DE638605C - Verfahren zur Herstellung eines Abschlussrandes oder Doppelrandes an Wirkwaren auf flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Abschlussrandes oder Doppelrandes an Wirkwaren auf flachen Kulierwirkmaschinen

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DE638605C
DE638605C DEN34078D DEN0034078D DE638605C DE 638605 C DE638605 C DE 638605C DE N34078 D DEN34078 D DE N34078D DE N0034078 D DEN0034078 D DE N0034078D DE 638605 C DE638605 C DE 638605C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Abschlußrandes oder Doppelrandes an Wirkwaren auf flachen Kulierwirkmaschinen Auf flachen Kulierwirkmaschinen, die Rechts- .und Linksware herstellen, also gewöhnliche glatte Wirkware, wird, z. B. bei Herstellung von Strümpfen, der sogenannte Abschlußrand am Längen als Doppelrand in bekannter Weise derart gearbeitet, daß die offene Anfangsreihe, nachdem doppelt so viel Maschenreihen gearbeitet sind, als die gewünschte Breite des Doppelrandes verlangt, nochmals auf die Stuhlnadeln gehängt werden, so daß diese offene Anfangsreihe mit verarbeitet wird und für einen geschlossenen Abschluß des Strumpflängen gesorgt ist. Die Breite des Doppelrandes ist nach unten begrenzt, weil der Doppelrand mindestens so breit sein muß, daß es möglich ist, den bekannten Rechen, auf dem die erste Reihe aufgearbeitet wird, so zu den Stuhlnadeln zu bewegen, daß die ,auf ihm hängende Anfangsreihe auf die Stuhlnadeln aufgehängt werden kann. Dieser Nachteil ist bekannt, und es unterliegt auch keinem Zweifel, daß der breite Doppelrand einen an sich unnötigen Zeit- und Materialverbrauch beansprucht. Auch durch das Umhängen des Doppelrandes entsteht Zeitverlust. Anderseits schützt aber dieser Doppelrand auch nicht vor Maschenlaufen, da er in derselben Feinheit gearbeitet werden muß.
  • Man hat versucht, den Doppelrand bei Strümpfen dadurch zu umgehen, daß man bei Beginn des Längenarbeitens einen auf einer besonderen Maschine gearbeiteten Rechtsundrechtsrand aufstößt oder einen aus, andersartiger, gerippter Ware besonders hergestellten Rand. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine zweite -Maschinengattung zur Herstellung des Randes notwendig ist, zweitens das Aufstoßen dieses Randes auf die Stuhlnadeln so viel Zeit beansprucht, daß ein derartiger Strumpf hetzten Endes noch unwirtschaftlicher hergestellt werden muß als der allgemein bekannte Strumpf mit Doppelrand.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll ein beliebig breiter Abschlußrand in einem Arbeitsgang gearbeitet werden, ohne daß also durch Unterbrechung der Reihenbildung die Anfangsreihe wieder auf die Stuhlnadeln zurückgehängt werden muß oder durch Umnähen zu einem Doppelrand oder Abschlußrand gesichert zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß, nachdem in der Anfangsreihe über sämtliche Nadeln Schleifen gebildet sind, beim Arbeiten aller übrigen Maschenreihen des Abschluß- oder Doppelrandes nur eine Nadel um die andere zur Maschenbildung in Arbeitsstellung geht, während die übrigen Nadeln in Außerarbeitsstellung bleiben und durch die auf ihnen hängenden Schleifen der ersten Maschenreihe diese .erste Reihe so lange halten, bis zum Zwecke des Schließens des Doppelrandes sämtliche Nadeln in Arbeitsstellung, d. h. in Kulierstellung, gehen, so daß nach gemeinsamer Bewegung sämtlicher Nadeln zur Maschenbildung nicht nur die Maschen des letzten Reihe, sondern auch die Maschen der ersten Reihe von sämtlichen Nadeln abgeworfen werden und da, nach dem Arbeiten dieser den Doppel- o5 . Abschlußrand schließenden normalen Reifiie jede beliebige Art von glatter Wirkwareweiter gearbeitet werden kann.
