DE646288C - Fuellpinsel - Google Patents

Fuellpinsel

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DE646288C
DE646288C DER97396D DER0097396D DE646288C DE 646288 C DE646288 C DE 646288C DE R97396 D DER97396 D DE R97396D DE R0097396 D DER0097396 D DE R0097396D DE 646288 C DE646288 C DE 646288C
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DE
Germany
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brush
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cylindrical chamber
closure member
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DER97396D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Füllpinsel Das Patent 632 o68 betrifft einen Füllpinsel mit einer Mengeneinstellvorrichtung für streichbare Flüssigkeiten; bei dem das Verschlußglied der Mengeneinstellvorrichtung finit einem Zeiger in Verbindung steht, der an einer außerhalb des Behälters hefindlichen Skala gleitet und die Stellung des Verschlußgliedes zur Durchflußöffnung kenntlich macht. Die die Mengeneinstellvorrichtung .aufnehmende Kammer des Füllpinsels ist dabei kugelförmig ausgebildet und der Verschlußschieber mit einer Kugelfläche versehen, .die an einer die kuglige Kammer durchragenden Achse sitzt. Diese Ausführung ist umständlich und erfordert eine größere Anzahl von Lötstellen, die sich besonders bei Anfertigung, der Teile aus Aluminiumblech schwer herstellen lassen. Zugleich bereitet auch .die Abdichtung der Mengen@einstellvorrichtung Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und betrifft eine anderweitige Ausbildung der Mengeneinstellvorrichtung, die ges ermöglicht, die gesamte Einstellvorrichtung bei verläßlicher Abdichtung ohne jede Lötung herzustellen und einzubauen. Erfindungsgemäß ist die Menbgeneinstellvorrichtung in einem Zwischenstück untergebracht, das mit dem Pinsel und dem Flüssigkeitsbefuälter verschraubt werden kann. In einer quer zur Pinselachse gelegenen, einseitig offenen zylindrischen Kammer dieses Zwischenstückes ist das Verschlußglied als ein darin drehbarer, mit Durchlaßöffnungen versehener Zylinderkörper angeordnet, der mit einem an seiner Stirnwand befindlichen mittleren Zapfen einen die Öffnung der Kammer verschließenden Deckel durchragt und auf dem freien Ende dieses Zapfens den Zeiger, der EinstellvoTrichtung trägt. Zweckmäßig wird der die zylindrische Kammer verschließende Deckel äls ein Schraubdeckel ausgebildet, der an seiner Außenfläche einen Rand zum Aufschieben der daran angelenkten Verschlußkappe besitzt un;d mit seiner Innenfläche zwei Dichtungen, die gegebenenfalls auch vereinigt sein können, abdichtend gegen das Gehäuse -der Mengeneinstellvorrichtung und gegen den darin drehbaren Vers.chüußkörper drückt.
  • Die Zeichnung zeigt die Ausführung des Erfindungsgegenstandes in einem Beispiel. Fig. i zeigt eine Vorderansicht des Füllpinsels, und Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Fig. i. Auf dem Hals des als Handgriff dienenden Flüssigkeitsbehälters i ist ein in Guß hergestelltes Zwischenstück 2 verschraubt, das. eine zylindrische Kammer 3 enthält, die durch eine Öffnung 4 mit dem Flüssigkeitsbehälter und durch eine Öffnung 5 mit dem zum Pinselkopf führenden Hals 6 verbunden ist. In die zylindrische Kammer 3 ist ein [email protected] drischer Verschlußkörper 7 eingepaßt, dessen Wandöffnungen 8 und 9 mit den öffnungen-',.l ; und 5 des Zwischenstückes übereinstimmen: Der Verschlußkörper 7 ist an seiner der öffnung des Gehäuses zugekehrten Stirnwand io verschlossen. Die Stirnwand io trägt an ihrer Außenfläche einen Bund i i und einen mittleren Zapfen 12, der einen in das. Gehäuse des Zwischenstückes 2 eingeschraubten Dekkel 13 durchragt und an seinem freien Ende den Zeiger i:1 der Mengeneinstellvorrichtung trägt, der vor einer an dem Gehäuse 2 