DE641746C - Verfahren zur Herstellung von Cyaniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cyaniden

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DE641746C
DE641746C DEP64605D DEP0064605D DE641746C DE 641746 C DE641746 C DE 641746C DE P64605 D DEP64605 D DE P64605D DE P0064605 D DEP0064605 D DE P0064605D DE 641746 C DE641746 C DE 641746C
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cyanides
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C3/00Cyanogen; Compounds thereof
    • C01C3/08Simple or complex cyanides of metals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Cyaniden Es ist bereits bekannt, Kalkstickstoff oder rohes Calciumcyanamid mit Natriumchlorid und Calciumcarbid zu mischen, die Mischung auf eine Temperatur von 130o° zu erhitzen und dann schnell auf unter q:00° C zu kühlen. Wenn das in der Beschickung verwendete Mengenverhältnis von Calciumcyanamid zum Natriumsalz so groß ist, daß mehr als 2 Atome Stickstoff auf je r Atom Natrium entfallen, so wird das im -Überschuß in der Masse enthaltene Calciumcyanamid zersetzt. Ist die Heizung stark genug, um schnell aufheizen zu können, so schleudert der bei der hohen Temperatur frei. gemachte und ein großes Volumen aufweisende Stickstoff praktisch die Beschickung aus dem Tiegel. Bei einer Geschwindigkeit der Wärmezufuhr aber, bei welcher die Beschickung trotzdem im Tiegel verbleibt, machen. die unschmelzbaren Nebenprodukte, die mit dem überschüssigen Cyanamid eingeführt werden. oder bei seiner Zersetzung entstehen, wie Calcäurnoxyd und Kohlenstoff, die Beschickung unschmelzbar. Die unschmelzbaren Stoffe scheiden sich aus, und der Tiegel wird mit einer festen Masse verstopft. Das Verfahren kommt damit zum Stillstand.
  • Außerdem ist die Verwendung von Chloriden insofern nachteilig; als sich die Chloride nur schwer von den Cyaniden trennen lassen. Es würde allein. schon aus -diesem Grunde ein Verfahren, das unter Ausschluß von Chloriden arbeitete, einen besonderen Vorteil bieten.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß rohes Calciumcyanamid als solches oder in Form seiner Bildungskomponenten bei oberhalb Rotglut liegender Temperatur, vorzugsweise in einer auf über i3oo° erhitzten Reaktionszone, der Einwirkung von metallischem Natrium oder von Natriumcyanid ausgesetzt und daß das Reaktionsprodukt schnell abgekühlt wird. Dabei wird das Natrium in Mengenverhältnissen von 2 Atomen Natrium auf i Atom Calcium, q. Atome Kohlenstoff und q. Atoms Stickstoff verwendet. Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens unter Verwendung von Natrium und Calcium sowie auch zur Herstellung von Natriumcyani:d besteht darin, daß man den gekühlten Produkten Natriunicarbonat in genügender Menge zusetzt, und zwar i Natriumäquivalent auf i Cyanäquivalent, das Natriumcyanid mit Wasser auslaugt, aus der Lösung gewinnt und einen Teil verwendet, um die Erzeugung von Natrium und Calcium enthalten.-den, Cyaniden im Kreislauf zu wiederholen, während sein überschuß von Natriumcyanid zurückbleibt.
  • Einen Überblick über die Reaktionsvorgänge geben die folgenden Gleichungen: Läßt man auf Calciumcarbid elementares Natrium und Stickstoff einwirken, sohält man die Gleichung ` CaCz.+ z Na + N, - 2 NaCN -[- Ca. (i) Es wird angenommen, daß die Bildung des Natriumcyanids nach dieser Sammelreaktion über folgende Teilreaktionen verläuft: Bei goo° C erhält man nach dieser Reaktion eine wirksame Umwandlung von 37% des Carbids zu Cyanid.
  • Durch Zugabe von freiem Kohlenstoff je-; doch, der die Bildung von Natriumcarbid nach:: der Gleichung (3) fördert, wird die Ausbeute` bei göo° C auf 95,5% erhöht.
  • Die auffallend geringe Wirksamkeit des Calciumcarbids in Abwesenheit von freiem Kohlenstoff bei goo° C ist zweifellos auf die geringeZersetzungsgeschwindigkeit des Carbids nach Gleichung (2) bei dieser Temperatur zurückzuführen. Bei ungefähr 125o' C jedoch verläuft die Reaktion (2) viel schneller, und eine Kohlenstoffzügabe ist daher dann unnötig.
