DE560625C - Zusammenlegbare Taschenwaage fuer Muenzen und Briefe - Google Patents

Zusammenlegbare Taschenwaage fuer Muenzen und Briefe

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DE560625C
DE560625C DEP62352D DEP0062352D DE560625C DE 560625 C DE560625 C DE 560625C DE P62352 D DEP62352 D DE P62352D DE P0062352 D DEP0062352 D DE P0062352D DE 560625 C DE560625 C DE 560625C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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Description

  • Zusammenlegbare Taschenwaage für Münzen und Briefe Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine der bekannten zusammenlegbaren Taschenwaagen für Münzen und Briefe mit einem um die Waagenbalkenachse drehbaren, sowohl als Stand- als auch als Hängelager dienenden Stützorgan.
  • Bei den bekannten Waagen dieser Art besteht das an den Waagebalken anlegbare Stützglied aus einem einzigen Stück, das zwecks Erreichung einer sicheren Standfestigkeit eine bestimmte Breite besitzen muß. Da diese einerseits mit Rücksicht auf die Standfestigkeit einen bestimmten Wert nicht unterschreiten und andererseits im Hinblick auf die Verwendung der Wäage als Taschenwaage bestimmte Abmessungen nicht überschreiten darf, so ist bei dieser bekannten Waage eine Verbesserung der Standfestigkeit bzw. eine Verkleinerung der Abmessungen des Stützgliedes nur in bestimmten Grenzen möglich.
  • Die Erfindung bezweckt nun, einerseits das Stützglied recht schmal 'auszuführen, was für die Unterbringung der Waage in einer Hülse von Bedeutung ist, und andererseits die Fußbreite des Stützgliedes dabei trotzdem derart groß zu halten, daß auch die Standfestigkeit noch erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an dem unteren Ende des Stützgliedes eine Platte derart scharnierartig befestigt ist, daß sie mit diesem nach der einen Seite mittels Anschläge einen starren spitzen Winkel bildet und als Fußplatte dient, während sie nach der anderen Seite bis zur Anlage an das Stützglied drehbar ist und dadurch sowohl als Halteglied beim Benutzen der Waage als Hängewaage eine senkrechte Einstellung des Stützgliedes als auch ein Zusammenlegen mit diesem beim Nichtgebrauch der Waage ermöglicht. Mit der gelenkigen Verbindung zwischen Grundplatte und Stützglied ist der weitere Vorteil verbunden, daß beim Benutzen der Waage als Hängewaage das Spiel des Waagebalkens nicht durch eine etwaige schräge Richtung des Haltegliedes beeinträchtigt wird, da das Stützglied sich immer von selbst in die senkrechte Lage einstellt.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Waage in stehender Lage, Abb. z eine .Ansicht von oben in stehender Lage, Abb. 3 eine Ansicht von vorn in stehender Lage, Abb. q. eine Seitenansicht der Waage als Hand- oder Hängewaage, Abb. s eine Seitenansicht der Waage in zusammengelegter Lage.
  • Abb. 6 und 7 veranschaulicht die Anordnung des verschiebbaren Gewichts.
  • Bei der in Abb. i bis 3 veranschaulichten Münz- und Briefgewichtsprüfwaage als Steh- oder Tischwaage stellt a den Waagebalken dar, der ein Gegengewicht b trägt und mit seinen beiden Lagerzapfen in den beiden Schenkelenden des Bügels c ruht, die als Lagerschalen ausgebildet sind. Die Lasche bzw. Fußplatte d ist mit dem Querschenkel des Bügels c scharnierartig verbunden und ist mittels Anschlagflächen in einer gewissen Schräglagegegen denBügelc derartabgestützt, daß die Längsschenkel des Bügels c und die Fußplatte d einen starren spitzen Winkel bilden, der als Standglied dient. Die Fußplatte ragt nach beiden Seiten über die durch das Waagebal.kenlager gehende senkrechte Mittellinie hinaus, so daß ein sicheres Stehen gewährleistet wird. Die Klammer e für die Briefaufnahme ist auf einem am Waagebalken d in einem bestimmten Abstand von dessen Drehachse befestigten Zapfen pendelnd gelagert. Die Aufnahme des Briefes kann natürlich auch auf andere Weise,_ z. B. durch einen angespitzten kleinen Stift oder Haken, erfolgen. Die zu prüfende Münze f wird in einen genau abgepaßten Schlitz des Waagebalkens eingelegt, der ebenfalls einen ganz bestimmten Abstand von dessen Drehachse besitzt.
  • In Abb. q. ist die Waage mit nach oben geschwenktem Bügel c und Fußplatte d als Hänge- oder Handwaage gezeigt. Mit der Klammer e ist die Ecke eines Briefes g eingeklemmt.
  • Abb. 5 zeigt die Waage außer Gebrauch im zusammengelegten Zustand. Der Bügel c mit der angelegten Fußplatte d ist ganz an den Waagebalken a angelegt. Auch die Klammer e legt sich in der Längsrichtung so, daß die Gesamtstärke nicht über das flach gehaltene Gegengewicht b hinausgeht.
  • In Abb.6 und 7 ist die Anordnung des verschiebbaren Gegengewichts b in dem Waagebalken a veranschaulicht, das mittels einer Leiste h verschoben werden kann. In Abb. 7 ist seitlich die Skala markiert. Diese besondere Ausbildung des verschiebbaren Gewichts ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbare Taschenwaage für Münzen und Briefe mit einem um die Waagenbalkenachse drehbaren, sowohl als Stand- als auch als Hängelager dienenden Stützorgan, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Stützgliedes (c) eine Platte (d) derart scharnierartig befestigt ist, daß sie mit diesem nach der einen Seite mittels Anschläge einen starren spitzen Winkel bildet und als Fußplatte dient, während sie nach der anderen Seite bis zur Anlage an das Stützglied (c) drehbar ist und dadurch sowohl als Halteglied beim Benutzen der Waage als Hängewaage eine senkrechte Einstellung des Stützgliedes (c) als auch ein Zusammenlegen mit diesem beim Nichtgebrauch der Waage ermöglicht.
DEP62352D 1931-02-17 1931-02-17 Zusammenlegbare Taschenwaage fuer Muenzen und Briefe Expired DE560625C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917117C (de) * 1952-11-01 1955-01-20 Werner Wagener Briefoeffner

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