitzte Luft zugeführt wird, während der Rauch dadurch erzeugt wird, daß man auf die Bodenplatte der Kammer kleine Mengen Sägespäne aufbringt oder Holzessig in die Luftzuführung einleitet. Die Anordnung von Luftzuführungsrohren hat den Nachteil, daß durch die ausströmende Luft die zum Räuchern auf die Heizplatte aufgestreuten Sägespäne zum direkten Aufflammen gebracht werden und die Ware in die G°fahr des Verbrennens kommt.
  • Vorliegende Erfindung begegnet allen diesen Übelständen dadurch, äaß sie einen Räucherofen. schafft, bei welchem die Räucherkammer aus einem von außen beheizten, in einen Herd eingebaut°n Kasten besteht, dessen Erfindungsmerkmale darin best--hen, daß die Räucherkammer so eingebaut ist, daß sie von fünf Seiten von den im Herdkasten erzeugten Heizgasen umspült wird, während die sechste Seite als Tür ausgebildet ist, und daß rechts und links neben der unter der Kammer befindlichen Feuerung abgetrennte, mit der Räucherkammer durch Rohre verbundene Räume zur .etwaig; n Aufnahme von Räucherpfannen vorgeseh°n sind.
  • Der Vorteil eines derart .ausgestalteten Ofens besteht darin, daß derselbe zum Backen, Braten, Kochen, Wärmen, Trocknen, Sterilisieren von Konserven bis zu einer Höchsterhitzung von Zoo- C sowie zum Kochen und Räuchern in einem Arbeitsgang oder nur zum normalen Räuchern (Kalträuchern) benutzt werden kann. Eiri weiterer Vorteil ist der, daß sich bei einem derartigen Ofen diel Hitze -und ,auch der Rauch auf jedes ` ge-, wünschte Maß einstellen läßt, wodurch ics möglich ist, in einem Arbeitsgang Fleisch-" waren am Spieß zu kochen und zu räuchern.
  • Auf der Zeichnung ist der Räucherofen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht im Schnitt, Abb.2 eine Seitenansicht im Schnitt. Der Räucherofen besteht aus der Räucherkammer d, die in einen Herdkasten derart eingebaut ist, daß das unter der Rauchkammer d befindliche Feuer die Rauchkammer d von. unten gegen den Boden b sowie von drei Seiten und von oben vermittels der Hohlräume c; also von fünf Seiten, bestreicht. Die Verbrennungsgase der Feuerung werden durch das Rohre in den Schornstein abgeleitet, wobei das Entweichen derselben durch die Drosselklappe i reguliert «-:erden kann. Die Rauchgase entweichen durch :ein ebenso regulierbare Drosselklappe f. Die Rauchpfannen ä zur Erzeugung des Rauches sind rechts und links neben dem Feuerungsraumunter dem Boden b der Rauchkammer in abgetrennten Kammern k angeordnet. Der in den Kammern k erzeugte Rauch wird der Räncherkammerd durch die Rohrstutzenr zugeführt, welche die Verbindung zwischen denn Boden b der Räucherkammer d und den Kammerdecken L der Pfannenkammern k herstellen.. Zur besseren Verteilung des aus den Rohrstutzen r nach der Räucherkammer d ausströmenden Rauches ist über dem Boden im Abstand von etwa 5 cm in bekannter Weise eine gelochte Blechplatte p angeordnet.
  • "% Durch die Anordnung der Rauchpfannen g =äußerhalb der Räucherkammer d fällt wähdes Räucherns jede öffnung der Räu-`cherkammer d zwecks Kontrolle der Raucherzeugung fort, wodurch die Rauchkammer innerhalb i o Minuten auf die gewünschte und gleichmäßige, durch ein Thermometer i kontrollierhare Temperatur von ioo bis 2oo° C gebracht werden kann, was namentlich beim Räuchern von Brühwürstchen von Wichtigkeit ist, da dieselben innerhalb 20 Minuten gar und geräuchert sein müssen, um ein Zählherden der Haut zu verhüten.
  • Falls nicht geräuchert werden soll, wird die Räucherkammer ohne Raucherzeugung lediglich durch die umgebenden Feuerungsgase erhitzt, so daß sie zum Backen, Kochen a. dgl. benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Räucherofen, bei welchem die Räucherkammer aus einer von außen beheizten, in einem Herdkasten eingebauten Kammer besteht, dadurch gekennz°ichnet, daß die Räucherkammer so eingebaut ist, daß sie von fünf Seiten von den im Herdkasten erzeugten Heizgasen umspült wird, während die sechste Seite als Tür ausgebildet ist, und daß rechts und links neben der unter der Kammer befindlichen Teuerung abgetrennte Räume, die durch Rohre mit der Räucherkammer verbunden sind, zur Aufnahme von Räucherpfannen vorges°hen sind.
DES113213D 1934-03-13 1934-03-13 Raeucherofen Expired DE657503C (de)

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DE657503C true DE657503C (de) 1938-03-05

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DE (1) DE657503C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756761C (de) * 1939-03-14 1952-08-21 Kueppersbusch & Soehne A G Schrank zum Schwitzen von Wurst
DE19608102C1 (de) * 1996-03-02 1997-05-22 Halberstaedter Wuerstchen Und Verfahren zum Behandeln von Brühwursterzeugnissen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756761C (de) * 1939-03-14 1952-08-21 Kueppersbusch & Soehne A G Schrank zum Schwitzen von Wurst
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