DE651299C - Laubsaege - Google Patents

Laubsaege

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Publication number
DE651299C
DE651299C DEH134714D DEH0134714D DE651299C DE 651299 C DE651299 C DE 651299C DE H134714 D DEH134714 D DE H134714D DE H0134714 D DEH0134714 D DE H0134714D DE 651299 C DE651299 C DE 651299C
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DE
Germany
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fretsaw
blade
heads
saw blade
slots
Prior art date
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Expired
Application number
DEH134714D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAEGENFABRIK
JOSEF HAUNSTETTER
Original Assignee
SAEGENFABRIK
JOSEF HAUNSTETTER
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Publication date
Application filed by SAEGENFABRIK, JOSEF HAUNSTETTER filed Critical SAEGENFABRIK
Priority to DEH134714D priority Critical patent/DE651299C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651299C publication Critical patent/DE651299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/10Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow
    • B27B19/14Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow with hand drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/12Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for use with tools, dealt with in this subclass, which are connected to a carrier at both ends, e.g. bows adjustable in length or height
    • B23D51/14Attachment of the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laubsäge, bestehend aus Laubsägebogen und Laubsägeblatt, und bezweckt, das beim Arbeiten erforderliche Ein- und Ausspannen der Laubsägeblätter zu erleichtern.
Das Werkzeug der Laubsäge dient bekanntlich in der Hauptsache zur Ausführung feiner, verzweigter, hin und her, im Bogen und auch rückwärts gehender Schnitte in Holz und Metall, nach Zeichnung, Bildumrissen, vorgepausten Linien oder künstlerischen Entwürfen. Ferner liegt es in der Natur der Sache, daß auch Schnitte innerhalb des Werkstückes ausgeführt werden müssen, wozu das Laubsägeblatt durch enge Bohrlöcher hindurchzuführen ist. Laubsägeblätter werden vorwiegend in .Stärken unter 1 mm verwendet, und zur genauen Linienführung beim Schneiden ist ein sicheres, seitlich bewegungsloses Befestigen der Sägeblattenden im Bogen erforderlich. Zur Erhaltung der zum Arbeiten notwendigen Spannung und Widerstandskraft müssen die Blattenden gleichzeitig gegen Verschiebung in Streckrichtung des Laubsägeblattes gesichert sein.
Besagte Wirkungen wurden bei bisher durchweg gebräuchlichen Laubsägen durch Einpressen der beiden Sägeblattenden mittels Flügel- oder Flügelmutterschrauben in zu Klemmbacken ausgebildete Bogenarme erreicht. Die dünnen Querschnitte der Laubsägeblattenden bedingen ein sehr starkes Anziehen der Klemmschrauben zur «Erzielung des notwendigen Haltes, und da andererseits die Lebensdauer eines Laubsägeblattes verhältnismäßig kurz ist, müssen fortgesetzt abgebrochene Blattenden gelöst und wieder ein neues Blatt an beiden Enden befestigt werden; außerdem erfordern Durchbrucharbeiten häufiges und wiederkehrendes Lösen und Wiederbefestigen wenigstens eines Blattendes. Somit trägt besagte bekannte Anordnung einerseits den Nachteil raschen Verschleißes der Klemmteile infolge ständig starker Beanspruchung in sich, andererseits ist das Auf- und Zuschrauben der Klemmteile zeitraubend und beeinträchtigt oder verteuert das Arbeitsergebnis erheblich.
Es ist zwar schon versucht worden, vorgesagte Nachteile zu vermeiden, indem die Enden des Laubsägeblattes zu Ösen oder Haken ausgebildet wurden. Auch ist eine Fleischer- oder Handsäge mit Köpfen an den Enden bekannt, die in mit geraden Schlitzen versehene Bogenarme eingehängt werden, indem sich die Köpfe oder Haken an oder um die Außenkanten der auseinanderstrebenden Bogenarme legen und so das Sägeblatt gespannt wird.
Diese bekannten Ausführungen weisen jedoch Mängel auf, die deren Verwendung als Laubsägen nicht geeignet erscheinen lassen. Abgesehen davon, daß bei den geringen Querschnitten von unter 1 mm bei vorwiegend ge- ■ bräuchlichen Laubsägeblättern angebogene Haken oder Ösen nicht genügend Festigkeit haben und sich bei Gebrauch duixh Spannung sowie Zug- und Druckbeanspruchung aufziehen oder infolge von Biegung und Knikktmg abbrechen, wodurch das Sägeblatt seinen Halt verliert, ist es nicht möglich, solche umfangreiche Anordnungen, wie bei Laub-
