DE650716C - Spitzenzwickmaschine - Google Patents

Spitzenzwickmaschine

Info

Publication number
DE650716C
DE650716C DEU12562D DEU0012562D DE650716C DE 650716 C DE650716 C DE 650716C DE U12562 D DEU12562 D DE U12562D DE U0012562 D DEU0012562 D DE U0012562D DE 650716 C DE650716 C DE 650716C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
slide
lever
toe
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU12562D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE650716C publication Critical patent/DE650716C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spitzenzwickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spitzenzwickmaschine mit Überschiebern. Um bei solchen Spitzenzwickmaschinen das Werkstück den Überschiebern in genau ausgerichteter Lage feststehend darbieten zu können, sind bei solchen Maschinen Einstellmittel vorgesehen, bei denen der Schuh zwischen diesen Einstellmitteln und dem Spitzenwiderlager festgehalten wird. Die bisherigen Einrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß durch die Arbeit und die Tätigkeit der Überschieber leicht ein Verschieben des Schuhes eintrat, und um diesem Nachteil zu begegnen, wurde schon vorgeschlagen, die Einstellmittel in Form von Zapfen auszubilden, welche durch die Brandsohle hindurch in das Innere des Leistens eindringen. Diese Ausbildung der Einstellmittel hat aber wesentliche Nachteile, denn einmal müssen die Leisten mit entsprechenden Löchern oder Buchsen zum Eintritt der Zapfen der Einstellmittel versehen sein, und andererseits wird die Brandsohle selbst durchlöchert, so daß, diese Löcher später durch .einen besonderen Arbeitsgang wieder geschlossen werden müssen.
  • Um nun bei der Spitzenzwickmaschine gemäß der Erfindung die Höhenlage des Schuhes gegenüber den Überschiebern zu bestimmen, sind hierbei Spitzen- und Fersenwiderlager vorgesehen, und zwar wird von diesen zum Festklemmen des Schuhes gegen das Einstellmittel zunächst das Spitzen- und dann das Fersenwiderlager gegen den Schuh bewegt. Diese Ausbildung .der Feststellmittel hat verschiedene Vorteile. Dadurch, daß sich das Spitzenwiderlager zuerst gegen das Einstellmittel bewegt, wirrt an dieser eigentlichen Arbeitsstelle der Schuh zunächst in seiner genauen Lage festgelegt, und dann erst bewegt sich das die sichere Lage des Schuhes unterstützende Fersenwiderlager in seine Arbeitsstellung. Es kommt noch hinzu, daß diese Einrichtung für die verschiedensten Schuhgrößen und Schuhformen ohne besondere Änderung brauchbar ist, ohne daß besondere Verstellungen oder Auswechselungen von Teilen an der Maschine notwendig sind.
  • Das Spitzen- und das Fersenwiderlager sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch einen Waagebalkenhebel mit ungleich langen Armen miteinander verbunden, der zwecks gemeinsamen Antriebes des Spitzen- und -Fersenwiderlagers von einem unter dem EinfluB eines Knickhebels stehenden Schwinghebel angehoben wird. Es; hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die: Einsfell- und Klemmvorrichtungen für deii'@ Schuh auf einem gemeinsamen Schlitten zü@ lagern, der in der Längsrichtung des Schuhes" gegen die Spitzenüberschieber hin durch denselben Handhebel bewegt wird, durch den auch das Spitzenauflager und der Fersenanschlag in Klemmeingriff mit dem Schuh gebracht wird. Das Zurückbewegen des die Einstell- und Klemmvorrichtung für den Schuh tragenden Schlittens und weiterhin die Rückbewegung des Spitzenauflagers und des Fersenanschlages zum Freigeben des Schuhes erfolgt von einem durch das Knie des Arbeiters betätigten Glied, das zunächst ein Einknicken des Kniehebels bewirkt. Die Bewegung des Schlittens mit den Schuheinstell-und -klemmvorrichtungen in Zwickstellung bezüglich der Spitzenüberschieber wird von einem weiteren Knickhebel gesteuert, der in seiner Spreizlage die Einsfell- und Klemmvorrichtungen selbsttätig in dieser Zwickstellung hält. Der Angriffspunkt dieses Knickhebels ist verstellbar, um die Arbeitslage des Schuhes gegenüber den Spitzenüberschiebern verändern zu können.
  • Es ist .an sich bekannt, bei Spitzenzwickmaschinen die Spitzenüberschieber in der Höhenrichtung des Schuhes zu bewegen, um den Schuhschaft nach oben zu streichen. Beim Erfindungsgegenstand wird die Aufwärtsbewegung der Überschieber nunmehr durch Glieder begrenzt, die die richtige Höheneinstellung der Überschieber zur Ausführung ihrer Einwärtsbewegung über den Schuhboden bestimmen und die zwecks Erreichung einer zusätzlichen Aufwärtsbewegung der Überschieber durch ein geeignetes Steuerglied verstellbar sind. Diese zusätzliche Bewegung der Überschieber in der Höhenrichtung ist durch weitere Anschläge begrenzt.
