DE656077C - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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DE656077C
DE656077C DEM127418D DEM0127418D DE656077C DE 656077 C DE656077 C DE 656077C DE M127418 D DEM127418 D DE M127418D DE M0127418 D DEM0127418 D DE M0127418D DE 656077 C DE656077 C DE 656077C
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DE
Germany
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piston
thread
working chamber
rotary piston
rotary
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Expired
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DEM127418D
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English (en)
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AUGUST H FUERSTENBERG
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AUGUST H FUERSTENBERG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine Zum Zusammenpressen dehnbarer Fördermittel oder als Kraftmaschine für dehnbare Treibmittel sind Drehkolbenmaschinen mit zwei oder mehreren ineinandergreifenden Drehkörpern bekannt, -die an ihrer Mantelfläche mit zwei gegeneinander ansteigenden und in dca- Mitte keilartig zusammenschließenden glatten Gewindewulsten von gleicher Zahn- und Lückenweite versehen sind. Die Arbeitswirkung des dehnbaren Förder- oder Treibmittels erfolgt bei der Drehung in den Lücken zwischen den Gewindewulsten, wobei der esndringend-e Wulst des Gegendrehkörpers durch Abwälzen in der Lücke als Treibkolben dient und das Förder- ioder Treibmittel sich in axialer Richtung von beiden Enden nach der Mitte der Drehkolhen hinzu bewegt.
  • Der durch die Drehkolbenmaschinie gehende Färder- oder Arbeitsmittelstrom verteilt sich an den zwei Drehkörpiern in vier Einzelströme entsprechend den vier Ge- windelücken, von denen jede den Drehkörper mit mindestens einer vollem Wiendung umläuft, da andernfalls eine Sicherung gegen den Rückfluß des Förder- oder Treibmittels zwischen Ein- und Ausgang nicht vorhanden wäre. Mit den vier Gewindelücken entstehen lange und verengte Arbeitswege, in dienen durch Reibung und Widerstände an dem Förder- oder Treibmittel starke hydraulische Kraftverluste entstehen, die sich ungünstig auf die Wirtschaftlichkeit solcher Drehkolbeninaschinen auswirken. In. jeder Arbeitslücke wird der durchgehende FördermitteUtrom durch den. eindringenden WindungswÜlst des Gegendnehkörpers, der den Umfang des Gegendnehkörpers mit doppelter Windung umläuft, bei jediex Umdrehung zweimal unterteilt und absatzweise weiterbewegt. Die Wirkungsweise gleicht also einer einfachen. Kolbenpumpe mit stoßendier Förderung, deren störende Wirkung durch die Verteilung des Gesamtstromes auf vier Einzelwege zwar gemildert wird, sich aber immer noch an der Maschine störend bemerkbar macht und bei dieser Einrichtung nicht beseitigt werden kann.
  • Bei der Vereinigung der vier Gewindewulste und Lücken in der Mitte der Drehkörper entstehen an dieser Stelle dreieckige Sammel-oder Übergangsräume, die ihrem Rauminhalt nach nur einen Bruchteil der aus dien beiden einmündenden Arbeitslücken eintretenden Fördermittehmenge aufnehmen können. Es entstehen beim Durchgang an dieser Stelle Stauungen, erhöhter Druck und erhöhte Geschwindigkeit mit Wirbelbildungen in dem Fördermittelstrom, die den Kraftverbrauch der Maschine erhöhen und die Leistung herabsetzen. Hierzu kommt noch, daß an dieser Stelle durch den keilartigen Zusammenschluß der beiden Gewindewulste während der halben Umdrehung der Drehkolben die übiergangsöffnung in den Druckraum größtenteils verdeckt und der Fördermittelstrom unterbrochen wird. Aus diesem Grunde können solche Drehkolbenmaschinen nur für zusammendrückbare Förder- oder Treibmittel angewendet werden.
