DE918173C - Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze - Google Patents

Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze

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DE918173C
DE918173C DEK12050A DEK0012050A DE918173C DE 918173 C DE918173 C DE 918173C DE K12050 A DEK12050 A DE K12050A DE K0012050 A DEK0012050 A DE K0012050A DE 918173 C DE918173 C DE 918173C
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DE
Germany
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cigar
filter
insert
cigarillos
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Expired
Application number
DEK12050A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klausmeyer
Gustav Nagel
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HANS KLAUSMEYER
Original Assignee
HANS KLAUSMEYER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze Um die schädliche Wirkung des Nikotins beim Rauchen von Zigarren, Zigarillos oder Zigaretten aufzuheben, hat man bisher mit Filtermasse gefüllte Patronen in eigens hierfür hergerichtete Spitzen eingelegt. Diese vornehmlich aus Holz, Bernstein, Edelmetall u. dgl. bestehenden Spitzen sind für den Dauergebrauch gedacht. Da die eingelegten Patronen schon nachkurzem Gebrauch sich mit Nikotin angerellchert haben, was sich durch eine braune Färbung zu erkennen gibt, müssen sie häufig erneuert werden. Dieses Auswechseln der Patronen ist sehr unappetitlich, da die in die Patronen eingesaugte Feuchtigkeit in der Regel in die zur Aufnahme der Patrone dienende Bohrung der Spitze eingedrungen ist, so da.ß neben dem dadurch verursachten unangenehmen Geschmack ein Beschmutzen der Hände beim Reinigen wie beim Wechseln der Patrone kaum zu vermeiden ist. Vor allem aber haftet der Spitze durch den dauernden Gebrauch mit der Zeit ein penetranter Geruch an, welcher sich auch auf den Geschmack trotz Einlegens einer frischen Patrone unangenehm ;auswirkt. Somit wird nach Ablauf einer gewissen Zeit das Einlegen der Patrone, zumindest soweit es sich um den Geschmack handelt, erfolglos sein. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Patronen besteht darin, daß sie nicht schlüssig in die Bohrungen der Spitze hilneinpassen, so daß :eine nicht bestimmbare Menge des schädlichen Nikotins neben der Patrone her ins Mundstück und da;mvt in den Mund des Rauchers gelangt.
  • Um diesen Unzulänglichkeiten zu begegnen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Filtermasse in einer Spitze aus Pappe, Papier oder einem anderen billigen Werkstoff unmittelbar anzubringen und die ganze Spitze nach Erschöpfung der Filtermasse fortzuwerfen, wie dies mit den bisher b;ekanüten -billigen, filterlosen- Spitzen aus Pappe u. dgl. geschah. Man kann aber auch eine filterlose Spitze kürzer halten und ein :entsprechendes Einsatzstück von außen her in dieselbe einführen, welches mit der Filterm,assse in der Weise ,angefüllt ist, daß ein Freiraum zum Einschieben der Zigarre od. dgl. verbleibt. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Einsatzstück :mit der Filtermassie nach deren, Verbrauch fortzuwerfen und durch ein neues Einsatzstück zu ersetzen, ohne daß deswegen an der Spitze, welche eine gewisse Zeit weiterbenutzt werden kann, Säuberungsvo:rgängeerforderlich würden. Die zuletzt beschriebene Verfahrensweise läßt sich auch bei Dauerspitzen. ,aus Holz u. dgl. mit den gleichen Vorzügen zur Anwendung bringen.
  • In der Ze'ichnu'ng -sind mehrere Ausführungsbeispiele dies Erfindungsgegen=standes dargestellt, und zwar zeigt Fg. i eine gebräuchliche Papierspitze mit Filtermasse, Fg. 2 'und 3 eine verkürzte Papierspitze bzw. eine Dauerspitze mit von außen eingeschoblenem Einsatzstück mit Filtermasse, Fig. 4. eine Zigarettenspitze mit vorn außen eingeschobenem Einsatzstück mit Filtermasse für Zigaretten, Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein von außen einzuschiebendes Einsatzstück.
