DE656009C - Staubpumpe mit Schneckenfoerderung - Google Patents

Staubpumpe mit Schneckenfoerderung

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DE656009C
DE656009C DEF77891D DEF0077891D DE656009C DE 656009 C DE656009 C DE 656009C DE F77891 D DEF77891 D DE F77891D DE F0077891 D DEF0077891 D DE F0077891D DE 656009 C DE656009 C DE 656009C
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Germany
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pump
disks
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dust
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DEF77891D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0343Rotating discs, drums or gathering arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Staubpumpe mit Schneckenförderung Gegenstand der Erfindung ist eine Staubpumpe mit Schneckenförderung und Antrieb der den Auslaßkrümmer durchsetzenden Schneckenwelle durch einen außerhalb des Pumpengehäuses liegenden Elektromotor, mit einer Aufnahmehaube am offenen Ende des Pumpengehäuses und mit umlaufender, als Lochscheibe ausgebildeter Zubringervorrichtung.
  • Die bekannten Staubpumpen dieser Art sind fahrbar ausgebildet. Die Erfindung bezweckt im Gegensatz hierzu. eine aufhängbare Staubpumpe dieser Art zu schaffen, bei der die Schneckenwelle nahezu senkrecht steht. Derartige Pumpen sollen sich von oben her in das Fördergut einarbeiten, und dies verlangt eine besondere Ausbildung der Zubringervorrichtung.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Zubringervorrichtung einer mit senkrecht stehender Welle aufhängbaren Pumpe aus zwei entgegengesetzt umlaufenden, sich überlappenden und die untere Öffnung der Aufnahmehaube abschließenden Lochscheiben gebildet wird, die radiale Schlitze mit je einer nach unten schaufelförmig abgebogenen Schlitzkante aufweisen. Hierdurch ist erreicht, daß trotz der hängenden Anordnung der Pumpe zwangsläufig eine gute Füllung der Förderschnecke gewährleistet ist. Selbst wenn die Lochscheiben auf der höchsten Fläche eines Gutshaufens liegen, wird das Gut durch die schaufelförmig abgebogenen Schlitzkanten veranlaßt, durch die radialen Schlitze nach. oben auf die Oberseite der Lochscheiben zu treten. Dadurch, daß die Lochscheiben sich überlappen und die untere öffnung der Aufnahmehaube abschließen, ist verhindert, daß das Gut wieder zurückfallen kann. Durch das Umlaufen der Lochscheiben in entgegengesetzten Richtungen ist erreicht, daß die Pumpe sich nicht um ihre Längsachse in unerwünschter Weise dreht. Eine Pumpe nach der Erfindung frißt sich daher von oben in einen Gutshaufen ein.
  • Das LTntersetzungsgetriebe für den Antrieb der Zubringerscheiben liegt zweckmäßig zwischen dem Schneckenmotor und dem Auslaßkrümmer.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht.
  • Fig.2 ein senkrechter Teilschnitt in der Ebene 2-2 der Fig. i.
  • Fig.3 ist eine Teilansicht des Antriebes für die Zulaufscheiben und des LTntersetzungsgetriebes, gesehen in der Ebene 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Unteransicht der Zulaufscheibe.
  • Fig. 5 ist ein Teilschnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 4.
  • Gemäß Fig. i besteht der Erfindungsgegenstand aus einer senkrecht angeordneten Pumpe i, einem Antrieb a, einem Antriebsmotor 3 und einer Aufhängevorrichtung, die in der Zeichnung durch die Ketten und den Haken q. angedeutet ist, mittels deren die ganze Pumpe an einen Ausleger oder Kran gehängt werden kann. Das Pumpengehäuse 5 (Fig. 2) endigt in einer Haube 6, die sich seitlich in der Richtung des ankommenden Guts öffnet und die inneren Hälften der Zulaufscheiben 7 und 8 überspannt, die sich zweckmäßig überlappen und eine erhebliche Fläche des Guts überdecken. Durch die Scheiben wird das Gut in die Haube gefördert und hier von dem unteren Flügel der Förderschnecke 9, die an der Schneckenwelle io befestigt ist, ergriffen; der untere Flügel erstreckt sich bis unter den Einlaß des Pumpengehäuses 5.