  • Das Ausschalten jeder zweiten Nadel nach dem Arbeiten der Anfangsreine aus dem Arbeitsprozeß, also das Zurückhalten dieser Nadeln in Tiefstellung während des Arbeitens der auf die erste Reihe folgenden übrigen Maschenreihen des Abschluß- oder Doppelrandes, kann auf verschiedenste= Art und Weise erfolgen. Die in Ruhestellung bleibenden Nadeln werden z. B. einem älteren Vorschlag entsprechend in einer von zwei voreinander angeordneten Nadelbarren vorgesehen, die so gegenseitig geführt sind, daß sie nur in der Achsrichtung der Stuhlnadeln unabhängig voneinander beweglich sind alle andersgerichteten Bewegungen aber gemeinsam ausführen müssen. Hierbei ist jede der beiden Barren so mit Stuhlnadeln besetzt, daß die Stuhlnadeln der einen Barre in den Lücken der Stuhlnadelreihe der anderen Barre, in einer gemeinsamen Ebene stehend, die normalteilige Stuhlnadelfontur ergeben und daß durch die gegenseitige Verschiebbarkeit der beiden Barren die gemeinsamen Arbeitsbewegungen beider Barren in verschiedenerHöhenstellung ihrer beiden Nadelreihen zueinander oder in während der Arbeitsbewegung sich verändernder Höhenstellung beider Nadelreihen zueinander erfolgen können.
  • Bei Rundstrickmaschinen ist es bekanntgeworden, nach dem Arbeiten einer festen Anfangsreihe auf jeder zweiten Nadel eine Masche während einer bestimmten Anzahl von Runden zurückzuhalten, um einen doppelflächigen Abschlußrand zu gewinnen.
  • Dieses bei Rundstrickmaschinen bekannte Verfahren hat aber gegenüber dem vorliegenden Verfahren den Nachteil, daß. durch das Arbeiten der festen Kante in zwei Runden oder durch das Einarbeiten eines schußähnlich liegenden Fadens in die erste oder zweite Reihe der Übergang des Abschlußrandes zu den einflächigen, glatten. Längen schnurähnlich unelastisch ist und die gute Elastizität und Dehnbarkeit des Abschlußrandes oder Doppelrandes an sich vollkommen in Frage stellt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Es zeigt Abb. i ein Maschenbild des erfindungsgemäß hergestellten Abschlußrandes, Abb. 2 bis 7 verschiedene Arbeitsstellungen -der maschenbildenden Werkzeuge bei der flachen Kulierwirkm.aschine zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens von der j «pte gesehen, bb.8 die Stuhlnadeln von oben gesehen .näc°h dem Arbeiten der zweiten Reihe.
  • Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf flachen Kulierwirkmaschinen legt der Fadenführer i seinen Faden 2 vor die Stuhlnadeln 3 und 4 der Nadelbarren 5 und 6 und wird von den Kulierplatinen 7 kuliert und von den Verteilplatinen 8 verteilt. Diese maschenbildenden Werkzeuge und ihre Arbeitsweise sind bekannt. Bekannt sind auch die Abschlagkämmchen 9, die zur vorteilhaften Anwendung des Verfahrens als sogenannte Hakenkämmchen mit dem bekannten Haken 9a ausgebildet sind.
  • Die Stuhlnadeln 3 und 4 sind, wie insbesondere Abb. 8 erkennen läßt, so auf die beiden Nadelbarren 5 und 6 verteilt, daß in der normalteiligen Fontur immer eine Stuhlnadel 3 der Nadelbarre 5 mit einer Stuhlnadel 4 der Nadelbarre 6 abwechselt. Die Stuhlnadeln 3 sitzen also im Abstand der doppelten Teilung in der Nadelbarre 5 und die Stuhlnadeln 4 im Abstand der doppelten Teilung in der Nadelbarre 6. Die Nadelbarren 5 und 6 sind so aneinander angeordnet, daß ihre gegenseitig Lücke auf Lücke stehenden Stuhlnadeln 3 und 4 in einer Ebene liegen und somit zusammen die normalteilige Fontur ergeben, vorausgesetzt, daß die Nadelbarren in gleicher Höhe stehen, wie Abb. 2 zeigt. Beide Nadelbarren 5 und 6 sind in an sich bekannter Weise in der Achsrichtung ihrer Nadeln gegenseitig unabhängig voneinander verschiebbar, alle anders gerichteten Bewegungen führen beide Nadelbarren gemeinsam aus.
