DE656453C - Zellensaugwalze fuer Papiermaschinen o. dgl. - Google Patents

Zellensaugwalze fuer Papiermaschinen o. dgl.

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DE656453C
DE656453C DEM135396D DEM0135396D DE656453C DE 656453 C DE656453 C DE 656453C DE M135396 D DEM135396 D DE M135396D DE M0135396 D DEM0135396 D DE M0135396D DE 656453 C DE656453 C DE 656453C
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DE
Germany
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suction
suction head
cell
suction roll
paper machines
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Expired
Application number
DEM135396D
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English (en)
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Banning & Seybold Akt Ges Masc
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Banning & Seybold Akt Ges Masc
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls

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  • Paper (AREA)

Description

  • Zellensaugwalze für Papiermaschinen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Gestaltung des Saugkopfes von Zellensaugwalzen für Papiermaschinen o. dgl.
  • Der Saugkopf der Zellensaugwalze wird gewöhnlich verschiebbar auf dem Lagergehäuse angeordnet, mittels Belastungsgewichten angepreßt und durch einen nachgiebigen Schlauch an die Rohrleitung der Luftpumpe angeschlossen. So angeordnete Saugköpfe sind infolge ihres großen Eigengewichtes und ihrer geringen Führungslänge schwer axial zur Walze verschiehbar; die ganze Anpreßeinrichtung arbeitet überhaupt mit großer Reibung. Um Undichtheiten zwischen den aufeinandergleitenden Stirnflächen zu vermeiden, muß mit großem Anpreßdruck gearbeitet werden. Der Walzenantrieh hat dementsprechend große Reibungswiderstände an den Walzenstirnfläch en zu überwinden. Hinzu kommt noch schnelle Abnutzung der aufeinandergleitenden Teile. Es treten aber auch den geschilderten Umständen zufolge immer wieder Betriebsstörungen durch Dichtungsfehler ein. Zudem ist die ganze Anordnung sperrig und unübersichtlich.
  • Es ist auch bekannt, den Saugkopf vor der Stirnfläche des Walzenzapfens anzuordnen, ihr. mittels einer Schraubfeder anzupressen und mit einem Verbindungsrohr zu versehen, dessen Flansch auf einem Untersatz verschiebbar ist. Bei solchen Bauarten sind jedoch Rohrleitungen zwischen Zellen und Walzenzapfen nötig, die leicht verschmutzen und schlecht zu reinigen sind. Die erforderliche axiale Bewegungsmöglichkeit des Saugkopfes bedingt zudem eine genauere Herstellung als sonst bei Papiermaschinenteilen üblich. Dieser Saugkopf behindert aber auch auf Triebseite das Anheben der Walze von Führerseite aus beim Siebeinziehen.
  • Es ist auch an sich bekannt, dehnbare, unter innerem Überdruck stehende Schläuche als Träger von Dichtungen zu verwenden; jedoch sind derartige Dichtungsträger bei Zellensaugwalzen unbekannt.
  • Bekannt ist auch, den triebseitigen Lagerkörper bei Saugwalzen außen kugelförmig auszuführen, um die Walze von Führerseite aus anheben zu können.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile bekannter Saugköpfe dadurch beseitigt, daß der Saugkopf als Lagergehäuse ausgebildet, mit den Seitengestellen verschraubt und in der Saugzone zwischen ihn und Saugwalzenstirnseite ein auf einem dehnbaren unter innerem Überdruck stehenden Schlauch ruhendes Zwischenstück geschaltet wird.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch ein Zellensaugwalzenende mit Saugkopf und Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B Abb. i.
