DE652197C - Montageplatte aus Isoliermaterial - Google Patents

Montageplatte aus Isoliermaterial

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DE652197C
DE652197C DER92974D DER0092974D DE652197C DE 652197 C DE652197 C DE 652197C DE R92974 D DER92974 D DE R92974D DE R0092974 D DER0092974 D DE R0092974D DE 652197 C DE652197 C DE 652197C
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DE
Germany
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mounting plate
lines
holes
plate
insulating material
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Expired
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DER92974D
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RCA Corp
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RCA Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/06Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Montageplatte aus Isoliermaterial Es sind bereits Montageplatten aus Isoliermaterial bekaxmt, auf deren Oberseite als Leitungen dienende Blechstreifen verlegt und befestigt sind. Es ist weiter bekannt, diese Leitungen zum Teil auf der Oberseite, zum Teil .auf der Unterseite der Platte zu befestigen und" die Platte an den Kreuzungsstellen von miteinander zu verbindenden Leitungen mit Löchern zu versehen, durch die -hindurch die Leitungsverbindung vorgehommen wird.
  • Erfindungsgemäß sind in zwei Ebenen innerhalb der Platte je eine Schar von zueinander parallelen, zu denjenigen . der anderen Schar senkrechten Kanälen oder Nuteri vorgesehen, in welche die Leitungen eingelegt sind.
  • Der Vorteil der Erfindung . besteht in . der festen Halterung und bequemen Isolierung der Leitungen, für die auch .sehr dünne, biegsame Drähte verwendet werden können: Abb. i zeigt als Ausführungsbeispiel perspektivisch eine die Leitung tragende-Montageplatte i o, die aus .Isolierstoff besteht und mit Längsschlitzen i i und Querschlitzen 12 von größerer Tiefe versehen ist.. In 'diese Schlitze sind die Leitungen 13 . bäw: -14 eingelegt. Die Leitungsscharen13 und 14 liegen also in verschiedenen Ebenen und .kreuzen sich, ohne einander zu berühren, mit- Ausnahme an den Öffnungen 15, wo, sie durch die Lötstellen 16 elektrisch leitend- miteinander verbunden sind. Die öffnung@en 15 sind so angeordnet, d.aB Verbindungen zwischen zwei Leiterscharen nur gemäß einem vorher entworfenen Schema bewirkt werden können.
  • Abb: 2 zeigt schematisch die Verbindungen der Leiter. Einzelne Leiter sind an den Steller 17. unterbrochen. Durch diese Anordnung können. in denselben Schlitzen Leitungenverschiedener- Kreise verlegt werden. Die öffnungen in- der Platte bewirken, daß nur richtige Verbindungen zwischen den Leitern hergestellt werden, wodurch Irrtümer vermieden -werdez* Die Löcher sind ;o ausgebildet, daß die Schweißelektrode oder der Lötkolben zur- Herstellung der leitenden Verbindungen leicht. eingeführt werden kann.
  • Die Aüsführilngsform gemäß Abb. 3 zeigt .eine Montageplatte 20 mit -Längsschlitzen 21 auf einer - Seite und Querschlitzen 22 auf der anderen --Seite -und Öffnungen 23, die die 1eitendden Verbindungen dieser Leitungen gestatten. Die Leitungen können, an der Außensagte isoliert werden; beispielsweise durch Isolierplatten, die auf beide Seiten der Montageplatte aufgelegt werden. 4 Abb, 4 zeigt leine MOintageplatte 24, die auf der leinen :Seite Längsschlitze 25 für .die -Leiter- 13 aufweist, und eine Platte 26, die auf einer Seite Querschlitze 27 für die Leiter 14 aufweist. Diese beiden Platten 24 und 26 wer-
    den dann in der aus der Abbildung ersicht-
    lichen Weise aufeinandergelegt.
    Die Ausführungsform gemäß Abb. 5, 6 Und 7.
    zeigt seine aus drei Lagen zusammengesetzte'.
    Montageplatte, bestehend aus einer Isolier,
    platte 3o mit Schlitzen 3 i für die Längsdräl%e.
    13, einer Platte 32 mit Schlitzen 33 für die
    Querdrähte 14 und einer
    Isolierplatte 3 5, die die beiden Leiter-
    scharen voneinander isöliert und 'gleichzeitig
    als Schablone dient, die erkennen läßt, wo
    Verbindungen gemacht werden sollen. Die
    Außenplatten 3o und 32 haben Öffnungen für
    alle Kreuzungspunkte der Drähte, während
    die Schablonenplatte 3,5 nur Alejenigen. öff-
    nungen hat, die den jeweils benötigten. Löt-
    stellen entsprechen. Diese Anordnung ermög-
    licht einmal, daß die Außenplatten3o und 32
    a11gemein verwendbar sind, während für einen
    bestimmten Zweck' nur die durch die Scha-
    blone zugelassenen Verbindungen ausgeführt
    werden können. Die verschiedenen Platten
    können entweder zusammengenietet werden,
    wie in Abb.4 dargestellt; oder zusammenge-
    gossen oder sonstwie - miteinander verbunden
    werden.
    Das nach dem vorliegenden Verfahren auf-
    gebaute Gerät gemäß Abb. 8 ,enthält ein zwei-
    teiliges Gestell, dessen einer Teil die Röhren-
    fassungen und dessen anderer Teil die Ein-
    stellvorrichtungen, wie Kondensatoren und
    Lautstärkeregler, sowie die sonstigen Ele-
    mente enthält.
    Zwischen diesen beiden Teen des Gestells
    wird: ,senkrecht eine Möntägeplatte gemäß zier
    Erfzudurig angeordnet; die eine große Zahl
    kleiner Teile, wie Kondensatoren und Wider-
    stände, trägt- Vorteilhaftemreise werden die
    über die .Oberkante der Platte vorstehenden
    Leiber mit den Vorher -verlegten Leite' ver-
    bunden, die von den Röhrenfassungen an
    dem einen Teil. des Gestells ausgehen,- wäh-
    rend die an der unteren Kante der Montage-.
    platte überstehenden Leiter mit den Ele`men-
    ten verbunden werden, die von xlem anderen
    Teil. des Gestells getragen werden. Die Hoch.-
    frequenzdrosseln sitzen ziveclmäßig auf Ider-
    jenigeri Seite der Platte, die- derer die Fassän-
    gen tragenden - Teil des Gestells gegenüber-
    steht. Die- Leitungen von den. Elementen an
    den Teilen des. Gestells sind .mit den Leitun-
    gen an der Schaltplatte ausgerichtet, wenn
    die letztere sich in der richtigen.- Lage an
    denn Gestell befindet' und von diesem einen
    genügenden Abstand hat, um das .Einführen
    der Schweißelektgoden zu gestatten..
    Wie man aus Abb. 8 ,erkennt, besteht dem-
    nach das Gestell aus zwei Teilhis 39 und 4o,
    zwischen denen eine Montageplatte montiert ist, die der in Abb. 5 bis 7 dargestellten, ahn-)ich ist, mit der Ausnahme, daß die Löcher nur an bestimmten Stellen vorgesehen @..siÜd. Diese Montageplatte trägt die Konden-=Aätoren 4i und die Widerstände 42 und wird durch die Schrauben 43 gehalten, die 'in die Löcher 44 passen. Das Gestellteil 39 trägt die Röhrenfassungen 45 mit den vorher geform-.tenVerbindüngsleitungen 46, die durch Schlitze - 48. einer Is@olierplattb 47 in der richtigen Stellung gehalten werden, und zwar laufen, wie man, .aus Abb. 9 erkennt, die Leitungsenden 46 mit :den Querleitern 14 der Montageplatte parallei, und kommen mit diesen in Berührung, wenn diese Platte am Gestell 40- befestigt ist. Nunmehr können die Leiter leicht verlötet werden.
  • Das Gestellteil4ö trägt den Transformator 5o, die Gleichrichterröhre 5 1, die Kondensatoren 52 u. dgl. Diese Elemente 'werden durch die Leitungen 53 mit dem unteren Ende der Querleiter verbunden, wenn der Teil 40 eingeschoben und durch Bolzen gehalten ist, die durch Löcher 54 und 5 5 hindurchgesteckt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Montageplatte aus. Isoliermaterial zur Verlegung von Leitungen in zwei verschie- .den-en Ebenen mit Löchern an den Kreu- zungsstellen miteinander zu verbindender Leitungen, dadurch. gekennzeichnef, daß in zwei Ebenen innerhalb der Platte je eine Schar von zueinander parallelen, zu denjenigen der .analeren Schar senkrechten Kanälen oder Nuten vorgesehen sind, in welche die Leitungen eingelegt sind. 2. Montageplatte ,nach Anspruch i, da- durch:gekennzeichnet, daß sie an bestimm- ten Kreuzungsstellen d,er 'Kar.ä16oder Nu- ten Löcher besitzt, deren Durchmesser größer ist als die Breite der Nuten oder Kanäle, und durch die Leitungen zur Ver- bindung gebracht- werden. Montageplatte nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß sie-aus mehre- ren mit Nuten versehenen.' Schichten zu- sammengesetzt ist, zwischen die die Lei- tungen eingelegt -,:erden. 4. Montageplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch -- gekennzeichnet, daß die beiden Aukuschichten für jede Kreuzungs- stelle mit Löchern versehen. sind, wähnend die innere Platte nur Löcher für die Kreu- zungspunkte,biesitzt,. an denen Verbindun- gien * von : sich kreuzenden Leitungen vor- genommen werden sollen. . .
DER92974D 1934-03-30 1935-03-31 Montageplatte aus Isoliermaterial Expired DE652197C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US652197XA 1934-03-30 1934-03-30

