DE652155C - Taschenschiebekamm - Google Patents

Taschenschiebekamm

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DE652155C
DE652155C DEG93176D DEG0093176D DE652155C DE 652155 C DE652155 C DE 652155C DE G93176 D DEG93176 D DE G93176D DE G0093176 D DEG0093176 D DE G0093176D DE 652155 C DE652155 C DE 652155C
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DE
Germany
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comb
sheath
grate
tips
outside
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Expired
Application number
DEG93176D
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ERNST ALEXANDER GESSNER DIPL I
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ERNST ALEXANDER GESSNER DIPL I
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • A45D24/08Multi-part combs with protective sheath

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung
an jenen Taselienkämmen, bei denen durch eine seitlich wirkende," außerhalb einer Scheide zugängliche Handhabe ein quer dazu gerichtetes Austreten des Kammes aus der Scheide bewirkt wird. Bei solchen Kämmen befindet sich an der Austrittsöffnung der Scheide ein Rost, der von den Kammzinken beim Heraustreten des Kammes aus der Scheide durchdrungen wird, so daß beim Wiedereinschieben des Kammes in die Scheide die an dem Kamm befindlichen Haare oder sonstigen Fremdkörper vion den Kammzinken abgestreift und durch den Rost zurückgehalten werden.
Bei den bekannten Kämmen dieser Art besteht die Scheide aus einer Platte aus irgendeinem Baustoff, die in. der Mitte der Länge nach eine den Rost darstellende Durchlöcherung aufweist. Um diese Durchlöcherung wird eine' Platte her umgebogen und so- die Scheide des Kammes gebildet. Durch diese Biegung um die Durchlöcherung als Biegekante ist bedingt, daß ^der Rost erhaben bzw. gebogen ausfällt. Da nun die Kammzinken im eingeschobenen Zustand des Kammes durch den Rost noch eine Führung haben, also mit ihren Spitzen um einen kleinen Betrag über diesen Rost hinaustreten müssen, stehen die Zinkenspitzen auch über die Scheidewand hinaus. Dieser Umstand "bewirkt, abgesehen davon, daß die Kamm-' zinkenspitzen von außen sichtbar sind, daß das Abstreifen der vom Rost zurückgehaltenen Fremdkörper unbequem und umständlich ist. Es bleiben immer noch Fremdkörper oberhalb des Rostes zwischen den Zinken zurück, die, von außen sichtbar, den ästhetischen Eindruck des Kammes mindern. Weiterhin bildet die durch die vorstehenden Zinken gebildete Austrittskante der Kammscheide - eine griffige Angriffsfläche, so daß z.B. das Tasehenfutter erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird. Es soll aber gerade der Zweck eines solchen Kammes sein, auf ein zusätzliches Etui verzichten zu können.
Die Erfindung besteht nun darin, den Rost beim Herstellen der Kammscheide an der Biegekante so nach innen zu biegen, daß ein Raum von solcher Tiefe entsteht, daß in ihm die Zinkenspitzen Platz finden können, ohne über den Rand der Scheidewand hinwegzuragen.
Dadurch wird der Fortschritt erzielt, daß •die Zinkenspitzen vier senkt in der Scheide liegen und ein Beschädigen der Tasche, die den Kamm aufbewahrt, nicht eintreten kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn
Abb. ι in Seitenansicht mit abgenommener Scheidenvorderwand,
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine Kammscheide nach der alten Ausführung mit vorstehenden Zinkenspitzen.
Der Erfindungsgegenstand besteht in be-" kannter Weise gemäß der Abb. 1 aus der Scheide 1 und dem Kamm 1, dessen Zinken in entsprechenden Löchern 10 der einen schmalen Längsseite 7 der Scheide 1 gleiten. Zum Hinaus- und Hineinschieben des Kammes in der Pfeilrichtung 5 dient ein Schieber 4, der einerseits einten nahe dem Scheidenrücken 12 aus der einen Scheidenseitenwand heraustretenden und in einem Längsschlitz in Pfeilrichtung 3 gleitenden Knopf 6 hat und andererseits von Knöpfen 9 durchdrungen wird, die auf dem Kamm 2 festsitzen und in schrägen Schlitzen 8 des Schiebers 4 gleiten.
Erfindungsgemäß ist nun die Scheide 1 an ihrer unteren Schmalseite 7 mit der Lochleiste 10 derart nach innen durchgebogen, daß die Spitzen der Kammzinken zwar aus der Lochleiste 10 hervorragen, jedoch nicht über die Unterkanten 11 vorstehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiebekamm, bei welchem durch seitliches Verschieben einer von außen zugänglichen Handhabe ein quer dazu ge- richtetes Verschieben des Kammes aus einer ihn umgebenden Scheide heraus bewirkt wird und an der Austrittskante der Scheide ein von dem Kammzinken durchdrungener Rost vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Rostseite (7) von den Scheidenkanten (11) weg derart in die Scheide (1) hineingebogen ist, daß außerhalb des Rostes (10) ein Raum von solcher Tiefe entsteht, daß in ihn die Kammzinkenspitzen hineinragen, ohne über den Scheidenrand (11) hervorzustehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG93176D Taschenschiebekamm Expired DE652155C (de)

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DE (1) DE652155C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4062083A (en) * 1976-10-21 1977-12-13 Helmac Products Corporation Lineal slide retractable grooming brush
FR2419044A1 (fr) * 1978-03-09 1979-10-05 Dentsply Int Inc Peigne tubulaire pour cheveux, a dents retractables

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4062083A (en) * 1976-10-21 1977-12-13 Helmac Products Corporation Lineal slide retractable grooming brush
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