  • Es bedeutet i den Saug« alzenkörper, der mit die Saugzelle n bildenden Stegen '2 bcsetzt ist. Die Stege 2 sind an den Stirnenden der Saugwalze durch Anschlußringe 3 und .1, die gleichzeitig als Stirngleitfläche dienen, gegen Lösen gesichert.
  • Der Saugwalzenzapfen 5 ist in Wälzlagern 6, die in dem Saugkopf ; eingebaut sind, gelagert. Der Saugkopf 7 ist durch ein Mundstück auf der Saugzonenlänge an die Saugwalze angeschlossen. Das Mundstück besteht aus einer Fassung 8, die dein Umfang des feststehenden Saugkopfes entlang beliebig verschoben und angeschlossen werden kann, einem in dieser liegenden Ring 9, einem Saugsegment i o, das durch Stege i i in mehrere Saugzonen unterteilt ist und die aus einem mit Wasser schmierbarem Werkstoff, z. B. Graphit, bestehende Platte 1 2 trägt, und einem unter innerem Überdruck stehenden dehnbaren Schlauch 13. Der Schlauch 13 wird durch ein an sich bekanntes Ventil 1 ¢ mittels einer üblichen Handpumpe auf etwa o,2 atü mit Luft gefüllt. Saugsegment i o, Ring 9 und Fassung 8 sind ineinander geführt. In die einzelnen Saugzonen des Saugsektors i o können noch in bekannter Weise Ventile zur Regelung des Unterdruckes über den Saugsektor eingebaut werden. Zum äußeren Abschluß des Saugkopfes 7 dient das Band 1,5. Das Wälzlager 6 ist durch einen Filzring 16 und einen Abweisring 17 vor Spritzwasser geschützt.
  • Der als Lagergehäuse dienende Saugkopf 7 hat einen hohlen Fuß und ist auf einem Untersatz 18, der gleichzeitig als Saugleitung dient, befestigt. Zwischen Saugkopf 7 und Untersatz 18 ist auf Triebseite noch eine Kippleiste i9 geschaltet, die als Drehpunkt beim Anheben der Saugwalze von Führerseite aus zum Siebeinziehen dient.
  • Der neue Saugkopf gestattet, den Druck zwischen feststehendem Saugsegment und umlaufender Zellenwalze sehr fein einzustellen. Durch das Selbsteinstellbestreben der Dichtflächen ist es möglich, bei geringem Anpreßdruck eine einwandfreie Dichtung zu erzielen. Dementsprechend tritt nur geringer Verschleiß der Gleitflächen .ein, und der Drehwiderstand der Saugwalze ist gering. Weiter ist kein sperriges Gewichtsbelastungssystem nötig, die Einrichtung also auf geringerem Raum und zugänglicher als bekannte Bauformen unterzubringen. Zudem ist der bisher zwischen Saugleitung und Saugkopf erforderliche Schlauch vermieden. Der ganze Saugsektor ist leicht zugänglich, so daß er ohne umständliches Auseinandernehmen überwacht und unter Umständen ersetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATE\T-1XSPRLCHF: i. Zellensaugwalze für Papiermaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Saugkopf (7) ;als Lagergehäuse ausgebildet und auf der Saugzonenlänge durch ein auf einem unter innerem überdruck stehenden dehnbaren Schlauch (13) ruhendes Mundstück (8, 9, 1 o, I i ) mit der Walzenstirnfläche verbunden ist. a. Zellensaugwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (7) auf einem als Saugrohr ausgebildeten Untersatz (18) befestigt und zwischen Saugkopf und Untersatz eine Kippleiste (i 9) geschaltet ist.
DEM135396D 1936-08-11 1936-08-11 Zellensaugwalze fuer Papiermaschinen o. dgl. Expired DE656453C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535732A (en) * 1946-02-13 1950-12-26 Beloit Iron Works Sealed wet end for paper machines
US2578551A (en) * 1948-03-05 1951-12-11 Beloit Iron Works Suction roll seal assembly
US2590288A (en) * 1947-04-19 1952-03-25 Alton Box Board Co Cylinder type paper machine
US2626543A (en) * 1948-10-27 1953-01-27 Beloit Iron Works Fluid pressure sealed garter strap for cylinder molds
CN107476110A (zh) * 2017-09-29 2017-12-15 枣庄市恒宇纸业有限公司 一种造纸机的真空托辊

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