  • In den .Zeichnungen ist Fig. i eine Vorderansicht der Zwickmaschine, Fig.2 eine Draufsicht.
  • Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten gewisser Maschinenteile.
  • Die Maschine besteht in der Hauptsache aus einem Grundgestell i mit einem KopfguBstück 3. In einem senkrechten Bohrloch des Maschinenkopfes 3 ist ein kolbenartiges Glied 5 auf und ab beweglich, das an seinem Oberende einen Halter 7 für zwei den Spitzenteil des Schuhes umfassende Überschieber 9 aufweist. Die Überschieber sitzen an waagerecht beweglichen Trägern ii (Fig. 2), deren Innenkantenflächen bei 13 zur Aufnahme der Außenkanten der Überschieber gerillt sind. Die t;berschieber sind an ihren Trägern ii durch Stifte 15 befestigt. Die. Stifte i5 können zum Auswechseln oder Umkehren der über-':.schieber leicht herausgenommen werden. Die Träger i i besitzen Kurvenschlitze 17, in die an dem Träger 7 drehbar` angeordnete Rollen ig eingreifen, so daß bei der Vorwärtsbewegung der Überschieber in der Längsrichtung des Schuhes diese ebenfalls einwärts über den Schuh geschwungen werden. Die Träger i i sind durch waagerechte Lenker 2 1 mit einer Querstange 23 verbunden, an der eine waagerechte Stange 25 angreift. Das andere Ende der Stange 25 ist durch einen Lenker 27 'mit einem Handhebel 29 verbunden, der an seinem rückwärtigen Ende an einem festen Zapfen 31 an dem Glied 5 drehbar ist. Der Halter 7 besitzt eine zylindrische Muffe 33, die in einer waagerechten Querbohrung in dem Oberende des Gliedes 5esitzt. Die Muffe 33 wird durch eine Schraube 35 gegen Drehung gehalten, so daß die Überschieber 9 dauernd in einer waagerechten Ebene eingestellt sind. Die die Überschieber betätigende Stange 25 ist in der Muffe 33 längs beweglich.
  • Durch Bewegung des Handhebels 29 nach rechts der Fig. i werden die Überschieber in der Längsrichtung des Schuhes vorgeschoben und ebenfalls einwärts bewegt. Zum Stützen der G1berschieberträger ii gegen den durch den Widerstand des Werkstückes entstehenden Gegendruck sitzen an dem Halter 7 verstellbare Keilglieder 37, die mit den gebogenen Außenkanten der Überschieberträger i i in Eingriff treten. Der Handhebel 29 besitzt eine Sperrvorrichtung zum Festhalten der Überschieber in ihrer Endstellung in Eingriff mit dem Werkstück. Eine Klinke 39 sitzt an der Unterseite des Handhebels und tritt finit einer um, die Achse des Stiftes 31 gebogenen Stange 41 in Klemmeingriff. Die Stange 4i ragt lose durch die Klinke 39, und eine Feder 43 an dem Handhebel 29 ist bestrebt, die Klinke so zu schwingen, daß diese fest an der Stange 41 angreift und somit den Handhebel 29 gegen Bewegung hält. Ein Handgriffhebel 45 an dem Hebel 29 greift an einem an dem Handhebel 2gi drehbaren Hebel 47 an, der die Klinke 39 steuert. Die Anordnung ist so, daB beim- Herabdrücken des Handgriffes 45 der Hebel 47 die Klinke 39 gegen den Widerstand der Feder 43 schwingt und somit die Klinke von der Stange 41 löst und Bewegung _ des Handhebels 29 gestattet. Die Bewegung des Handhebels nach links wird durch eine Anschlagschraube 48 an dem linken Ende der Stange 41 begrenzt.
  • Die Maschine besitzt eine Vorrichtung zum Einstellen des Schuhes bezüglich der Überschieber vor dem Spitzenzwicken. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer mit der Sohle in Eingriff tretenden Platte 49, die eine feste Lage in der Maschine besitzt, und weiterhin aus einem Spitzenauflager 51, das zwecks Festklemmung des Spitzenendes des Schuhes gegen die Platte q:9 emporgehoben wird, und schließlich aus einem Fersenanschlag 53, der in Klemmeingriff mit dem Fersenende des Schuhes bewegt wird und den Schuh gegen den Druck der Überschieber stützt. Die Platte .49 sitzt an einem waagerechten festen Stiel 55, der in einer waagerechten Führung in einem Trägerarm 57 sitzt. Der Stiel wird durch eine Stellschraube 59 festgehalten. Die Platte 49 ist in Anpassung an den Verlauf der Brandsohlenlippe einer- Rahmenbrandsohfe geformt und besitzt einen etwas nach unten ragenden Randteil 61 (Fig. q.), dessen Unterkante in einer waagerechten Ebene liegt und unmittelbar hinter der Brandsohlenlippe mit der Brandsohle in Eingriff tritt. Dadurch wird der ab gelassene Randteil um das Spitzenende der Brandsohle herum immer in einer zu der Bewegungsebene der Überschieber parallelen Ebene eingestellt. Durch die Platte 49 wird weiterhin der Schuh in Längsrichtung sowohl wie in Ouerrichtung genau eingestellt. Die Platte ist an dem Stiel 55 abnehmbar befestigt, so daß Platten verschiedener Größen zum Bearbeiten von Schuhen verschiedener Größen gegeneinander ausgetauscht werden können. Ein waagerechter Flansch 65 (Fig. q.) an dem rechten Ende der Platte greift in eine Rille in dem Stiel 55 ein. Die Platte wird durch einen Bolzen 69 an dem Stiel festgeklemmt.