  • Gemäß Fig. i ist in. eine Papierspitze üblicheif Art zwischen dem Mundstück i und der Zigarre eine Füllung 2 aus Filtermasse eingebracht, welche im Teil 3 der Spitze so viel Freiraum läßt, daß die Zigarre q. in. der bekannten Weise so weit eingeschoben werden kann, ddaß sie fest in der Spitze haftet. Die Filtermasse wird beispielsweisse durch je ein an ihrem vorderen und hinteren Ende angeordnetes perforiertes Plättchen 5, 6 zusammengehalten. Gemäß Fig.2 isst die Erfindungsidee in der Weisse verwirklicht, da:G in evne verkürzt=e Spitze 7 aus Papier od. dgl. ein der konischen Form der Spitze angepaßtes Einsatzstück 8 eingeschoben ist, welches ebenfalls in der vorbeschrlebenen Weise so weit mit Filtermasse 9 ;ausgefüllt ist, daß der zum Einführen der Zigarre i o erforderliche Freiraum i i gegeben ist. In Weiterentwicklung dieses Gedankens ist gemäß Fig.3 das Einsatzstück in eine Dauerspitze 13 aus Holz @od. dgl. leingeschoben, wobei selbstverständlich das Einsatzstück vorn :eine der Bohrung der Dauerspitze angepaßte Form erhält. In gleicher Weise läßt sich gemäß Fig. ,1 eine derartige, im ;allgemeinen zu=m Rauchen von Zigarren dienende Spitze durch ein in der Wandung entsprechend stark gehaltenes Einsa=tzstück i q. zum Rauchen von Zigaretten verwenden. In den Fällen, in denen nach Fig. 2, 3 oder q. 'mit Einsatzstücken gearb=eitet wird, kann @es zweckmäßig sein, gemäß Fig. 5 am verjüngten Ende des Einsatzstückes t i einen Teil 15 nicht mit Filtermasse auszufüllen und mit einem in@nenliegen:den Kragen 16 zu versehen, damit etwa eingesaugte Feuchtigkeit nicht in die zum weiteren Gebrauch .dienende Spitze gelangt und dadurch die durch die Erfindung bezweckte Wirkung nachteilig beeinträchtigt. In allen diesen Fällen müß Sorge getragen werden, .daß das Einsatzstück in den dem längeren Gebrauch dienenden Teil der Spitze gut schließend hinenpaßt. Um feststellen zu können, wann. die Filtermasse in der Spitze bzw. in dem Einsatzstück unbrauchbar geworden ist, was sich bekanntlich durch seine starke Braunfärbung zu erkennen gibt, kann in der Spitze bzw. in dem Einsatzstück im Bereich der Filtermasse ein mit unter dem Markennamen »Zellophane< bekanntem Werkstoff od. dgl. abgedecktes Fenster vorgesehen sein.
  • Selbstverständlich kann die im vorstehenden an Hand von Zigarrenspitzen geschilderte Grundidee der Erfindung mit den gleichen Vorzügen bei ausgesprochenen Zigarillo- bzw. Zigarettenspitzen zur Anwendung gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze aus Papier, Pappe, Holz .od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Mundstück eine Füllung aus ,an sich bekannter Filtermasse derart .angeordnet ist, daß der angezogene Rauch restlos gezwungen wird, die Filtermasse zu durchstreifen.
  2. 2. Spitze nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem kurzen Vorderteil und ein=em auswechselbaren Einsatzstück besteht, welches von hinten fest schließend in das Vorderteil eingeschoben wird und in welchem die Filtermasse in der Weise ,angeordnet ist, daß hinten ein für :das Einsetzen de=r Zigarre erforderlicher Hohlraum vorhanden ist.
  3. 3. Eins=atzstück nach Anspruch 2, d=adurch ge- kennzeichnet, .daß es Sam vorderen Ende einen von der Filtermasse nicht :ausgefülltem Hohlraum aufweist, wob=ei gleichzeitig die vordere Stirnkante umgebördelt bzw. zu .einem Kragen ausgebildet ist. q.. Spitze bzw. Einsatzstück nach einem der A'nspr'üche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d,aß im Bereich der Filtermassie ein mit unter dem Markiennamen »Zellophan« bekanntem Werkstoff .oder einem ,anderen durchsichtigen Werkstoff` abgedecktes Fenster vorgesehen ist.
DEK12050A 1951-11-15 1951-11-15 Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze Expired DE918173C (de)

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