DE649167C - Giessradschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, der seitlich gelagertist und das Giessrad traegt und der ueber die Giessstellung hinaus nach vorn gezogen werden kann - Google Patents

Giessradschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, der seitlich gelagertist und das Giessrad traegt und der ueber die Giessstellung hinaus nach vorn gezogen werden kann

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DE649167C
DE649167C DEI56854D DEI0056854D DE649167C DE 649167 C DE649167 C DE 649167C DE I56854 D DEI56854 D DE I56854D DE I0056854 D DEI0056854 D DE I0056854D DE 649167 C DE649167 C DE 649167C
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DEI56854D
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English (en)
Inventor
Edmund M Goodbody
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Intertype Setzmaschinen GmbH
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Intertype Setzmaschinen GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/54Moulds; Liners therefor

Landscapes

  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Gießrad'schlitten für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, der seitlich gelagert ist und das Gießrad trägt und der über die Gießstellung hinaus - nach vorn gezogen werden kann Die Erfindung betrifft den Gießradschlitten für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, der seitlich gelagert ist und das Gießrad trägt und der über die Gießstellung hinaus nach vorn gezogen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird nun am Maschinengestell eine nach vorn ragende Schiene 2o vorgesehen, die einen Arm 8, 17 an dem Gießradschlitten 9 in jeder Schiebelage unterstützt.
  • Durch diese Anordnung wird das Vor- und Zurückschieben des Gießrades erleichtert. Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht des Gießrades und der sich anschließenden Teile einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit der Vorrichtung zum Unterstützen des Gießrades, Abb.a eine Vorderansicht des Gießrades gemäß Abb. r, wobei der obere Teil des Schraubstockes und dessen Rahmen entfernt ist, Abb. 3 eine der A.bb. r entsprechende Seitenansicht, bei der der Schraubstockrahmen nach vorn geschwenkt und das Gießrad vorgezogen ist, Abb. q. einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 in der Abb. r und Abb. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 in der Abb. 3.
  • Das Gießrad z trägt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vier Gießformen z, die auf der vorderen Seite symmetrisch angeordnet sind. An dem Umfang des Gießrades r ist eine Verzahnung 3, in die ein Zahnrad $ mit seiner Verzahnung q, eingreift. Mittels des Griffes 6 kann das -Zahnrad 5 gedreht werden, um .das Gießrad 3 zu drehen und dadurch eine der Gießformen a in die wirksame Lage zu bringen. Das Zahnrad 5 wird ferner auch von der Maschine angetrieben, um die in Betrieb genommene Gießform zunächst um I/4 Umdrehung aus der senkrechten Lage auf der rechten Seite von Abb. 2 in die obere waagerechte Gießlage und nach dem, Gießen unter einer 3/3 Drehung aus der Gießlage in die senkrechte Lage wieder zu bringen, in der das Ausstoßen der gegossenen "Zeile in der üblichen Weise erfolgt. Das Gießrad dreht sich in einem Lager 7, das von einem Arm 8 an dem Schlitten 9 getragen wird, der an der oberen und unteren Kante bei io abgeschrägt ist und in einer entsprechenden Führung i i des Teils 12 des Maschinengestells geführt wird.
  • In der Gießstellung arbeitet das Gießrad i mit dem Schmelztopf 13 zusammen, dessen Gießmund 14. gegen die Rückseite der oberen waagerechten Gießform :2 gedrückt wird. Ferner ist vor dem Gießrad i der Schraubstock angeordnet, der in dem oberen' Teil des Rahmens 16 angeordnete Backen 15 trägt, die dazu bestimmt sind, eine Matrizenzeile vor der Gießform zu halten, wenn sie durch eine kurze Bewegung des Gießrades nach vorn gegen die Matrizenzeile gepreßt wird. Wie üblich, ist der Schraubstockrahmen 16 an dein unteren Ende bei 16a mit dem Maschinengestell schwenkbar verbunden, so daß er aus der gewöhnlichen Lage gemäß Abb. i. in die Lage gemäß Abb.3 herabgeklappt «-erden kann.