  • Die Schuhträgervorrichtung weist-,weiterhin einen U-förmigen Träger 71 auf, der aus einem hohlen, waagerechten, unteren Arm 73, einem kurzen, gebogenen Mittelstück 75 und dem bereits erwähnten Arm 57 besteht. Der Träger 71 ist um einen senkrechten Zapfen 77 an dem 'linken Ende des Armes 73 drehbar. In Klemmstellung des Schuhes liegt dessen Spitzenende ungefähr senkrecht über dem Drehzapfen 77.
  • Das Spitzenauflager 51 besteht aus einem Gummiblock, der um eine in der Längsrichtung des Schuhes liegende Achse frei drehbar ist und sich somit satt an. das Werkstück anlegen kann. Der Block ist unterhalb der mit der Brandsohle in Eingriff tretenden Platte .1 .9 in einer Bogenführung an dem Oberende eines senkrecht in einem Lager des Armes 73 beweglichen Kolbens 79 angebracht. Der Kolben 79 ist unten mit dem linken Ende eines im wesentlichen waagerechten schwebenden Hebels 8i verbunden, der in dem hohlen Arm 73 angeordnet ist und dessen rechtes Ende durch einen kurzen Lenker 83 drehbar mit einem um einen Stift 87 an dem Gußstück 71 schwingenden Winkelhebel 85 verbunden ist. Ein nach oben ragender Arm 89 des Winkelhebels 85 greift in einen Schlitz gi an einer waagerechten Stange 93 ein, die den Fersenanschlag 53 trägt. Die Stange 93 ist in der Längsrichtung des Schuhes in Lagern in dem Mittelstück 75 beweglich. Der Fersenanschlag 53 sitzt an einem Stiel 95, der in eine drehbare Muffe 97 in einer Bohrung der Stange 93 eingeschraubt ist. Die Muffe 97 wird gegen Axialbewegung durch einen Ring 99 an der Stange 93 gehalten, der gegen einen Handgriff ioi an der Muffe 97 liegt. Durch Drehung der Muffe 97 mittels des Handgriffes ioi kann der Fersenanschlag 53 bezüglich der Stange 93 in der Längsrichtung des Schuhes verstellt werden. Ein Stift 103 an dem Stiel 95 greift in einen Schlitz in der Stange 93 ein und verhindert somit Drehung des Stieles 95 und des Fersenanschlages 53.
  • Der schwebende Hebel 81, mit dessen einem Ende das Spitzenauflager 51 und mit dessen anderem Ende der Fersenaiischlag 53 verbunden ist, wird so betätigt, daß das Spitzenauflager und der Fersenanschlag nacheinander in Eingriff mit einem durch den Arbeiter gegen die Platte 49 gehaltenen Schuh bewegt Zverden. Zum Betätigen des Hebels 81 ist ein Hebel 105 unterhalb des Hebels 8i in dem hohlen Arm 73 an einem festen Drehzapfen 107 angeordnet. An dem linken Ende des Hebels 105 befindet sich an einem Stift iog eine Rolle m i, die in eine durch einen hakenförmigen Finger 113 gebildete Auskerbung an der Unterfläche des linken Teiles des Hebels 81 eingreift. An dem rechten Ende des Hebels io5 ist bei 116 ein Winkelhebel 115 drehbar. Der Winkelhebel besitzt einen gabelförmigen oberen Arm 117, der mit Lenkern i igi drehbar verbunden. ist. Die Lenker i19 schwingen um einen festen Zapfen i->i an dem Trägerteil 75. Wie ersichtlich, stellen der Arm 117 und die Lenker i ig eine Knickhebelverbindung zwischen dem Trägerteil 75 und dem Hebel io5 dar. Ein waagerechter Arm 123 des Winkelhebels 115 ist .mit einem Randgriff 125 versehen, durch, den der Arbeiter den Arm 123 zum_ Festklemmen des Schuhes betätigen kann. Beim Herabdrücken des Handgriffes 125 werden die Knickhebelglieder 117 und i 19 nach rechts geschwungen, bis der Knickhebel sich in Spreizlage befindet. In der Spreizlage des Knickhebels wird das rechte Ende des Hebels 105 herabgedrückt, und sein