DE640926C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE640926C
DE640926C DEH132693D DEH0132693D DE640926C DE 640926 C DE640926 C DE 640926C DE H132693 D DEH132693 D DE H132693D DE H0132693 D DEH0132693 D DE H0132693D DE 640926 C DE640926 C DE 640926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
pump
fuel
piston
pressure line
Prior art date
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Expired
Application number
DEH132693D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Glamann
Dr-Ing Heinrich Triebnigg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE640926C publication Critical patent/DE640926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/18Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf. solche Brennstoffeinspritzpumpen für Brennkraft-Maschinen, welche die Förderung des Brennstoffes in den Verbrennungsraum des Arbeitszylinders, -die genaue Bemessung der -eingespritzten Brennstoffmeng( und, des - zeitlichen Verlaufs der Einspritzung übernehmen. Die Erfindung bezweckt, seine Pumpe neinfacher Axt zu schaffen, welche `den Nachteil vermeidet, "daß, - insbesondere bei offenen Düsen, der Druckanstieg zu langsam erfolgt, so- daß der am -Anfang eingespritzte Brennstoff nicht genügend zerstäubt wird.
  • -- Die -nach der - Erfndung ausgebildete Brennstoffpumpe besitzt, wie anderweitig bekannt, eine seitlich yom Pumpenzylinder ausgehende, durch - den- Kolben gesteuerte Druckleitung. "Der obengenannbe Nachteil der mnvollkoinm-enen Zerstäubung am Beginn der Einspritzung wird lerfindungsgemäß. dadurch vermieden, daß der durch feste. Wände begrenzte Pumpendruckraum einen solchen Inhalt ,hat; daß in ihm schon während eines kurzen Anfangsteiles des" Druckhubes bei noch geschlossener Dr=uckleitung- der Brennstoff so weit verdichtet wird, daß, bei -der anschließenden Eröffnung der Druckleitung der volle Einspritzdruck im Pumpendruck rauen vorhanden ist, worauf die Förderung des Brennstoffes durch den kraftschlüssig angetriebenen Pumpenkolben erfolgt. Im Vergleich: mit bekannten Brennstoffpumpen mit einem dem unmittelbar angetriebenen- Kolben gegenüberliegenden sog. Speicherkolben: ist damit eine wesentliche Vereinfachung geschaffen, da der zweite Kolbert in Fortfall kommt. Die Speicherpumpen besitzen den weiteren Nachteil, daß: die Einspritzung gleicher Brennstoffmengen unabhängig von der Drehzahl der Maschine in stets gleicher Zeit und daher über einen verschiedenen Kurbelwinkel erfolgt. Um. diesen Mangel zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, die Feder des Speicherkolbens in Abhängigkeit von.-der Maschinendrehzahl derart zu verändern, daß. ein Ausgleich für die-Verschleppung der Einspritzung bei hoher Drehzahl, geschaffen. wird. Bei der, Pumpe nach der vorliegenden - Erfindung wird eine gleiche. Brennstoffieenge dagegen -bei allen-Drehzahlen über denselben Kurbelwinkel "der- Maschine eingespritzt, ohne daß es dabei einer zusätzlichen Regeleinrichtung bedarf.
  • . Bei vorliegerider Brcnristoffpumpe mündet die Druckleitung nach einer weiteren Ausgestaltung der-Erfindung@während der Förderung in eine dauernd mit dem Druckraum verbundene seitliche Aussparung des Kolbens, die gegen Ende des Hubes zwecks Unterbrechung der Förderung mit einem Raum niedrigeren Druckes in Verbindung tritt. Damit erfolgt am rnde_ der Förderung in bekannter Weise eine unmittelbare und daher besonders wirksame Entlastung der Druckleitung über die Aussparung des Ko '" bens. -, 1r Die Erfindung ist auf der Zeichnung 'im: einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht:' Sie zeigt einen Längsschnitt durch eine Brennstoffpumpe mit anschließender Druckleitung und einer im Brennraum der Maschine liegenden offenen Düse 2.
