DE641592C - Einrichtung zur Verteilung des Stromes auf die Anoden bei Mehrphasenvakuumgleichrichtern - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung des Stromes auf die Anoden bei Mehrphasenvakuumgleichrichtern

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DE641592C
DE641592C DES91516D DES0091516D DE641592C DE 641592 C DE641592 C DE 641592C DE S91516 D DES91516 D DE S91516D DE S0091516 D DES0091516 D DE S0091516D DE 641592 C DE641592 C DE 641592C
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Germany
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anodes
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Expired
Application number
DES91516D
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English (en)
Inventor
Dr Heinrich Jungmichl
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/08Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Das Patent 543 584 betrifft eine Einrichtung zur Verteilung des Stromes auf mehrere Anoden bei Mehrphasenvakuumgleichrichtern mit Hilfe von Drosselspulen, deren Wicklungen in den Anodenleitungen oder am Transformatornullpunkt angeordnet und magnetisch so miteinander verkettet sind, daß, die Gleichstrommagnetisierung im Eisenkern ganz oder annähernd aufgehoben ist. Diese Stromteiler bewirken jedoch lediglich eine Verteilung des Stromes auf zwei Anoden verschiedener Phase, sie haben feeinen Einfluß auf die Stromverteilung auf parallel geschaltete Anoden gleicher Phase.
Um eine besonders günstige Stromverteilung auf die Anoden von sechs- und mehr-• phasigen Gleichrichtern und damit eine günstigere Ausnutzung des Transformators, eine Steigerung des Wirkungsgrades des Gleichrichters und eine Vergleichmäßigung des von ihm gelieferten Stromes zu erzielen, werden entsprechend der Einrichtung nach dem Hauptpatent an die zur Anode oder an die zum Nullpunkt führende Leitung jeder Sekundärphase des Transformators zwei oder mehrere» Parallelwicklungen angeschlossen, die mit gleichgerichteten Wicklungen der jeweils benachbarten Phasen auf besonderen Kernen so angeordnet sind, daß, zwei in der Phase unmittelbar aufeinanderfolgende Wicklungen einander entgegenwirken.
Verwendet man eine solche Schaltung bei sekundär sechsphasigen Gleichrichtertransformatoren, bei denen auf jede Phase 2, 3, 4 .. .11 Anoden kommen, also Gleichrichter mit ti· ζ Anoden, wobei ζ die Phasenzahl des Transformators bedeutet, so ist durch, die Stromteiler allein das stabile Parallelarbeiten aller Anoden einer Phase noch nicht gewährleistet.
Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe; sie ermöglicht es, auch ohne besondere Parallelschaltdrosseln, beispielsweise bei sechsphasigen Gleichrichtern mit 12, 18 oder 24 Anoden, also mit η · ζ Anoden, einen stabilen Parallel· betrieb sämtlicher Anoden zu erreichen, ohne an der günstigen Stromverteilung etwas zu ändern.
Gemäß der Erfindung werden Einrichtungen der vorerwähnten Art dadurch verbessert, daß bei 11 · ζ Anodenkreisen, die einen einzigen in sich geschlossenen Zyklus in dem Sinne bilden, daß jeweils zwei in der Phase benachbarte Ströme miteinander verkettet sind, die parallel geschalteten Wicklungen (ζ. Β. τα, In',
if) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden :
Dr. Heinrich Jungmichl in Finkenkrug'b. Berlin-Spandau,
ι a", ία'" nach Abb. 6) auf einem Magnetkern gleichsinnig derart angeordnet sind, daß sie zum Ausgleich der Ströme eine möglichst große magnetische Streuung gegeneinander besitzen. - f-.Λ
Diese magnetische Streuung wird erfii dungsgemäß, durch eine besondere Unterteilung und Schaltung der Wicklungen an den Stromteilern erreicht. Dies geschieht in der ίο Weise,, daß man die Zahl der an jeder Sekundärphase des Transformators angeschlossenen Parallelwicklungen höher wählt als bei der Anordnung nach dem Hauptpatent. Die Sekundärphasen des Transformators werden hierbei in zwei η · ζ Teilwicklungen aufgelöst, und diese Teilwicklungen werden elektrisch und magnetisch so miteinander verkettet, daß die η· ζ Anodenkreise eine'einzige geschlossene fortlaufende Verkettung bilden. Durch diese Verkettung wird eine völlige Symmetrie in elektrischer und magnetischer Beziehung erreicht und verhütet, daß einzelne der parallel arbeitenden Anoden oder Anodengruppen bevorzugt werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel für einen Sechsphasengleichrichter mit 12 Anoden; Abb. 1 zeigt schematisch die elektrische Verkettung der 24 Teilwicklungen an den Stromteilern, Abb. 2 veranschaulicht die magnetische Verkettung.
Die Stromteiler sind hierbei mit d bezeichnet, e bedeutet den Gleichrichtertransformator mit den Sekundärphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6, c den Gleichrichter, dessen Anoden den Transformatorphasen entsprechend mit 1, 1', 2, 2'... 6, 6' bezeichnet sind. Die Teilwicklungen auf den Stromteilern d sind mit ia, ij,, la, ib ■ ■■ 6a, 6ή und 6a', 6b' benannt. Diejenigen Teilwicklungen, die ,in dem Schema Abb. 2 durch Gerade miteinander verbunden sind, müssen besonders gut verkettet sein.
Auf den drei Eisenkernen der Stromteiler sind diese Wicklungen (vgl. auch Abb. 3), z. B. .,Ja und 2/, nebeneinander auf einem Schenkel ^Sordnet, und ebenso die Parallelkreise i^' nebeneinander, jedoch mit größerer ^p gegen i& und 2/ auf dem anderen
-•Schenkel. Hierbei sind die zugeordneten Wicklungen gegeneinander geschaltet, so daß sich die Ampere-Windungszahlen aufheben. Es sind also beispielsweise die Wicklungen ij und 2a, ferner die Wicklungen itf und 2a gegeneinander geschaltet. Die Wicklungen i* und ij' hingegen laufen gleichsinnig.
Abb. 4, 5 und 6 zeigen die Anordnungen und Verkettungen der Wicklungen für einen sechsphasigen Gleichrichter c mit den 24 Anoden 1, 1', 1", 1'", 2, 2'... bis 6,, 6', 6" und 6'". Von den acht Wicklungen eines jeden Schenkels nach Abb. 6 sind die oberen in der durch die Bezugzeichen gekennzeichne-.ten Weise miteinander verschachtelt und ebenso die von den oberen getrennten vier unteren Wicklungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Verteilung des Stromes auf die Anoden bei Mehrphasenvakuumgleichrichtern, deren Anodenzahl ein //-faches (n > 2) der Sekundärphasenzahl des Transformators beträgt, gemäß Patent 543 584, dadurch gekennzeichnet, daß η · ζ Anodenkreise einen einzigen in sich geschlossenen Zyklus in dem Sinne bilden, daß jeweils zwei in der Phase benachbarte Ströme magnetisch miteinander verkettet sind und daß die parallel geschalteten Wicklungen (z.B. I0, I1/, ia", ia'" nach Abb. 6) auf einem Magnetkern gleichsinnig derart angeordnet sind, daß sie zum Ausgleich der Ströme eine möglichst große magnetische Streuung gegeneinander besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
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