  • Auch die bekannten Schraubenkörper, -bei denen der eine Drehkörper mit weiten Fördiex= löcken und schmalen Gewindewulsten versell6: ist und der Gegendrehkörper als Sperrkolben das umgekehrte Verhältnis zeigt, würden bei der vorhergehend beschriebenen Zusammenstellung als Pfeilradptunpe kein besseres Ergebnis bringen, da auch dabei der in :der Mitte beim Zusammenschluß der Windungen entstehende dreieckige Übergangsraum die Menge des aus den beiden Förderlücken eintretenden Fördermittels nicht fassen kann und die gleichen hydraulischen Verluste, wie vorhergehend ge:s.childext, entstehen würden.
  • Gegenüber den bekannten Schraubenpumpen besteht das Neue der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine darin, d.aß die Drehkolben mit nur je einem Gewindegang versehen sind und das Gewinde des Förderkolbens mit kleiner Zahnbreite und großer Lückenweite, das Gewinde des Sperrkolbendrehkörpers dagegen mit großer Zahnbreite und kleiner Lückenweite ausgebildet ist, so daß sich eine dreiseitig umgrenzte; ringförmig um den ganzen Umfang des Förderkolbens sich erstreckende, nicht unterbrochene Arbeitskammer ergibt.
  • Man erreicht dadurch, daß infolge der ringförmigen und nicht unterbrochenen Arbeitskammer der Förder- oder Treibmittelstnom als Einheit hindurchgeht, der Austritt nicht gehindert wird und die Drehkolbenmaschine auch für flüssige Förder- oder Treibmittel geeignet ist. Durch den eindringenden Sperrkolben des Gegendiehkörpers wird ein ununterbrochenes und stoßfreies Weiterbewegen des Fördermittelstromes auf dem kürzesten Wege durch die Maschine herbeigeführt; bei nur einer Arbeitskammer werden die hydraulischen Verluste vermindert, der Wirkungsgrad wird erhöht. Durch die verkürzte Länge und der damit :erzielten höheren Lagefestigkeit der beiden Drehkolben wird an der Drehkolbenmaschine ein ruhiger Lauf erzielt.
  • Abb. i zeigt eine solche Drehkolbenm.aschine in senkrechtem Schnitt in Richtung der beiden Drehachsen der urgeschnittenen Drehkörper a und b, die von dem Gehäuse c dicht umschlossen werden. d, d'1 sind je leine Windung auf dem Förderkolbena von s:chma.-ler Zahnbreite und großer Lückenweite, die axial gegeneinander ansteigen und sich in der Mitte bei k keilartig zusammenschließen. Am unteren Drehkörper b haben die Windungen große Zahnbreitee und kleine Lückenweite f. Beim Ineinandergreifen der beiden Drehkörper :entsteht auf dem Förderkolben eine dreiseitig umgrenzte ringförmige Arbeitskammer k, die sich über den ganzen. Umfang des Drehkörpers erstreckt und in :der sich der breite Zahnwulste des Gegendnelikörpiers "als Sperrkolben ohne Unterbrechung abwälzt.
  • Für die Zuführung des Fördermittels von .den Saugenden der Drehkörper in die Arheitskammer k werden die Seitenwandungen d,di um den Drehkörper als Begrenzungswulste verlängert, so daß auf beiden Seiten der Arbeitskammer k übergangskammerng, g entstehen, die zwischen der Seitenwandungd der Arbeitskammer und den außenliegenden Begrenzungmvulstenih verlaufen. Die übergangskammern g erstrecken sich nur über ein kleines Stück am Umfang des Drehkörpers, sie bilden bei dieser Einrichtung, einen Teil der Arbeitskammer k, die bei der Drehung abwechselnd mit dem Saugraum g der Pumpe und dem inneren Raum k in Verbindung treten und mit dem eindringenden Sperrkolben beim Durchgang des Fördermittels ähnlich einer Drehtür wirken.