  • Das obere Ende des Auslaßabschnitts 13 ist an der unteren Hälfte 34 des Gehäuses für den Antrieb der Zulaufscheiyben befestigt. Die Kraftabteilung und das Untersetzungsgetriebe für die Zulaufscheiben bestehen aus einem an der oberen Wellenhülse 25 befestigten Getrieberad 37, das mit einem anderen Getrieberad 38 auf der Gegenwelle 39 in Eingriff steht. Diese läuft in Lagern 4.o und trägt in der Nähe ihrer Enden Schnecken 41 zum Antrieb der Schneckenräder 42.
  • Da im übrigen die Antriebseinrichtungen für die Scheiben 7 und 8, abgesehen von dem entgegengesetzten Drehsinn, übereinstimmen, genügt es, eine derselben zu beschreiben. Das Schneckenrad 4z ist am oberen Ende der senkrechten Scheibenwelle 43 befestigt, die drehbar in einem Radiallager q.: in der oberen Hälfte .45 des Gehäuses läuft, während in der unteren Hälfte 34 ein Radial- und Drucklager 4.6 vorgesehen ist. Das untere Ende der Welle 43 läuft in dein Lager 47 und -geht durch dieses hindurch, während die Scheibe 8 in ihrer Mitte am unteren Wellenende befestigt ist, zweckmäßig durch leichte Vernietung, die abgeschert wird, wenn Fremdkörper von den Scheiben ergriffen werden, so daß eine Beschädigung des Antriebs nicht eintreten kann.
  • Der Elektromotor -besteht aus einem üblichen senkrechten Ständergehäuse 56 und einem Läufer 57, der bei 58 mit der oberen Wellenhülse 25 verkeilt ist. Die untere Endglocke 59 ist @ebenso wie die obere, 55, besonders ausgebildet und mittels eines Flansches an einem Gegenflansch der oberen Gehäusehälfte 45 des LTntersetzungsgetriebes befestigt. Die ganze Vorrichtung mit Ausnahme der Schneckenwelle wird von der Endglocke 59 getragen; infolgedessen kann man den Mo-,-tor- ausbessern oder auswechseln, ohne die @'ufnpe umzubauen, und man kann auch Motören verschiedener Größen verwenden, ohne da.ß andere Änderungen erforderlich wären als solche in der Länge der Schneckenwelle io und der Hülse 53.
  • Die vorteilhafteste Ausbildung der Zubringerscheiben ist die nach Fig. q. und 5. Der Umfang jeder Scheibe ist zweckmäßig bei ; I gezackt und mit schrägen Flächen 72 versehen, die pflugartig das dichtgepackte Fördergut unterschneiden, es aufbrechen und es veranlassen, durch sein Eigengewicht auf die oberen Flächen der Scheiben zu fließen. Damit sich der Apparat nach unten in die Masse des Förderguts einbohrt, ist jede Scheibe mit einer Mehrzahl von radial ausgestanzten Schlitzen 73 versehen, wobei das Metall nach unten gebogen ist und Anhebeschaufeln 74 (Fig. 5) bildet. Der größte Teil des durch die Schaufeln 74 gelösten Guts strömt an den geneigten Schaufelflächen entlang nach oben und bleibt auf den Scheiben liegen. Der Rest geht durch die Kreisöffnungen 7 5 hindurch.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung dürfte nach obigem klar sein. Es mag nur darauf hingewiesen werden, daß die Vorrichtung so aufgehängt ist, daß sie nach Belieben gehoben und gesenkt und seitlich innerhalb eines Schiffsraumes oder Speichers bewegt werden kann.