linkes, die Rolle i i i tragendes Ende wird emporgehoben. Beim Emporgehen des linken Endes des Hebels io5 wird der schwebende Hebel bi zunächst um seine Drehverbindung mit dem Lenker 83 aufwärts geschwungen, so da13 das Spitzenauflager 51 in: Eingriff mit dem Schuh be- R wiegt wird. Dies wird dadurch verursacht, daß die Rolle i i i an dem linken Teil des Hebels 81 eingreift. Das rechte Ende des Hebels 81 wird weiterhin gegen Aufwärtsbewegung vor Ineingrifftreten des Spitzenauflagers 51 mit dein Schuh durch eine Feder 127 gehalten, die mit einem Ende an dem den Fersenanschlag 53 steuernden Winkelhebel 85 und mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 105 in der Nähe seines Drehpunktes befestigt ist. Wie ersichtlich, ist die Feder 127 bestrebt, den Fersenanschlag 53 außer Eingriff mit dem Schuh in Ruhestellung zu halten. Ist nun das Spitzenauflager in Eingriff, mit dem Schuh gelangt, so wird durch die fortgesetzte Bewegung des Hebels 105 der schwebende Hebel 81 nunmehr um seine Drehverbindung mit dem Kolben 79 an seinem linken Ende nach oben geschwungen, wodurch der Winkelhebel 85 gegen den Widerstand der Feder 127 geschwungen wird und dabei die Stange 93 betätigt, die den Fersenanschlag 53 in Eingriff mit dem Schuh bewegt. Wie ersichtlich, können sich somit das Spitzenauflager 51 und der Fersenanschlag 53 Schuhen verschiedener Größen anpassen, und weiterhin wird, je weiter der Arm 123 vor Erreichung der Spreizlage, des Knickhebels 117 und i i9 herabgedrückt wird, der Schuh um so fester zwischen der Platte 49 und dem Spitzenauflager 51 festgeklemmt, und um so fester ebenfalls wird der Fersenanschlag 53 gegen den Schuh bewegt. Der Schuh wird somit in Klemmstellung gegen Kippbewegung in Längsrichtung sowohl wie in Querrichtung und gegen Schwingbewegung in einer waagerechten Ebene bezüglich der Platte 49 gehalten. In der Strecklagedes Knickhebels 117, 119 werden das Spitzenauflager und der Fersenanschlag selbsttätig in Klemmstellung gehalten.
  • Zur Entlastung des Fersenanschlages 53 in seiner Tätigkeit, den Schuh gegen den Druck der überschieber zu stützen, besteht eine Sperrvorrichtung, die zwei Klinken 129 an einem festen Stift 131 an dem Träger 71 aufweist. Die Klinken 129 werden durch Federn 133 nach unten ins Eingriff mit Ratschenzähnen 135 an der Stange 93 geschwungen und halten somit die Stange93 und den: Fersenanschlag 53 kraftschlüssig gegen Rückwärtsbewegung. Zum Emporheben der Klinken 129 und Auslösen der Stange 93 ist -ein Auslösearm 137 an dem Stift 131 frei drehbar und trägt einen nach vorn ragenden Stift 139, der mit Fingern 141 an den Klinken in Eingriff tritt, wenn der Arm nach rechts der Fig. i geschwungen wird und dabei die Klinken von den Zähnen 135 abhebt. Zum Schwingen des Armes 137 dient eine nach unten ragende Stange 143, die an ihrem Oberende mit dem Arm 137 verbunden ist und in einem Ansatz 145 an dem Träger gleitbar ist. Das Unterende der Stange 143 befindet sich oberhalb eines Anschlages 147, der mit dem Hebel io5 verbunden ist. Wird der Arm 123 aus seiner waagerechten Stellung ernporbewegt, so wird zunächst das Spitzenauflager 51 gesenkt, und der Anschlag 147 trifft sodann gegen das Unterende der Stange 143 und schwingt den Arm 137, so daß die Klinken 129 von den Zähnen 135 abgehoben werden und der Fersenanschlag 53 außer Eingriff mit dem Schuh bewegt werden kann.
