DE827866C - Blechsortiervorrichtung - Google Patents

Blechsortiervorrichtung

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DE827866C
DE827866C DEH6523A DEH0006523A DE827866C DE 827866 C DE827866 C DE 827866C DE H6523 A DEH6523 A DE H6523A DE H0006523 A DEH0006523 A DE H0006523A DE 827866 C DE827866 C DE 827866C
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DE
Germany
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sheet metal
conveyor belts
suction
sorting device
conveyor belt
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Expired
Application number
DEH6523A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Allen Batty
Norman Cecil Lake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Head Wrightson Machine Co Ltd
Original Assignee
Head Wrightson Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Head Wrightson Machine Co Ltd filed Critical Head Wrightson Machine Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2027Suction retaining means
    • B65G21/2036Suction retaining means for retaining the load on the load-carrying surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Bledhsortiervorridltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Blechsortiervorrichtung.
  • Bei der Herstellung von Zinnblech ist es üblich, die Bleche von einem Metallstreifen zu schneiden, der von einer Rolle abgewickelt wird, die 5 bis lo t wiegt. Nachdem der Blechstreifen von der Rolle abgewickelt ist, geht er über eine Ausrichtvorrichtung, die aus einer Anzahl horizontal angeordneter Wal-Zell besteht, die zu beiden Seiten der durchlaufenden Blechbahn angeordnet sind und diese ebnen. Die nächste Stufe des kontinuierlich durchgeführten Verfahrens besteht darin, die Kanten des geebneten Bandes mit Hilfe von Trimmwalzen zuzuschneiden, worauf das Band; erneut einen zweiten Satz von Richtwalzen passiert, bevor es schließlich mit Hilfe sogenannter fliegender (mitlaufender) Schneidvorrichtungen in Stücke geschnitten wird. Die Abwicklungsgeschwindigkeit der Blechbahn von der Rolle beläuft sich in der Größenordnung von etwa 300 m pro Minute, und diese Geschwindigkeit besitzen zunächst auch die abgetrennten Blechabschnitte. Da diese schließlich zu Haufen gestapelt werden müssen, ist es notwendig, die Bewegufigsgeschwindigkeit der Blechteile herabzusetzen, was mit Hilfe einer Anzahl endloser Förderbänder geschieht, deren Bewegungsrichtung die gleiche wie die der ankommenden Blechstücke ist, die aber mit ständig abnehmender Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Mit diesen Transportbändern arbeiten elektromagnetische Vorrichtungen zusammen, die die Blechstücke auf den Transportbändern festhalten und sie auf diese Weise abbremsen. Da die Dicke der Blechbahn über ihre ganze Länge nicht immer gleichmäßig ist, hat es sich als notwendig herausgestellt, die so hergesbtellten Blechahschnitte zu sortieren. Zu diesem Zweck dient eine kontinuierlich arbeitende Lehre, beispielsweise die hekannte Lehre Elektro Limitgauge von Pratt & Whitney oder das Flying micrometer von Taylor, Taylor & Hol>son. Gewöhnlich arbeiten solche Lehren mit einem Paar von Meßrollen, von denen die untere feststeht und die obere fliegend aufgehängt oder in ihrer Lage sonst veränderlich ist, so daß sie sich je nach der Dicke der durchlaufenden Bahn aufwärts oder abwärts bewegen kann. Es ist lediglich erforderlich, daß sich die Lehrenrollen gegeneinander bewegen können, so daß sich ihr gegenseitiger Abstand in genauer Abhängigkeit von den Anderungen der Stärke des Bleches ändert. Die Lehrenrollen sind natürlich in einem geeigneten Kopfstück oder Rahmen gelagert und mit einem geeigneten elektrischen System verbunden. Der die Lehrenrollen tragende Kopf oder Rahmen ist beispielsweise mit Hilfe geeigneter Ansätze gleitend verschiebbar. Die ganze Lehre wird von einem geeigneten Rahmen getragen und l)esitzt zweckmäßig Gummieinlagen, um die Übertragung von Schwingungen und Erschütterungen auf die Lehre möglichst herabzusetzen.
