DE642051C - Verfahren und Einrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten und Loesungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten und Loesungen

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DE642051C DEK132897D DEK0132897D DE642051C DE 642051 C DE642051 C DE 642051C DE K132897 D DEK132897 D DE K132897D DE K0132897 D DEK0132897 D DE K0132897D DE 642051 C DE642051 C DE 642051C
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    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C11/00Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
    • D21C11/12Combustion of pulp liquors
    • D21C11/125Decomposition of the pulp liquors in reducing atmosphere or in the absence of oxidants, i.e. gasification or pyrolysis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Eindampfen von Flüssigkeiten und Lösungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eindampfen von Flüssigkeiten und Lösungen in ein- oder mehrstufigen Verdampfanlagen. Bei den bisher vorwiegend gebräuchlichen Verfahren befindet sich im Verdampfer die einzudampfende Lösung im Innern von senkrecht stehenden Heizrohren, die von außen beheizt werden. Infolgedessen ist beim Eindampfen der Lösung der Flüssigkeitsdruck zu überwinden, der sich naturgemäß durch eine Temperatursteigerung des Heizdampfes geltend macht unter Berücksichtigung der spezifischen Gewichte. Daher nimmt auch bei mehrstufigen Verdampfanlagen diese Temperatursteigerung verhältnismäßig große Werte an.
  • Die Erfindung geht nun davon aus, diese Temperatursteigerung durch den Flüssigkeitsdruck bei stehenden, Fron. unten beschickten Ein4ampfapparaten zu vermeiden. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lösung in die senkrechten, von außen beheizten Rohre von unten her mit so großer Geschwindigkeit durch Düsen eingespritzt wird, daß die Flüssigkeit die Rohrwand in dünner Schicht bedeckt und die Wandungen der Rohre von unten bis oben in Richtung des abziehenden Brüdens von der einzudampfenden Flüssigkeit oder 'Lösung benetzt werden, wobei diese wiederholt umgepumpt und eingespritzt werden kann.
  • Es -ist schon ein Eindampfverfahren bekannt, bei dem die Flüssigkeit durch die Erwärmung des Rollres von außen an der Rohrwand emporklettert. Bei dieser Arbeitsweise muß in dem beheizten Rohr ein Flüssigkeitsstand gehalten werden, von dem aus die Flüssigkeitsschicht sich an der Rohrwand bildet und dabei immer dünner wird. Hier besteht aber die Gefahr, daß die Rieselschicht am Ausgang des Rohres zu dünn wird und die Flüssigkeit daher festbrennt. Daher versagt dieses Verfahren bei niedriger Druckdifferexiz oder bei dicken Flüssigkeiten oder langen Rohren.
  • Es, ist schon bei liegenden Verdampfern bekannt, .vor den. sich konisch nach innen erweiterüden Eintrittsstutzen für die Verdampferrohre verstellbare Stöpsel- vorzusehen, durch welche der Eintritt der Flüssigkeit in die Heizrohre so lange gehindert werden soll, bis die Vorkammer mit Flüssigkeit gefüllt ist und um eine gleichmäßige Füllung der Rohre zu erreichen. Bei diesem Verdampfer werden die Rohre mit Flüssigkeit gefüllt; ein Einspritzen der Flüssigkeit in die Rohre findet nicht statt.
  • Es sind auch Rieselapparate bekannt, bei denen die Flüssigkeit den Rohren von oben her in dünner Schicht zugeführt wird und am Rohr herunterxieselt. Hier liegt der Nachteil vor, daß die Beschickung ungleichmäßig ist und schlecht geregelt werden kann, so daß auch hier die. Heizfläche .nicht ganz mit Flüssigkeit bedeckt ist oder einzelne Rohre zuviel Flüssigkeit erhalten. Auch bewegt sich bei - dieser Anordnung die Flüssigkeit entgegen.` zu dem aufsteigenden Brüden, wodurch die Schichtbildungauf der Rohrwand beeinträchtigt wird. Infolgedessen ist auch hierbei die Gefahr des Anbrennens der Flüssigkeit an der Rohrwand verhältnismäßig groß.
  • Diese Nachteile der bekannten Verfahren werden bei dem vorliegenden Verfahren dadurch vermieden, daß das Einspritzen der Flüssigkeit durch Düsen von außen her geregelt werden kann, so daß man in der Lage ist, die Schichtbildung bis zum oberen Ende des Rohres einzustellen.