  • Abb. z ist ein Schnitt durch die Pumpe quer zu den Drehachsen nach der Linie A-B der Abb. i. Dex Schnitt zeigt den Einbau der beiden Drehkörper irr Gehäuse mit der zugehörigen. Saugöffnung S und Drucköffnung Dr. Die Weiterbewegung des Fördermittels ist durch Pfeile angedeutet.
  • Abb.3 zeigt Aussparungen an den Stirnenden der Drehkolbenummantelung in im Innern des Gehäuses, wobei die Außenwand mit der Saugöffnung S weggeschnitten gedacht ist. Die nun sichtbar werdende Ummantelung m ist an .den beiden Enden der Drehkolben nach den gewundenen Linienst,it ausgespart, so daß die übexgangskanunern g, g während der gezeichneten Saugstellung auch am Umfang offen in den Saugraum eintreten und zähflüssige Fördermittel oder Dickstoffe bei schneller Drehung der Drehkolben aufnehmen können.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Pumpe nach der Linie C-D der Abb. 3 mit freiliegendem Förderkolben a. k ist die Arbeitskammer und g, g die beiden übergangskammern, die in der Stellung gezeichnet sind, wo sie von den Saugenden abgesperrt sind und mit der Arbeitskammer k in Verbindung stehen. Die Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung des Fördermittels an.
  • Abb. 5 ist eine Abwicklung der Innenwandung der ineinander übergehenden Kolbenbohrungen. Die schraffiert angedeuteten. Flächen sind. die Abwicklungen der Seitenwulste kd der dreiseitig begrenzten Arbeitskammer k mit der Verlängerung der Begrenzungswulste d''1 für die Übergangskammern g, ,g. Die Seitenwulste sind als Windung treppenartig abgestuft, um nach bekannter Ausführung eine bessere Abdichtung an den Seitenflanken zu erreichen. Die Linien x-x und y-y deuten die Stellen an, wo der Wulst e des gegenläufigen Sperrkolbens in die Arbeitskammer h eindringt und austritt. Die Linie o-o bezeichnet die Mittellinie der Abwicklungsfläche bei A nach der Abb. i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenmaschine mit zwei radier mehreren mit links- und rechtsgängigem Gewinde versehenen Drehkolben, vorn denen der eine als Förderkolben mit einer Arbeitskammer und der andere mit in die Arbeitskammer eindringenden Sperrkolben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolben mit nur je einem Gewindegang versehen sind und das Gewinde des Förderkolbens (a) mit kleiner Zahnbreite (1d) und, großex Lückenweite, das Gewinde des Sperrkolbendrehkörpers (b) dagegen mit großer Zahnbreite (e) und kleiner Lückenweite ausgebildet ist, so daß sich eine dreiseitig u@mgmenzte, ringförmig um den ganzen Umfang des Förderkolbiens sich erstreckende, nicht unterbrochene Arheitskammer (k) ergibt.
  2. 2. Drehkolhenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuleitung des Fördermittels von den Sauglenden nach der Arbeitskammer zwischen der Arbeitskammer (k) und -den beiden Saugenden je eine Übergangskammer (g) vorgesehen ist, die durch auf den Förderkolben angeordnete Begrenzungswulste (dl) und durch die Seitenwandungen des links- und rechtsgängigen Gewindes (1d) des Förderkolbens gebildet werden.
DEM127418D 1934-05-12 1934-05-12 Drehkolbenmaschine Expired DE656077C (de)

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DE656077C true DE656077C (de) 1938-01-28

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ID=7331238

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DEM127418D Expired DE656077C (de) 1934-05-12 1934-05-12 Drehkolbenmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE656077C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059925B (de) * 1955-07-16 1959-06-25 Adolf Sprater Drehkolbenmaschine
DE2934065A1 (de) * 1978-09-20 1980-04-03 Beyeler Johann Schrauben-drehkolbenmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059925B (de) * 1955-07-16 1959-06-25 Adolf Sprater Drehkolbenmaschine
DE2934065A1 (de) * 1978-09-20 1980-04-03 Beyeler Johann Schrauben-drehkolbenmaschine

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