  • Um den Ungleichmäßigkeiten in der Dicke der abgeschnittenen Blechstücke Rechnung zu tragen, werden zwei Reihen von Transportbändern vorgesehen, die übereinanderliegen und mit einem Ablenker zusammen arbeiten, durch den Blechstücke von verschiedenen Dicken auf die entsprechenden Transportbänder verteilt werden können, wobei die Stellung dieses Ablenkers elektrisch von der Lehre gesteuert wird. Es liegt auf der Hand, daß die Sortierung vonAluminiumblechen oder sonstigen Nicht eisenwetkstoffenl mit einer Anlage der beschriebenen Art unmöglich ist. Durch die Erfindung soll deshalb eine Sortieranlage geschaffen werden, die Bleche jeder Art verarbeiten kann, gleichgültig, ob sie aus Eisenmetallen, wie beispielsweise Zinnblech, oder aus Nichwisenmetallen bestehen.
  • Eineerfindnngsgemäße Sortiervorrichtung für die auf einer Blechschneidemaschine hergestellten Blechabschnitte besteht aus zwei oder mehreren endlosen Transportbändern, von denen jedes zweckmäßig aus zwei in einem Abstand nebeneinanderlaufenden Bändern besteht, die mit einer gegenüber der Zuführungsgeschwindigkeit der Blechabschnitte zunehmend verringerten Geschwindigkeit laufen und in deren Nachbarschaft Saugvorrichtungen angeordnet sind. Die Transportbänder besitzen Offnungetl oder sind so ausgebildet, daß sich die Saugwirkung an der Oberfläche der Transportbänder auf die ankommenden Blechabschnitte auswirken kann.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung ist jedes Transportband mit einer Anzahl von Saugdüsen verbunden, die an eine gemeinsame Saugleitung angeschlossen sind, die gleichzeitig den Rahmen der Maschine bilden oder gesondert davon angeordnet sein können. Die Saugdüsen können entweder zwischen den beiden Bändern einer Transportbahn angeordnet sein und direkt auf die Unterseite der Blechtafel einwirken oder unter jedem der Bänder enden und mit Schlitzen versehen sein, die mit zwei Reihen in einem Abstand voneinander über die ganze Länge der Transporthänder angeordneten Löchern o. dgl. zusammen arbeiten. Im zweiten Fall besteht jede Düse zweckmäßig aus einem trogartigen Rumpfteil, der in einer ebenen oberen Kopf oder Abschlußplatte endet, die eine ebene Berührung fläche bildet, auf der die Unterseite der Transporthänder aufliegt und mit zwei Längsschlitzen in einem Abstand ausgerüstet sind, der dem Abstand der beiden Lochreihen in den beiden Transportbändern entspricht.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. I zeigt schematisch eine Blechschneid- und -sortieran4age mit einer Sortiervorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 ist die Ansicht einer Sortieranlage mit drei Reihen von Transportbändern zum Sortieren der Abschnitte in drei verschiedenen Größenordnungen und der damit verbundenen Saugeinrichtungen; Fig. 3 ist ein Grundriß der Sortiereinrichtung nach Fig. 2 unter Fortlassung der Transportbändèr; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Saugdüse und der beiden damit zusammen arbeitenden Transportbänder.
  • Gemäß Fig. I wird bei einer Blechschneid- und -sortieranlage die Blechbahn, die in Stücke zerschnitten werden soll, von einer Rolle I abgewickelt und läuft bei 2 durch einen Satz von Ausrichtwalzen 3 zur ebenen Ausrichtung, dann durch eine aus einer Walzengruppe 4 (Trimmwalzen) bestehende Einrichtung zum Beschneiden der Kanten der Blechbahn auf die erforderliche Breite. Die Bahn läuft nun in der gewünschten Breite über einen zweiten Satz von Ausrichtwalzen 5 und wird schließlich in Abschnitte oder Tafeln von der gewünschten Länge mit Hilfe einer guillotineartigen Vorrichtung 6 zerschnitten, die als fliegende oder mitlaufende Schervorrichtung bekannt ist. Die Schervorrichtung kann umlaufen, wobei die Blechbahn zuerst durch eine Planführung und dann zwischen zwei umlaufenden Trommeln durchläuft, von denen jede eine Scherenschneide trägt. Die Geschwindigkeiten der beiden Trommeln sind durch ein geeignetes Getriebe eingestellt und so mit den Ausrichtwalzen synchronisiert, daß nach Belieben verschiedene Blechlängen abgeschnitten werden können. Doch können die Schneidvorrichtungen auch jede andere Bauart besitzen, indem die umlaufenden Trommeln z. B. durch eine guillotineartig arbeitende Schere ersetzt werden, die vor- und zurücklaufen kann und bei ihrer Vorwärtsbewegung den Schnitt bewirkt, wobei eine geeignete Einstellmöglichkeit in der Antriebsvorrichtung die Einstellung verschiedener Abschnittlängen ermöglicht.