sägearbeiten üblich, durch enge Bohrlöcher hindurchzustecken. Sie sind also von Grund aus .für Durchbrucharbeiten nicht geeignet. Außerdem erfordern die bekannten Anoxdmangen teilweise ein besonderes Werkze'üg' zum Einsetzen und Entfernen des Sägeblattes. Diese Ausführungen haben aber noch den weiteren Nachteil, daß zunächst in die geraden Schlitze jeweils nur ein Sägeblatt von ίο einer bestimmten Dicke paßt. Stärkere Blätter können nicht eingeführt werden, und dünnere Blätter erhalten seitlich keinen festen Sitz, weil der Schlitz zu weit ist. Während des Sägens könen sich dünnere Blätter seitlieh bewegen, und dadurch ist eine genaue Linienführung, besonders beim Kurven- sowie Spitzen- und Eckenausschneiden nicht möglich. Auch die an den Außenkanten der Bogenarme .frei anliegenden Verstärkungen verzo mögen dem Sägeblatt seitlich keinen Halt zu geben.
Die Anordnung der Erfindung vermeidet vorstehende Mangel dadurch, daß die Bügelschlitze von oben nach unten bzw. von unten nach oben verjüngt sind, und das Sägeblatt mit so schmalen, gestauchten, mit dem Sägeblatt aus einem Stück bestehenden Köpfen versehen ist, daß sich die Köpfe in den Bügelschlitzen einklemmen. Um verschieden starke' Sägeblätter einklemmen zu können, sind die Schlitze außerdem, nach rückwärts verjüngt angeordnet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. ι die Laubsäge in Seitenansicht dar. Abb. 2 zeigt das Laubsägeblatt mit den Köpfen.
Abb. 3 zeigt es eingespannt in die Bügelenden.
Abb. 4 zeigt das obere Bügelende des Laubsägebogens in Aufsicht.
Die zur Aufnahme der Laubsägeblätter bestimmten senkrechten Schlitze 6 und 7 des Laubsägebogens 4 verlaufen, wie Abb. 4 zeigt, +5 nach rückwärts verjüngt. Es können somit verschieden dicke Sägeblätter festgesetzt werden, indem man das Blatt so weit in die Schlitze bei zusammengepreßten Bogenarmen hineinschiebt, bis es anliegt. Die Schlitze 6 und 7 sind gleichzeitig auch in Richtung zueinander verjüngt, und zwar der Schlitz 6 des oberen Bügelendes von oben nach unten, der des unteren Bügelendes 7 von unten nach oben, während das* Laubsägeblatt 1 mit so schmalen, gestauchten, mit dem Sägeblatt aus einem Stück bestehenden Köpfen 2 versehen ist, daß sich diese Köpfe 2 in den Bügelschlitzen 6 und 7 einklemmen, wenn die Bügelarmä aufgelassen, d. h. ihrer eigenen Spannung überlassen werden. Das Sägeblatt ";-wird somit gestreckt, und die eingeklemmten Köpfe geben demselben gleichzeitig festen ^seitlichen Sitz, wodurch genaue Linien-.."führung beim Aussägen möglich ist. Eine weitere seitliche Führung erhalten die Säge-'blattenden außerdem noch in den verjüngten, dem eingespannten Sägeblatt zugekehrten Schlitzteilen.
Da die Köpfe des Laubsägeblattes in gerader Linie und aus einem Stück mit demselben durch Stauchen bzw. Verdicken der Sägeblattenden hergestellt sind, so ist deren Haltbarkeit und Zugfestigkeit von Natur aus größer wie jeder andere Teil des Blattes selbst, insbesondere wie dessen gezahnter Teil. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Bügelschlitze genügt beispielsweise schon eine Verdickung auf das Doppelte der Sägeblattstärke, um die der Erfindung zugrunde liegende Wirkung zu erreichen. Da Laubsägeblätter in der Regel in ihrem Querschnitt wenigstens die doppelte Breite der Stärke messen, ist es also möglich, das neue Laubsägeblatt mit den schmalen" Köpfen durch Bohrlöcher hindurchzuführen, wie sie ungefähr die natürliche Breite des Laubsägeblattes ohnehin- erfordert. Beim Stauchen der Köpfe in Richtung der Breite des Sägeblattes entstehende Verbreiterungen können allenfalls entfernt werden, ohne die Wirkung der- Erfindung zu beeinträchtigen. Die schmalen Köpfe behindern somit nicht die Ausfüh rung von Durchbrucharbeiten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Laubsäge, bestehend aus Laubsägebogen und Laubsägeblatt, deren Bügelenden mit senkrechten Schlitzen versehen sind, in die das Laubsägeblatt mit seinen mit Köpfen versehenen Enden eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6)' des oberen Bügelendes von oben nach unten, der des unteren Bügelendes (7) von unten nach oben verjüngt ist, und das Sägeblatt (1) mit so schmalen, gestauchten, mit dem Sägeblatt aus einem Stück bestehenden Köpfen (2) versehen ist, daß sich diese Köpfe (2) in den Bügelschlitzen (6 und 7) einklemmen, no
2. Laubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze, in die die Laubsägeblätter eingelegt werden, nach rückwärts verjüngt sind, derart, daß verschieden stärke Sägeblätter eingelegt werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH134714D 1933-01-06 1933-01-06 Laubsaege Expired DE651299C (de)

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DE651299C true DE651299C (de) 1937-10-11

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ID=7177125

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DE (1) DE651299C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0360961A1 (de) * 1988-08-24 1990-04-04 Graf + Cie AG Sägezahn-Ganzstahlgarnitur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0360961A1 (de) * 1988-08-24 1990-04-04 Graf + Cie AG Sägezahn-Ganzstahlgarnitur

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