DE657304C - Schreibmaschinentraggehaeuse - Google Patents

Schreibmaschinentraggehaeuse

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Publication number
DE657304C
DE657304C DEU13203D DEU0013203D DE657304C DE 657304 C DE657304 C DE 657304C DE U13203 D DEU13203 D DE U13203D DE U0013203 D DEU0013203 D DE U0013203D DE 657304 C DE657304 C DE 657304C
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DE
Germany
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base plate
pin
housing
sleeve
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Expired
Application number
DEU13203D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Elliott Fisher Co
Original Assignee
Underwood Elliott Fisher Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE657304C publication Critical patent/DE657304C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/04Means for attaching machines to baseboards

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschinentraggehäuse Die Erfindung betrifft ein Schreibmaschinentraggehäuse mit verbesserten Einrichtungen zum raschen Verbinden des abnehmbaren Deckels mit der Grundplatte des Gehäuses mit Hilfe von Gelenken, die die Grundplatte und den Deckel zusammenhalten, wenn das Gehäuse geöffnet ist, und so angeordnet sind, dafi der Deckel gewünschtenfalls von der Grundplatte vollkommen abgenommen werden kann.
  • Es sind Gehäuse dieser Art bekannt, die mit einem durch seitliches Verschieben abnehmbaren Klappdeckel versehen sind, der durch Gelenke mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese Gelenke bestehen aus zwei voneinander trennbaren Teilen, von denen der eine am Gehäuse und der andere am Deckel sitzt. Der eine dieser Teile ist mit einem herausragenden Stift und der andere Teil mit einer den Stift aufweisenden Hülse versehen. Bei solchen Gehäusen besteht die Gefahr, daß der Deckel sich in ungewollter Weise vom Gehäuse loslöst. Um dies zu vermeiden, ist eine verwickelte Bauart bekanntgeworden, bei der ein Sperrhebel die seitliche Verschiebung der Gelenkteile gegeneinander so lange verhindert, als er nicht von Hand aus niedergedrückt wird. Hierdurch wird aber die Bedienung erschwert, da beim Öffnen der Maschine die eine Hand das Gehäuse, die andere Hand den Deckel halten n -iuß und der Sperrhebel daher nur in sehr unbequemer Weise niit einem Finger der haltenden Hand betätigt werden kann. Gemäß der Erfindung wird jedes ungewollte Loslösen des Deckels in einfacher Weise und ohne Erschwerung der Bedienung dadurch vermieden, daß der Stift an dem einen Gelenkteil mit einer Ringnut und die mit dem anderen Gelenkteil verbundene Hülse mit einem federbelasteten abgerundeten Sperrstück versehen ist, das in die Ringnut eingreift und die seitliche Verschiebung der Gelenkteile und damit des Deckels gegen das Gehäuse nur mit einem gewissen Kraftaufwand z.uläßt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Einzelheiten des Gelenkes. Fig. 2 zeigt in Draufsicht ein Gehäuse, dessen Grundplatte aufgebogene Ränder besitzt, wobei das Gehäuse offen ist, um die Anordnung der Gelenkbänder und der Festhaltemittel für die Maschine zu zeigen.
  • Fig. 3 zeigt im Schaubild den Deckel und die Basisteile des geöffneten Gehäuses.
  • Fig. .l. zeigt Einzelheiten der Gelenke.
  • Die Schreibmaschine steht auf einer Grundplatte 13 innerhalb eines Deckels 14. Die Grundplatte ist mit dem Deckel durch hinten angeordnefe neuartige Gelenke verbunden.