  • Die aufeinanderfolgenden Blechabschnitte werden nun je nach ihrer Stärke in verschiedenen Stapeln sortiert. Diese Sortierung erfolgt mit Hilfe einer Sortiervorrichtung, die allgemein mit 7 bezeichnet ist. Sie besteht aus einer Anzahl endloser Transportbänder, deren Bewegungsrichtung in der der ankommenden Blechabschnitte liegt, die jedoch mit zunehmend langsameren Geschwindigkeiten laufen, wobei die Aufgabe jedes Bandteiles darin besteht, die Geschwindigkeit der Blechabschnitte herabzusetzen. Um die Blechabschnitte den Geschwindigkeiten der einzelnen Transportbänder anzupassen und sie daran zu hindern, über siehinwegzuschießen, war es bisher üblich, elektromagnetische Einricntungen bei jedem Transportband zu benutzen, so daß die Geschwindigkeit der Blechabschnitte niemals größer sein kann als die des Transportbandes, auf welchem sie gerade vorwärts bewegt werden.
  • Wie schon gesagt, ist die Stärke der Blechbahn auf der Blechrolle I nicht über die ganze Länge die gleiche, so daß die zulaufenden Blechabschnitte sortiert werden müssen. Dies wird z. B. mit Hilfe eines mitlaufenden oder sogenannten fliegenden Mikrometers besorgt, welches allgemein mit 8 bezeichnet ist, in Verbindung mit Ablenkvorrichtungen in Zwischenräumen zwischen; bestimmten der aufeinanderfolgenden Bänder. Wenn also ein Blechabschnitt von geringerer Stärke am Mikrometer ankommt, so wird dies registriert und ein elektrisches Signal zu dem entsprechenden Ablenker gesendet, um diesen zu betätigen, so daß der betreffende Blechabschnlitt zu einem anderen Transportband abgelenkt wird, welches zu einem besonderen Stapel führt.
  • Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Sortiereinrichtung nach der Erfindung werden die von der Schneidvorrichtung ankommenden Blechteile zuerst von einem ersten Transportband A aufgenommen, das an seinem Ende mit Hilfe der Rollen, X, Y, Z gelagert ist. Auf der Unterseite des Transportbandes ist eine Anzahl von beispielsweise drei Saugdüsen N angeordnet, mit Hilfe derer eine Saugwirkung an der Oberfläche der Transportbänder hervorgerufen wird, um die Blechteile darauf festzuhalten. Von dem Transportband A laufen die Blechteile über eine Ablenkanordnung G zu einem zweiten Transportband A2 der Haupttransportbandreihe, welches jedoch mit niedrigerer Geschwindigkeit läuft als Band A. Von Band A2 gelangen die Blechstücke über eine weitere Ablenkvorrichtung G2 zu einem dritten Transporthand A3, welches mit noch geringerer Geschwindigkeit umläuft, von diesem zu einem vierten Transporthand A4 und schließlich zu dem mit niedrigster Geschwindigkeit umlaufenden Transportband A5, von dem die Blechabschnitte abgeworfen werden und auf einen Stapel fallen. Zu sämtlichen Transporthändern A2, AS, A4 und Aó gehört ebenfalls eine Anzahl Saugdüsen N, die sämtlich an eine Hauptsaugleitung P angeschlossen sind. Diese Hauptleitung P ist an ihrem Ende über ein Verbindungsstück T an ein Sauggebläse F angeschlossen, das in einem Gehäuse 1 umläuft. Wie in Verbindung mit dem Transporthand A gezeigt, können die Düsen N zweckmäßig an die Saugleitung P mit Hilfe biegsamer Schlauchleitungen R angeschlossen sein. Ebenso können, soweit es zweckmäßig ist, die übrigen Düsen N der Transportbänder A2, A3, A4 und A5 an die Hauptsauglei.tung P mit Hilfe von Zweigleitungen angeschlossen sein, die durch eine biegsame Verbindung mit ihren zugehörigen Düsen verbunden sind.