DE650415C - Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer - Google Patents

Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer

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DE650415C
DE650415C DEM132123D DEM0132123D DE650415C DE 650415 C DE650415 C DE 650415C DE M132123 D DEM132123 D DE M132123D DE M0132123 D DEM0132123 D DE M0132123D DE 650415 C DE650415 C DE 650415C
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DE
Germany
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trough
conveyor trough
bracket
strips
conveyor
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DEM132123D
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne, insbesondere für Mitnehmerförderer Die Erfindung betrifft eine Förderrinne, die insbesondere zur Überbrückung von Unterbrechungen bestimmt ist, die sich beim Aufbau des Binnenstranges von Förderern ergeben können, wenn von verschiedenen Stellen aus mit dem Aufbau des Binnenstranges gleichzeitig begonnen wird. Insbesondere ist die Förderrinne -für die Anwendung bei Mitnehmerförderern bestimmt, deren Trume übereinanderliegen.
  • Bei längeren Fördersträngen bedeutet die Inangriffnahme der Umlegearbeiten an mehreren Stellen zugleich eine wesentliche Verkürzung und Erleichterung der Umlegearbeiten. ' Es ist bei Förderern bekannt, Unterbrechungen der oben angegebenen Art dadurch zu überbrücken, daß Riemen vorgesehen werden, die ineinanderliegend auf eine veränderliche Länge eingestellt werden, d. h. verlängert oder verkürzt werden können, je nachdem es die Umstände erfordern.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform einer in ihrer Länge veränderbaren Förderrinne, die es insbesondere ermöglicht, wie in bisher bewährter Weise das zum Einziehen der die Mitnehmer haltenden Zugorgane erforderliche Zugseil vor dem Umlegen des Förderrinnenstranges in das neue Arbeitsfeld auf das Liegende zu legen.
  • Ferner soll durch die Erfindung eine in ihrer Länge einstellbare Förderrinne geschaffen werden, die auch als Übergangsrinne zwischen dem am einen Ende des Binnenstranges liegenden Antriebskopf und den daran anzuschließenden Rinnen Verwendung finden kann.
  • Endlich soll die Förderrinne nach der Erfindung eine zweckmäßige Verbindung mit den an sie anzuschließenden Binnensträngen zulassen.
  • Das Hauptmerkmal der Förderrinne nach der Erfindung besteht darin, da ß die äußere Rinne doppelwandig ausgebildet ist und die innere Rinne umhüllt und beide Rinnen mit Bodenleisten versehen sind, von denen. die der inneren Rinne auf denen der äußeren aufruhen, und die äußere Rinne seitlich Haltemittel zur lösbaren Befestigung eines Bügels trägt, der den Längsspalt zwischen den Bodenleisten der Rinnen überbrückt.
  • Die lösbare Ausgestaltung des die Seitenwände der äußeren Rinne zusammenhaltenden Bügels stellt einen wesentlichen Fortschritt dar, weil es anderenfalls nötig wäre, beim jedesmaligen Umlegen des Förderrinnenstranges die einstellbare Rinne aus dem Strang herauszunehmen und in das neue Feld zu legen, um das zum Einziehen der Zugorgane dienende Einziehseil, das vor dem Umlegen des Binnenstranges irn neuen Feld liegen muß, durch die Rinne hindurchzufädeln, was sich als eine sehr zeitraubende, schwierige und umständliche Arbeit herausgestellt hat. Die durch die Anordnung des lösbaren Bügels geschaffene Z,weiteiligkeit der äußeren Rinne macht es möglich, das Umlegen des Förderrinnenstranges in bewährter Weise wie. bisher durchzuführen,, Nach Verbinden des Bügels mit der äußeren._': Rinne dient der Bügel sowohl zur Versteifung der am Boden offenen ineinanderliegenden Rinnen in Ouerrichtung als auch zur Überbrückung des längs verlaufenllen Bodenspaltes und zur Führung der Zugorgane bzw. der von diesen gehaltenen Mitnehmer.
  • Zweckmäßig sind an jedem Ende der äußeren Rinne Haltemittel zur Befestigung eines Bügels vorgesehen.
  • Gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal sind die beiden an den Enden der Rinnen liegenden Bügel durch eine oder mehrere in Längsrichtung der Rinnen verlaufende Leisten miteinander verbunden. Durch diese Ausbildung wird ein gitterartiger Rahmen geschaffen, der eine Einheit bildet, die als Ganzes mit der äußeren Rinne verbunden werden kann.
  • Die Befestigung der Leisten an den Bügeln kann in beliebiger, an sich bekannter Weise erfolgen. Desgleichen können die von der äußeren Rinne getragenen Haltemittel zum Anschließen der Bügel beliebiger, an sich bekannter Art sein. Vorzugsweise werden zum Befestigen der Bügel Klappschrauben verwendet, deren Muttern . sich auf Schultern von Winkeleisen legen, die an der äußeren Rinne befestigt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes isi auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die beiden ineinanderliegenden Rinnen im Aufriß.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. i.
  • . Die Förderrinne besteht aus der einwandigen inneren Rinne i und der diese umhüllen-,den äußeren Rinne 2. Die beiden Rinnen haben trogartige Gestalt, wobei der Trog jeweils von einem Boden a der inneren Rinne bzw. a' der ,äußeren Rinne und Seitenwändeai b, c und b', c' gebildet wird.
  • An den Seitenwänden b, c der inneren Rinne i sind Seitenwände d, e angeordnet, deren Enden zu Bodenleisten f, g umgebogen sind. Die Breite der Bodenleisten f, g ist so bemessen, daß zwischen den einander zugekehrten Innenkanten der Bodenleisten ein längs verlaufender Spalt 3 gebildet wird.
  • Die Seitenwände b, c der äußeren Rinne 2 sind doppelwandig ausgestaltet, die äußeren Wandteile sind mit lt, i bezeichnet. Die Länge der äußeren Wandteile lt, i der äußeren Rinne 2 entspricht der Länge der beiden Wandteile b und d bzw. c und e der inneren Rinne i. An den unteren Enden der Wände lt, i der äußeren Rinne sind z. B. durch Umbiegen erzeugte Bodenleisten f', g' vorgesehen, deren Breite der Breite der Bodenleisten f, g n den Wandteilen d, c der inneren Rinne entspricht.
  • An den äußeren Wänden h, i. der äußeren Rinne z sind Winkeleisen q., 5 und d', 5' vorgesehen, die eine Schulter mit einem Schlitz bilden, auf die sich Muttern 6 von Klappschrauben 7 legen. Die Klappschrauben sind an- Bügeln 8 angeordnet und dienen zur Befestigung der Bügel an der äußeren Rinne 2, derart, daß der Bügel 8 den Längsspalt 3 zwischen den Bodenleisten f, g und f', g' überbrückt. Auf den Bügeln 8, die an jedem Ende der äußeren Rinne :2 befestigt werden können, sind längs verlaufende Leisten 9 befestigt, deren Länge der Länge der äußeren Rinne entspricht.
  • Irri Rahmen der Erfindung sind das Profil und die Abmessungen der beiden ineinanderliegenden Rinnen i und '2 beliebig, desgleichen die besondere Form des Bügels selbst sowie der von diesem getragenen Befestigungsmittel.
  • Das Umlegen des Rinnenstranges erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß man zunächst ein Seil zum Einziehen der die Mitnehmer haltenden Zugorgane in das neue Arbeitsfeld legt. Darauf werden die einzelnen, unten offenen Rinnen auf das Seil gestülpt, wobei das Seil die von den Rinnen anzunehmende Richtung angibt. Werden im Rinneristrang eine oder mehrere in ihrer Länge einstellbare Rinnen nach der Erfindung verwendet, dann kann man mit dem Aufbau des Binnenstranges an mehreren Stellen gleichzeitig beginnen, wobei die beim Aufbauen des Stranges unvermeidbaren Zwischenräume durch die Rinnen nach der Erfindung.überbrückt werden. Beim Verlegen der Rinnen nach der Erfindung wird zunächst die von den Bügeln 8 und den Leisten 9 gebildete Einheit von der äußeren Rinne 2 gelöst, unter dem Einziehseil seitlich hindurchgezogen, worauf die ineinandersteckenden Rinnen i und 2 von oben auf die Bügel gesetzt werden. Auf diese Weise wird die Umlegearbeit erleichtert und beschleunigt und trotzdem dem Binnenstrang auch dort, wo sich die in der Länge. einstellbaren Rinnen nach der Erfindung befinden, eine ausreichende Widerstandsfähigkeit verliehen.