befindlichen Skala 15 gleitet. Der Deckel 13 preßt mit seiner Innenfläche eine Dichtung 16, die vorzugsweise aus Metall besteht, abdichtend gegen. das Gehäuse des Zwischenstückes 2 und ist überdies mit einem Bund 17 versehen, der einen Dichtungsring 18 enthält und abdichtend gegen die Wandung des Verschlußkörpers drückt. An seiner Außenfläche ist der Deckel 13 in der Mitte mit einem Sechskantansatz i 9 versehen, der es ermöglicht, den Deckel mit einem geeigneten Schraubenschlüssel festzuschrauben. Am Rande des Deckels befindet sich ein schmaler Bund 2o, der im Bereiche der Spitze des Zeigers 14 bei 21 ausgeschnitten ist und die Verstellbewegung des. Zeigers begrenzt. Dieser Bund 2o dient zum Aufschieben einer Verschlußkappe 22, die bei 23 an den Bund des Deckels 13 angelenkt ist und somit nicht verloren werden kann.
  • Bei dieser Ausführung bildet die Mengeneinstellvo.rrichtung einschließlich des Deckels und der daran angelenkten Verschlußkappe einen zusammenhängenden Bauteil, der sich bei guter Abdichtung ohne jede Lötung in den Pinsel einsetzen läßt und für die etwaige Erneuerung der Dichtungen ohne große Umstände auseinandergenommen werden kann.
  • -,Gegebenenfalls können die Dichtungen 16 ..ünd 18 zu einem einzigen Dichtungsring vereinigt sein, der an seinem Außenrande durch den Deckel 13 festgespannt wird und den Hohlraum zwischen dem Deckel 13 und der Stirnwand io des zylindrischen Verschlußkörpers ausfüllt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllpinsel nach Patent 632 068 mit einer Men;geneinstellvorrichtung, ,die einen die Stellung des Verschlußgliedes an einer Skala kenntlich machenden Zeiger besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengeneinstellvorrichtung in einem mit dem Pinsel und dem Flüssigkeitsbehälter verschraubbaren Zwischenstück untergebracht ist, welches eine quer zur Pinselachse gelegene, einseitig offene zylindrische Kammer (3) aufweist, in der das Verschlußglied als ein darin drehbarer, mit Durchlaßöffnungen (8, 9) versehener Zylinderkörper (7) sitzt, der mit e mittleren, dien Zeiger der Einstellvorrichtung tragenden Zapfen (12) einen die Öffnung der Kammer verschließenden Deckel (13) durchragt.
  2. 2. Füllpinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die zylindrische Kammer abschließende Deckel (13) als ein Schraubdeckel ausgebildet ist, der an seiner Außenfläche einen Bund (20) zum Aufschieben der daran angelenkten Versc'hlußkappe (23) besitzt und mit seiner Innenfläche eine oder mehrere Dichtungen (16, 18) abdichtend gegen das Gehäuse (2) und den darin drehbaren Verschdußkörper (7) drückt.
DER97396D 1936-09-24 1936-09-24 Fuellpinsel Expired DE646288C (de)

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DER97396D DE646288C (de) 1936-09-24 1936-09-24 Fuellpinsel

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DER97396D DE646288C (de) 1936-09-24 1936-09-24 Fuellpinsel

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DE646288C true DE646288C (de) 1937-06-11

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ID=7419760

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DER97396D Expired DE646288C (de) 1936-09-24 1936-09-24 Fuellpinsel

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DE (1) DE646288C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242757C1 (de) * 1982-11-19 1984-08-30 Coronet - Werke Heinrich Schlerf Gmbh, 6948 Wald-Michelbach Verfahren zur Herstellung von borstenbestzten Geraeten zum Auftragen fluider Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242757C1 (de) * 1982-11-19 1984-08-30 Coronet - Werke Heinrich Schlerf Gmbh, 6948 Wald-Michelbach Verfahren zur Herstellung von borstenbestzten Geraeten zum Auftragen fluider Medien

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