  • Um das Einsetzen des Werkstückes in die Maschine zu erleichtern, befindet sich der Schuhträger anfänglich rechts. von der in Fig. i dargestellten Lage. Der Schuhträger und der Schuh werden nach links der Fig. i in Arbeitsstellung bewegt, in der die Überschieber mit dem Schuh in Eingriff treten jcönnen. Zu diesem Zweck sitzt der Drehzapfen 77 des Trägers 71 an einem Schlitten 149. Der Schlitten 149 läuft auf Rollen 151 in einer Führung 153 in der Längsrichtung des Schuhes und wird jeweils um ein bestimmtes Stück vorwärts bewegt, so daß das Spitzenende des Schuhes selbsttätig genau eingestellt wird. Der Antrieb des Schlittens 149 wird durch den Handgriff i25 gesteuert. Bei 154 sind an dem Arm 123 zwei Stangen 155 drehbar befestigt, und zwar liegen die Stangen je auf einer Seite der Maschine. An ihren linken Enden sind die Stangen an waagerechten Bolzen 157 drehbar, die an einem senkrechten Drehzapfen 159 sitzen. Der Drehzapfen 159 ist in einem senkrechten Hebel i#i frei-drehbar.- Der Hebel 161 greift mit seinem unteren Ende an einem festen Drehzapfen 16.3 an und kann in Längsrichtung des Schuhes eingestellt werden. Das abgerundete Oberende des Hebels 161 sitzt in einer kreisförmigen Rille in einer Muffe 165, die an einen festen Bolzen 167 an dem Maschinenkopf 3 aufgeschraubt ist. Vor Einsetzung eines Schuhes in die Maschine ragt der Arm 123 von seinem Drehzapfen 116 aus aufwärts. Wenn der Arm beim Herausnehmen eines spitzengezwickten Schuhes aus der Maschine in diese mehr oder weniger senkrechte Stellung bewegt wird, werden die Stangen 155 durch den Arm 123 um die Bolzen 157 aufwärts geschwungen, und der Arm 123 schwingt um seine Drehverbindung 154 mit den Stangen. Auf Grund dessen wird der Hebel 105 durch den Arm 123 nach rechts gezogen, und folglich wird der Träger 71 ebenfalls nach rechts gezogen, so daß der Schuh von der Spitzenzwickvorrichtung hinweg bewegt wird, während gleichzeitig der Knickhebel 117, 119 in Knicklage bewegt wird und das rechte Ende des Hebels io5 gehoben wird. Wird nun beim Einsetzen des Schuhes in die Maschine der Arm 123 in waagerechte Stellung herabgeschwungen (Fig. i) und der Knickhebel 117, iig dabei in Spreizlage bewegt, so schwingt der Arm 123 um seine Drehverbindung 154 mit den Stangen 155 und schiebt dabei den Schuhträger nach links, während die Stangen 155 in ungefähr waagerechte Lage bewegt werden. Somit werden durch eine einzige Bewegung des Armes 123 nach unten der Schuh durch das Spitzenauflager 5i und den Fersenanschlag 53 festgeklemmt und ebenfalls der Schubträger nach links bewegt, um das Spitzenende des Schuhes in genaue Einstellung bezüglich der Spitzenzwickvorrichtung zu bewegen.
  • Zwecks Begrenzung der Abwärtsbewegung des Armes 123. sitzt an dem rechten Ende des Hebels io5 ein Anschlag 169, der mit dem Arm 123 in Eingriff tritt, sobald dieser ungefähr in waagerechte Lage bewegt ist. In dieser Lage befinden sich der Knickhebel 117, i i9 und weiterhin der durch den Arm 123 und die Stangen 155 gebildete Knickhebel in Spreizlage. In Spreizlage des Knickhebels 123, 155 wird der Schuhträger in seiner Vorderstellung gehalten. Weiterhin wird, wie ersichtlich, durch Bewegung des Knickhebels 123, 155 in Spreizlage der Schuhträger jeweils in die gleiche Stellung bewegt, so daß die Spitzenenden von Schuhen verschiedener Größen jeweils in derselben Lage eingestellt werden. Zwecks Veränderung der Endstellung des Schuhträgers kann die Schraubenmuffe 165, die den Hebel 161 steuert, längs des Bolzens 167 verstellt werden.
  • Zum Ausgleichen der durch die Überschieber gegen die Schuhseiten ausgeübten Drücke ist der Schuhträger 71 mit dem Schuh um die Achse des Drehzapfens 77 beim Auftreten eines übermäßigen Druckes eines überschiebers auf einer Seite beweglich. Zum Erleichtern der Ausgleichbewegung des Trägers 71 sitzt an dem Schlitten 149 eine Rolle 173, auf der der Träger 71 aufsitzt (Fig. i). Da der Drehzapfen 159 der Stangen 155 in dem Hebel 161 frei drehbar ist, können diese Stangen an der Schwingbewegung des Trägers 71 teilnehmen.