  • Es ist schon eine Wärmeaustauscheinrichtung bekannt, die hauptsächlich als Kühler verwendet wird, bei welcher das als Kühlflüssigkeit verwendete Wasser, das jedenfalls keiner Konzentration unterworfen werden soll, durch Düsen in die Wärmeaustauschrohre eingespritzt wird, während die zu kondensierenden Gase oder Dämpfe diese Rohre von außen umspülen. Bei dieser Anordnung kann also die Kühlflüssigkeit ohne weiteres als Flüssigkeitsstrahl aus dem oben offenen Rohr austreten und sich auf dem oberen Boden des Kondensators sammeln.
  • Im Gegensatz hierzu handelt es sich also bei dem vorliegenden Verfahren um eine geschlossene Bauweise der Flüssigkeitsräume, in der nicht das Kühl- oder Heizmittel, sondern die zu behandelnde Flüssigkeit in die Rohre eingespritzt wird. Das vorliegende Verfahren kann also zum Eindampfen von wärmeempfindlichen Lösungen, wie beispielsweise Zuckersäfte und Gelatinelösung, angewendet werden oder beim Eindampfen von Laugen, wie beispielsweise Sulfatlaugen oder Sulfitlaugen, die eine hohe Endkonzentration erreichen sollen. Die Durchführung des Verfahrens kann in einstufiger oder mehrstufigen Verdampfanlagen erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i ein Eindampfapparat im Längsschnitt dargestellt, der nach dem beschriebenen Verfahren arbeitet: Fig. 2 und 3 zeigen Düsenformen für diesen Apparat in größerem Maßstab.
  • ,Der Apparat besteht also im wesentlichen aus dem Heizkörper i mit Dampfein- und Kondenswasseraustritt und Siederohren 2. Diese sitzen unten in dem Zwischenboden 3 und oben in dem Boden 4. Der Verdampfer ist unten durch den Boden 5 abgeschlossen, in welchem die Düsen 6 sitzen, und zwar so, daß der aus jeder Düse austretende Flüssigkeitskegel ? auf die innere Wandung des Rohres im unteren Teil des Heizkörpers auftrifft. Die Entfernung von Boden 3 und 5 kann so bemessen werden, daß dieser untere Raum durch Mannloch 9 befahrbar ist. Die Lösung gleitet dann an der Rohrwandung aufwärts und tritt an dem oberen Boden 4. aus, sammelt sich iri dem Ringraum 8 des Schaumfängers io und läuft von hier aus durch die Leitung ii einer Pumpe i2 oder auch anderen Vorrichtung zu, die die Flüssigkeit unter dem notwendigen Druck in die Druckkammer 13 befördert, aus welcher sie dann wieder in den Kreislauf gelangt.
  • Nach der Fig. 2 kann die Düse 6 mit einer schraubenförmigen Eindrehung 14 versehen sein, um dem Flüssigkeitsstrahl noch einen Drall zu geben und ihn in Schraubenwindungen durch die Rohre zu befördern.
  • Nach Fig. 3 kann die Düse 6 auch so angeordnet werden, daß sie über den Boden 5 hervorragt, wobei die Austrittsmündung 15 so geformt ist, daß durch den austretenden Flüssigkeitskegel an der Außenseite eine Saugwirkung entsteht, die die etwa auf dem Boden 5 liegende Flüssigkeit mit emporhebt.
  • Aus einem solchen Apparat, wie er eben geschildert ist, kann man nun jede mehrstufige Verdampfanlage nach Art der Lösung und nach der Stärke der Endkonzentration zusammensetzen. WelcheTemperaturersparnisse in wärmewirtschaftlicher Beziehung eintreten, ergibt folgendes Beispiel: Legt man zum. Eindampfen von Zuckerlösungen eine dreistufige Verdampfanlage zugrunde, bei welcher der letzte Körper unter Atmosphärendruck arbeitet, und nimmt man die Anfangskonzentration der Lösung mit 7,8 Be, die Endkonzentration mit 34 B6 an, so ergibt sich, daß z. B. in einer dreistufigen Verdampfanlage einer Zuckerfabrik mit 3m langen Heizrohren zur Überwindung des Flüssigkeitsdruckes 9,5' C entsprechend o,4795 atü gebraucht werden. Um diese Temperatur kann also der Heizdampf niedriger sein oder es lassen sich noch eine oder zwei Stufen anhängen, was eine erhebliche Dampfersparnis bedeutet.
