DE652398C - Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE652398C
DE652398C DEG90914D DEG0090914D DE652398C DE 652398 C DE652398 C DE 652398C DE G90914 D DEG90914 D DE G90914D DE G0090914 D DEG0090914 D DE G0090914D DE 652398 C DE652398 C DE 652398C
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DE
Germany
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valve body
channels
liquid
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low pressure
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DEG90914D
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GODESBERGER PRAEZ S WERKZEUG F
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GODESBERGER PRAEZ S WERKZEUG F
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger
    • F16F9/26Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger with two cylinders in line and with the two pistons or plungers connected together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, bei dem die Hubräume eines doppelt wirkenden Bremskolbens durch einen in der Zylinderwand angeordneten Austauschkanal mit Hoch-und Niederdruckventil verbunden sind und der bewegliche Ventilkörper des Hochdruckventils mit ständig offenen, an dessen Umfang angeordneten Flüssigkeitskanälen. versehen ist. Es sollen Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß sich der beweglichie Ventilteil nicht festsetzen kann, der übergang zu geringeren Querschnitten allmählicherfolgt und Sicherheit gegen völliges Schließen bei Rückstößen auf der Nieäerdruckseite gewährleistet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sich die Flüssigkeitsdurchtrittskanäle zwischen rhombischen Begrenzungskanten einer Abflachung der kegelig zunehmenden Mantelfläche des beweglichen Ventilkörpers erweitern und die zylindrische Begrenzungswand des feststehenden Ventilkörpers im Bereich dieser Abflachung in # entgegengesetzter Richtung kegelig erweitert ist. Durch diese letzte Erweiterung ist insbesondere die Wirkung erreicht, daß auch bei ungewöhnlichen Beanspruchungen immer noch ein Flüssigkeitsdurchtritt verbleibt, der dadurch, daß das Niederdruckventil vor der kegeligen ErNveitezung festgehalten wird, nicht versperrt werden kann. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung getroffen, daß die Flüssigkeitsaustauschkanäle zwischen den beiden Hubräumen gegenüber radialen Bohrungen des beweglichen Ventilkörpsrs bzw. gegenüber der unteren, als Ventilsitz für das Niederdruckventil wirkenden Kante dieses beweglichen Ventilkörpers angeordnet sind und die Federn für das Hoch- und Niederdruckventil außerhalb des Bereiches dieser Kanäle liegen. Dadurch ist erreicht, daß die Flüssigkeitsströmung auf die Wirkung dieser Federn nicht nachteilig einwirken kann und die beiden Ventile also unter allen Arbeitsbedingungen ihre hohe Empfindlichkeit behalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Flüssigkeitsstoßdämpfer mit einem Hoch- und Niederdruckverbundventil nach der Erfindung in einem senkrechten Schnitt durch die Zylindermittelachse und in Abb. a üi einem Querschnitt durch, die Ventilmittelachse.
  • Abb. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. ¢ den beweglichen Teil des Ventilkörpers in einem vergrößerten Querschnitt, Abb. 5 einen Grundriß nach der Linie 5-5 der Abb.4 und Abb. 6 eine seitliche Teilansicht nach Abb. 3. Bei dem beispielsweise dargestellten Stoßdämpfer wird ein Doppelkolben vermittels einer Kurbel innerhalb eines durch den Doppelkolben in eine Hochdruckkammer i und eine Niederdruckkammer ia unterteilten Zylinders hin und her bewegt. Innerhalb des Kolbens sind in bekannter Weise Flüssigkeitsausgleichsventile 8 angeordnet. Hoch: und Niederdruckräume des Zylinders sind durch Flüssigkeitsaustauschkanäle 2 und 6 miteinander verbunden, in deren Mitte eine quergerichtete Verbindung 3, 3a zur Aufnahme von die Flüssigkeitsdurchtrittsquerschnitte regelri: den Ventilen angeordnet ist. In dein hinteren Querbohrungsteil 3 mündet der Kanal 2 und in die davorliegende Kammer 3- der Kanal 6. Das nach der Erfindung vereinigte Hoch-und Niederdruckventil iqt in,Abb. 2 im Querschnitt erläutert und besteht aus einem ortsfesten Ventilkörper 5 und einem beweglichen Ventilkörper q.. Der bewegliche Ventilkörper q. steht unter der Einwirkung einer Feder 9, die sich auf einer Schulter des Ventilkörpers q. abstützt und mittels einer in das Stoßdämpfergehäuse einschraubbaren Kappe io in ihrer Spannung regelbar ist, wenn zu dem Zweck der äußere Schraubstopfen i i entfernt ist. Der innere Dtüchlaufkanal des beweglichen Ventilkörpers q. wird durch eine in der Bohrung 3 geführte und unter der Einwirkung einer Schraubenfeder 12 stehende Scheibe 7 verschlossen gehalten. Die Bohrung 3 steht, wie erwähnt, in Verbindung mit dem Kana12, und die Bohrung 5a des festen Ventilkörpers 5 mündet in den Kanal 6, der nach der Niederdruckkammer i A führt.