  • Die neue Arbeitsweise zur Herstellung des erfindungsgemäßen Abschlußrandes ist folgende Zum Kulieren der Anfangsreihe stehen beide Nadelbarren 5 und 6, wie Abb. 2 zeigt, in gleicher Höhe, die Stuhlnadeln 3 und 4 beider Nadelbarren bilden also die normale, zur Herstellung von glatter Wirkware notwendige Fontur, auf die der Fadenführer i seinen Faden z legt, den, wie die Abb. 2 zeigt, die Kulierplatinen 7 eben kuliert und dieVerteilplatinen 8 verteilt haben. Diese Anfangsreihe wird in an sich bekannter Weise durch die gemeinsam nach unten gehenden Nadelbarren unter die Spitzen der Stuhlnadeln und im weiteren Verlauf unter die Haken 99 der Abschlagkämmchen 9 gebracht. Zur Bildung der zweiten Maschenreihe arbeiten beide Nadelbarren 5 und 6 nicht mehr gemeinsam, sondern es geht nur die Nadelbarre 5 mit den Stuhlnadeln 3 nach oben in die Kulierstellung, wie Abb. 3 zeigt, während die Nadelbarre 6 mit den Stuhlnadeln q. in ihrer untersten Ruhestellung bleibt. In der Arbeitsstellung gemäß Abb.3 hängen demzufolge die Fadenschleifen io der Stuhlnadeln 3 auf dem Schaft dieser Stuhlnadeln, gehalten von den Kehlen unter den Haken 9a des Abschlagkammes 9, während die Schleifen i i der Stuhlnadeln 4 unter der Spitze dieser Stuhlnadeln auf deren Schaft hängen. In dieser Stellung gemäß Abb. 3.legt der Fadenführer i in bekannter Weise seinen Faden vor die Stuhlnadeln 3, der von Kulier- und Verteilplatinen 7 und 8 zu Schleifen verarbeitet wird, wie Abb. q. zeigt.
  • Nach der Schleifenbildung der zweiten Reihe vollführt die Nadelbarre 5 mit ihren Stuhlnadeln 3 die übliche Bewegung zur Ausarbeitung der Schleifen io zu Maschen in bezug auf die vertikale Bewegung unabhängig zur Nadelbarre 6 (Abb. 8).
  • Abb. 5 zeigt den Schluß der Auftragbewegung der Nadelbarre 5, in welcher Stellung ihre Stuhlnadeln 3 in gleicher Höhe mit den Stuhlnadeln q. der anderen Barre 6 stehen. Im weiteren Verlauf des Arbeitsganges, anschließend an den Augenblick der Bewegung gemäß Abb. 5, werden die neu gebildeten, auf den Stuhlnadeln 3 hängenden Schleifen 12 durch die alten Schleifen io dieser Stuhlnadeln hindurchgezogen, bzw. die alten Schleifen io der Stuhlnadeln 3 werden über die neuen Schleifen i2 zu Maschen abgepreßt.
  • Zum Arbeiten der dritten Reihe bewegt sich wiederum nur die Nadelbarre 5 in ,die Kulierstellung gemäß Abb.3, es wird wiederum nur auf den Nadeln 3 der Faden 2 zu Schleifen verarbeitet und nur die alten Maschen der Nadeln 3 über diesen neuen Schleifen abgeworfen. Die Nadelbarre 6 bleibt bezüglich ihrer vertikalen Bewegung ständig in Ruhe. Diese Arbeitsweise erfolgt während so viel Maschenreihen, als sie für den zu arbeitenden Abschluß- oder Doppelrand gewünscht werden. Die zuerst gearbeitete Reihe bleibt somit währenddessen stets mit einer Schleife um die andere, nämlich mit den Schleifen i i, auf den. Stuhlnadeln ¢ hängen, wie Abb. 7 und Abb. 8 zeigt. Abb. 7 veranschaulicht die Arbeitsstellung nahezu am Schluß der Auftragbewegung nach dem Arbeiten von ungefähr sieben umgelegt gearbeiteten Reihen, insbesondere die Lage der Anfangsreihe zu den Nadeln q., die also während der Bildung des Abschlußrandes in Ruhestellung bleiben.
  • Abb. 6 zeigt dagegen in der Arbeitsstellung gemäß Abb. 7 insbesondere die Stellung der maschenbildenden Stuhlnadeln 3 am Schluß der Auftragsbewegung; es werden also eben die auf die Spitze dieser Stuhlnadeln gepreßten Maschen io der letzten Reihe über die neu gebildeten Schleifen 1a dieser Nadeln 3, die unter den Spitzen hängen, abgeworfen.
  • Sind genügend Reihen für den Abschlußrand gearbeitet, dann bewegt sich wie in der ersten Reihe gemäß Abb. 2 auch die Nadelbarre 6 im Gleichlauf mit der Nadelbarre 5 in die Kulierstellung nach oben und es werden wie gemäß Abb. 2 durch Kulier- und Verteilplatinen auf allen Nadeln 3 und ¢ Schleifen gebildet, über die, während beide Nadelbarren 5 und 6 im Gleichlauf die bekannten Bewegungen zum Ausarbeiten der Maschen ausführen, somit nicht nur die alten Maschen der letzten Reihe auf den Stuhlnadeln 3 abgeworfen werden, sondern, da nunmehr auch die Nadeln q. Faden bekommen haben, auch die alten Schleifen i i der ersten Reihe. Der Abschluß- oder Doppelrand ist somit geschlossen, und es kann bei normalem bekanntem Weiterarbeiten beider Nadelbarren im Gleichlauf glatte Ware gearbeitet werde.