  • Die Spitzenüberschieber g sind anfänglich unterhalb der Unterfläche .der Platte 4:9 eingestellt (Fig: i). Die Überschieber werden von dieser Stellung aus emporgehoben und schieben dabei den Schaft um den Spitzenteil des Leistens aufwärts gegen die Brandsohlenkante hin, bevor sie den Schaftrand über die Brandsohle einwärts schieben. Zu diesem Zweck ist, wie beschrieben, der Trägerteil 5 für die Überschieber in dem Maschinenkopf 3 senkrecht beweglich. Zum Betätigen des Trägerteiles 5 ist eine senkrechte Stange 175 in seinem Unterende eingeschraubt, an der ein Handrad 177 sitzt, durch das ' die Höhenstellung des Trägerteiles 5 und der Überschieber verstellt werden kann. Die Stange 175 ist an ihrem unteren Ende bei 179 verjüngt und trägt zwischen dem Handrad 177 und einer Mutter 181 an ihrem Unterende eine Muffe 183. An Seitenstiften 185 der Muffe sind nach unten ragende Lenker 187 angelenkt, die mit einem Winkelhebel 189 drehbar verbunden sind. Der Winkelhebel schwingt um einen Zapfen igi an dem Maschinengestell i. Der nach unten ragende Arm des Winkelhebels 189 greift mittels eines kurzen Lenkers 193 an einem Arm 195 an, der mit einem doppelarmigen Trethebel 197 fest verbunden ist. Der Trethebel schwingt um einen festen Bolzen igg. Durch Herabdrücken des linken Teiles des Trethebels 197 (Fig. i) wird der Trägerteil 5 mit den Überschiebern 9 emporgehoben und dabei der Schaft um den Spitzenteil herum aufwärts gestrichen. Die Abwärtsbewegung des Trägerteiles 5 wird durch Anschlag einer Schraube Zoo an dem Winkelhebel 189 gegen das Maschinengestell i begrenzt.
  • Es ist, wie bekannt, erforderlich, daß vor Beginn der Einwärtsschiebbewegung der Überschieber diese in Höhenrichtung des Schuhes genau eingestellt sind. Die Maschine besitzt in Anbetracht dessen eine Vorrichtung, die die Aufwärtsschiebbewegung der Überschieber, wenn diese in ihrer richtigen Höheneinstellung für die Einwärtsschiebbewegung ankommen, anhält. An dem Oberende einer gewöhnlich senkrechten Stange 203 sitzt ein kleines Handrad 201 (Fig. i und 3). Die Stange 203 ist mit ihrem Unterende in einen Arm 205 eingeschraubt, der an einer festen waagerechten Stange 207 'frei drehbar ist. Auf dem Trägerteil 5 der Überschieber sitzt ein Ansatz 2o9, in dem eine Welle 211 drehbar gelagert ist. Die Welle besitzt an ihrem Hinterende einen kurzen Arm 213, an dem eine Muffe 215 sitzt. Die Muffe 215 umgibt die Stange 203 unterhalb des Handrades 2o1 und besitzt einen Stift 217, der in einem Lager in dem Arm 213 frei drehbar ist. Die Muffe 215 ist somit längs der Stange 203 .entsprechend der Bewegungen des Trägerteiles 5 auf und ab beweglich. An dem Vorderende der Welle 211 ist ein aufrechter Handhebel Zig befestigt. Ein federbelasteter Stöpsel 223 in dem Trägerteil 5 drückt gegen einen Ansatz 221- an. dem Handhebel Zig. Der Arm 213 wird somit nachgiebig mit der Stange 203 in einer aufrechten Lage gehalten. Die Nabe des Handrades 201 dient als Anschlag für die Muffe 215 zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung des Trägerteiles 5. und entsprechend zum Begrenzen der Aufwärtsschiebbewegung der Überschieber. Die Stange 203 ist so eingestellt, daß die Überschieber in der richtigen Höhenstellung für ihre Einwärtsschiebbewegung angehalten werden.
  • Nach der Aufwärtsschiebbewegung und Einwärtsschiebbewegung der Überschieber, die teilweise, wie beschrieben, durch den Trethebel 197 und teilweise durch den Handhebel 29 gesteuert wird, kann nun, wenn erwünscht, das Spitzenende des Schaftes in bekannter Weise durch einen Einbindedraht in Zwickstellung befestigt werden. Der Einbindedraht ist an einer Haspel 227 aufgewickelt. Zum leichteren Anbringen des Einbindedrahtes an dem Schuh unter den Überschiebern, während die Überschieber sich in Schließstellung über dem Schuhboden befinden, können die Überschieber um ein kurzes Stück über die durch den Anschlag 2o1 gesetzte Grenze aufwärts bewegt werden. Zu diesem Zwecke schwingt der Arbeiter den Handhebel219 nach links der Fig. 1 gegen den Widergtand des federbelasteten Stöpsels 223, so daß die Muffe 215 um ein Stück an der Stange 203 herabbewegt wird und die Stange 203 dabei gleichzeitig um die Stange 207 geschwungen wird. Die Überschieber können dann um ein weiteres Stück durch den Trethebel 197 angehoben werden. Diese zusätzliche Aufwärtsbewegung der Überschieber wird durch Eingriff eines Gabelansatzes 229 an dem Trägerteil 5 mit dem Unterende eines Anschlages 231 an der Stange 203 angehalten. Die Schwingbewegung der Stange 203 unter Einfluß des federbelasteten Kolbens 223 wird von dem Ansatz 229 begrenzt.
