DE639026C - Wasserstrahlregler - Google Patents

Wasserstrahlregler

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DE639026C
DE639026C DEW94517D DEW0094517D DE639026C DE 639026 C DE639026 C DE 639026C DE W94517 D DEW94517 D DE W94517D DE W0094517 D DEW0094517 D DE W0094517D DE 639026 C DE639026 C DE 639026C
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water
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regulator
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DEW94517D
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ROBERT WACHENDORF
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ROBERT WACHENDORF
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/086Jet regulators or jet guides, easily mountable on the outlet of taps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Wasserstrahlregler Wasserstrahlregler für Wasserhähne dienen dem Zweck, die Ausströmungsgeschwindigkeit des Wassers herabzumindern, um hierdurch ein Umherspritzen des Wassers zu vermeiden. Die gebräuchlichen Wasserstrahlregler bestehen meist aus einem auf die Hahnmündung aufzusetzenden Gehäuse, dessen innerer Durchmesser größer ist als die Hahnausflußöffnung, und dessen Ausflußöffnung durch ein oder mehrere Siebe verschlossen ist. Das in dieses Gehäuse einströmende Wasser (lehnt sich in dem zwischen Ausflußöffnung des Hahns und Ausflußöffnung des Gehäuses liegenden Raum aus, wodurch der Wasserdruck herabgemindert wird. Außerdem wird beim Durchströmen des Wassers durch das den Ausströmungsraum verschließende Sieb die in dem Wasserstrahl vorhandene lebendige Kraft herabgemindert, so daß das Wasser mit geringem Druck und geringer Strömungsgeschwindigkeit den Wasserstrahlregler verläßt. Auch hat diese bekannte Bauart von Wasserstrahlreglern den Vorteil, daß in dem Wasser befindliche Schmutzteile, 'wie Sand, Steinchen o. dgl., von dtm Ausflußsieb zurückgehalten werden. Die Ablagerung dieser Schmutzteile auf dem Ausflußsieb bringt aber den Nachteil mit sich, daß die abgelagerten Schmutzteile mit der Zeit das Sieb verstopfen, wodurch im Innern des Durchfluß- und Ausdehnungsraumes ein höherer Wasserdruck entsteht. Da die Wasserstrahlregler meist mit Gummi- oder Korkmanschetten am Wasserhahn befestigt sind und nur durch die Elastizität dieser Manschetten am Hahn festgehalten werden, kommt es häufig vor, daß bei einem gewissen Grad der Verschmutzung der Siebe die Reibung zwischen Dichtungsmanschette und Hahn nicht mehr genügt, den Wasserstrahlregler am Hahn festzuhalten. Der Wasserstrahlregler wird dann durch den Druck des Wassers vom Hahn abgezogen und fortgeschleudert, so daß Beschädigungen und Zerstörungen von Gläsern und sonstigen Gefäßen, in die das Wasser eingefüllt werden soll, vorkommen. Man hat deshalb die Wasserstrahlregler so gebaut, daß die Siebe leicht gereinigt oder ausgewechselt werden können, um eine zu starke Verschmutzung zu vermeiden. Der Grad der Verschmutzung der Siebe läßt sich aber bei den bisherigen Wasserstrahrreglern nicht erkennen, so daß, besonders wenn infolge von Instandsetzungsarbeiten am Rohrnetz oder an den Leitungen eine ungewöhnlich schnelle Verschmutzung eintritt, das Abschleudern der Wasserstrahlregler immer noch häufig vorkommt.