  • Ferner kann man das Alkalicyanid durch Verwendung von Calciumcyanamid und elementarern Natrium nach der folgenden Gleichung herstellen CaCN2+ C-I-2Na=2NaCN+ Ca. (5) Der freie, aus der Gleichung ersichtliche Kohlenstoff ist der, welcher bei der Her-
    Stellung von rohem Calciumcyanamid nach
    der Gleichung Ca C., + N. ---- > Ca C N2 + C
    ,.gebildet wird.
    Zwischenreaktionen, die hierbei auf-
    'ten, sind
    Bei goo' C ist die Ausbeute der Umwandlung nur ungefähr 1o%. Bei i3oo° C jedoch beträgt die Ausbeute 95,50/0. Calciumcyanamid gibt eine hohe Ausbeute nur, wenn man es über 1250#'C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird es in seine Elemente- zerlegt.
  • Es wurde ferner gefunden, daß Natriumcalciumcyanid aus Calciumcarbid, Kohlenstoff, Natrium und Stickstoff nach der folgenden Gleichung bei ungefähr i3oo' C bis 1450'C gebildet wird Ca C2 + 2 C -f- 2 Na -(- 2N2 = Nag Ca (C N),1. (1o) Die Zwischenreaktionen sind dabei ` Es hat sich außerdem gezeigt, daß, wenn man rohes Calciumcyanamid mit Natrium im Mengenverhältnis mischt, das durch die folgende Gleichung gegeben ist, und die Mischung auf i3oo' C erhitzt, eine Umwandlung mit hoher Ausbeute an Natriumealciumcyanid eintritt: 2 (Ca C N. + C) + 2 Na =Na2Ca(CN)4+Ca. (13) Man@erzielt Ausbeuten von 88% Natriumcalciumcyanid und darüber. Diese hohen Ausbeuten kann man der Leichtigkeit zuschreiben, mit der sich rohes Caldumcyanamid bei 125o° C oder höher zersetzt. Die Gleichung dafür ist Ferner spielt eine Rolle die sich anschließende Verbindung der anfallenden Elemente nach Gleichung (12).
  • Außerdem wurde festgestellt, daß, wenn rohes Calciumcyanamid mit Natriumcyanid innig gemischt und die Mischung auf ungefähr 140o bis 145o C erhitzt wird, Natriumcalciumcyanid mit hoher Ausbeute sich nach der Reaktionsgleichung bildet Die Leichtigkeit, mit der die- Reaktion bei dieser Temperatur abläuft, kann man vielleicht auf die Nebenreaktion sowie die Nebenreaktionen (12) und (14) zurückführen. Natriumcalciumcyanid kann auch nach der Reaktionsgleichung hergestellt werden Die verwendete Temperatur ist 140o bis 145o° C. Sie ist so hoch, daß sie eine Zersetzung des Calciumcarbids und Natriumcyanids nach den Gleichungen (11) und (16) herbeiführt. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die Bildung des Natriumcalciumcyanids aus den bei der Zersetzung der verwendeten Aus- i gangsstoffe frei werdenden Elementen statt-,findet. Natriumquellen können elementares Natrium, das Oxyd, Peroxyd, Carbonat oder irgendeine andere Natriumverbindung sein, die unter den vorherrschenden Verfahrens bedingungen elementares Natrium bildet, vorausgesetzt, daß durch die Natriumquelle nicht irgendwelche Stoffe in die Reaktionsmasse eingeführt werden, die eine zerstörende Wirkung auf das Cyanid oder die anderen Rohstoffe. ausüben, oder daß diese zerstZrend wirkenden Stoffe nur dann -eingeführt werden, wenn sie in unschädliche Formen übergeführt oder entfernt werden. Z. B. kann man vom Natriumcarbonat ausgehen und genügend Reduktionsmittel zusetzen, um .den vorhandenen Sauerstoff entweder im Calcium@oxyd oder im Kohlenstoffmonoxyd oder in beiden zu binden.
  • In gleicher Weise können Natriumoxyd, -peroxydoder -hydroxyd mit einem geeigneten Reduktionsmittel Verwendung finden, wie Kohlenstoff oder Calciumcarbid._ Als Calciumquellen kann man elementares Calcium, Calciumcarbid, Calciumcyanamid, Calciumnitrid ioder jeden Stoff verwenden, der unter den vorherrschenden Verfahrensbedingungen elementares Calcium bildet.