  • Die Zeit, die jedes Flüssigkeitsteilchen im Verdampfer verweilt, richtet sich nach dem Quotienten aus der Flüssigkeitsmenge, welcher im Verdampfer enthalten ist, und der mittleren Flüssigkeitsmenge, welche in der Zeiteinheit den Verdampfer durchströmt. Die im Verdampfer enthaltene Flüssigkeitsmenge setzt sich zusammen bei den bekannten Apparatekonstruktionen mit senkrecht stehenden, außen beheizten Siederohren aus der in den Heizrohren befindlichen Flüssigkeitsmenge und derjenigen, welche über dem Raum unter dem unteren Rohrboden sich befindet. Namentlich die letztgenannte Menge ist sehr groß, da im allgemeinen an eine gute Apparatekonstruktion die Anforderung gestellt werden muß, daß der Raum unter `dem unteren Rohrboden gut befahrbar sein muß. Für bisher bestehende gute Apparatekonstruktionen ergibt. sich hieraus die Aufenthaltsdauer der Flüssigkeitsmenge von etwa 15 Minuten im Apparat.
  • Dadurch, daß nun gemäß der Erfindung in den Heizrohren ein Gemisch von Flüssigkeitsteilchen und Dampf beschleunigt durch die Düsenwirkung mit größter Geschwindigkeit emporgetrieben wird, wird die spezifische Wärmeübertragung (Transmissionskoeffizient) bedeutend gesteigert. Außerdem wird das nutzlose Temperaturgefälle, welches in den üblichen Apparatekonstruktionen durch die Flüssigkeitssäule verursacht. wird,, beseitigt. Man kommt für den Heizdampf deshalb, ohne die Heizflächen der Verdampfer zu vergrößern, ausschließlich mit der Temperaturdifferenz aus, die gegeben ist durch die Siedepunktserhöhung und durch die wesentlich verbesserte spei. Wärmeleistung, die nur noch die Heizflächenarbeit zu leisten hat. Die Flüssigkeitsmenge; die sich in der Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet, ist wesentlich kleiner, da solche nur in der Druckkammer 13 enthalten ist. Sie durchströmt außerdem durch die Düsenarbeit den Verdampfer in kürzerer Zeiteinheit, so daß die Aufenthaltsdauer nur noch rund 3 Minuten beträgt.
  • Gemäß dem angeführten Beispiel entspricht der Dampfdruck in der 3. Verdampferstufe einer Temperatur von ioo °, in der 2. Verdampferstufe einer Temperatur von 1o4+4: = io8 °, in der z. Verdampferstufe einer Temperatur von 108+4+i = 113' und für den Heizdampfdruck ii3+4+o,6 = ii7,6o° entsprechend rund o,9 atü.
  • Selbstverständlich kann man auch Verdampfanlagen mit mehr als drei Stufen verwenden. So kann man beispielsweise Sulfitablauge mit Heizdampf von i atü unter Vakuum in einer 8- bis iostufigen Anlage auf Zellpech mit 75°/o Trockensubstanz eindampfen und durch Erwärmung der konzentrierten Lösung mit anschließender Entspannung ohne Walzen- oder Dünnschichttrockner auf 85°/o Trockensubstanz bringen. Nach dem neuen Verfahren sind etwa 1,6 bis 2 kg Dampf je Kilogramm Zellpech aufzuwenden. Nimmt man den Wärmeinhalt des Zellpeches mit 3 80o WE an, so kann man aus i kg Zellpech aus Speisewasser mit 50' C und einem Wirkungsgrad der Kesselanlage von 0,75 etwa 4,7 kg Dampf von 7 atü herstellen. Es stehen also im ungünstigsten Falle 2 kg Dampfausgabe einer Dampfeinnahme von 4,7 kg gegenüber. Die Differenz reicht zur Deckung der Amortisation und der Wartung usw. aus.
