DE226703C - - Google Patents

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DE226703C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 224916 vom 11. Juni 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1909 ab. Längste Dauer: 10. Juni 1924.
Vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung und Weiterausbildung der in dem Patent 224916 beschriebenen federnden Lagerung von Fadentraggestellen für elektrische Metallfadenlampen vor. Das Prinzip der dort beschriebenen Anordnung ist auch bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gebracht, d. i. die Verbindung eines vom Glühlampenfuß a ausgehenden, in der Mitte der Glühlampenglocke gelagerten Stieles b als Träger eines ihn federnd umschließenden Fadentraggestelles.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die
Verbindung zwischen dem achsialen Stiel und dem Fadentraggestell in einer von den Aus-
!5 führungsformen des Hauptpatentes wesentlich verschiedenen Weise durchgeführt, die eine bedeutende Vereinfachung der Herstellung solcher Vorrichtungen, unbeschadet der Güte ihrer Wirkungsweise ermöglicht.
Es wird nämlich der Zusammenhang zwischen dem rohrförmigen Fadentraggestell und dem in seinem Innern achsial verlaufenden Stiel durch eine gelenkartige Verbindung hergestellt, die an einer beliebigen Stelle des rohrförmigen Teiles des Fadentraggestelles, am besten aber in dessen Mitte angeordnet wird.
Der innere Teil c der gelenkartigen (kugelgelenkartigen) Verbindung kann mit Vorteil aus drei oder mehreren kreissegmentförmig gebogenen Armen oder Rippen gebildet werden, die sich gegen die innere Wandung einer kugelig erweiterten Stelle c' des Fadentraggestelles d legen (Fig. 1, 2, 3 und 4).
In den Fig. 1, 2 und 3 sind Ausführungsformen veranschaulicht, bei welchen die tulpenförmig angeordneten Arme der kugelgelenkartigen Verbindung aus federndem Material, etwa aus Metalldrähten oder Metallbändern bestehen. In der Anordnung gemäß Fig. 4 sind die kreissegmentförmig gebogenen Arme des inneren Gelenkteiles c so stark dimensioniert, daß sie nur zum Zwecke des Zusammenbaues ein Überschieben des Fadentraggestelles auf den Stiel ermöglichen, aber bei auf die.Lampe wirkenden Erschütterungen nicht merklich nachgeben.
Bei den federnden Ausführungsformen dieses Innenteiles der Kugelgelenkverbindung kann der achsiale Stiel b sowohl nicht federnd (Fig. 1) als federnd (Fig. 2 und 3) ausgebildet werden. Zweckmäßig können in letzterem Fall Verlängerungen der kreissegmentförmigen Arme der kugelgelenkartigen Verbindung zur Herstellung des achsialen Stieles verwendet werden (Fig. 2 und 3). In Fig. 3 tragen die Arme der tulpenförmigen Federkombination c auch nach oben in das Fadentraggestell reichende, geradlinige, kurze Fortsätze c", die als Schwingungsbegrenzungen wirken.
Allen Ausführungsformen gemeinsam ist eine federnde Verbindung des unteren Teiles des Fadentraggestelles mit dem Glühlampenfuß α vermittels besonderer Federn e, welche
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in den dargestellten Ausführungsformen gleichzeitig die Stromzuführung zu den Glühfaden vermitteln. An der Wirkung dieser Vorrichtungen ändert sich nichts, wenn Federn von anderen, zweckentsprechenden Formen, und zwar in Gruppen von zweien oder mehreren zur Verbindung des Fadentraggestelles mit dem Glühlampenfuß bzw. mit dem in der Nähe des Fußes befindlichen Teil des achsialen Stieles verwendet werden; in letzterem Falle genügt es, wenn die Stromzuführungen flexibel sind.
Bezüglich des Ortes, an welchem die kugelgelenkartige Verbindung des Fadentraggestelles mit dem achsialen Stiel liegt, haben vergleichende Versuche eine Überlegenheit jener Anordnungen ergeben, bei welchen diese Verbindung im Schwerpunkt oder in nächster Nähe des Schwerpunktes des Fadentraggestelles zu liegen kommt.
Anstatt das röhrenförmige Fadentraggestell auszubauchen, kann man es auch einschnüren. In diesem Falle werden die den Innenteil der Gelenkverbindung bildenden Drähte konkav gebogen, um sich an die Einschnürung anzulegen.
Das Fadentraggestell kann aus Schönheitsrücksichten statt aus klarem Glas aus Milchglas hergestellt werden.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Elektrische Metallfadenlampe mit federnd gelagertem Fadentraggestell, Zusatz zum Patent 224916, gekennzeichnet durch eine gelenkartige Verbindung zwischen einem achsialen, vom Glühlampenfuß ausgehenden Stiel und dem ihn umschließenden Fadentraggestell, wobei die einzelnen Teile der Anordnung teils selbst aus federndem Material bestehen, teils unter Zwischenschaltung besonderer Federn verbunden sind.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (c) der gelenkartigen Verbindung aus federndem oder nicht federndem, draht- oder bandförmigem Material auf einem achsialen federnden oder nicht federnden Stiel (b) sitzt, während das Fadentraggestell (d) unter Zwischenschaltung der Federn (e) mit dem Glühlampenfuß (α) oder mit; dem in der Nähe des Fußes befindlichen Teil des Stieles verbunden ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tulpenartige Federung (c) Fortsätze (c") besitzt, die in den rohrförmigen Teil des Fadentraggestelles (d) reichen, zum Zwecke, die Schwingung des Fadentraggestelles zu begrenzen.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartige Verbindung zwischen dem achsialen Stiel und dem Fadentraggestell im Schwerpunkt des Fadentraggestelles oder in unmittelbarer Nähe desselben angeordnet wird.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadentraggestell eingeschnürt ist und die Innenteile der gelenkartigen Verbindung konkav sind.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (c) des inneren Teiles der gelenkartigen Verbindung sich bis zum Glühlampenfuß (α) fortsetzen und in ihrer Gesamtheit den achsialen Stiel (b) bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT226703D 1909-07-05 Active DE226703C (de)

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