  • Als Kohlenstoffquellen kann man elementaren Kohlenstoff oder Calciumcarbid oder Calciumcyanamid oder andere Stoffe verwenden, die unter den vorherrschenden Verfahrensbedingungen elementaren Kohlenstoff erzeugen.
  • Als Stickstoffquellen kann man elementaren Stickstoff, Calciumcyanamid, Calciumnitrid oder andere Stoffe benutzen, die unter den vorherrschenden Verfahrensbedingungen elementaren Stickstoffergeben.
  • Einer der wichtigsten Vorteile des vorlieg-enden Verfahrens und des nach ihm hergestellten Erzeugnisses ist, daß bei keiner der beschriebenen Reaktionen die Verwendung von. Chlorid, wie Natriumchlorid (Na Cl), oder Stoffen, die ein Chlorid erzeugen, erforderlich ist. Ferner wird kein Flußmittel gebraucht. Die Abwesenheit dieser Stoffe, insbesondere von wasserlöslichen Chloriden, führt zu einem Ofenerzeugnis, von dem der größere Teil aus wasserlöslichen Stoffen -sich zusammensetzt, die allein aus Cyaniden bestehen und von denen der Rest in Wasser unlöslich ist; !er rührt von den unlöslichen Verunreinigungen her, die in den Rohstoffen enthalten sind. Das Calciumcyanamid des Handels enthält freien Kohlenstoff und Calciumoxyd in erheblichen Mengen und andere unlösliche Verunreinigungen in kleineren Mengen. Der größte Teil des freien Kohlenstoffs wird dazu verwendet, um das Cyanid zu bilden, während der Rest zusammen mit dem Calciumoxyd und den anderen löslichen Verunreinigungen ohne wesentliche Veränderungen in dem Erzeugnis erscheint. Die Reaktionen, nach denen das Doppelsalz gebildet wird, verlaufen wie die meisten chemischen Reaktionen im technischen Betrieb nicht rest-=los quantitativ. Ein kleiner Gehalt an Natriumcyanid kann daher in dem Erzeugnis nach der Erfindung vorliegen. Das Erzeugnis besteht aus löslichen Stoffen, wie die Cyanide, von denen der größere und wichtigste Teil das Natriumcalciumcyanid ist, und aus unlöslichen Stoffen, wie Calciumoxyd und anderen Verunreinigungen.
  • Eine geeignete Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung kann aus einem schräg stehenden Drehrohrofen oder einem elektrischen Schmelzofen. .bestehen. Flüchtige Stoffe, die aus der Reaktionszone entweichen, können durch Zwischenräume in der kalten Eintragsbeschickung hindurchgeleitet werden, wodurch sie wieder kondensiert und in die - Reaktionszone zurückgebracht werden.
  • Obgleich Natriumcalciumcyanid bei den oben angegebenen Bildungstemperaturen sowie bei Temperaturen unterhalb ungefähr 35J C stabil ist, ist es bei den Temperaturen zwischen diesen Grenzen unstabil. Um eine Zersetzung zu vermeiden, ist es daher wichtig, daß das Ofenprodukt so schnell wie möglich von -der Bildungstemperatur auf eine Temperatur unterhalb ungefähr 35o° C gekühlt wird. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man einen Strom des .geschmolzenen Cyanids aus dem Bildungsofen abzieht und ihn mit einer gekühlten Fläche in Berührung bringt, die sich zu ihm derart bewegt, daß durch die vereinigten Kräfte der Schwere und der Beschleunigung der bewegten Fläche das geschniolzene Cyanid in dünner Schicht ausgebreitet wird. Dadurch wird das Cyariid sehr schnell gekühlt und auf der sich b,ewegenden Fläche verfestigt, von der es in dünnen Flocken abgeschabt werden kann.
