DE644020C - Geschweisstes Brennkraftmaschinengestell mit Laengsschweissnaehten - Google Patents

Geschweisstes Brennkraftmaschinengestell mit Laengsschweissnaehten

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Publication number
DE644020C
DE644020C DED65505D DED0065505D DE644020C DE 644020 C DE644020 C DE 644020C DE D65505 D DED65505 D DE D65505D DE D0065505 D DED0065505 D DE D0065505D DE 644020 C DE644020 C DE 644020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
welded
frame
cooling jackets
crankshaft
Prior art date
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Expired
Application number
DED65505D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Schuette
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Werke Kiel A G filed Critical Deutsche Werke Kiel A G
Priority to DED65505D priority Critical patent/DE644020C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644020C publication Critical patent/DE644020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Geschweißtes Brennkraftmaschinengestell mit Längsschweißnähten Es sind geschweißte Gestelle von Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen besondere schmiedeeiserne :oder stählerne Säulen vorgesehen sind, die mit den die Verbindungsteile bildenden Blechen verschweißt sind. Bei anderen bekannten Gestellen -,verden die Kräfte vom Zylinder auf die Kurbelwell@enlager durch ein U-förmig ausgebildetes Tragband aus Schmiedeeisen oder Stahl übertragen. Es ist auch bekannt, zwischen den Kurbellagern und den Arbeitszylindern durchgehende Säulen und Platten anzuordnen, die mit den Lägerkörpern und dem Zylinderträger durch in Richtung der Kräfte verlaufende Längsnähte verschweißt sind.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, ein gescUweißtes Gestell zu schaffen, :ohne daß hierzu besondere Bauteile erforderlich sind, dadurch, daß die Kühlmäntel der Zylinder mit zwischen ihnen in der Längsrichtung der Maschine angeordneten" , bis zur Kurbelwelle reichenden Blechen durch Längsschweißnähte verbunden sind, so daß der Kraftfluß von den Zylindern durch die Kühlmäntel und die mit ihnen verschweißten Bleche auf die Kurbelwelle geleitet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i im Querschnitt, in Abb. 2 in Draufsicht -und in Abb.3 in Draufsicht von unten dargestellt. Die Abb. q. bis 8 zeigen besondere Einzelheiten und Ausführungsformen. Am @oberen Ende des aus zugfestem Baustoff, z. B. Schmiedeeisen oder Stahl, hergestellten Kühlmantels i ist ein Flansch 2 angeschweißt, auf dem sich die gußeisernne Laufbüchse 3 abstützt und in den die Deckelschrauben q. eingesetzt sind, die den Zylinderdeckel 5 auf die Laufbüchse 3 drücken. Der Kühlwasserraum wird untren durch den Ring 6 abgeschlossen, der außerdem als Führung für die Laufbüchse 3 dient.
  • Zwischen je zwei Kühlmänteln i sind zwei in der Längsrichtung der Maschine angeordnete Bleche 7eingeschweißt, die den Kraftfluß von den Zylindern über die Kühlmäntel auf die Kurbelwelle leiten. Diese Bleche sind zweckmäßig oben durch ein Querblech verbunden, so daß. sie eine umgekehrt U-förmige Gestalt haben, wie in Abb. i dargestellt. Die Bleche 7 brauchen nicht bis an das obere Ende des Zylindermantels hochgezogen zu werden; :es genügt, daß sie so weit reichten, daß, eine genügende Sicherheit der Längsschweißnähte zwischen den Blechen .7 und den Zylindermänteln i gegen Abscheren vorhanden ist.
  • Zur Erhöhung der Quersteifigkeit des Gestelles werden zweckmäßig Querbleche 9 an die Zylindermäntel i und die Bleche 7 oder nur an die letzteren angeschweißt.
  • Zum Abschluß des Kurbelraumes sind über die ganze Länge der Maschine durchgehende Bleche i o vorgesehen, die v erschließbarc Üffnungen i i zum Besichtigen des Triebwerkes aufweisen. Da die Bleche io nicht zur Kraftübertragung dienen, können sie sehr dünn gehalten werden. Zwischen den Blcchen 7 und i o werden zweckmäßig Bleche 12 eingeschweißt, die mit Löchern 13 zur Gewichts; ersparnis versehen sind.
  • Die Bleche 7 sind, wie in Abb. 3 darge. stellt, an den Grundlagern 8 angeschweißt. Am Grundlager 8 sind zu diesem Zwecke zwei Rippen 14 angebracht. die mit den Blechen 7 in Längsnähten verschweißt sind. Außerdem ist noch eine Wulst 15 vorgesehen, in die die Lagerschrauben eingeschraubt werden. Die Grundlager 8 mit den Blechen 7 sind auf eine stählerne oder schmiedeeiserne Fußplatte 16 aufgeschweißt, an die auch die Abschlußbleche io angeschweißt sind. In der Fußplatte 16 befinden sich Löcher 17 zur Befestigung auf dem Fundament. Die (nicht gezeichnete) Kurbelwanne wird an die Fuß; platte 16 angeschraubt. Zur Versteifung sind zwischen Abschlußblech 1 o und Fußplatte 16 kl=eine Blechstücke i 8 angeschweißt.