  • Es steht natürlich nichts im Wege und berührt auch keinesfalls das Wesen der vorliegenden Erfindung, wenn, nachdem die Nadelbarren im Gleichlauf nach Beendigung des Doppelrandes oder Abschlußrandes die zu seinem Schließen notwendige glatte Reihe gearbeitet haben, in an sich bekannter Weise anschließend andere Ware arbeiten, wie sie mit der doppelten Nadelbarre hergestellt werden kann, z. B. maschenfeste Wirkware, wie sie im Patent 60q.655 beschrieben ist, oder Ripp:.ware oder Preßmusterware.
  • Das Gewirke des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Abschlußrandes besitzt also, wie insbesondere Abb. i zeigt, Maschen, die im Abstand der doppelten Teilung voneinander entfernt liegen. Durch die erfindungsgemäße Arbeitsweise kommt die linke Seite des Gewirkes des Abschlußrandes nach außen zu liegen. Zwecks besonderer Erhöhung der Festigkeit dieses Doppelrandes kann derselbe demzufolge mit wesentlich stärkerem Material gearbeitet werden als die sich anschließende beliebig geartete glatte Wirkware der normalen Teilung. Der Fadenwechsel beim Übergang vom Abschlußrand zu glatter Ware geschieht in an sich bekannter Weise durch Fadenführerwechsel. Das Schließen des Abschlußrandes beim Übergang in die glatte Ware erfolgt dadurch, daß die Schleifen i i der ersten Reihe 2o und die Maschen io der letzten Reihe 18 in der ersten glatten Reihe x-x zusammen zu Maschen verarbeitet werden. Nach dieser glatten Reihe x-x ist in der beispielsweisen Ausführungsform gemäß Abb. i normale glatte Ware ig weitergearbeitet worden. Die zuerst gearbeitete vollständige Maschenreihe ist in Abb. i wie in Abb. 8 mit 2o bezeichnet, die ±weite, mit der Hälfte der Nadeln gearbeitete Reihe mit 2,1. .
  • Der notwendige Wechsel der beiden Nadelbarren 5 und 6 in ihrer gegenseitigen Bewegung, wie er dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß notwendig ist, wird durch Wechsel der Exzenter, die auf die einzelnen Nadelbarren wirken, erzeugt. Die Art und Weise der Bewegungserzeugung dieser Nadelbarren 5 und 6 sowie die Mittel zur Übertragung der Bewegungen auf die Nadelbarren 5 und 6 sind bekannt und haben, selbst in bisher unbekannter Art und Weise und Ausführungsform, keinen Einfluß auf das Wesen der vorliegenden Erfindung.
  • Es können natürlich auch erfindungsgemäß gearbeitete Abschlußränder rüschenartig nacheinander gearbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren _ zur Herstellung eines Abs öhlußrandes oder Doppelrandes an Wirkivaren auf flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem in der Anfangsreihe (2o) über sämtliche Nadeln Schleifen gebildet sind, beim Arbeiten aller übrigen Maschenreihen (2I) des Abschluß- oder Doppelrandes nur eine Nadel urn die andere zur Maschenbildung in Arbeitsstellung geht, während die übrigen Nadeln in Außerarbeitsstellung bleiben und durch die auf ihnen hängenden Schleifen der ersten Maschenreihe diese erste Reihe so lange halten, bis zum Zwecke des Schließens des Doppelrandes sämtliche Nadeln in Arbeitsstellung, d. h. in Kulierstellung, gehen,- so daß nach gemeinsamer Bewegung sämtlicher Nadeln zur Maschenbildung nicht nur die Maschen der letzten Reihe, sondern auch die Maschen der ersten Reihe von sämtlichen Nadeln abgeworfen werden und daß nach dem Arbeiten dieser den Doppel- oder Abschlußran.d schließenden normalen Reihe jede beliebige Art von glatter Wirkware weiter gearbeitet werden kann.
DEN34078D 1932-08-16 1932-08-16 Verfahren zur Herstellung eines Abschlussrandes oder Doppelrandes an Wirkwaren auf flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE638605C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015179B (de) * 1952-12-17 1957-09-05 Arwa Feinstrumpfwirkerei G M B Vorrichtung zur Herstellung eines Doppelrandes von Warenstuecken, z.B. von Struempfen, auf der flachen Kulierwirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015179B (de) * 1952-12-17 1957-09-05 Arwa Feinstrumpfwirkerei G M B Vorrichtung zur Herstellung eines Doppelrandes von Warenstuecken, z.B. von Struempfen, auf der flachen Kulierwirkmaschine

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