  • Der in Abb.2 gezeigte bewegliche Ventilkörper q. ist in Abb. q. im Schnitt dargestellt. Er enthält einen inneren Flüssigkeitsweg'N1 und N2 rund -einen. äußeren Flüssigkeitsweg H und H, der durch Schlitze A,A (Abb.5) in den Flüssigkeitsweg Ni, Ni mündet. Der innere radiale Flüssigkeitsweg NI, NI steht in unmittelbarer Verbindung mit der Bohrung 5a im Körper 5 und mit dem Kanal 6, und der axiale Flüssigkeitsweg N2 steht nach Abheben des durch eine schwache Feder 12 angedrückten Ventiltellers 7 - in Verbindtung mit dem Kanal 2. Der äußere Flüssigkeitsweg H, H setzt sich zusammen aus zwei kleinen Kanälen a, a, die einen ständigen Durchlauf für die Flüssigkeit gestatten, das Festsetzen des beweglichen Ventilkörpers q. auf der Abstützschulter des festen Ventilkörpers 5 verhüten und eine stoßfreie Einleitung der Bewegung des Ventilkörpets ¢ sichern. An die kleinen Kanäle a, a- schließen sich Ausfräsungen D einer kegelige.n Mantelfläche. C des Körpers q.,- deren rhombusartige Gestalt aus Abb. 6 ersichtlich ist. Mit den Kanälen a und den Ausfräsungen D- von rhombusärtiger Gestalt an gegenüberliegenden Seiten des Kflrpers q. wirkt eine zylindrische Bohrung E des festen Ventilkörpers 5- zusammen, die in einen Hohlkegel F übergeht. -Bei -gleichmäßig zunehmendem Druck innerhalb. der -Hoch.druckkämmer i des Zylinders 'wird '-tler :beweglich Ventilkörper 4 axial -im festen' 5 angehoben und der Durchgangsquerschnitt für die Strömungswege H, H vergrößert.
  • . Wie die Abbildungen und die Beschreibung .erkennen lassen, liegen die Federn 9 und 12 völlig außerhalb der Strömungswege der beiden Flüssigkeitsströme und können also rkeine störenden Nebenwirkungen auslösen.
  • Das Verbundventil nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Bewegt sich der Doppelkolben in die Zylinderkammer i hinein, so strömt die Flüssigkeit durch den Kanal 2 in die Bohrung 3, folgt dem Strömungswege H, H durch die Ausfräsungen D, D und Kanäle a, a und hebt dabei unter dem Einfloß von zunehmendem Flüssigkeitsdruck den beweglichen Ventilkörper gegen die Einwirkung der Schraubenfeder 9 vom unbeweglichen Ventilkörper 5 ab, wobei sich der Querschnitt der Strömungswege H, H vergrößert. Aus den. Kanälen a, a gelangt die Flüssigkeit in die radialen Bohrungen NI, NI und von da durch den Kanal 6 in die Zylinderkammer ja.
  • Bewegt sich der Doppelkolben in die Zylinderkammer ia hinein, so strömt die Flüssigkeit durch den Kanal 6, die Bohrung 5a (Abb. 2), die radialen Kanäle NI, NI, den axialen Kanal N2, hebt die unter der Einwirkung einer schwachen Schraubenfeder i2 stehende Ventilscheibe 17 ab und geht dann ungehindert durch die Kammer 3 und den Austauschkanal 2 in die Zylinderkammer i über.
  • Die Regelung der Spannung für den unter Hochdruck stehenden Flüssigkeitsstrom durch die Feder .9 ist vermittels eines zwischen Schraubkappe i o und festem Ventilkörper 5 eingeschalteten Widerlagerringes w begrenzt, so daß nicht aus Unvorsichtigkeit die einmal festgelegte Höchstwirkung des Stoßdämpfers in für dessen Widerstandsfähigkeit gefährlicher Weise verändert -,verden kann.
  • Die schwache Schraubenfeder 12 für den Niederdr-ucks#röm,ungsweg N1, N2 der Flüssigkeit kann leicht ausgewechselt werden, wodurch der Stoßdämpfer verschiedenen Anforderungen angepaßt werden kann. Für eine Einstellungsregelung dieser Feder liegt keine Notwendigkeit vor.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, bei dem die Hubräume eines doppelt -wirkenden Bremskolbens durch einen .in *der Zylinderwandung angeordneten Austauschkanal mit Hoch- und Niederdruckventil verbunden sind und bei dem der bewegliche Ventilkörper des Hochdiuckventils mit. sich erweiternden, an dessen Umfange angeordneten Flüssigkeitsdurchtrittskanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flüssigkeitsdurchtrittskanäle (a, a) zwischen rhombischen Begrenzungskanten einer Abflachung (D) einer kegelig zunehmenden Mantelfläche (C) des beweglichen Ventak örpers (4.) erweitern und die zylindrische Begrenzungswand (E) des feststehenden Ventilkörpers (5) im Bereich dieser Abflachung (D) in entgegengesetzter Richtung kegelig erweitert ist.
  2. 2. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (2, 6) gegenüber den radialen Bohrungen (N', N') des beweglichen Ventilkörpers (q.) bzw. gegenüber der unteren, als Ventilsitz für das Niederdruckventil (7) wirkenden Kante dieses beweglichen Ventilkörpers (4.) angeordnet sind und die Federn (9 und 12) für das Hoch- und Niederdruckventil außerhalb des Bereiches dieser Kanäle liegen.
DEG90914D 1935-07-29 1935-07-30 Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE652398C (de)

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DE (1) DE652398C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907018C (de) * 1949-01-22 1954-03-18 Charles Granet Fluessigkeitsstossdaempfer mit doppelt wirkendem Kolben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907018C (de) * 1949-01-22 1954-03-18 Charles Granet Fluessigkeitsstossdaempfer mit doppelt wirkendem Kolben

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