  • Zu Beginn der Förderung des Guts wird zunächst Luft eingelassen. Dann läßt man den Motor an und senkt den Apparat so nähe an die Mitte des Guts, als es sich ermöglichen läßt, da bei dieser Stellung die Querbewegung des Apparats soweit wie möglich verringert wird, denn falls das Gut nicht ungewöhnlich dick ist, fließt es durch sein Eigengewicht von allen Richtungen zu dem Pumpeneinlaß. Der Bedienungsmann senkt die Maschine von Zeit zu Zeit, wenn die Höhe des Guts über den Zubringerscheiben sich so weit verringert, daß die Möglichkeit besteht, daß die Pumpe nicht mit ihrer vollen Leistung arbeitet. Zum Erfassen der letzten Reste des Guts führt der Bedienungsmann die Pumpe erst mit Hilfe der Lenkstange und schaufelt den letzten Gutsrest zu Häufchen zusammen, die mittels der Zubringerscheiben aufgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIEq i. Staubpumpe mit Schneckenförderung und Antrieb der den Auslaßkrümmer durchsetzenden Schneckenwelle durch einen außerhalb des Pumpengehäuses liegenden Elektromotor, mit einer Aufnahmehaube am offenen Ende- des Punapengehäuses und mit umlaufender, als Lochscheibe ausgebildeter Zubringervorrichtung, -dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtung einer mit senkrecht stehender Welle (to) aufhängbaren Pumpe aus zwei entgegengesetzt umlaufenden, sich überlappenden und die untere Öffnung der Aufnahmehaube (6) abschließenden Lochscheiben (7, 8) gebildet wird, die radiale Schlitze (73) mit je einer nach unten schaufelförmig abgebogenen Schlitzkante (74) aufweisen. 2. . Staubpumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das L'ntersetzungsgetriebe (37-42) für den Antrieb der Zubringerscheiben zwischen dem Schneckenmotor (56, 57) und dem Auslaßkrümmer (r4) liegt.
DEF77891D 1933-08-11 1934-07-28 Staubpumpe mit Schneckenfoerderung Expired DE656009C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740004C (de) * 1940-10-11 1943-10-09 Sueddeutsche Kalkstickstoff Vorrichtung zum Foerdern zerteilter staubfoermiger oder fluessiger Stoffe, die dabeimit einem spezifisch leichteren Traegermittel gemischt werden
DE741342C (de) * 1941-04-06 1943-11-10 Johannes Moeller Aufgabevorrichtung fuer pneumatische Foerderung mit senkrechter Schnecke, die in das zu foerdernde Gut eingehaengt wird
DE749958C (de) * 1942-04-03 1944-12-09 Hans Luettke Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufheben und Einschleusen von Schuettguetern in einen Foerderstrom mittels Schaufelrades
DE1262899B (de) * 1962-09-11 1968-03-07 Antonio M Cappelletti Dr Ing Vorrichtung zum Entladen von Zement oder anderen staubfoermigen Guetern aus den Laderaeumen eines Schiffes od. dgl. durch Fluidisieren
DE102016201182A1 (de) 2016-01-27 2017-07-27 Siemens Aktiengesellschaft Membranpumpe mit Staubansaugung von unten
US10781807B2 (en) 2016-08-25 2020-09-22 Dipl. Ing. Ernst Schmitz Gmbh & Co. Kg Maschinen Und Apparatebau Double membrane for a dust pump
US11215174B2 (en) 2016-08-25 2022-01-04 Dipl. Ing. Ernst Schmitz Gmbh & Co. Kg Maschinen Und Apparatebau Diaphragm pump having a porous, arched aluminum filter
US11590440B2 (en) 2016-08-25 2023-02-28 Dipl. Ing. Ernst Schmitz GmbH & Co. KG Maschinen and Apparatebau Production of a porous aluminum filter for a diaphragm pump

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DE102016201182A1 (de) 2016-01-27 2017-07-27 Siemens Aktiengesellschaft Membranpumpe mit Staubansaugung von unten
WO2017129327A1 (de) 2016-01-27 2017-08-03 Siemens Aktiengesellschaft Membranpumpe mit staubansaugung von unten
US10914299B2 (en) 2016-01-27 2021-02-09 Dipl. Ing. Ernst Schmitz Gmbh & Co. Kg Maschinen Und Apparatebau Diaphragm pump comprising dust suction from below
US10781807B2 (en) 2016-08-25 2020-09-22 Dipl. Ing. Ernst Schmitz Gmbh & Co. Kg Maschinen Und Apparatebau Double membrane for a dust pump
US11215174B2 (en) 2016-08-25 2022-01-04 Dipl. Ing. Ernst Schmitz Gmbh & Co. Kg Maschinen Und Apparatebau Diaphragm pump having a porous, arched aluminum filter
US11590440B2 (en) 2016-08-25 2023-02-28 Dipl. Ing. Ernst Schmitz GmbH & Co. KG Maschinen and Apparatebau Production of a porous aluminum filter for a diaphragm pump

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