  • Jedes Gelenk besteht aus einem Paar von Gelenkbändern 43, 44. Die Bänder .43 sind an der Rückseite des aufgebogenen Randes .I2 der Grundplatte 13 befestigt, und jedes Band ,43 weist an einem Ende eine Hülse 46 auf, in der ein Stift 4.7 befestigt ist. Letzterer ragt genügend weit aus der Hülse heraus, um zur Gänze in eine Hülse _l.5 einzutreten, die an jedem der Bänder 44 ausgebildet ist, welche an der Rückwand des Deckels 14 befestigt sind. Jedes Band 43 weist eine Auf-, tage 51 auf, die jenseits des Endes des Stiftes angeordnet ist. Die einen Teil des Deck@ls`-i4 bildenden Gelenkhülsen 48 werden auf die. Auflagen 51 aufgelegt, so daß sie beim Aufschieben auf die Stifte 47 geführt werden, wodurch das rasche Zusammensetzen von Deckel und Grundplatte gefördert wird. Jede Auflage 5 1 kann eine Nut 52 aufm, eisen, in welche die Hülse 48 eingesetzt werden kann, um die Führung der Hülse 48 auf dem Stift zu erleichtern. An einem der Gelenke ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, um eine unbeabsichtigte seitliche Verschiebung zwischen Deckel und Grundplatte nach ihrer Verbindung zu verhindern. Diese Sperrvorrichtung ist nachgiebig, so daß sie zwar normalerweise eine solche Verschiebung verhindert, der Dekkel jedoch gewünschtenfalls durch Überwinden der Kraft dieser Sperrvorrichtung von der Grundplatte abgenommen werden kann. Zu diesem Zweck weist die Hülse 48 ein durchbohrtes Querstück 53 auf, das ein abgerundetes Sperrstück, z. B. eine Sperrkugel 54., enthält, die unter dem Einfluß einer Druckfeder 55 steht, welche sich gegen eine in das Ende des Querstückes eingeschraubte Schraube abstützt. Wenn Deckel und Grundplatte miteinander gelenkartig verbunden sind, drückt die Feder 55 die Kugel 54 in die Ringnut 57 des Stiftes, wodurch Deckel und Grundplatte in nachgiebiger Weise zusammengehalten werden.
  • Die Gelenkbänder 43, 44 können, wie bei 58 in Fig. t gezeigt, in Gehäuseteilen versenkt sein, an denen sie durch Niete @9 befestigt sind. Die Unterkante des Deckels 14 kann einen Vorsprung 6o aufweisen, der in die aufgebogenen Ränder der Grundplatte hineinpaßt und eine gegenseitige seitliche Verschiebung von Deckel und Grundplatte beim Schließen des Gehäuses verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschinentraggehäuse mit einem durch seitliches Verschieben abnehmbaren Klappdeckel, dessen Gelenke aus zwei voneinander trennbaren Teilen bestehen, von denen der eine Teil einen herausragenden Stift und der andere Teil eine den Stift aufnehmende Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (47) mit einer Ringnut (57) und die Hülse (48) mit einem durch eine Feder (55) belasteten abgerundeten Sperrstück versehen ist, das in die Ringnut (57) eingreift und die seitliche Bewegung nur mit einem gewissen Kraftaufwand zuläßt.
DEU13203D 1935-12-12 1935-12-12 Schreibmaschinentraggehaeuse Expired DE657304C (de)

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DEU13203D DE657304C (de) 1935-12-12 1935-12-12 Schreibmaschinentraggehaeuse

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DEU13203D DE657304C (de) 1935-12-12 1935-12-12 Schreibmaschinentraggehaeuse

Publications (1)

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DE657304C true DE657304C (de) 1938-03-01

Family

ID=7568244

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DEU13203D Expired DE657304C (de) 1935-12-12 1935-12-12 Schreibmaschinentraggehaeuse

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DE (1) DE657304C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154909B (de) * 1959-02-13 1963-09-26 Christian Trautner Geraetekoffer, insbesondere Schreibmaschinenkoffer
US4787725A (en) * 1986-01-14 1988-11-29 Theodor Preussner Panoramic periscope

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154909B (de) * 1959-02-13 1963-09-26 Christian Trautner Geraetekoffer, insbesondere Schreibmaschinenkoffer
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