DE645924C - Hinterradfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. - Google Patents

Hinterradfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl.

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DE645924C
DE645924C DEK139418D DEK0139418D DE645924C DE 645924 C DE645924 C DE 645924C DE K139418 D DEK139418 D DE K139418D DE K0139418 D DEK0139418 D DE K0139418D DE 645924 C DE645924 C DE 645924C
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suspension
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motorcycles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Hinterradfederung für Fahrräder, Motorräder o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Hinterradfederungen für Fahrräder und Motorfahrräder, bei denen die am Rahmen angelenkte Hinterradgabel über die Hinterradstrebe mittels einer Stoßlasche mit einer Federung an oder im Sattelstützrohr bzw. mit einer im oder am oberen Rahmenrohr durch einen Stempel betätigten Federung zusammenarbeitet. Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Federungsart bestanden noch verschiedene Nachteile. In der Regel war der Stoß sehr hart, weil die Stoßrichtung nahezu oder auch genau in die Schwingungsachse#der Feder fiel.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der die Feder betätigende Stempel einen hakenartigen Kopf aufweist, in dem das Gelenk zwischen Stoßlasche und Hinterradstrebe gelagert ist. Ein weiteres Merkmal liegt darin, daß die Stoßlasche mit einer Pufferfeder im Sattelstützrohr zusammenarbeitet, die auf einer in der Achsrichtung beweglichen Zugstange angeordnet ist, und daß die Zugstange eine Mitnehmervorrichturig aufweist, die an einem Schlitten befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt schematisch ein Fahrradgestell in Seitenansicht mit geschnittenem oberem Rahmenrohr, in dem die Stoßfederung untergebracht ist, Abb. z einen Aufrißschnitt durch den hinteren Hauptrahmenteil mit Stoßfederung im hinteren Hauptrahmenrohr. Das Vorderrad a sitzt mit seiner Gabel b schwenkbar im Steuerkopf c, an dem das obere und das untere Rahmenrohr d und e starr befestigt ist. Mit letzteren beiden ist das Sattelstützrohr f in bekannter Weise zum starren Rahmen verbunden.
  • Das Hinterrad g sitzt in üblicher Weise in der Gabel lt, die aber nicht starr mit dem Rahmen verbunden, sondern um einen Gelenkbolzen i, etwa am Schnittpunkt des Sattelstützrohrs f mit dem unteren Rahmenrohr e, schwenkbar ist. Das Kettengetriebe k mit Tretkurbeln ist in gewohnter Weise angebracht. Am hinteren Ende der Hinterradgabel h ist die Hinterradstütze l angelenkt, deren oberes Ende scharnierartig mit einer Lasche ih, vorzugsweise Doppellasche, verbunden ist, deren anderes Ende schwenkbar am Sattelstützrohr f gelagert ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. z liegt das Gelenk t zwischen Hinterradstütze l und Lasche in in dem hakenartigen Kopf n, * der am freien Ende eines unter Federspannung liegenden Schiebers angebracht ist. Dieser Schieber o ist gleitend geführt im hinteren Ende des oberen - Rahmenrohres d und berührt mit seinem inneren Ende die in diesem Rohr untergebrachte lange Druckschraubenfeder p, deren vorderes Ende an einem Anschlag q, etwa einem Hartholzbolzen o.@ dgl., anliegt.
  • Der Schieber o besteht vorzugsweise aus einem vollen oder hohlen Stempel r, auf dem ein Rohr s teleskopartig verstellbar und entweder durch Schrauben- und Muttergewinde oder aber mit Hilfe einer Klemmvorrichtung o. dgl. zu verschiedener Gesamtlänge, d. li.. zur Einstellung verschiedener Vorspannmig der Feder p, je nach der Belastung des Rades; einstellbar ist. Statt durch Änderung deF:-Schieberlänge kann die Federspannung auch, durch Verschieben des Widerlagers q geregelt werden.
  • Das ini Lager 7t liegende Gelenk t drückt bei eintretendem Stoß unter Einwirkung der Stütze L gegen das Lager, indem es an dessen hochstehender Wand entlang gleitet und drückt dabei den Stempel o in das Rohr d unter Zusammendrücken der Feder p. Nachdem Stoß bringt die zusammengedrückte Feder p ihn wieder in seine gewöhnliche Lage zurück.
