DE646613C - Perforiermaschine - Google Patents

Perforiermaschine

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DE646613C
DE646613C DEM132335D DEM0132335D DE646613C DE 646613 C DE646613 C DE 646613C DE M132335 D DEM132335 D DE M132335D DE M0132335 D DEM0132335 D DE M0132335D DE 646613 C DE646613 C DE 646613C
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DE
Germany
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guide rail
rail
perforating machine
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perforating
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Expired
Application number
DEM132335D
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English (en)
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HOGENFORST A G MASCHF
Original Assignee
HOGENFORST A G MASCHF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Perforiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Perforiermaschine mit einem als Ganzes ausgebildeten, aus Matrize und Patrize bestehenden Werkzeugsatz, der in die Perforiermaschine einschiebbar ist und ausgewechselt werden kann. Bei den bekannten Perforiervorrichtungen ist mit der in das Tischbett einschiebbaren Matrizenschiene die Stiftführungsschiene an den Enden verbunden. Letztere besitzt an den Seitenkanten Verstärkungsrippen in Gestalt von an den Seitenkanten entlang laufenden Stegen, welche verhindern sollen, daß die Führungsschiene beimHerausziehen der Perforierstifte aus dem Material durch den Abstreifwiderstand des letzteren sich durchbiegt, wodurch es leicht zu einem Festklemmen der Stifte in den Bohrungen der Führungsschiene und zu einer Ausweitung dieser Bohrungen kommt. Auch Traversen sind zur-Verhinderung der Durchbiegung angebracht worden. Außerdem hat man versucht, den Verschleiß der Führungsschiene in den Stiftlöchern durch Verstärkung des Bodens derSchiene herabzumindern. BeimÜberschreiten einer gewissen Stärke verläuft sich der Bohrer jedoch zu viel, weshalb der Boden aus mehreren Platten zusammengesetzt wurde. Diese Zusammensetzung ist aber teuer, und die Gefahr einer Lockerung der Plattenverbindung ist groß. Man hat weiter,- um die Abnutzung der Stiftführungsschiene bei geringer Bodenstärke zu vermindern, für die Schiene Material verwandt, das gegen Abnutzung durch gleitende Reibung besonders widerstandsfähig ist, indem man in die Schiene besseres Material einsetzte oder auf eine flache Schiene aus besserem Material Rippen aus anderem Material aufsetzte. Alle diese Konstruktionen sind mit erheblichen Mehrkosten verbunden und durch die vorhandenen Schraubenverbindungen nicht so betriebssicher, wie sie sein müßten.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind zur Beseitigung der bestehenden Übelstände die Traversen zur Abstützung der Führungsschiene bis in die Höhe des Schienenbodens herabgezogen, um in dieser Höhe die Führungsschiene abzustützen, und mit Führungen zum Einschieben der Längskanten einer plattenförmigen Stiftführungsschiene versehen. Dadurch wird es infolge Wegfalls des [J-Profiles und Verwendung eines einfachen Profiles ohne irgendwelche zusätzliche Verschraubung desselben möglich, ein beliebiges bestgeeignetes, marktgängiges Material zu wählen und die Schiene infolge des einfachen Profiles billig herzustellen.
  • Es ist an sichbekannt, plattenförmigeStiftführungsschienen derart zu verwenden, daß sie an einem festen Teil des Maschinengestells festgeschraubt sind. Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß die Stiftführungsschiene mit ihren Längskanten in eine Nutführung des Maschinengestellteiles einschiebbar ist, also zusammen mit dem gesamten Perforierapparat auswechselbar ist, und ferner dadurch, daß die Stiftführungsschiene durch die Längskantenabstützung, also Abstützung in der Höhe der Führungslöcher, gegen seitliche Ausbiegung gesichert ist. Die Anordnung der Stiftführungsschiene gemäß der Er; findung mit Abstützung durch eine Schiebtführung für die Längskanten der plattet:-.. förmigen Schiene ermöglicht ferner die Zu-.-sammensetzung des Perforierwerkzeugsatzes aus mehreren Teilen ohne Behinderung des Bogendurchganges, was für manche Arbeiten vorteilhaft ist, z. B. wenn es sich darum handelt, Stanzschnitte herzustellen, deren Entfernungvoneinanderverschieden ist. Indiesem Falle kann die verschiedene Entfernung der Stanzschnitte durch Einschieben entsprechender Zwischenstücke hergestellt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. r eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 im vergrößerten Maßstabe eine Seitenansicht der Maschine mit eingesetztem Werkzeugsatz.
  • In eine Nut des Maschinenbettes r ist die Matrizenschiene 2 eingeschoben, auf deren Oberseite an den Enden mittels Zwischenplatten 3 eine als Stiftführungsschiene dienende Stahlplatte 4 befestigt ist. Die Stahlplatte ist an den Längskanten abgerundet und in Nuten 3 von gleicher Querschnittsförm wie die Längskanten der Stahlplatte, die auf der Innenseite der Traversen 6 an den unteren Enden derselben angebracht sind, eingeschoben. Durch diese Einspannung der Längs-.anten der Stahlplatte 4 auf ihrer ganzen .Länge in Führungen der festen Traversen ,-wird die Durchbiegung der Stiftführungsschiene durch den Abstreifwiderstand des Werkstoffes beim Herausziehen der Stifte aus demselben verhindert. Die Stahlplatte 4 als Stiftführungsschienebietet durch ihregrößere Härte den Vorteil einer besseren und längeren Erhaltung der Bohrungen zur Führung der Stifte und damit zugleich eine bessere Führung der Stifte selbst, die für die Güte und Genauigkeit der Lochungen von größter Bedeutung ist. Selbstverständlich kann die Längskantenführung der Stahlplatte 4 in den Traversen 6 auch beliebig anders gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Perforiermaschine mit einem alsGanzes einsetzbaren, aus Matrize und Patrize bestehenden Werkzeugsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung der Stiftführungsschiene dienenden Traversen (6) bis zur Höhe der Schiene (4) herabgezogen und mit Führungen (5) zum Einschieben der Längskanten einer plattenförmigen Schiene (4) versehen sind.
DEM132335D 1935-10-12 1935-10-12 Perforiermaschine Expired DE646613C (de)

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DEM132335D DE646613C (de) 1935-10-12 1935-10-12 Perforiermaschine

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DE646613C true DE646613C (de) 1937-06-18

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DE (1) DE646613C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027498B (de) * 1954-11-30 1958-04-03 Gen Binding Corp Gruppenlochmaschine fuer Bogenstapel aus Papier od. dgl.

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