Claims (3)

  1. .PATENTANSPRÜCHE i. Förderrinne, insbesondere für Mitnehmerförderer, die zwecks Überbrückung von Unterbrechungen im Binnenstrang aus ineinander gleitbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rinne (2) doppelwandig ausgebildet ist und die innere Rinne (i) umhüllt und. beide Rinnen mit Bodenleisten (f, g, f', g') versehen sind, von denen die der inneren-Rinne auf denen der .äußeren aufruhen, und die äußere Rinne seitlich Haltemittel (-f, 5, 41, A zur lösbaren Befestigung eines Bügels (8) trägt, welcher den Längsspalt (3) zwischen den Bodenleisten überbrückt: 2. Förderrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der äußeren Rinne (
  2. 2) Haltemittel (q., 5, ¢', 5') zum Befestigen eines Bügels (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Förderrinne nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei im Abstand der Haltemittel (4,5) voneinander ange-. ordnete Bügel (8), die durch eine oder mehrere in Längsrichtung der Rinnen (i, 2) verlaufende Leisten (9) miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
DEM132123D 1935-09-20 1935-09-20 Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer Expired DE650415C (de)

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DE (1) DE650415C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790539A (en) * 1951-04-04 1957-04-30 Mining Engineering Co Ltd Conveyors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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