  • Der Hauptbestandteil des Erzeugnisses nach der Erfindung, Natriumcalciumcyanid, ist eine chemische Verbindung und nicht eine Mischung von Calciumcyanid und Natriumcyanid, denn es ist festgestellt worden, daß diese Verbindung anders reagiert als die einzelnen Salze oder ihre Mischung, wenn man sie den gleichen Bedingungen unterwirft, z. B. indem man sie auf eine Temperatur von 1q.00° C bringt. Es wurde ferner gefunden, daß das Doppelsalz eine unveränderliche Zusammensetzung hat, -die völlig dem genauen stöchiometrischen Vethältnis. entspricht. Diese Eigenschaft würde eine bloße Mischung der einzelnen Salze nicht zeigen. -Das nach dem vorliegenden Verfahren gewonnene Erzeugnis, das Natriumcalciumcyanid als Hauptbestandteil enthält, kann als solches
    oder zur Herstellung von praktisch reinem
    Natriumcyanid verwendet werden.
    Die Gewinnung von praktisch reinem I@-
    triumcyanid aus dem erhaltenen Rohpro d "
    kann am besten nach einem der nachstehe .
    beschriebenen Verfahren durchgeführt- wer,
    den. Entweder verwendet man flüssiges wasserfreies Ammoniak oder Wasser ,als Lösungsmittel. In jedem Falle sind die in Lösung gehenden Bestandteile nur Cyanide, die später in einem praktisch reinen Zustande wiedergewonnen werden können. Dies ist ein großer Vorteil, weil, wenn andere lösliche Stoffe anwesend wären, z. B. Chloride, es praktisch nicht möglich sein würde, die Cyanide von den verunreinigenden Chloriden zu trennen.
  • Rohes Natriumcalciumcyanid wird durch flüssiges wasserfreies Ammoniak gespalten. Hierbei geht Natriumcyanid in. Lösung, während Calciumcyanid und andere Calciumverbindungen unlöslich bleiben. Die Lösung kann von dem Unlöslichen durch Filtration leicht getrennt werden. Das Ammoniak verdampft man, so daß ein praktisch reines Natriumcyanid zurückbleibt. Das Ammoniak kann auch von dem unlöslichen Rückstand abgedampft werden, so daß man ein Produkt erhält, .das einen großen Gehalt an Calciumcyanid aufweist, welches als solches für Desinfektionszwecke (Räuchermittel) -verwendet werden kann, oder in Natriumcyanid, z. B. durch Doppelzersetzung mit Natriumcarbonat, Natriumhydroxyd, Natriumoxalat oder anderen -geeigneten Salzen, .oder schließlich in andere Cyanidderivate übergeführt wird.
  • Man kann ferner Natriumcyanid durch einen Kreisprozeß herstellen, der im wesentlichen so verläuft: Man erzeugt Natriumcalciumcyanid aus rohem Calciumcyanamid und Natriumcyanid öder aus Calciumcarbid, Stickstoff und Natriumcyanid, mischt das gekühlte Erzeugnis mit Natriumcarbonat in genügender Menge, welche einem Äquivalent des gesamten Natriumgehaltes, berechnet auf den Gesamtgehalt an Cyanradikal, entspricht, laugt mit Wasser @:u,s und entfernt das- Natriumcyanid aus der ösung durch geeignete Mittel. Von dem er-''zeugten Natriumcyanid verwendet man einen Teil, um den Kreislauf zu wiederholen. Es verbleibt aber ein überschuß von Natriumcyanid für den Verkauf oder andere Zwecke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Cyaniden, dadurch gekennzeichnet, daß rohes Calciumcyanamid als solches oder in Form seiner Bildungskomponenten bei oberhalb Rotglut liegender Temperatur, vorzugsweise m einer auf über 130o° erhitzten Reaktionszone, der Einwirkung von metallischem Natrium oder von Natriumcyanid ausgesetzt 'und .daß das Reaktionsprodukt schnell abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Natrium in Mengenverhältnissen von 2 Atomen Natrium auf i Atom Calcium, q. Atome Kohlenstoff und q. Atome Stickstoff verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2 zur Herstellung von Cyaniden, die Natrium und Calcium enthalten, sowie auch zur Herstellung von Natriumcyanid,"dadurch gekennzeichnet, daß man dem gekühlten Endprodukt Natriumcarbonat in genügender Menge zusetzt, und zwar i Natriumäquivalent auf i Cyanäquivalent, das Natriumcyanid mit Wasser auslaugt, aus der Lösung gewinnt und einen Teil verwendet, um die Erzeugung von Natrium und Calcium enthaltenden Cyaniden im Kreislauf zu wiederholen, während ein Überschuß von Natriumcyanid zurückbleibt.
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