DE646396C - Elektrische Maschine, die in Verbindung mit einer Kolbenmaschine arbeitet - Google Patents

Elektrische Maschine, die in Verbindung mit einer Kolbenmaschine arbeitet

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Publication number
DE646396C
DE646396C DEA77269D DEA0077269D DE646396C DE 646396 C DE646396 C DE 646396C DE A77269 D DEA77269 D DE A77269D DE A0077269 D DEA0077269 D DE A0077269D DE 646396 C DE646396 C DE 646396C
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DE
Germany
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machine
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electrical machine
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Expired
Application number
DEA77269D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bourier
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/04—Balancing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Maschinen, die in Verbindung mit Kolbenmaschinen arbeiten, beispielsweise durch Dieselmaschinen angetriebene Generatoren oder durch Synchronmotoren angetriebene Kolbenkompressoren. Um Schwingungen derartiger Maschinenanlagen zu vermeiden, hat man die durch die Konstruktion bedingte ungleichförmige Massenverteilung der Kolbenmaschinen durch Gegengewichte an der Kurbel ausgeglichen. Man hat also die Kolbenmaschine als solche schwingungsfrei gemacht. Das· ist in der Praxis mit großen Schwierigkeiten verbunden, da die Größe und relative Lage der Ausgleichsgewichte nicht durch einen einfachen Rechenvorgang bestimmbar ist.
Gemäß der Erfindung sollen nun die Gegengewichte zum Ausgleich der Massenwirkung der hin und her gehenden Teile der Kolbenmaschine am oder im Läufer der 'elektrischen Maschine angebracht werden. Das läßt sich in wesentlich einfacherer Weise erreichen, als wenn man an der Kurbel der Kolbenmaschine Gegengewichte anordnet. Vor allem kann man ohne besondere Schwierigkeiten den Ausgleich an der fertig montierten Maschinenanlage vornehmen. Es können dabei vorhandene Ungleichmäßigkeiten der elektrischen Maschine ausgenutzt werden, oder es können irgendwelche Massen als ausgleichende Gegengewichte am Läufer der elektrischen Maschine oder an dem mit diesem etwa verbundenen Schwungrad durch Verschrauben, Verschweißen, Verstemmen oder in anderer Weise befestigt werden. So kann beispielsweise am Seitenumfang der elektrischen Maschine bzw. ihres Schwungrades eine Rille eingedreht werden, in der dann Ausgleichsgewichte an den gewünschten, durch einen Versuch bestimmten Stellen verstemmt werden. Wenn die Rille keilförmig gestaltet ist, so können die Ausgleichsgewichte auch in einfacher Weise durch einen Bolzen versuchsweise an verschiedenen Stellen festgeklemmt werden, um sie dann an der richtigen Stelle in geeigneter Weise dauerhaft zu befestigen.
Man kann auf die erfindungsgemäße Weise auch mehrere. Kolbenmaschinen, die gemeinsam eine elektrische Maschine antreiben oder gemeinsam von ihr angetrieben werden, an dieser einen elektrischen Maschine ausgleichen oder umgekehrt eine Kolbenmaschine an mehreren elektrischen Maschinen.
Die Gegengewichte können auch dadurch erhalten werden, daß an einer um i8o° versetzten Stelle Material in entsprechender Weise weggenommen wird, beispielsweise durch Anbohren oder Abstemmen.
In den Fällen, wo die Größe der Gegengewichte im voraus bestimmbar ist, können
*) Von dem Patentsweher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Bourier in Berlin.
diese ganz oder zum Teil eingegossen werden, so daß gegebenenfalls nur eine kleine Nachkorrektur erforderlich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es möglich, mit wesentlich kleineren Gegengewichten auszukommen als bei der bisher üblichen Ausführung, da man die Ausgleichsmassen im Rotor auf einem größeren Halbmesser anordnen kann. Weiterhin kann man nunmehr an Stelle einer Kurbelversetzung von i8o° eine solche von 900 wählen, wodurch man bei gleichem Ungleichförmigkeitsgrad mit wesentlich kleineren Schwungmomenten auskommt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Maschine, die in Verbindung mit einer Kolbenmaschine arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Massenwirkung der hin und her gehenden Teile der Kolbenmaschine Gegengewichte am oder im Läufer der elektrischen Maschine angebracht sind.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch i, deren Lauf er mit einem Schwungrad verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgewichte vorzugsweise am Schwungrad angebracht sind.
DEA77269D 1935-10-06 1935-10-06 Elektrische Maschine, die in Verbindung mit einer Kolbenmaschine arbeitet Expired DE646396C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140277B (de) * 1960-12-30 1962-11-29 Joseph Krischker Durch ein mechanisches Breitbandfiltersystem mittels elastischer Kopplungselemente geraeuschentstoerter Elektromotor
DE4142993A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Teves Gmbh Alfred Elektrische maschine zur wandlung von elektrischer und mechanischer energie, insbesondere radialkraftbeaufschlagter elektromotor zum antrieb von pumpen und kompressoren
WO2012069197A3 (de) * 2010-11-25 2013-05-23 Avl List Gmbh Stromerzeugungsaggregat

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DE4142993A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Teves Gmbh Alfred Elektrische maschine zur wandlung von elektrischer und mechanischer energie, insbesondere radialkraftbeaufschlagter elektromotor zum antrieb von pumpen und kompressoren
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