  • Damit die Überschieber gleichmäßig gegen den Schaftrand auf beiden Seiten des Spitzenteiles andrücken, können .diese sich als Ganzes in der Seitenrichtung des Schuhes in einer waagerechten Ebene beim Auftreten eines Überdruckes auf einer Seite des Schuhes bewegen. Zu diesem Zweck kann der Trägerteil 5 der Überschieber sich in seinem Lager an dem Maschinenkopf 3 frei drehen. Der Trägerteil 5 besitzt an seinem Unterende einen durch eine Schraube 232 befestigten Bügel 23o. Die beiden Arme 233 des Bügels 230 umfassen einen Ansatz 235 des Maschinenkopfes und verhindern somit übermäßige Schwingbewegung der Überschieber als Ganzes in der Seitenrichtung des Schuhes, gestatten jedoch eine geringe Schwingbewegung zu dem beschriebenen Zwecke.
  • Wie beschrieben, wird das Festklemmen des Schuhes in seinem Träger und die Bewegung des Schuhträgers durch den Handgriff 125 gesteuert. Die Maschine besitzt jedoch ebenfalls eine durch das Knie des Arbeiters steuerbare Vorrichtung, .durch die der Handhebel 125 ersetzt wird. Der Winkelhebel 115 besitzt eine nach unten ragende Muffe 237 (Fig. 1), in die eine senkrechte Stange 239 angreift. Die Stange trägt an ihrem Unterende ein Gummikissen 241, gegen das der Arbeiter mit seinem Knie drückt. Diese Anordnung ermöglicht dem Arbeiter den Gebrauch beider Hände beim Einsetzen oder Herausnehmen des Schuhes. .
  • Um den Schuhträger beim Herausnehmen des fertigbearbeiteten Schuhes aus der Maschine rasch in seine rechte Ruhestellung zu bewegen, greift an dem linken Ende des Schlittens 149 eine Feder 243 an, die mit ihrem anderen Ende an dem Maschinenkopf befestigt ist. Die Bewegung des Schlittens 149 nach rechts wird durch einen Anschlag 244 an dem Maschinenkopf 3 begrenzt.
  • Der Arbeitsgang der Maschine vollzieht sich wie folgt: Nachdem der Arbeiter einen Schuh, dessen Schaft bereits übergeholt ist, in Eingriff mit der Platte 49 gebracht hat und den Schuh in dieser Lage hält, drückt er den Arm 123 mittels des Handgriffes 125 herab, so daß das Spitzenauflager 51 zunächst und' dann der Fersenanschlag 53 in Klemmeingriff mit dem Schuh in beschriebener Weise bewegt werden. Durch die Abwärtsbewegung des Armes 123 wird weiterhin der Schuhträger in Arbeitsstellung vorgeschoben. Nach dem Einstellen und Festklemmen .des Schuhes betätigt der Arbeiter den Handhebel 29, wobei die Überschieber unterhalb der Brandsohlenebene vorwärts und einwärts in Eingriff mit dem Schaft bewegt werden. Die t)berschieber befinden sich zu dieser "Zeit in ihrer unteren Stellung, wobei das Gewicht des Trägerteiles 5 und der von ihm getragenen Teile durch eine Feder 245 ausgeglichen wird, die an einem Ansatz 2.47 an dem Maschinengestell aufsitzt und gegen einen an der Stange 175 festen Ring 249 liegt. Sodann legt der Arbeiter den Schaftrand auf die Überschieber um und klemmt diesen durch ein geeignetes Werkzeug -gegen die Überschieber. Während der Schaftrand somit festgehalten wird, drückt der Arbeiter das linke Ende des Trethebels 197 herab und bewegt die Überschieber in Höhenrichtung des Schuhs empor, wobei das Oberleder um den Spitzenteil heraufgestrichen wird.- Bei der Aufwärtsschiebbewegung der Überschieber kann der Arbeiter deren Schließstellung durch entsprechende Betätigung des Handhebels 29 je nach den Erfordernissen des Werkstückes regeln. Die Überschieber werden emporgehoben, bis sie in der richtigen Höhenstellung, wie beschrieben, festgehalten werden, worauf die Überschiebbewegung der Überschieber, d. h. das Überlegen des Schaftrandes einwärts über die Brandsohlenfläche, beginnt. Nach dem Überschieben des Schaftrandes über die Brandsohle und gegen die Brandsohlenlippe, die durch die Platte 49 abgestützt wird, kann der Druck der Überschieber auf das Werkstück durch entsprechende Betätigung des Trethebels 197 vergrößert werden. Im Falle, daß ein Überschieber stärker als: der andere Überschieber gegen eine Seite des Schuhes bei dem Aufwärtsschieben und l-rberschieben drückt, kann der Schuhträger 71 den Cberdruck durch Schwingung um den Stift 77 ausgleichen, öder die Überschieber können sich selbst seitlich bezüglich des Schuhes um die Achse ihres Trägerteiles 5 bewegen. Während die Überschieber den Schaftrand in Zwickstellung halten, schlägt der Arbeiter an beiden Enden der Spitzenkappenlinie je eine Täckse ein, die. zum Festhalten des Einbindedrahtes um das Spitzenende dient. Zum leichteren Anbringen des Einbindedrahteswerden nach Betätigung des Handhebels 219, wie beschrieben, mittels des "Trethebels 197 die Überschieber um ein weiteres Stück emporgehoben. Nach Beendigung des Zwickens werden die Überschieber 'zurückgezogen, und