  • Bei Zwehaktmaschinen und bei Viertaktmaschinen mit Aufladung kann die Erfindung in der Weise weiter ausgebildet werden, daß die Gestenbleche 7 einen als Spülluftaufnehmer dienenden Kasten bilden. Ein Beispiel hierfür ist in Abb.4 gezeigt. Von den die Kräfte von den Zylinderdeckeln 5 über die Kühlmäntel i zur Kurbelwelle 8 leitenden Blechen ist das eine, 7" bei 2o mit einem Blech 23 verschweißt, das bei 22 mit dem Blech i oa verschweißt ist. Das andere Blech, 7b, ist hochgeführt und bei 21 mit dem in gleiche Höhe hochgeführten Blech ioa verschweißt. Bei 2o ist ein Versteifungsblech 9a eingesetzt, das an den beiden Blechen 7a und 7b und den beiden benachbarten Kühlmänteln i angeschweißt ist und dadurch zusammen mit dem Blech 23, das über die ganze Länge der Maschine durchgeführt ist, den unteren Abschluß des Spülluftaufnehm@ers bildet. Der übrige Abschluß des Spülluftaufnehmers wird durch die Bleche 7 b und i oa gebildet.
  • Die Kraftübertragungsbleche 7 können auch zur Bildung eines Schutzkastens für die Antriebskette der Steuerwelle herangezogen werden, wie beispielsweise für eine @obenliegende Steuenvelle in Abb. 5, 7 und 8 gezeigt. Wenn die Kraftübertragungsbleche nicht als Schutzkasten für die Kette dienen sollen, werden sie in der Breite des Kurbelwellenlagers bis zu den Kühlmänteln hochgeführt, wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist. In diesem Falle entspricht die äußere Kante des Kraftübertragungsbleches der strichpunktierten Liniea in Abb.7. In dieser Abbildung stellt c die Kurbelwelle dar und g die Mittellinie der (nicht gezeichneten) Steuerwelle. d und f sind die beiden Steuerkettenräder, die durch die Kette e verbunden sind. Wenn die Kraftübertragungsbleche 7 als Schutzkasten für diese Kette ausgebildet w°rden sollen, so werden sie über die äußere Kante des Lagers 8 bis zur Kante b verbreitert und in dieser Breite bis zur unteren bzw. oberen Begrenzung des Spülluftaufnebmers hochgeführt. Darüber hinaus, bis zur oberliegenden Steuerwelle, werden sie nur in der das Kurbellager 8 überragenden Breite hochgeführt. lt ist das Abschlußblech des Kettenkastemis.
  • Während bei den in den Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen das Grundlager im Gestell selbst angeordnet ist, zeigt Abb.6 eine Ausführung, hei der die Kurbelwelle in einer besonderen Grundplatte 30 gelagert ist. Die Lagerdeckel 31, die mittels Schrauben 32 an der Grundplatte befestigt sind, haben keinerlei Verbindung mit dem Gestell. Die Bleche 7 sind im unteren Teil nach außen abgebogen und unten mit der Fußplatte 16 des Gestells verschweißt. Der Kraftfluß geht von den Zylinderdeckeln über die Kühlmäntel i durch die Bleche 17, die Fußplatte 16 und die Schrauben 33 in die Grundplatte. Man kann den Kraftfluß dadurch verkürzen, daß die unten abgebogenen Bleche 7 bei 34 mit der Grundplatte 30 verschraubt werden. Dann geht der Kraftfiuß von den Blechen 7 direkt in die Grundplatte und damit in die Kurbelwelle über.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschweißtes Brennkraftmaschinengestell mit Längsschweißnähten, bei dein die Kühlmäntel der Zylinder durch Bleche mit den Kurbehvellenlagern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß. die Bleche (7) zwischen den einzelnen Kühlmänteln in der Längsrichtung der Maschine angeordnet und mit ' den Kühlmänteln (i) durch Längsschweißnähte verbunden sind, so daß der Kraftfluß von den Zylindern durch die Kühlmäntel und die mit ihnen verschweißten Bleche auf die Kurbelwelle geleitet wird.
  2. 2. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (7) neben den Kurbelwellenlagern (8) an der Fußplatte (16) des Gestells befestigt sind (Abb. 6).
  3. 3. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell durch an den Blechen (7) angeschweißte Querbleche (9, io) versteift ist (Abb. i).
  4. 4. Gestell nach Anspruch i .und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellbleche durch mit ihnen verschweißte, zwischer den Kühlmänteln liegende Querbleche (9a, 21) und über die ganze Länge der Maschine durchgeführte, an die ersteren Bleche angeschweißte Bleche (i oa, 23) zu seinem als Spülluftaufnehmier dienenden geschlossenen Kasten ausgebildet sind (Abb. 4).
  5. 5. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Gestellblechen durch Einschweißen von Querblechen und Verbreiterung des dadurch gebildeten Kastens im Bereich der Steuerkette :ein Schutzkasten für diese Kette gebildet ist (Abb. 5, 7, 8).
DED65505D 1933-03-16 1933-03-16 Geschweisstes Brennkraftmaschinengestell mit Laengsschweissnaehten Expired DE644020C (de)

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ID=7059221

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DE (1) DE644020C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974845C (de) * 1949-07-27 1961-05-10 Demag Ag Kreiselverdichter mit mindestens vier hintereinandergeschalteten Stufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974845C (de) * 1949-07-27 1961-05-10 Demag Ag Kreiselverdichter mit mindestens vier hintereinandergeschalteten Stufen

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