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, befinden sich die Ablenkvorrichtungen G, G2 für gewöhnlich in ihrer geschlossenen (heruntergeklappten) Lage, so daß die ankommenden Blechabschnitte auf der Transportbahn A auf der anschließenden Reihe von Transportbändern A2, AS, A4 und As weiterlaufen. Wenn jedoch ein Blechabschnitt von geringerer Stärke die Lehre 8 durchläuft, wird von dieser ein elektrischer Impuls oder Signal an die nicht gezeichnete Steuervorrichtung für die Ablenkvorrichtungen gesandt, welche die Stellung der entsprechenden Ablenkvorrichtungen G und G2 steuern und sie daraufhin so verstellen, daß sie sich in ihre offene, gestrichelt gezeichnete Stellung umstellen. In der Annahme, daß die erste Ablenkvorrichtung G geöffnet wurde, wird der auf dem Transportband A ankommende Blechabschnitt aus seiner normalen Laufebene auf dem ersten Teil dieses Transportbandes A, auf welchem er durch die Saugdüsen N festgehalten wird, auf dem vorderen mit E bezeichneten Ende des Transportbandes, welches in einem Winkel zu dem ersten Teil des Transportbandes steht und durch eine besondere Saugdüse N1 versorgt wird, mit dem Resultat abgelenlkt, daß dieser Blechabschnitt aus der normalen Bahn längs der Transportbänder A bis A5 herausgezogen und auf das erste einer zweiten Reihe von Transportbändern abgelenkt wird, die mit B, B1, B2 bezeichnet sind. Auch von diesen Transportbändern ist jedes wiederum seinerseits mit Saugdüsen N versehen, die durch Schläuche R oder Zweigrohre 0 ebenfalls an die Hauptsaugleitung angeschlossen, sind Angenommen, daß die Ablenkvorrichtung G in Ruhe, d. h. geschlossen bleibt und daß ein Impuls, der von der Mikrometerlehre 8 ausgesandt wird, nicht ausreicht, die Ablenkvorrichtung G zu betätigen, wird die Ablenkvorrichtung G2 wie folgt gesteuert, wenn die Lehre für die Steuerung der zweiten Ablenkvorrichtung nicht benutzt wird. Je nach der für das Aufstapeln oder Sortieren der Blechabschnitte benutzten Methode kann der eine oder andere der folgenden Wege benutzt werden: I. Wenn aus den Blechstücken drei Stapel gebildet werden, die mit Fehlmaß, Ausschluß und Vorschriftsmäßig bezeichnet seien, wird die zweite Ablenkvorrichtung von einem Arbeiter gesteuert, der zu einem zweifelhaften Stapel alle Blechstücke laufen läßt, die beispielsweise Oberflächenfehler aufweisen, indem er einen Knopf drückt und dadurch einen Impuls zu der Ablenkvorrichtung G2 sendet, wie es sonst die Lehre 8 tut. Wenn weder von der Lehre8 noch von dem Druckknopf der Aufsichtsperson irgendwelche Impulse gesandt werden laufen die Blechabschnitte über alle Transportbänder A', A4 und As zu dem vorschriftsmäßigen Stapel.
  • 2. Sollen drei Stapel gebildet werden, von denen einer Fehlmaßabschnitte, der andere vorschriftsmäßige Abschnitte als Stapel Nr. I und der dritte die vorschriftsmäßigen Tafeln als Stapel Nr. 2 aufnimmt, dann wird die zweite Ablenkvorrichtung G2 in Abhängigkeit von einem selbsttätigen Zweiwegröhrenzähler gesteuert, der so eingestellt werden kann, daß er irgendeine beliebige Anzahl von Blechabschnitten zu einem der beiden Stapel Nr. I oder Nr. 2 laufen läßt und die Ablenkvorrichtung umschaltet, sobald die gewünschte Zahl auf einem dieser beiden Stapel erreicht ist. In gleicher Weise kann dies Ziel durch Grenzschalter erreicht werden, sobald der eine der beiden Stapel eine bestimmte Höhe erreicht hat.
  • Wenn ein Blechabschnitt durch Betätigung der zweiten' Ablenkvorrichtung G2 abgelenkt wird, so läuft er über den vorderen schräg abwärts geneigten Teil E2 des Transportbandes A2 auf das erste einer dritten Reihe von Transportbändern, die mit C' und C2 bezeichnet sinid und ebenfalls an die Hauptsaugleitung durch Zweigrohre 0 und Schläuche R angeschlossen sind.
