DE649516C - Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen, fortlaufenden Faserbandes aus Stapelfaserabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen, fortlaufenden Faserbandes aus Stapelfaserabschnitten

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DE649516C
DE649516C DES120025D DES0120025D DE649516C DE 649516 C DE649516 C DE 649516C DE S120025 D DES120025 D DE S120025D DE S0120025 D DES0120025 D DE S0120025D DE 649516 C DE649516 C DE 649516C
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trough
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shaped
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draftable
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/10Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfähigen, fortlaufenden Faserbandes " aus Stapelfaserabschnitten Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung der Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfähigen, fortlaufenden Faserbandes aus Stapelfaserabschnitten nach dem Patient 648661 bezweckt.
  • Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht aus einer mulden- oder rinnenförmigen, die flachen Abschnitte in ihrer Breiterrichtung zusammenfassenden Fördervorrichtung und einem an diese anschließenden Nitschelzeug o. dgl.
  • Die Bandbildung läßt sich nun noch dadurch verbessern, daß bei der genannten Vorrichtung erfindungsgemäß vor der mulden-oder rinnenförmigen Fördervorrichtung übereinander zwei die flachen Abschnitte zwischen sich führende, und mit verschiedener Umfangsgeschwixidigkeit@ angetriebene Fördermittel vdrgeseheii sind, von denen jedes" einzelne an seiner Oberfläche über die Breite der Abschnitte gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzt.
  • Mit einer Vorrichtung, welche aus der Kombination der in dem angegebenen Sinne ausgebildeten Fördermittel mit der darauffolgenden mulden-oder rinnenförmigien Fördervorrichtung und dem Nitschelzeug o. dgl. besteht, wird ein noch besserer Zusammenhang des aus den Stapelfaserabschnitten gebildeten Bandes erreicht, denn vor dem Zusammenfassen der Abschnitte werden deren übereinanderliegende Fasern gegeneinander verschoben, so daß die Stapelfaserabschnitte sich in zwei Richtungen übergreifen.
  • Bemerkt sei, daß @es an und für sich :biereits bekannt ist, die Fasern von Stapelfaserabschnitten in der Längsrichtung gegeneinander zu verschieben, um sein übergreifen det Stapelfaserahschnitte zu erzielen. Als Mittel hierfür werden ab--r Kegelroller benutzt, welche entsprechend ihrer Kegelform über ihre Breite ansteigznde bzw. abfallende Geschwindigkeit haben. Derartige Mittel sind für den mit der Erfindung beabsichtigten Zweck nicht geeignet, denn für diesen ist @erfjorderlich, daß jedes @einzelne Fördermittel an seiner Oberfläche über die Breite der Faserbandabschnitte gleiche Umfangsgeschwindigkeit hat. In einem älteren Patent sind zwar auch schon derart ausgebildete Fördermittel für die Herstellung eines zusammenhängenden Bandes aus Stapielfaserabschnitten vorgeschlagen worden, jedoch nur für sich allein und nicht in Verbindung mit den Einrichtungen zum Zusammenfassen der Abschnitte und zum Runden des Bandes. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. i die Vorrichtung in schematischere Darstellung in Seitenansicht, Abb.2 dieselbe von oben gesehen und Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-y der Abb. i.
  • Hinter dem Förderband a für die Zuführung des flachen Faserstranges b befindet sich die -aus Klemmbacken c und einem Messer '"' bestehende Schneidv orrichtung. Die Schnitte werden schräg zur Betv"egungsbahn des Faserstranges ausgeführt. lm Augenblick des Schneidens wird der Faserstrang durch die Backen c festgeklemmt und seine Förderung unterbrochen.
  • Das MTeiterbefördern der rautenförmigen Abschnitte besorgt das endlose Band/, das um zwei Rolleng läuft. Auf dem oberen Wege zwischen den Rollen ist das Förderband/ so geführt, z. B. mittels schräg gelagerter Walzen h, daß es ein,-- Mulde bildet. Vor dieser Mulde ist über dein Förderband ein beispielsweise mit Rippen, Nadeln o. dgl. besetztes endloses Bandm angeordnet, das eine andere Umlaufgeschwindigkeit als das Förderband f hat. Letzteres ist zweckmäßig mit Mitteln zum Rückhalten der Fasern, z. B. Nadeln, Knöpfen, Warzen o. dgl., versehen.
  • Hinter dein Band in tritt das durch Verschieben der Fasern der einzelnen Abschnitte gebildete, aber immer noch flache Faserband in die aus dem Förderband f gebildete Mulde 'oder Rinne ein. Auf dem Grunde dieser Mulde sammeln sich die Fasern, wodurch das Faserband einen runden Moder ähnlichen Querschnitt erhält (s. Abb- 3). Selbstverständlich kann das Förderband/ nur an einer Seite aufgerichtet sein, so daß das Aufrollen :':des Faserbandes nur von dieser Seite genhieht.
  • f was auf diese Weise vorbereitete Band ':wird zwecks Festigung durch ein Nitschelzeug k geführt, wonach es schließlich in die Strecke gelangt.

Claims (3)

  1. PATE.NTANsrrÜcüE: i. Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfähigen, fortlaufenden Faserbandes aus hintereinanderg@ereihten Stapelfaserabschnitten, von denen die benachbarten Abschnitte sich jeweils übergreifen, nach Patent 6.18 661, dadurch gekennzeicbnet, daß vor der mulden- oder rinnenförmigen Fördervorrichtung übereinander zwei die flachen Abschnitte zwischen sich führende und mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Fördermittel vorgesehen sind, von denen jedes einzelne an seiner Oberfläche über die Breite der Abschnitte gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel aus zwei endlosen Bändern (m,1) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband (f) verlängert und teilweise so geführt ist, daß es gleichzeitig die mulden-,oder rinnenförmige Fördervorrichtung bildet.
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