  • Zweckmäßig wird das Gelenk am Bolzen mit einer Rolle, Kugellager o. dgl. bekleidet, um seine Reibung beim Gleiten am Lagerkörper st gering zu halten.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 ist die Stoßfeder im Sattelstiitzrohr f statt im oberen Rahmenrohr angebracht und die Vorrichtung zur übertragung des Stoßes (leinentsprechend umgebildet.
  • In das Sattelstützrohr f ist an seinem unteren Ende eine Rohrbüchse t( eingeschweißt mit einem Schlitz v, in dem eine Randmutter zc, mit einer Nase w1 geführt ist. Diese Mutter w sitzt am unteren Ende einer Zugstange x und dient als Gegenlager für eine auf diese aufgeschobene Druckfeder y, die auf der anderen Seite an einer etwa in Höhe des Laschendrehpunktes im Sattelstützrohr ffest angebrachten Büchse z ihr festes Widerlager hat.
  • Oberhalb der Büchse z ist das Sattelstützrolir f mit einem schmalen Schlitz io versehen, auf dessen hochgebördeltem Rand i i eine Schieberplatte 12 gleitend sitzt, geführt einerseits durch ein an einem Arm 13 -gelagertes Profilrad 1d., das auf einer mit dem Schlitz io gleichachsigen Kammwulst 15 am Sattelstützrohr f läuft. Dieser Arm 13 ist mit der Hinterradstütze I und der Lasche m in deren Gelenkpunkt t verbunden durch einen Zwischenhebel 16. Andererseits wird die Schieberplatte 12 geführt durch den mit ihr verbundenen Kulissenstein 17, durch den die Zugstange x hindurchgeführt ist, um mit ihrem Mitnehmerkopf 18 auf ihm zu ruhen. An Stelle des Zugstangenkopfes 18 könnte auch ein Stift o. dgl. als Mitnehmer für den Kulissenstein 17 benutzt werden. Beim Stoß wird der Schieber 12 am Schlitz io entlang geschoben. Er nimmt dabei die Zugstange x finit, und die Feder y wird zwischen dem festen ` Gegenlager z und dein beweglichen w zusamniengedrückt und dadurch der Stoß aufgefangen. Nach demselben dehnt sich die Feder ,v wieder aus, und das Hinterradgestell wird in seine normale Lage zurückgestellt.
  • Die Zugstange x besitzt außerdem noch eine kantige Verlängerung i9 an ihrem Kopf 18, die in eine entsprechende Führung am unteren Ende der Sattelstütze 20 greift. So kann durch Drehen des Sattels nach rechts oder links die Mutter w verstellt werden, um die Feder y, je nach der Belastung des Rades, mehr oder weniger zu spannen.
  • Dadurch, daß die Stoßrichtung von der Federachse wesentlich abweicht, also nur eine Komponente der Stoßkraft zur Wirkung kommt, ist die Stoßübertragung 'weniger heftig wie bei den bisher bekannten Ausführungen.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: i. Hinterradfederung für Fahrräder, Motorräder o. dgl., bei der die am Rahmen angelenkte Hinterradgabel über die Hinterradstrebe mittels einer Stoßlasche mit einer Federung am oder im Sattelstützrohr bzw. mit einer im oder am oberen Rahmenrohr durch einen Stempel betätigten Federung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (o) im oberen Rahmenrohr einen hakenartigen Kopf (n)) aufweist, in dem das Gelenk (t) zwischen Stoßlasche (m) und Hinterradstrebe. (L) gelagert ist.
  2. 2. Hinterradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßlasche (m) mit einer Pufferfeder (y) im Sattelstützrohr (f) zusammenarbeitet, die auf einer in der Achsrichtung beweglichen Zugstange (x) angeordnet ist, und daß die Zugstange (x) eine Mitnehmervorrichtung (18) aufweist, die an einem Schlitten (12, 1¢) befestigt ist.
  3. 3. Hinterradfederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (x) oberhalb der Mitnehmervorrichtung (18) eine gleichachsige, kantige Verlängerung (i9) besitzt, welche schlüsselartig in die untere Öffnung der SattelstÜtZe (2o) greift.
DEK139418D 1935-09-28 1935-09-28 Hinterradfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. Expired DE645924C (de)

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DE (1) DE645924C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0538949A1 (de) * 1991-10-23 1993-04-28 Claudio De Bei Im hinteren Teil des Fahrrads angeordnete Stossdämpfungseinrichtung
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