  • Wärmt man z. B. die aus einer zehnstufigen Vakuumverdampfstation kommende Sulfatdicklauge mit Frischdampf auf und zerstäubt sie dann unter Vakuum; so gewinnt man eine Trockensubstanz mit nicht über 20°/o Wassergehalt. Das so erhaltene Pulver kann in einem gewöhnlichen -Trockenapparat mit Heißluft, die durch abziehende Kesselgase erzeugt wird, fertiggetrocknet werden, so daß die üblichen Scheibenverdampfer, Drehöfen usw. vollkommen fortfallen. Dabei wird der Wärme= aufwand so stark herabgemindert, daß man zum Eindampfen von iooo 1 Sulfatablauge von 12' B6 und 6o' C bis zur Trockensubstanz nur noch 137 kg Abdampf von i -atü und 23 kg Frischdampf von 8 bis io atü gebraucht, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß der vom Schmelzprozeß überschüssige Wärmeinhalt der Trockensubstanz nunmehr restlos zur Dampferzeugung verwendet werden kann.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann man die Beheizung sowohl im Gegenstrom wie im Gleichstrom verwenden. Bisher hat man im allgemeinen besonders. Zuckersäfte im Gleichstrom eingedampft, weil die Dicksaftkö:Mer weniger Verdampfleistung aufzubringen haben und erheblich kleiner in - der Heizfläche sind und somit im Saftinhalt.
  • Bei der Eindampfung nach dem neuen Verfahren kann nun die gesamte Aufenthaltszeit des Saftes erheblich verringert werden. Deshalb ist es auch möglich, in diesem Falle im Gegenstrom zu arbeiten. Das hat wiederum den Vorteil, daß bei der Eindampfung im Gegenstrom die Zuckerverluste aus den Lösungen geringer werden, abgesehen von den wärmewirtschaftlichen Vorteilen. Man braucht also bei dem neuen Verfahren nur die große Dünnsaftmenge auf die Temperatur des letzten Körpers anzuwärmen und die bereits eingedampften Lösungen entsprechend weiter anzuwärmen auf die Temperatur der Verdampferstufe.

Claims (7)

  1. PATEINTTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Eindampfen von Flüssigkeiten und Lösungen in ein- oder mehrstufigen Verdampfanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung in die senkrechten, von außen beheizten Rohre von unten her mit so großer Geschwindigkeit in dünner, die Rohrwand bedeckender Schicht durch Düsen eingespritzt wird, daß die Wandungen der Rohre von unten bis oben in Richtung des abziehenden Brüdens von der einzudampfenden Lösung benetzt werden, wobei die Lösung wiederholt umgepumpt und eingespritzt werden kann.
  2. 2. Verfahren zum Eindampfen von Lösungen, insbesondere Zuckersäften, nach dem Verfahren des Anspruches i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindampfung des Saftes in einer mehrstufigen Verdampfanlage im Gegenstrom erfolgt, wobei also der Dünnsaft in der letzten Stufe eingezogen wird und der Dicksaft "die Anlage in der ersten Verdampferstufe verläßt.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Heizkammer (i), von dieser durch eine Zwischenkammer getrennt, eine die Lösung aufnehmende Druckkammer (3) mit dem Oberboden zentrisch zu den Heizrohren liegenden Düsen (6) angebracht ist, aus denen die sich kegelförmig erweiternden Flüssigkeitsstrahlen durch die Zwischenkammer in die Heizrohre übertreten.
  4. 4. Düse für die Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenaustrittsöffnung nach außen schwach konisch verläuft.
  5. 5. Düse für . die Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Düsenwandung einen Drall erhält, durch welchen die Flüssigkeitsstrahlen eine schraubenförmige Bewegung erhalten.
  6. 6. Düse für die Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenaustrittsmündung (i5) über den Ober-Boden (5) hinausragt und so geformt ist, daß durch den austretenden Flüssigkeitsstrahl eine Saugwirkung auf die Flüssigkeitsansammlungen auf dem Oberboden ausgeübt wird.
  7. 7. Verfahren zum Eindampfen von Ablaugen aus der Zellulosefabrikation nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnlauge in der Verdampfanlage auf eine Konzentration bis zu 75°/o gebracht und hierauf in einem Zerstäuber, gegebenenfalls unter Vakuum, eingeführt wird, in welchem ein Trockengut von etwa 2o°/, Wassergehalt erzeugt wird.
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