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird nach der Erfindung das ganze Gehäuse des Wasserstrahlreglers aus durchsichtigem Stoff hergestellt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht und in Abb,. z im senkrechten Schnitt an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung ist a die äußere Hülle des Wassertrahlreglers, die aus durchsichtigem Stoff, wie Glas, Zelluloid, Kunstharzstoff o. dgl., hergestellt ist. Die. Hülle a ist an ihrem unteren Ende b verengt;; um eine Auflagefläche für die Filtersiebe c zt@< bilden. Zum Festhalten der Filtersiebe dient' ein Ring d, dessen Deckel e mit der Durchflußöffnung f für das einströmende Wasser versehen ist. In dem Raum lt, dessen innerer Durchmesser größer ist als die Einflußöffnung f, dehnt sich die durchfließende Wassermenge aus, wodurch sich der Wasserdruck verringert. g ist eine Gummimanschette, die gleichzeitig zum Festhalten des Ringes d sowie zum Festhalten des Wasserstrahlreglers an dem Hahn dient. Der Ring d ist ebenfalls aus durchsichtigem Stoff hergestellt, der ein Durchschauen durch den Raum h gestattet.
  • Das durch die öffnung f in den Raum h einströmende Wasser verläßt diesen Raum lc durch die Siebe c, deren Durchlässigkeit größer ist als die Durchlässigkeit der öffnung f, so daß der Wasserdruck hierdurch herabgemindert wird und ein Druck des Wassers auf den Wasserstrahlregler nicht stattfindet. Verschmutzen die Siebe c, so nimmt die Durchlässigkeit der Siebe ab, und es entsteht in dem Raum lt ein Druck, der, falls er eine gewisse Grenze überschreitet, den Wasserstrahlregler vom Hahn abzieht. Die Ablagerung von Schmutz auf den Sieben d ist von außen zu erkennen. Bei zu starleer Verschmutzung der Siebe können der Wasserstrahlregler abgenommen und nach Herausnehme der Gummimanschette g und des Ringes d die Siebe herausgenommen, gereinigt oder durch neue ersetzt werden. Die Herstellung der Wasserstrahlreglergehäuse aus durchsichtigem Stoff hat ferner den Vorteil, daß die Lagerhaltung bei den Händlern vermindert wird. Während bisher -:Wüsserstrahlregler aus verschiedenen Steffen if Lager gehalten werden mußten, um passende Wasserstrahlregler für Messinghähne, vernickelte Hähne usw. anbieten zu können, läßt sich der Wasserstrahlregler aus durchsichtigem Stoff, ohne unschön zu wirken, an allen Hähnen verwenden.
  • Ein weiterer Vorteil der Herstellung der Wasserstrahlregler aus durchsichtigem Stoff besteht darr, daß die zum Festhalten des Wasserstrahlreglers am Hahn dienenden Manschetten von außen sichtbar sind. Ia kommt häufig vor, daß sich Schmutzteile zwischen Gehäuse und Manschette festsetzen oder daß die Manschetten bei längerem Gebrauch verfaulen, was von Nachteil ist, und was durch die Herstellung des Wasserstralllreglers aus durchsichtigem Stoff erkannt und durch Reingung oder Erneuerung der Manschette behoben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserstrahlregler, bestehend aus einem auf den Hahn mittels eines Gummiringes aufgesteckten Durchflußgehäuse mit f reieni Durchfluß- und Ausdehnungsraum und einem Sieb an der Ausflußseite, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen der auf dem Sieb sich ablagernden groben Schmutzstoffe bzw. zur Verhinderung; des Abschleuderns des Reglers vom Hahn sämtliche Teile des Gehäuses aus durchsichtigem Stoff hergestellt sind.
DEW94517D 1934-06-23 1934-06-23 Wasserstrahlregler Expired DE639026C (de)

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DEW94517D DE639026C (de) 1934-06-23 1934-06-23 Wasserstrahlregler

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006079505A3 (de) * 2005-01-25 2006-09-21 Neoperl Gmbh Zweiteiliger durchflussmengenregler, strahlregler oder rückflussverhinderer mit schnappverbindung zwischen den bauteilen
DE102005003276B4 (de) * 2005-01-25 2015-03-12 Neoperl Gmbh Sanitäre Funktionseinheit für eine Wasserauslaufarmatur

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