DE645053C - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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DE645053C
DE645053C DEA76024A DEA0076024A DE645053C DE 645053 C DE645053 C DE 645053C DE A76024 A DEA76024 A DE A76024A DE A0076024 A DEA0076024 A DE A0076024A DE 645053 C DE645053 C DE 645053C
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DE
Germany
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compressed air
valve
jet
fan
shaft
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Expired
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DEA76024A
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AERASPRAY Manufacturing Co Ltd
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AERASPRAY Manufacturing Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent
    • B05B7/1245A gas valve being opened before a liquid valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Farbauftragen mit regelbarer Strahlform nach Patent 629 407. Sie betrifft insbesondere eine zweckmäßige Ausbildung des die Strahlform wahlweise bestimmenden Doppelventils für das Sprühgut und des von dem Abzugshebel gesteuerten Ventilgetriebes.
Das erfindungsgemäße Doppelventil besteht im wesentlichen aus zwei hintereinandergeschalteten, die Preßluft aus einem Vorratsbehälter empfangenden Kammern, zwischen denen ein gegen .einen festen Sitz verschiebbares Ventil angeordnet ist, das den Übergang der Preßluft aus der einen zur anderen Kammer beherrscht. Ein der Zuleitung der Preßluft zu den Rundstrahldüsen des Pistolenkopfstückes dienender Kanal führt aus der nachgeschalteten Kammer, der eine weitere am Übergang ebenfalls von einem Ventil beherrschte Kammer folgt, und schließlich führt aus der dritten Kammer ein Kanal in die die Fächerform des Farbstrahles bestimmende Düsen!
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in
Fig. ι als Längsschnitt und in
Fig. 2 als Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt.
Die Spritzpistole besteht aus dem Gehäuse ι mit einer diese durchsetzenden Steuernadel 2, die in an sich bekannter Weise das endseitige Auslaßventil für das durch einen entsprechend angeordneten Stutzen 3 zugeführte Spritzgut einstellt.
Die Steuernadel 2 ist mit dem am Gehäuse angelenkten Abzughebel 4 durch einen Stift 5 gekuppelt, der beim Überführen des Abzugshebels in die Bereitschaftslage sich an einen hülsenförmigen Anschlagknaggen 6 auf der Steuernadel anlegt.
Der seitlich der Steuernadel liegende Gehäuseteil ist mit einer Stufenbohrung 7 versehen, in die eine mit ihrer freien Stirnfläche einen Ventilsitz bildende Büchse 8 eingesetzt ist. Auf dem Wege zur Verteilerkappe strömt die Preßluft zunächst durch einen Stutzen ga in die Kammer 9 und von hier durch die Boh-
rung der Büchse 8 in eine zweite Kammer io. Eine Windungsfeder 12 preßt einen Ventilteller 11 auf den Ventilsitz 8 und drängt diesen dadurch in Schließstellung. Der Ventilteller 11 mit eingelassener Dichtungsscheibe ii" wird von einem in einer Stopfbüchse 14 gleitend geführten Hohlschaft 13 getragen. Auf einer Verlängerung dieses Hohlschaftes ist eine Anschlag- oder Widerlagsmutter 15 und gegen diese eine Mutter 15" mit äußerem Bund geschraubt. Zwischen den beiden Muttern ist das eine Ende einer mit dem Gegenende am Abzugshebel 4 angelenkten Stellgabel 16 eingelagert.
Von der Kammer 10 führt ein schräg gebohrter Kanal 17 zu der Verteilerkappe 18, deren innerer Düsenkranz zur Bildung eines zylindrischen Austrittsstrahles dient. Die Kammer 10 ist durch einen mit dem einen Zweig in deren Achse liegenden winkelförmigen Kanal 19 mit der Verteilerkappe 18 verbunden, zu dem Zwecke, mittels der zugeleiteten Preßluft den zylindrischen Austrittsstrahl in einen Fächerstrahl zu überführen. Als Regelorgan des Kanals 19 dient ein Ventilkegel 20 im Zusammenwirken mit dem ortsfesten Ventilsitz 21. Der Ventilkegel 20 sitzt am Ende eines Stößels 22, der sich in dem Hohlschaft 13 gleitend führt und bis über