  • Da sich augenscheinlich die Geschwindigkeit der Blechabschnitte beim Laufen über die Transportbänder am Ende der drei Transportbänderreihen A, B und C vermindert, kann die erforderliche Saugwirkung, wenn sich die Blechstücke dem Ende der Transportbänder nähern, entsprechend herabgesetzt werden, was zweckmäßig durch die Benutzung von Drosselvorrichtungen erreicht werden kann. Wie ersichtlich, verringert sich der Querschnitt der Hauptsaugleitung P und endet zweckmäßig in ZweigleitungenlPt, P2 und P8, welche zu deni Endtransportbändern in den einzelnen Reihen führen. Fig. 3 veranschaulicht in strichpunktierten Linien den Teil einer Leitung U, die einen Teil der Rohrleitung für eine zweite Sortieranlage bildet. Sehr zufriedenstellende Ergebnisse wurden erzielt, indem man für die einzelnen Transportbänder je zwei voneinander unabhängige Bänder benutzt, wie in Fig. 4 gezeigt. Jedes der Bänder D weist eine LochreiheH auf, die unmittelbar über in Abständen voneinander angeordneten Schlitzen S der Kopfplatte K jeder trogförmigen Düse N liegen. Obwohl Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, können die Transportbänder D natürlich auch aus einem Stück ausgeführt werden. An Stelle von Loch reihen können sie Reihen von Querschlitzen besitzen, die mit Längsschlitzen oder Öffnungen in den Kopfplatten der Trogdüsen zusammen arbeiten. Der Abstand der Düsenenden voneinander kann verschieden groß sein, beispielsweise 60 bis 90 cm betragen, je nach der Größe der zu sortierenden Blechabschnitte und der Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage.
  • An den Ablenkstellen können auch die Trogdüsen selbst als Ablenkvorrichtungen arbeiten, indem sie an ihrer Vorderkante schwenkbar befestigt werden, so daß sie aus einer normalen ebenen Stellung, in der sie die Lücke zwischen zwei benachbarten Transportbändern überbrücken, in eine Winkelstellung zum vorhergehenden Transportband herabgeklappt werden können, in der sie eine Verbindung zu dem ersten Transportband der zweiten Bandreihe herstellen.
  • Die beschriebene Sortiervorrichtung weist drei Reihen von Transportbändern A, B und C auf, wodurch eine dreifache Sortierung möglich wird. Doch können in manchen Fällen auch bereits zwei Bandsätze genügen, und ebenso kann, wenn gewünscht, auch eine größere Anzahl vorgesehen sein.
  • PATENTANSPRE1CHE I. Sortieranlage, in der die Bleche dadurch sortiert werden, daß sie über eine Mehrzahl von Transportbändern laufen, die sich mit zunehmend herabgesetzten Geschwindigkeiten bewegen und in Verbindung mit einer oder mehreren Ablenkvorrichtungen arbeiten, die von einer Lehrenanordnung gesteuert werden, die die Stärke der Bleche beim Durchlaufen mißt, dadurch gelaeaneleichnet, daß die Transportbänder in Verbindung mit einer Anordnung (N) betrieben werden, durch die eine Saugwirkung hervorgerufen werden kann, mit Hilfe deren die Bleche auf den Transportbändern gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Transportband aus zwei Bändern (D) besteht, die nebeneinander mit einem kleinen Zwischenraum in der Mitte laufen.
    3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die, Saugvorrichtung aus einer Anzahl von Saugdüsen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (N) an der Unterseite der Bänder in Abständen voneinander über die ganze Länge des Transportbandes angeordnet sind.
    4. Sortiervorrichtung nach Anspruch2oder3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugdüse eine ebene Kopfplatte (K) mit Saugöffnungen (S) trägt, die das Transporthand oder die Transportbänder stützt, und daß die Transportbänder zweckmäßig längs ihrer Innenkanten mit Lochreihen (H) versehen sind, die mit den Längsschlitzen in den Kopfplatten der Düsen zusammen arbeiten.
    5. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierung der Blechabschnitte durch Ablenkvorrichtungen (G, G2) sichergestellt ist, die unabhängig von den Transportbändern arbeiten, wobei jedes Transporthand, welches oberhalb der Ablenkvorrichtung liegt, an seinem Austrittsende ein ständig geneigtes Teil (E) besitzt, das mit einer unabhängig für sich arbeitenden Saugdüse (Nl) versehen ist.
DEH6523A 1949-11-02 1950-11-03 Blechsortiervorrichtung Expired DE827866C (de)

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GB2811349A GB690809A (en) 1949-11-02 1949-11-02 Improvements in or relating to sheet classifier plant

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DE1045112B (de) * 1954-05-12 1958-11-27 Fritz Ungerer Dipl Ing Anordnung zum Sortieren von hintereinander kontinuierlich weiterbewegten einzelnen Blechstreifen
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GB690809A (en) 1953-04-29

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