DE641687C - Papierzigarrenspitze mit vom Spitzenmantel gebildeter, stellenweise durchsichtiger Filterkammer - Google Patents

Papierzigarrenspitze mit vom Spitzenmantel gebildeter, stellenweise durchsichtiger Filterkammer

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DE641687C
DE641687C DESCH107605D DESC107605D DE641687C DE 641687 C DE641687 C DE 641687C DE SCH107605 D DESCH107605 D DE SCH107605D DE SC107605 D DESC107605 D DE SC107605D DE 641687 C DE641687 C DE 641687C
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Germany
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cigar
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filter
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DESCH107605D
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A SCHEUFELEN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzigarrenspitze mit vom Spitzenmantel gebildeter, stellenweise, durchsichtiger Filterkammer.
Bei Zigarrenspitzen hat man ebenso wie bei Tabakpfeifen schon auswechselbare nikotinaufnehmende Filter, angebracht, und .man hat bei diesen auch schon die Filterkammern stellenweise durchsichtig gemacht, damit die beim Gebrauch des Filters eintretende Bräunung der Filtermasse beobachtet und daraus geschlossen werden kann, wann das Filter oder die Filtermasse erneuert werden muß.
Die bisher bekanntgewordenen Einrichtungen. dieser Art sind jedoch zur Verwendung bei der gebräuchlichsten und billigsten Art von Zigarrenspitzen, den Papierzigarrenspitzen, nicht geeignet, zum Teil, weil sie bei diesen nicht gut anbringbar sind, zum Teil auch wegen der Kosten.
Die einfache Unterbringung von Filtermasse in einer durch zwei Siebscheiben abgegrenzten Zone einer Papierzigarrenspitze wäre wohl billig genug; sie genügt aber nicht, weil sie 'es dem Raucher nicht möglich macht, den Zeitpunkt zu erkennen, in welchem das in der benutzten Zigarrenspitze angebrachte Filter seine Wirksamkeit verliert.
Derartige mit Filtermasse versehene Spitzen
3<j würden, also entweder zu lange benutzt, so daß der Raucher sich dem schädlichen Einfluß des Nikotins aussetzen würde, den er eben vermeiden wollte, oder der Raucher würde die Zigarrenspitze vorzeitig wegwerfen und sich dadurch unnötige Ausgaben machen.
Diese Nachteile sollen bei dem Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der vom Spitzenmantel gebildete Filterkammermantel fensterförmige, mit je einer durchsichtigen Folie bedeckte Ausschnitte aufweist, die in der Nähe der beiden Enden der Filterkammer liegen. Hierdurch wird erreicht, daß der Benutzer jederzeit erkennen kann, ob das Filter noch nikotinaufnahmefähig und daher die Zigarrenspitze noch weiter brauchbar ist oder nicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der .Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig.'i eine Zigarrenspitze mit der neuen Einrichtung in Ansicht und Fig. 2 einen Längsschnitt zu Fig. 1.
Die Zigarrenspitze besteht hier aus dem Mundstück α und dem konischen Spitzenmantel b aus Pappe ο. dgl. In diesem sind zwei Siebe c und d aus dünnem Blech angebracht und dazwischen die Filtermasse g, die vorzugsweise aus Silikagel besteht. In der Nähe der beiden Enden der Filterkammer ist in dem Filterkammermantel je eine fensterförmige Öffnung und / vorgesehen, die beide durch eine durchsichtige Folie h, zweckmäßig aus dünnem Zellglas o. dgl., verschlossen sind.
Bei unbenutzter Zigarrenspitze ist durch beide Fenster die helle Farbe der Filter- 6g masse g erkennbar. Wird mit der Zigarren-
spitze geraucht, dann bräunt sich die Filtermasse an der Stelle, wo der Rauch in die Kammer eintritt, mehr und mehr, und es zeigt nun das Fenster/ eine dunklere Färbung der Filtermasse an als das Fenster e. Man erkennt, daß die Zigarrenspitze bereits benutzt ist.
Bei weiterem Rauchen schreitet die Bräunung in Richtung auf das Mundstück« zu ίο tveiter und weiter fort. Zeigt die Filtermasse am Fenster β eine Färbung, die nahezu oder gerade so dunkel ist, wie im Fenster/ ersichtlich, dann ist das Filter und damit die Zigarrenspitze für weitere Verwendung unbrauchbar geworden.
An Stelle von zwei oder mehreren Fensteröffnungen kann natürlich auch eine einzige, langgestreckte Fensteröffnung vorgesehen sein, doch würde dadurch die Zigarrenspitze an Formhaltigkeit verlieren. Es ist auch wegen der Kontrastwirkung günstiger, einzelne Fenster, also mindestens zwei Fenster, wie gezeichnet, anzuordnen.
Die neue Zigarrenspitze bietet noch einen weiteren sehr wichtigen Vorteil:
Wird eine körnige Filtermasse, wie z. B. Silikagelkörner, angewendet, dann muß die Filterkammer zwischen den beiden Sieben c und d so weit gefüllt sein, daß nicht bei waagerecht gehaltener Zigarrenspitze oben ein freier Durchgangskanal für den Zigarrenrauch übrigbleibt, denn dann würde die Wirkung des Filters auf den Zigarrenrauch vereitelt. Bei der Füllung der Zigarrenspitze mit körniger Filtermasse kann es aber sehr leicht vorkommen, daß der hiermit beschäftigte Arbeiter zu wenig Filtermasse einfüllt, schon deshalb, um das Abschlußsieb d auf jeden Fall leicht einbringen zu können.
Durch Anwendung der neuen Erfindung ist nun erreicht worden, daß der Hersteller, der Käufer oder der Benutzer der Zigarrenspitze auch erkennen kann, ob genügend Filtermasse in der Filterkammer sich befindet; denn ist dies nicht der Fall, dann wird bei senkrecht gehaltener Zigarrenspitze der Füllungsmangel in den oben befindlichen Fenstern sichtbar.
Somit bietet die Zigarrenspitze nach der Erfindung Gewähr dafür, daß die jeweils verwendete Zigarrenspitze ihrem Zweck entsprechend hergestellt und voll wirksam ist, und daß sie zwar soweit wie möglich ausgenutzt, aber dann beim Nachlassen ihrer Wirkung rechtzeitig durch eine andere ersetzt wird.
Die Erfindung findet auch Anwendung bei Zigaretten-, Zigarillo- u. dgl. Spitzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Papierzigarrenspitze mit vom Spitzenmantel gebildeter, stellenweise durchsichtiger Filterkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkammermantel fensterförmige, mit je einer durchsichtigen Folie (A) bedeckte Ausschnitte (e, f) aufweist, die in der Nähe der beiden Enden der Filterkammer liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH107605D 1935-07-27 1935-07-27 Papierzigarrenspitze mit vom Spitzenmantel gebildeter, stellenweise durchsichtiger Filterkammer Expired DE641687C (de)

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DE641687C true DE641687C (de) 1937-02-10

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DE (1) DE641687C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511898A (en) * 1950-06-20 Cigarette holder
DE1136149B (de) * 1958-11-03 1962-09-06 Aco Filtergesellschaft M B H & Filter-Zigarettenspitze
US3370592A (en) * 1965-11-12 1968-02-27 Lorillard Co P Indicating cigarette filter
EP1512335A1 (de) * 2003-09-08 2005-03-09 Vauen Adolf Eckert KG Filter für Rauchprodukte sowie Verfahren zur Herstellung eines konischen Filters für Rauchprodukte

Cited By (4)

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US3370592A (en) * 1965-11-12 1968-02-27 Lorillard Co P Indicating cigarette filter
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