  • An einer Maschine der beschriebenen Art sind min gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, um das Gewicht des Gießrades und des Schlittens aufzunehmen, wenn diese Teile nach vorn gezogen sind, und ferner um die Verzahnung des Gießrades gegenüber dein Antriebsrad richtig zu führen.
  • Zu diesem Zwecke wird das an dein Schlittenarm 8 angebrachte Gießradführungsstück 17 nicht mehr wie bisher von einer verstellbaren Schraube o. dgl. nur in der Arbeitslage unterstützt, sondern nunmehr von einem Ausleger 20, der nach vorn von dem Arm i9 des Maschinengestelles vorragt und eine genügende Länge hat, um dem Gießradführungsstü ck 17 in jeder Lage des Gießrades als Stütze zu dienen. Die obere Fläche 18 dieses Auslegers 2o läuft parallel mit der Bewegungsrichtung des Schlittens 8 in seinen Führungen, so daß die . untere Fläche des Gießradführungsstückes 17 sich auf der Fläche 18 verschiebt und das Gewicht des Gießrades und Schlittens sowohl in der Arbeitslage (Abb. i) als auch irr der ausgezogenen Lage (Abb.3 und 5) getragen wird. Um nun bei dem Zurückschieben des Gießrades in die gewöhnliche Arbeitsstellung die Verzahnung 3 mit den Zähnen des Zahn-. rades 5 richtig in Eingriff zu bringen und ,um ferner das unbeabsichtigte Drehen des Gießrades i zu vermeiden, wenn es außer Eingriff mit dem Zahnrad 5 steht, sitzt an' dem Ausleger 2o eine Schiene.2i (Abb. 5), die zwischen zwei Zähne 3 des nach vorn gezogenen Gießrades i greift und das Gießrad so lange an einem Drehen hindert, bis es durch Zurückschieben wieder mit dem Zahnrad 5 in Eingriff kommt.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß während des Gießens und des Ausstoßens einer Zeile -und auch in den zwischenliegenden Zeiten das Gewicht des Gießrades i durch das Aufruhen des Gießradführungsstückes 17 auf dem Ausleger 20 mitgetragen wird, wobei das Gießrad i von dem Zahnrad 5 sowohl mittels des Griffes 6 von Hand als auch durch den mechanischen Antrieb der Maschine gedreht werden kann. Wenn das Gießrad mit dem Schlitten von Hand nach vorn gezogen wird, um zu dem Gießmund oder zu der Rückseite des Gießrades gelangen zu können, wird das Gewicht dieser Teile nach wie vor noch von dem Ausleger 2o getragen. Dadurch wird das Vor- und Zurückschieben des Gießrades sehr erleichtert. Das Handhaben des Gießrades wird auch durch das Eingreifen des Zahnes 2i in die Verzahnung 3 noch weiter erleichtert, da keine Gefahr des Verdrehens des Gießrades i gegenüber dem Antriebsrade 5 zu befürchten ist, so daß sie in der durch die Stanzpunkte 22 (Abb. 2) bezeichneten Drehstellung bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießradschlitten für Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen, der seitlich gelagert ist und das Gießrad trägt und der über die Gießstellung hinaus nach vorn gezogen werden kann, gekennzeichnet durch eine von dem Maschinengestell (i9) getragene nach vorn ragende Schiene (20), die einen Arm (8, 17) an dem Gießrad-7 schlitten (9) in jeder Schiebelage unter= stützt.
  2. 2. Gießradschlitten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2o) eine Rippe (21) trägt, die bei dem Herausziehen des Gießrades (i) in dessen Verzahnung (3) greift und ein Drehen des Gießrades so lange verhindert, bis es durch Zurückschieben wieder mit dem Antriebsrad (5) in Eingriff gebracht ist.
DEI56854D 1936-08-17 1937-01-15 Giessradschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, der seitlich gelagertist und das Giessrad traegt und der ueber die Giessstellung hinaus nach vorn gezogen werden kann Expired DE649167C (de)

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DEI56854D Expired DE649167C (de) 1936-08-17 1937-01-15 Giessradschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, der seitlich gelagertist und das Giessrad traegt und der ueber die Giessstellung hinaus nach vorn gezogen werden kann

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