der Schuh wird aus seiner Klemmstellung vorzugsweise durch Betätigung des Kniehebelteiles 241 freigegeben, wobei gleichfalls der Schuhträger in seine Ruhestellung zurückbewegt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzenzwickmaschine mit Überschiebern, bei denen der Schuh gegen Einstellmittel gedrückt wird, die die .Höhenlage des Schuhes gegenüber den Oberschiebern bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß Spitzen- (51) und Fersenwiderlager (53) zum Festklemmen des Schuhes gegen das Einstellmittel (q.9) vorgesehen sind, von denen durch einen gemeinsamen Antrieb zunächst das Spitzen- und dann das Fersenwiderlager gegen den Schuh bewegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzen- und Fersenwiderlager durch einen Waagebalkenhebel (1o5) mit ungleich langen Armen miteinander verbunden sind, der zwecks gemeinsamen Antriebes des Spitzen- und Fersenwiderlagers von einem unter dem Einfluß eines Knickhebels (117, 119) stehenden Schwinghebel (los) angehoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Klemmvorrichtungen (q.9, 51, 53) für den Schuh auf einem gemeinsamen Schlitten `(1q.9) gelagert sind, der in der Längsrichtung des Schuhes gegen die Spitzenüberschieber hin durch denselben Handhebel (i23, 125) bewegt wird, durch den das Spitzenauflager (51) und der Fersenanschlag (53) in Klemmeingriff mit dem Schuh gebracht werden. q..
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbewegung des Schlittens (1q9) und weiterhin die Rückbewegung des Spitzenauflagers (51) und des Fersenanschlages (53) zum Freigeben des Schuhes von einem von dem Knie des Arbeiters betätigten Glied (2q1) aus eingeleitet wird, das ein Einknicken des Knickhebels (117, i i9) bewirkt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Bewegung des Schlittens (1:49) mit den Schuheinstell-und -klemmvorrichtungen (49, 51, 53) in Zwickstellung bezüglich der Spitzenüberschieber (9) durch einen weiteren Knickhebel (123, 155) gesteuert wird, der in seiner Spreizlage die Einstell- und Klemmvorrichtungen selbsttätig in dieser Zwickstellung hält.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (157) des Knickhebels (123, 155) verstellbar ist (165, 16.7), um die Arbeitslage des Schuhes gegenüber den Spitzenüberschiebern (9) zu verätrdern. -7. Maschine nach Anspruch i, in der die Spitzenüberschieber in der Höhenrichtung des Schuhes zum Heraufstreichen des Schaftes bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung .der Überschieber (9) durch Glieder (2o1, 215) begrenzt wird, die die richtige Höheneinstellung der Überschieber für ihre Einwärtsüberschiebbewegung über den Schuhboden bestimmen und die zwecks Erreichung einer zusätzlichen Aufwärtsbewegung der Überschieber durch .ein Steuerglied (219) verstellbar sind. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bewegung der Überschieber in der Höhenrichtung des Schuhes durch Anschläge (229, 231) begrenzt ist.
DEU12562D 1933-04-24 1934-04-10 Spitzenzwickmaschine Expired DE650716C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB650716X 1933-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE650716C true DE650716C (de) 1937-10-01

Family

ID=10490117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU12562D Expired DE650716C (de) 1933-04-24 1934-04-10 Spitzenzwickmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE650716C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519974C3 (de) Verfahren und Maschine zum Klebezwicken eines vorbestimmten Teiles einer Schuheinheit
DE2640232A1 (de) Maschine zum aufrauhen des schaftzwickrandes einer schuheinheit
DE2803307A1 (de) Seiten- und fersenzwickmaschine
DE740581C (de) Maschine zum Zusammenstellen und Formen von Schuhwerkteilen
DE650716C (de) Spitzenzwickmaschine
DE630814C (de) Absatznagelmaschine
DE641311C (de) Spitzenzwickmaschine
DE826111C (de) Schuhspitzenzwickmaschine
DE656765C (de) Fersenzwickmaschine
DE654583C (de) Spitzenzwickmaschine
DE745209C (de) Schuhendenzwickmaschine
DE158649C (de)
DE809296C (de) Schuhzwickmaschine
DE265615C (de)
DE351528C (de) Maschine zum UEberziehen des Spitzenteils von Schuhwerk mittels einer Drahtschleife oder Schnur
DE679611C (de) Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE614577C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk
DE642850C (de) Absatznagelmaschine
DE620147C (de) Fersenzwickmaschine zur Herstellung von Rahmenschuhwerk
DE285528C (de)
DE881457C (de) Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine
DE491764C (de) Sohlenglaettmaschine
DE221688C (de)
DE596330C (de) Ausschliessvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE1485929A1 (de) Zwickmaschine