  • Der im Pumpenkörper i geführte Kolben 5 in Abb. i befindet sich kurz vor Beginn seines Druckhubes. Er wird im Druckhub von dem in Pfeilrichtung umlaufenden Nocken 12 angetrieben. Eine Feder 13 bewirkt den Saughub. Eine Aussparung 4 des Kolbens ist am oberen Ende durch eine rechtwinklig zur Pumpenachse liegende Steuerkante 15 begrenzt, an die sich links die mit Steigung ausgeführte Regelkante 8 anschließt. Die Steuerkante 15 befindet sich ein kurzes Stück vor der zur Einspritzstelle 2 führenden Druckleitung 3. Der Pumpendruckraum 6 ist in der gezeichneten Stellung des Kolbens vollständig abgeschlossen, so daß der Brennstoff auf dem ersten kurzen Teil des Druckhubes vor Eröffnung der Druckleitung auf den Einspritzdruck verdichtet wird. Die darauf eintretende Förderung in die Druckleitung erfolgt durch eine Längsbohrung 7 und eine Querbohrung des Kolbens über die Aussparung ¢. Gegen Ende des Pumpendruckhubes wird in bekannter Weise die Rückströmbohrung 9 von, der schrägen Regelkante 8 des Kolbens freigelegt, damit eine Entlastung des im Pumpendruckraum und der Druckleitung enthaltenen Brennstoffes und eine Unterbrechung der Einspritzung erfolgt. Der im restlichen Teil des Hubes vom Kolben verdrängte Brennstoff wird durch die Rückströmbohrung 9 in den Ansaugeraum io gefördert. Zur Regelung der je Hub einzuspritzenden Brennstoffmenge ist eine Zahnstange 1q. vorgesehen, durch deren Längsverschiebung der Kolben 5 verdreht wird. Der Ansaugeraum i o steht mit dem Pumpendruclraum 6 über ein Rückschlagventil i i in Verbindung, durch welches der Brennstoff beim Abwärtsgang des Kolbens angesaugt wird. Mit der gezeichneten Pumpe läßt sich auch eine geschlossene Düse betreiben, wenn auch schon die Federbelastung der Düsennadel eine Vorverdichtung des Brennstoffes herbeiführt.
  • Anstatt durch ein Saugventil kann bei der ;,Pumpenausführung die Ansaugung in beännter Weise durch einen vom Kolben ge-.steuerten Kanal erfolgen, nachdem im Druckraum während des ersten Teiles des Saughubes Unterdruck gesaugt wurde.
  • Die Unterdrucksetzung des Brennstoffes in einem durch feste Wände begrenzten Pumpenraum unter Ausnutzung seiner Zusammendrückbarkeit ist an sich bekannt. Bei einer solchen Pumpe wird die Verdichtung aber nicht zur Erzielung eines bestimmten Druckes am Anfang der Förderung vorgenommen, sondern zur Speicherung der Einspritzenergie. Der Druck im Pumpenraum ist daher auch je nach der Fördermenge af Anfang verschieden groß, während er bei der Pumpe nach vorliegender Erfindung stets nur bis auf die zur Brennstoffverstäubung erforderliche Höhe getrieben und die Einspritzen,ergie nach Eröffnung der Druck-1eitung vom Pumpenkolben abgegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffpumpe mit seitlich vom Pumpenzylinder ausgehender, durch den Kolben gesteuerter Druckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der durch feste Wände begrenzte Pumpendruckraum (6) einen solchen Inhalt hat, daß in ihm schon während eines kurzen Anfangsteiles des Druckhubes bei noch geschlossener Druckleitung (3) der Brennstoff so weit und nur so weit verdichtet wird, daß bei der anschließenden Eröffnung der Druckleitung (3) der volle Einspritzdruck im Pumpendruckraum (6) vorhanden ist, worauf die Förderung des Brennstoffes durch den kraftschlüssig angetriebenen Pumpenkolben (5) erfolgt. z. Brennstoffpumpe nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (3) während der Förderung in eine dauernd mit dem Druckraum (6) verbundene seitliche Aussparung (q.) des Kolbens (5) mündet, die gegen Ende des Hubes zwecks Unterbrechung der Förderung in an sich bekannter Weise mit einem Raum (9, i o) niedrigeren Druckes in Verbindung tritt.
DEH132693D 1932-07-31 1932-07-31 Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE640926C (de)

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