die 3d Anschlag- und Widerlagsmutter 15 hinaus verlängert ist, um auf seinem Gewindeteil eine einstellbare Anschlagmutter 23 aufzunehmen. In dem Knie des am Eintrittsende des axialen Schenkels von dem Regelorgan 20 beherrschten Zuführungskanals 19 ruht ein Kegelventil 25 auf kegeligem Sitz 24, dessen Schaft in einer Gewindebohrung des Gehäuses ι verschraubt, in einer Stopfbüchse geführt und endseitig zur Handeinstellung mit einem gerändelten Drehknopf 26 versehen ist. Mit diesem Ventil ist der Durchgang der Preßluft und damit die für den Fächerstrahl benötigte Preßluftmenge einstellbar.
Wird der Abzugshebel 4 gegen den Pistolenschaft herangeholt, dann preßt sich zunächst die Stellgabel 16 gegen die Anschlagmutter 15 auf dem Hohlschaft 13, hebt diesen und damit den Ventilteller 11 mit Dichtungsscheibe 11", so daß dieser den Ventilsitz 8 verläßt. Die Preßluft strömt dann aus dem Stutzen 9« durch die Kammern 9 und ι ο in den Kanal 17 zur Verteilerkappe 18. Drückt man den Abzugshebel 4 noch mehr gegen den Pistolenschaft, dann wird das Austrittsventil für das Spritzgut geöffnet, und es setzt jetzt die Zerstäubung in einem zylindrischen Strahl ein. Um diese Zerstäubung in eine fächerförmige zu verwandeln, wird der Abzugshebel 4 vollends an den Pistolenschaft gedrückt, bis die Anschlagmutter 15 des Hohlschaftes 13 auf die βο Mutter 23 des Stößels 22 trifft. Hierdurch wird der Ventilkörper 20 entgegen der Wirkung der Belastungsfeder 27 von seinem Sitze abgehoben, und die Preßluft beginnt nunmehr sowohl durch den Kanal 17 als auch Qg den Kanal 19 in die Verteilerkappe einzuströmen. Durch Handverstellen des Ventilkörpers 2 5 wird die eine Fächerwirkung hervorrufende Preßluftzufuhr zu dem Kanal 19 geregelt und auf diese Weise die jeweils gewünschte Strahlform hergestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spritzpistole mit einem den Austritt des Spritzgutes regelnden Ventil und Zufuhr der Preßluft zur Bildung eines fächerförmigen oder zylindrischen Sprühstrahles ; nach Patent 629 407, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete, die Preß- g0 luft aus einem Vorratsbehälter empfan- ,-gende Kammern (9, 10) mit einem zwischen diesen befindlichen, den Übergang der Preßluft aus der einen zur anderen Kammer regelnden, gegen einen festen 8« Sitz (8) verschiebbaren Ventil (11), einen aus der nachgeschalteten Kammer (10) herausführenden Kanal (17), der die Preßluft zur Bildung eines Rundstrahles austreten läßt, und ein zweites Ventil (20, 21)! go am Übergang der nachgeschalteten Kammer zu einem weiteren die Preßluft in Fächerform entlassenden Kanal (19).
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, da·» durch gekennzeichnet, daß das den die Preßluft für die Bildung eines fächerförmigen Strahles entlassenden Kanal (19) beherrschende Ventil (24, 25) eine die Menge der durchströmenden Preßluft re* gelnde Einrichtung (26) hat. '
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13) des den Austritt der Preßluft zur Bildung eines Rundstrahls regelnden Ventils (8, 11) durch ein Zwischenglied tos (16) mit dem Abzugshebel (4) gekuppelt und das die Preßluft zur Bildung eines fächerförmigen Strahls überwachende Ven:
til (20, 21) sich mit seinem ' Schaft (22) in der Bohrung des Schaftes. (13) des no anderen Ventils (8, 11) gleitend führt, dabei aber von einem verstellbaren Anschlag (1Si r 5") abhängig ist, der sich auf dem Hohlschaft (13) befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA76024A 1935-01-12 1935-05-15 Spritzpistole Expired DE645053C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB629407X 1935-01-12
GB645053X 1935-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE645053C true DE645053C (de) 1937-05-20

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ID=10489750

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DEA76024A Expired DE645053C (de) 1935-01-12 1935-05-15 Spritzpistole

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