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DE652197C true DE652197C (de) 1937-10-28

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ID=22061148

Family Applications (1)

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DER92974D Expired DE652197C (de) 1934-03-30 1935-03-31 Montageplatte aus Isoliermaterial

Country Status (1)

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DE (1) DE652197C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100747B (de) * 1957-04-09 1961-03-02 Siemens Ag Anordnung zur vorzugsweise loesbaren Befestigung wenigstens eines Leitungs-drahtes in einem nach oben offenen Leitungskanal eines Tragkoerpers
EP0284757A1 (de) * 1987-03-23 1988-10-05 Siemens Aktiengesellschaft Leiterplatte
WO2002049407A1 (en) * 2000-12-15 2002-06-20 Yazaki Corporation Circuit structure for electrical connection box and method of forming circuit thereof

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100747B (de) * 1957-04-09 1961-03-02 Siemens Ag Anordnung zur vorzugsweise loesbaren Befestigung wenigstens eines Leitungs-drahtes in einem nach oben offenen Leitungskanal eines Tragkoerpers
EP0284757A1 (de) * 1987-03-23 1988-10-05 Siemens Aktiengesellschaft Leiterplatte
WO2002049407A1 (en) * 2000-12-15 2002-06-20 Yazaki Corporation Circuit structure for electrical connection box and method of forming circuit thereof

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